DE3206100A1 - Bezugselektrode fuer eine messanordnung zur potentiometrischen analyse - Google Patents

Bezugselektrode fuer eine messanordnung zur potentiometrischen analyse

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Franz-Josef Prof. Dr. 3550 Marburg Haberich
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
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Description

  • Bezugselektrode für eine Meßanordnung zur potentio-
  • metrischen Analyse Die Erfindung betrifft eine Bezugselektrode für eine Meßanordnung zur potentiometrischen Analyse von Meßlösungen, bestehend aus einem hohlen Bezugselektrodenkörper, der eine Stromschlüssel-Elektrolytlösung enthält, einem inS ie Stromschlüssel-Elektrolytlösung eintauchenden Bezugselektrodenelement und einer Stromschlüssel-Kontaktzone an dem Bezugselektrodenkörper mit einem Mikroleck, das einem Stromfluß zwischen der Stromschlüssel-Elektrolytlösung und der Meßlösung erlaubt, wobei das Mikroleck als Spalt zwischen einer den Innenraum des Bezugselektrodenkörpers mit der Meßlösung verbindenden Öffnung und einem die Öffnung im wesentlichen verschließenden Verschlußelement gebildet ist.
  • Eine derartige Bezugselektrode ist bekannt (Artikel in "Medizinische Technik", Band 22, Heft 10/77, Seite 241).
  • Bei dieser bekannten Bezugselektrode besteht das Verschlußelement aus einem PTFE-Stopfen mit einer seitlichen Mikrokerbe oder einer auf die Öffnung aufgeschweißten PTFE-Membran mit mechanisch oder durch fokusierten Laserstrahl erzeugtem Mikroleck.
  • Eine unerwünschte Nebenerscheinung des für den Stromfluß notwendigen Mikrolecks ist es, daß Stromschlüssel-Elektrolytlötung durch das Mikroleck in die Meßlösung eintreten kann. Diese kann insbesondere dann zu einer Verfälschung des Meßergebnisses des potentiometrischen Analyse führen, wenn sie die gleichen Ionen enthält, deren Konzentration in der Meßlösung ermittelt werden soll. Eine Grundbestrebung bei der Konstruktion von Bezugselektroden besteht daher darin, die Austrittsrate an Stromschlüssel-Elektrolytlösung möglichst gering zu halten, ohne daß die Diffusionspotentiale der Meßanordnung instabil werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit anzugeben, mit der dies auf besonders einfache Weise gewährleistet werden kann.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußelement eine die Öffnungsfläche nächst deren Rand schneidende Schnittfläche aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht nur besonders einfach, sondern sie ermöglicht es außerdem, den das Mikroleck bildenden Spalt zu justieren, in dem das Verschlußelement mehr oder weniger tief in die Öffnung des Bezugselektrodenkörper-Innenraumes eingeführt wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß es bei Meßanordnungen mit strömender Meßlösung-möglich ist, das Mikroleck an - das stromabwärtsseitige Ende der Bezugselektrode anzuordnen. Damit wird gewährleistet, daß die aus dem Mikroleck austretende Stromschlüssel-Elektrolytlösung das Meßergebnis nicht verfälschen kann.
  • Die Schnittfläche kann eine ebene Fläche sein. Es ist aber auch mögli-ch, daß die Schnittfläche von der Wandung eines schrägen Schnittkanals gebildet ist, der mit dem Innenraum des Bezugselektrodenkörpers in Verbindung steht.
  • Der schräge Schnittkanal kann mit dem Innenraum des Bezugselektrodenkörpers durch einen weiteren in dem Verschlußelement vorgesehenen Verbindungskanal verbunden sein.
  • Zweckmäßigerweise werden der Innenraum des Bezugselektrodenkörpers und das Verschlußelement zylindrisch gestaltet. Dadurch können die erwähnten Teile besonders einfach und billig durch Drehen hergestellt werden.
  • Einfach und preiswert läßt sich die Bezugselektrode ferner dann herstellen, wenn der Schnittkanal und/oder der Verbindungskanal Bohrungen in dem Verschlußelement sind.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß das Verschlußelement ein zapfenförmiges Teil eines hohlen Meßelektrodenkörpers ist, das einen Meßlösungskanal sowie eine zwischen dem Innenraum des Meßelektrodenkörpers und dem Meßlösungskanal angeordnete ionenselektive Membran enthält. Der Bezugselektrodenkörper und der Meßelektrodenkörper können beispielsweise durch Zusammenschrauben verbunden werden. Durch die Schraubbewegung kann die Tiefe verändert werden, mit der das zapfenförmige Verschlußelement in den Innenraum des Bezugselektrodenkörpers eintaucht.
  • Zweckmäßigerweise sollte der Bezugselektrodenkörper ebenfalls einenMeßlösungskanal enthalten, der - wenn der Meßelektrodenkörper und der Bezugselektrodenkörper zusammengeschraubt sind - mit dem Meßlösungskanal in dem das Verschlußelement bildenden zapfenförmigen Teil des Meßelektrodenkörpers fluchtet. Um Spielraum für die Justierung des Mikro lecks durch Schraubverdrehen zu haben, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Durchmesser des Meßlösungskanals in dem zapfenförmigen Teil des Meßelektrodenkörpers geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Meßlösungskanales in dem Bezugselektrodenkörper.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Meßanordnung zu potentiometrischen Analyse einer Meßlösung Fig. 2 den unteren Teil eines Bezugsgelektrodenkörper für eine Meßanordnung mit stehender Meßösung, Fig. 3 einen Schnitt einer Kombination aus Meß- und Bezugselektrodenkörper mit ausgeschraubtem Meß- und Bezugsgelektrodenelement für eine Meßanordnung mit strömender Meßlösung Fig.4 eine Explosionsdarstellung der Teile in Fig. 3 ohne Meß- und Bezugselektrodenelement Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten schematisaerten Meßanordnung zur potentiometrischen Analyse tauchen eine Meßelektrode M und eine Bezugselektrode R in eine Meßlösung ein. Die Meßelektrode M besteht aus einem Bezugselektrodenkörper 3 aus elektrisch nicht-leitendem Material, der mit einer Elektrolytlösung 6, beispiels- weise einer KCl-Lösung gefüllt ist. In diese taucht ein Meßelektrodenelement 4, das aus einem unpolarisierbaren Halbelement, z.B. chloriertem Silberdraht besteht. Eine in der Meßlösung 1 befindliche Öffnung in dem Meßelektrodenkörper 3 ist mit einer selektiven Membran 5 verschlossen. Diese besteht beispielsweise aus PVC mit einem eingelagerten selektiven Carrier für diejenige Ionen-Art die gemessen werden soll. Dies können z.B. Wasserstoff-Ionen, Natrium-Ionen, Calium-Ionen, Calzium-Ionen oder Magnesium-Ionen sein.
  • Die Bezugselektrode R besteht aus einem Bezugselektrodenkörper 2 aus elektrisch nicht-leitfähigem Material, der mit einer Stromschlüssel-Elektrolytlösung 21 gefüllt ist, in die ein Bezugseleketrodenelement 7 eintaucht. Als Stromschlüssel-Elektrolytlösung 21 kann die gleiche KCl-Lösung 6 verwendet werden, wie für die Elektrolytlösung 6. Das Bezugselektrodenelement 7 besteht ebenso wie das Meßelektrodenelement 4 aus einem unpolarisierbaren Halbelement, z.B. chloriertem Silberdraht. Die Stromschlüsse-l-Elektrolytlösung 21 steht mit der Meßlösung 1 über ein Mikroleck 8 in Verbindung.
  • Der Meßelektrodenkörper 3 und der Bezugselektrodenkörper 2 bilden galwanische Elemente, die unterschiedliche Potentiale erzeugen. Mit einem Spannungsmeßgerät 9 wird die Potentialdifferenz gemessen. Die gemessene Potentialdifferenz ist eine Funktion der Konzentration der in der Meßlösung 1 befindlichen Ionen, für die der Meßelektrodenkörper 3 ausgelegt ist.
  • Während in Fig. 1 der Meßelektrodenkörper und der Bezugselektrodenkörper 2 nur schematisiert dargestellt sind, zeigt Fig. 2 den unteren Teil eines Bezugselektrodenkörpers 2, der das Mikroleck 8 enthält, in detaillieterer Darstellung. In dem Bezugselektrodenkörper 2 befindet sich eine den Innenraum 31 bildende Bohrung, die am unteren Ende mit einem Verschlußelement 25 verschlossen ist. Im Innenraum 31 des Bezugselektrodenkörpers 2 befindet sich die Stromschlüssel-Elektrolytlösung 21. In diese taucht das als Ableitstift ausgebildete Bezugselektrodenelement 7 ein. In dem Verschlußkörper 25 befinden sich eine schräge Schnittbohrung 32 und eine axial zum Innenraum 31 des Bezugselek-trodenkörpers 2 verlaufende Verbindungsbohrung 27. Über die Verbindungsbohrung 27 steht die Schnittbohrung 32 mit dem Innenraum 31 in Verbindung. Die Wandung der Schnittbohrung 32 bildet in Bezug auf die Querschnittsfläche der Öffnung des Innenraumes 31 weicher durch das Verschlußelement 25 verschlossen ist, eine schräge (hier nicht-ebene) Schnittfläche. Diese schräge Schnittfläche schneidet die Querschnittsfläche der erwähnten verschlossenen Öffnung des Innenraumes 31 nächst dem Öffnungsrand. Dadurch wird ein spaltartiges Mikroleck 8 gebildet. Die Größe des Mikrolecks 8 kann dadurch bestimmt werden, daß das Verschlußelement 25 mehr oder weniger tief in den Innenraum 31 des Bezugselektrodenkörpers 2 eingeführt wird.
  • Es ist auf diese Weise möglich, die Ausflußrate der Stromschlüssel-Elektrolytlösung 21 aus dem Innenraum 31 in die Meßlösung 1 kleinstmöglich zu halten, ohne daß die Diffussionspotentiale der Meßanordnung instabil werden.
  • In den Figuren 3 bis 5 ist eine Elektrodenkombination für eine potentiometrische Meßanordnung mit durch fließender Meßlösung gezeigt. Die Bezugselektrode R besteht hier aus einem Bezugselektrodenkörper 2, der einen Einsatz 19 mit Innengewinde 30 aufweist. In dieses Innengewinde ist ein Bezugselektrodenstecker 22 mit Bezugselektrodenelement 7 eingeschraubt. Das Bezugselektrodenelement 7 ist als Ableitstift ausgebildet, der in eine im Innenraum 24 des Bezugselektrodenkörpers 2 bildende Durchbohrung taucht. Der Innenraum 24 enthält die Stromschlüssel-Elektrolytlösung (hier nicht dargestellt). Der Bezugselektrodenkörper 2 ist rotationssymmetrisch ausgebildet. Quer zu seiner Achse erstreckt sich ein Meßlösungskanal lob, der den Innenraum 24 kreuzt. An der Kreuzungsstelle mündet ein schrägverlaufender;Spüllösungskanal 12. Die den Innenraum 24 bildende Durchbohrung erweitert sich am Ende. Die Erweiterung ist mit einem Innengewinde 18 versehen.
  • Der Meßelektrodenkörper 3 ist ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet. Er enthält einen Einsatz 20 mit Innengewinde, in das ein Meßelektrodenstecker 84 mit einem Meßelektrodenelement 4 eingeschraubt wird.
  • Das Meßelektrodenelement 4 ist als Ableitstift ausgebildet, der in eine Sacklochbohrung 14 eintaucht.
  • Die Sacklochbohrung 14 endet in einem konzentrischen Zapfen 29, dessen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des von der Durchbohrung gebildetenen Innenraumes 24 des Bezugselektrodenkörpers 2 ist.
  • Der Zapfen 29 enthält einen quer zur Achse verlaufenden Meßlösungskanal loc, der mit dem Meßlösungskanal lob in dem Bezugselektrodenkörper 2 fluchtet. Der Durchmesser des Meßlösungskanales loc ist etwas geringer als der Durchmesser des Meßlösungskanales lob.
  • Zwischen der Sacklochbohrung 14 und dem Meßlösungskanal 70c befindet sich eine selektive Membran 5.
  • Der Zapfen 29 ist in seinem Ansatzbereich erweitert und mit einem Außengewinde 17 versehen, das zu dem Innengewinde 18 an dem Bezugselektrodenkörper 2 paßt.
  • Der Zapfen 29 ist an seinem Ende mit einer schrägen Fläche 11 versehen; Der Zapfen 29 taucht so tief in den Innenraum 24 des Bezugselektrodenkörpers 2 ein, daß die schräge Fläche 11 die Öffnungsfläche zwischen dem von der Bohrung gebildeten Innenraum 24 des Bezugselektrodenkörpers 2 und dem ebenfalls darin befindlichen Meßlösungskanal lob nächst dem Rand dieser Öffnungsfläche schneidet, derart, daß das Mikroleck 8 offen bleibt. Die Größe des Mikrolecks kann mit der Eintauchtiefe des Zapfens 29 in den von der Bohrung gebildeten Innenraum 24 des Bezugselektrodenkörpers durch geringfügiges Verdrehen der Schraubverbindung zwischen den beiden Elektrodenkörpern 2,3 justiert werden. Da, wie erwähnt, der Durchmesser des in dem Zapfen 29 befindlichen Meßlösungskanales loc etwas geringer als der Durchmesser des in dem Bezugselektrodenkörper 2 befindlichen Meßlösungskanales lob ist, kann innerhalb eines geringen Winkels ein solches Verdrehen der Schraubverbindung vorgenommen werden, ohne daß der Durchfluß durch die beiden Meßlösungskanäle lob,loc gestört wird. Innerhalb des erwähnten Winkel-Spiels fluchten die beiden Meßlösungskanäle lob, 1oc.
  • Die zusammenges chraubte Elektrodenkörper-Kombination sitzt in einem Hahnkörper 13. Dieser ist ringförmig ausgebildet und weist eine konische Durchbohrung 15 auf.
  • Zu dieser konischen Durchbohrung 15 ist der dem Meßelektrodenkörper 3 zugewandte Endabschnitt des Bezugselektrodenkörpers 2 passend geformt. Der Hahnkörper 13 weist ebenfalls einen Meßlösungskanal loa auf. Durch Verdrehen der Elektrodenkörper-Kombination in dem Hahnkörper 13 und relativ zu diesem können die fluchtenden Meßlösungskanäle loc und lob in Flucht mit dem Meßlösungskanal loa des Hahnkörpers 13 gebracht werden.
  • In einer anderen Drehstellung können die Meßlösungskanäle loc und lob mit anderen (nicht dargestellten) Kanälen in dem Hahnkörper 13 in Flucht gebracht werden, die gegenüber dem Meßlösungskanal loa winkelversetzt sind und ebenfalls radial verlaufen.

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE 9 ezugselektrode für eine Meßanordnung zur potentiometrischen Analyse von Meßlösungen, bestehend aus einem hohlen Bezugslektrodenkörper, der eine Stromschlüssel-Elektrolytlösung enthält, einem in die Stromschlüssel-Elektrolytlösung eintauchenden Bezugselektrodenelement und einer Stromschlüssel-Kontaktzone an dem Bezugselektrodenkörper mit einem Mikroleck, das einen Stromfluß zwischen der Stromschlüssel-Elektrolytlösung und der Meßlösung erlaubt, wobei das Mikroleck als Spalt zwischen einer den Innenraum des Bezugselektrodenkörpers mit der Meßlösung verbindenden Öffnung und einem die Öffnung im wesentlichen versbhließenden Verschlußelement gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (29;25) eine die Öffnungsfläche nächst deren Rand schneidende Schnittfläche (11;32) aufweist.
  2. 2) Bezugselektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfläche (11) eine ebene Fläche ist.
  3. 3) Bezugselektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfläche(32) von der Wandung eines schrägen Schnittkanales (26) gebildet ist, der mit dem Innenraum (31) des Bezugselektrodenkörpers (2) in Verbindung steht.
  4. 4) Bezugselektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Schnittkanal (26) mit dem Innenraum (31) des Bezugselektrodenkörpers (2) durch einen weiteren in dem Verschlußelement (25) versehenen Verbindungskanal (27) verbunden ist.
  5. 5) Bezugselektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (24,31) des Bezugselektrodenkörpers (2) und das Verschlußelement (29;25) zylindrisch sind.
  6. 6) Bezugselektrode nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittkanal (26) und/oder der Verbindungskanal (27) Bohrungen in dem Verschlußelement (25) sind.
  7. 7) Bezugselektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (29) ein zapfenförmiges Teil eines hohlen Meßelektrodenkörpers (3) ist, das einen Meßlösungskanal (ion) sowie eine zwischen dem Innenraum (14) des Meßelektrodenkörpers (3) und dem Meßlösungskanal (10c) angeordnete ionenselektive Membran (5) enthält.
  8. 8) Bezugselektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugselektrodenkörper (2) und der Meßelektrodenkörper (3) zusammenschraubbar sind, derart, daß durch die Schraubbewegung die Tiefe veränderbar ist, mit der das zapfenförmige Verschlußelement (29) in den Innenraum (24) des Bezugselektrodenkörpers (2) eintaucht.
  9. 9) Bezugselektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugselektrodenkörper (2) ebenfalls einen Meßlösungskanal (10b) enthält, der - wenn der Meßelektrodenkörper (3) und der Bezugselektrodenkörper (2) zusammengeschraubt sind - mit dem Meßlösungskanal (10c) in dem das Verschlußelement bildenden zapfenförmigen Teil (29) des Meßelektrodenkörpers (3) fluchtet, und daß der Durchmesser des Meßlösungskanals (10c) in dem zapfenförmigen Teil (29) des Meßelektrodenkörpers (3) geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Meßlösungskanales (10b) in dem Bezugse lektrodenkörper (2).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0156376A2 (de) * 1984-03-30 1985-10-02 Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH & Co. Verfahren zum Schutz und/oder zur Überwachung eines Referenzsystems für die Analysen-Messtechnik auf Veränderung und Referenzsystem mit Bezugselektrode
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