DE3410430C2 - - Google Patents
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/4093—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by part programming, e.g. entry of geometrical information as taken from a technical drawing, combining this with machining and material information to obtain control information, named part programme, for the NC machine
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- Y02P90/02—Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen
Steuerung eines Werkzeugs mittels einer numerischen
Steuereinrichtung, deren Steuerprogramm in einem
Übersetzungsabschnitt übersetzt wird und über einen
Ausgabeabschnitt die Bearbeitung des Werkstücks durch das
Werkzeug steuert.
Ein solches Verfahren zur automatischen Steuerung eines Werkzeugs kann
der EP-A1 00 02 750 entnommen werden.
Von einem Magnetband
werden dort teilebezogene Daten ausgelesen und in einem
speziellen Speicher als Programmfolge abgespeichert.
Hierzu ist ein Bedienungsschalter als Modus-Schalter in
eine entsprechende Datenleseposition zu stellen.
Anschließend werden von einem weiteren Band nach
vorheriger Betätigung des Modus-Schalters in eine
entsprechende andere Position Werkzeugdaten ausgelesen und
in einem besonderen Speicher abgespeichert. Anschließend
wird der Modus-Schalter in eine sogenannte
Verarbeitungsposition bewegt, in dem eine Revision der
Teile-Programmdaten und der Werkzeugdaten möglich ist, und
zwar mit Hilfe von durch die Bedienungsperson zu
betätigenden Eingabetasten. Sodann erfolgt eine
automatische Programmierung in einem automatischen
Programmiermodus. Die entsprechenden, bei der
Programmierung erzeugten Daten werden zu einem numerischen
Steuerprogramm zusammengefügt und stehen dann für die
Verarbeitung zur Verfügung.
Nachteilig ist es, daß in zwei aufeinander folgenden
Schritten teilebezogene Daten und
werkzeugbezogene Daten nacheinander in den
Computer eingelesen werden müssen, wonach dann der
Benutzer die eigentliche Zusammenfügung der gewünschten
Daten nach vorheriger entsprechender Betätigung des
Modus-Schalters durchführt. Das bedeutet, daß die
Bedienungsperson die eigentliche Programmierung der Daten
durchführt und daß die Bedienungsperson besondere
Erfahrung auf dem Gebiet der Programmierung haben muß, um
die jeweiligen Daten zusammenzufügen.
Aus der Literaturstelle "NUMERISCH GESTEUERTE
WERKZEUGMASCHINEN", Rudolph Sautter, Vogel-Verlag, 1981
ist eine numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine bekannt,
deren Steuereinrichtung für NC-Programme ausgelegt ist.
Diese Steuereinrichtung ermöglicht jedoch nicht
Programme, die in unterschiedlichen
Programmiersprachen geschrieben sind, zu erkennen.
Zwar ist in der Literaturstelle angegeben, daß ein
Prozessor in der Lage ist, das in der problemorientierten
Programmiersprache geschriebene Programm in eine
allgemeine Rechnersprache zu übersetzen, so daß hier ein
jeweils verwendetes Programm nachträglich umschreibbar
ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung
jedoch, daß sie nicht vermag, Programme unterschiedlicher
Sprachen in eine z. B. maschinenorientierte Sprache zu
übersetzen. Damit ist die bekannte Vorrichtung nicht in
der Lage, unterschiedliche Programmiersprachen voneinander
zu unterscheiden.
Zur besseren Veranschaulichung der Problematik ist in
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darlegung der Anordnung einer
üblichen numerischen Steuereinrichtung dargestellt. Ein
NC-Band 1 enthält ein Bearbeitungsprogramm in der
NC-Programmiersprache. Ein Ausgangsabschnitt 2 umfaßt
einen Leseschaltkreis und einen Befehlsdecodier- und
Befehlsverarbeitungsschaltkreis. Die Steuervorrichtung
umfaßt weiter einen Steuerabschnitt 3, einen
Speicherabschnitt 4, einen Verarbeitungsabschnitt 5, einen
Ausgangsabschnitt 6, ein zu steuerndes
Bearbeitungswerkzeug 7, eine
BASIC-Programmierspracheneingabe 8, über die Daten in der
BASIC-Programmiersprache eingegeben und angezeigt werden
und einen Wechselschalter 9.
In dem Fall, in dem eine Steuerung unter Verwendung einer
NC-Programmiersprache durchgeführt wird, (vergl. Tabelle
1), wird vor Beginn des Betriebs der Wechselschalter 9 so
eingestellt, daß der Eingangsabschnitt 2 ausgewählt wird,
so daß der Eingangsabschnitt 2 das Bearbeitungsprogramm
auf dem NC-Band 1 liest. Das Programm wird mittels des
Steuerungsabschnitts 3 übersetzt. Der Rechner 5 führt die
erforderlichen Berechnungen entsprechend dem übersetzten
Programm durch. Die sich aus der Berechnung ergebenden
Daten werden im Speicherabschnitt 4 gespeichert. Die so
gespeicherten Daten werden aufeinanderfolgend durch den
Ausgabeabschnitt 6 dem Bearbeitungswerkzeug 7 zugeleitet,
so daß das Werkzeug entsprechend dem Programm gesteuert
wird. Diese Steuerung wird für jede Achse des
Bearbeitungswerkzeugs 7 durchgeführt.
In dem Fall, in dem es zur Steuerung des
Beabeitungswerkzeugs erforderlich ist, eine
BASIC-Programmiersprache zu verwenden, ist es
erforderlich, den Wechselschalter 9 vorher einzustellen.
In diesem Fall wird der Wechselschalter 9 so eingestellt,
daß die BASIC-Eingabe 8 ausgewählt wird. Die
Bedienungsperson bedient die Tastatur der Eingabe 9 zur
Vorbereitung eines Steuerprogramms in einer
BASIC-Programmiersprache,
so daß das
Bearbeitungswerkzeug entsprechend dem so vorbereiteten
Steuerungsprogramm gesteuert wird.
Es ist hieraus ersichtlich, daß bei der gewöhnlichen
Vorrichtung gemäß Fig. 1 die NC-Programmiersprachenbefehle
vom NC-Band 1 über den Eingangsabschnitt 2 dem
Steuerungsabschnitt 3 und die
BASIC-Programmiersprachenbefehle vom BASIC-Eingang 8 dem
Steuerungsabschnitt 3 zugeführt werden. Es ist daher für
den Steuerungsabschnitt 3 erforderlich, daß er
den Zustand des Wechselschalters 9 erfaßt, d. h. zu wissen,
ob der Schalter 9 mit dem Eingangsabschnitt 2 oder dem
BASIC-Eingang 8 verbunden ist, um hierdurch festzustellen,
welche Sprache für die Befehle verwendet wird. Das
Bearbeitungswerkzeug wird entsprechend den Befehlen in der
so bestimmten Sprache gesteuert.
Bei der üblichen NC-Vorrichtung wird die Steuerung
entsprechend den NC-Programmiersprachenbefehlen oder den
BASIC-Programmiersprachenbefehlen durch Bedienung des
Wechselschalters 9 bewirkt. Es ist jedoch möglich, das
Bearbeitungswerkzeug durch Verwendung zweier Sprachen
gleichzeitig zu steuern. Im Fall eines einfachen
Bewegungsbefehls kann für "Zuführung der X-Achse 100 mm
schnell" ein NC-Programmiersprachenbefehl, wie z. B. "GOO X
1000D" verwendet werden. Im Fall eines besonderen
Ablaufbefehls, wie z. B. einer Reihe von
Bearbeitungsvorgängen, kann man jedoch vorteilhaft Befehle
in der BASIC-Programmiersprache verwenden. Ein derartiger
Bearbeitungsablauf kann beispielsweise das Bohren eines
tiefen Loches sein, bei dem, nachdem der Bohrer schnell zu
einer bestimmten Tiefe abgesenkt wurde, das Bohren über
vorbestimmte Streckenabschnitte durchgeführt wird und
wobei nach dem Bohren des Loches bis zu einer bestimmten
Tiefe der Bohrer schnell zu seiner Ausgangsstellung
zurückgeführt wird. Die Vorteile der Verwendung zweier
Programmiersprachen liegt darin, daß in der
BASIC-Programmiersprache bestimmte Arbeitsabläufe nach
Wunsch der Bedienungsperson ausgedrückt werden können, und
daß der NC-Programmiersprachenbefehl für eine einfache
Bewegung auf einfache Weise aufgrund des einfachen
Befehlsformats durchgeführt wird. Eine übliche
Vorrichtung kann jedoch diese zwei Programmiersprachen in
dieser Weise nicht verwenden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren für eine numerische Steuereinrichtung zu
schaffen, die in Abhängigkeit von der Komplexität der
jeweiligen, am Werkstück auszuführenden
Bearbeitungsvorgänge in dem die Bearbeitung steuernden
Bearbeitungsprogramm jeweils Abschnitte unterschiedlicher
Programmiersprachen ermöglicht, um hierdurch die
Einsatzmöglichkeit der Steuereinrichtung vielseitiger und
deren Bedienbarkeit einfacher zu gestalten.
Die Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1
in folgender Weise gelöst:
- 1. Setzen einer Markierung für eine höhere Programmiersprache bei Erkennung eines Startsignals für einen in einer höheren Programmiersprache vorliegenden Steuerprogrammabschnitt;
- 2. Rücksetzen der Markierung für die höhere Programmiersprache bei Erkennung eines ENDE-Signals für den in der höheren Programmiersprache vorliegenden Steuerprogrammabschnitt;
- 3. bei gesetzter Markierung Zuführen der Befehle des Steuerprogrammabschnittes einem entsprechenden ersten Übersetzungsabschnitt für die höhere Programmiersprache und
- 4. bei rückgesetzter Markierung Zuführen der Befehle des Steuerprogrammabschnittes einem entsprechenden zweiten Übersetzungsabschnitt für die NC-Programmiersprache.
Diese Lösung beinhaltet nicht ein Programm als solches
bzw. eine Anleitung zur Erstellung eines besonderen
Programmes, sondern die technische Maßnahme, daß durch den
Programmiersprachen-Bestimmungsabschnitt automatisch die
Abschnitte unterschiedlicher Programmiersprachen
festgestellt und Abschnitte jeweils gleicher
Programmiersprachen einem jeweils zugeordneten
Übersetzungsabschnitt zugeführt werden.
In vorteilhafter Weise ist gemäß weiterer Ausgestaltung
die höhere Programmiersprache eine
BASIC-Programmiersprache.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 2
und 3 dargestellt. Es zeigt hierbei
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Anordnung einer
Ausführungsform einer numerischen Steuer
vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Arbeits
weise der Vorrichtung von Fig. 2.
Die in Fig. 2 dargestellte numerische Steuervorrichtung
unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten in
den folgenden Punkten: Der Wechselschalter 9 wird in
der Steuervorrichtung in Fig. 2 nicht verwendet und der
Eingabeabschnitt 2 und eine Eingabe 8′ sind direkt
mit einem Steuerabschnitt 3′ verbunden, so daß über die
Eingabe 8′ sowohl NC- als auch BASIC-Programmiersprachen-Daten
eingegeben werden können. Der Steuerabschnitt 3 umfaßt einen Pro
rammiersprachen-Bestimmungsabschnitt 31, einen BASIC-
Programmiersprachen-Übersetzungsabschnitt 33, der Daten
in NC-Form erzeugt, einen NC-Programmiersprachen-
Übersetzungsabschnitt 33 und einen ND-Datentabellen
bildenden Abschnitt 34, der den NC-Datenausgang sowohl
vom BASIC-Übersetzer 32 und dem NC-Übersetzer 33 kom
biniert.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Vorrichtung unter
Bezugnahme des in Fig. 3 dargestellten Flußdiagramms be
schrieben werden. Die Eingangsdaten von dem NC-Band 1
sind jenen in der üblichen NC-Vorrichtung von Fig. 1
gleich. Es wird angenommen, daß über die Eingabe 8′ ein
Programm eingegeben wird, das in Tabelle 3 dargestellt ist und
sowohl aus der NC-Programmiersprache und der BASIC-
Programmiersprache besteht.
Zuerst wird das Programm in den Steuerungsabschnitt
3′ von der Eingabe 8′ durch Bedienen der Tastatur ein
gegeben. Der Programmiersprachen-Bestimmungsabschnitt
31 bestimmt, ob das in den Steuerungsabschnitt 3 einge
gebene Programm in der NC-Programmiersprache geschrie
ben ist oder nicht. Diese Programmiersprachenbestimmung erfolgt
durch eine Reihe 20 von Bestimmungsschritten,
die im Flußdiagramm von Fig. 3 dargestellt sind.
In Schritt 21 wird bestimmt, ob eine BASIC-Programmier
sprachen-Verarbeitungsmarkierung vorhanden ist oder
nicht. Wenn sie nicht vorhanden ist, geht der Betriebs
ablauf zu Schritt 2, in dem bestimmt wird, ob der Befehl
ein BASIC-Startbegrenzungsbefehl ist, der anzeigt daß
die folgenden Befehle in der BASIC-Programmiersprache
sind. In dem in Fig. 3 gezeigten Programm ist der BASIC-
Startbegrenzungsbefehl "G22". Wenn in Schritt 2 das
Programm kein BASIC-Startbegrenzungsbefehl ist,
wird bestimmt, daß das Programm in der NC-Programmier
sprache geschrieben. Das Programm geht über zu Schritt
23, wo die NC-Programmiersprachen-
Übersetzung erfolgt.
Wenn in Schritt 22 ein BASIC-Startbegrenzungsbefehl
erfaßt wird, in dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel
"G22", schreitet das Programm zu Schritt 26 in
dem die BASIC-Programmiersprachen-Verarbeitungsmarkie
rung in dem Programmiersprachen-Bestimmungsabschnitt
31 eingeschaltet wird. Das Programm kehrt zu
Schritt 21 zurück. Auf diese Weise wird bestimmt, daß
der Befehl in der BASIC-Programmiersprache abgefaßt ist.
Wenn in Schritt 21 festgestellt wird, daß die BASIC-
Programmiersprachen-Verarbeitungsmarkierung vorhanden ist,
geht der Betrieb zu Schritt 25 weiter. In Schritt 25
wird bestimmt, ob das Programm ein BASIC-Endbegrenzungs
befehl ist oder nicht, der das Ende der BASIC-Befehle
anzeigt. Insbesondere wird bestimmt, ob die Programmier
sprache von der BASIC-Programmiersprache wechselt oder
nicht. In dem in Tabelle 3 gezeigten Programm ist der
BASIC-Endbegrenzungsbefehl "G23". Wenn in Schritt 25
der festgestellte Befehl ein BASIC-Endbegrenzungsbefehl
ist, d. h. "G23" im Beispiel von Tabelle 3, geht der
Betrieb zu Schritt 24 weiter. In Schritt 24 wird die
BASIC-Programmiersprachen-Verarbeitungsmarkierung im
Programmiersprachen-Bestimmungabschnitt 31 abgeschaltet
und der Betrieb kehrt zu Schritt 21 zurück. Auf
diese Weise wird bestimmt, daß das folgende Programm
in der NC-Programmiersprache abgefaßt ist.
Wenn in Schritt 25 das Programm kein BASIC-Endbegrenzungs
befehl ist, wird festgestellt, daß das Programm in der BASIC-
Programmiersprache abgefaßt ist. Der Betrieb
geht weiter zu Schritt 27, in dem das BASIC-Programmier
sprachen-Übersetzen durchgeführt wird.
Wenn der Programmiersprachen-Bestimmungsabschnitt 31
bestimmt, daß das Programm in der NC-Programmiersprache
abgefaßt ist, geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt
23. In Schritt 23 übersetzt der NC-Programmiersprachen-
Übersetzungsabschnitt 33 das Programm in der NC-Programmier
sprache. In Schritt 28 bildet der NC-Datentabellen-
bildende Abschnitt 34 eine NC-Datentabelle. Insbesondere
werden in Schritt 23 NC-Befehlsdaten entsprepchend den
NC-Programmiersprachenbefehlen gebildet. Die so
gebildeten Befehlsdaten werden aufeinanderfogend
nach dem Befehl zur Schaffung der NC-Datentabelle in Schritt
28 gesetzt.
Wenn der Programmiersprachen-Bestimmungsabschnitt 31
bestimmt, daß das Programm in der BASIC-Programmiersprache
abgefaßt ist, bildet in Schritt 27 der BASIC-Programmier
sprachen-Übersetzungsabschnitt 32 NC-Befehlsdaten.
In Schritt 28 bildet der NC-Datentabellen-bildende
Abschnitt 34 eine NC-Datentabelle.
Entsprechend führt dann, wenn ein Programm sowohl in der
NC-Programmiersprache als auch in der BASIC-Programmiersprache,
wie in Tabelle 3 dargestellt, in den Steuerabschnitt
3′ durch Bedienen der Tastatur der Eingabe 8′ eingegeben
wird, der Steuerabschnitt 3′ eine Sprachenbestimmung
und eine Sprachenverarbeitung durch, so daß die NC-
Befehlsdaten als eine NC-Datentabelle in der Reihenfolge
sowohl der BASIC- und der NC-Befehle gesetzt werden.
Die NC-Daten werden dann aufeinanderfolgend dem Aus
gangsabschnitt 6 zugeführt.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß mittels
des Steuerungsabschnitts 3′ ein Programm übersetzt wird,
das sowohl in der NC- als auch in der BASIC-Programmier
sprache geschrieben ist, so daß die NC-Daten in der geforderten
Weise gesetzt werden, und schließlich das Bear
beitungswerkzeug 7 wie beabsichtigt mittels des Ausgangs
abschnitts 6 gesteuert wird.
Statt der BASIC-Programmiersprache kann für die NC-
Vorrichtung eine andere Programmiersprache hohen Niveaus
verwendet werden. In diesem allgemeinen Fall wird der
BASIC-Übersetzungsabschnitt 32 durch einen Übersetzungs
abschnitt für die Programmiersprache hohen Niveaus er
setzt, der NC-Daten erzeugt.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß der
Eingang zur Eingabe der NC-Programmiersprachenbefehle
und der Befehle in einer Programmiersprache höheren
Niveaus in der NC-Vorrichtung vorgesehen ist, und daß
der Steuerungsabschnitt einen Sprachenbestimmungsab
schnitt zur Bestimmung aufweist, ob ein Programm in der
NC-Programmiersprache oder in einer Programmiersprache
höheren Niveaus geschrieben ist. Der Übersetzungsab
schnitt für die Programmiersprache höheren Niveaus
verarbeitet die Programmiersprache höheren Niveaus
und erzeugt NC-Daten. Der NC-Programmiersprachen-
Übersetzungsabschnitt verarbeitet die NC-Programmier
sprache. Auf diese Weise kanndaher der Betrieb leicht
durch Verwendung von zwei gleichzeitig beim Programmie
ren verwendeten Sprachen durchgeführt werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur automatischen Steuerung eines Werkzeugs
mittels einer numerischen Steuereinrichtung, deren
Steuerprogramm in einem Übersetzungsabschnitt übersetzt
wird und über einen Ausgabeabschnitt die Bearbeitung
des Werkstücks durch das Werkzeug steuert,
gekennzeichnet durch die von einem
Programmiersprachen-Bestimmungsabschnitt ausgeführten
Schritte zur Verarbeitung von Steuerprogrammabschnitten
für eine höhere Programmiersprache und für eine
NC-Programmiersprache:
- 1. Setzen einer Markierung für eine höhere Programmiersprache bei Erkennung eines Startsignals für einen in einer höheren Programmiersprache vorliegenden Steuerprogrammabschnitt;
- 2. Rücksetzen der Markierung für die höhere Programmiersprache bei Erkennung eines ENDE-Signals für den in der höheren Programmiersprache vorliegenden Steuerprogrammabschnitt;
- 3. bei gesetzter Markierung Zuführen der Befehle des Steuerprogrammabschnitts einem entsprechenden ersten Übersetzungsabschnitt für die höhere Programmiersprache und
- 4. bei rückgesetzter Markierung Zuführen der Befehle des Steuerprogrammabschnittes einem entsprechenden zweiten Übersetzungsabschnitt für die NC-Programmiersprache.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die höhere
Programmiersprache eine BASIC-Programmiersprache ist.
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