DE3410320A1 - Versandumschlag mit adhaesionsklebung - Google Patents

Versandumschlag mit adhaesionsklebung

Info

Publication number
DE3410320A1
DE3410320A1 DE19843410320 DE3410320A DE3410320A1 DE 3410320 A1 DE3410320 A1 DE 3410320A1 DE 19843410320 DE19843410320 DE 19843410320 DE 3410320 A DE3410320 A DE 3410320A DE 3410320 A1 DE3410320 A1 DE 3410320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
envelope
flap
bond
fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843410320
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAYER ERNST BRIEFHUELLEN
Original Assignee
MAYER ERNST BRIEFHUELLEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAYER ERNST BRIEFHUELLEN filed Critical MAYER ERNST BRIEFHUELLEN
Priority to DE19843410320 priority Critical patent/DE3410320A1/de
Publication of DE3410320A1 publication Critical patent/DE3410320A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
    • B65D27/16Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps using pressure-sensitive adhesive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Versandumschlag mit Adhäsionsklebung TECHNISCHES GEBIET Die Erfindung betrifft einen Versandumschlag mit einer Vorderfläche, einer mit dieser verbundenen, auf ihr liegenden Bodenfläche und mehreren Klappen zum Verbinden der Vorderfläche mit der Bodenfläche zum Herstellen eines geschlossenen Innenraumes im Umschlag, wobei eine der Klappen eine Adhäsiollsklebung trägt.
  • STAND DER TECHNIK Bei Versandumschlägen unterscheidet man Versandtaschen und Briefhüllen. Bei Versandtaschen liegt die Verschlußklappe, die vom Sender nach dem Einschieben des Schriftgutes in den Umschlag zu verschließen ist, an einer Querseite, während sie bei einer Briefhülle an der noch offenen Längsseite liegt. Bei zahlreichen Versandumschlägen mit Adhäsionsklebung ist die Adhäsionsklebung auf der Verschlußklappe angebracht. Bei anderen Umschlägen, vornehmlich solchen, die für automatische Kuvertierung hergestellt sind, trägt eine bereits vom Hersteller verschlossene Klappe die Adhäsionsklebung.
  • Die Verschlußklappe trägt dann eine Selbstklebegummierung oder eine Naßklebegummierung.
  • Adhäsionsklebung wird immer dann angewandt, wenn Schriftgut als Drucksache zu versenden ist, wenn also der Post die Möglichkeit zum öffnen und Wiederverschließen des Umschlages gegeben sein muß. Statt durch Adhäsionsklebung ist bei anderen Ausführungsarten von Drucksachen-Briefhüllen die Mög- lichkeit des Öffnens und Wiederverschließens dadurch gegeben, daß eine Klappe herstellerseitig durch eine punktförmige Faserklebung verschlossen ist. Zu Prüfzwecken durch die Post wird die Klappe an den punktverklebten Stellen aufgerissen. Zum Wiederverschließen der Klappe wird diese in den Innenraum der Briefhülle geschoben. Die Klappe muß dann ausreichend lang sein, damit sie das eingefüllte Schriftgut noch sicher hält.
  • Die Möglichkeit des Versandes von Schriftgut in einem Drucksachenumschlag oder in einem vollverschließbaren Umschlag erfordert es, daß in aller Regel zwei unterschiedliche Umschlagsarten auf Lager zu halten sind. Um hier die Lagerhaltung zu vereinfachen, sind Kombinationsversandtaschen bekannt geworden, die an der offenen Verschlußklappe über die ganze Länge der Klappe eine Adhäsionsklebegummierung und parallel dazu zusätzlich eine Naßklebegummierung aufweisen. Soll ein Schriftstück als Drucksache versandt werden, so wird die Verschlußklappe nach dem Einfüllen des Schriftgutes lediglich durch Umklappen und Andrücken verschlossen, wodurch der Adhäsionsverschluß hergestellt ist. Soll Schriftgut dagegen in einem nicht öffenbaren Umschlag versandt werden, so wird die Naßklebegummierung angefeuchtet und dann die Verschlußklappe umgeklappt und angedrückt.
  • Zu den bisher und anschließend verwendeten Begriffen über Klebungen wird folgendes angemerkt. Unter Adhäsionsklebung wird eine solche Klebung verstanden, bei der die Kohäsionskraft zum Papier des Umschlages größer ist als die Kohäsionskraft zwischen zwei aufeinandergedrückten Adhäsionsklebeschichten. Der Umschlag läßt sich dann durch vorsichtiges Abziehen einer adhäsionsverklebten Klappe öffnen, ohne daß die Fasern des Umschlagmaterials anreißen. Alle anderen Verklebungen, die nicht Adhäsionsklebung sind, werden hier als Faserklebung bezeichnet. Dies soll aussagen, daß beim Öffnen derartiger Verklebungen Fasern des Umschlagmateriales anreißen. Der Umschlag kann also nur durch teilweises Zerstören geöffnet werden. Ein Wiederverschließen ist nicht mehr möglich. Zu diesen Faserklebungen gehören die Selbstklebung und die Naßklebung. Es handelt sich hier um Klebegummierungen, die vom Sender zum Herstellen eines Verschlusses aktivierbar sind, entweder durch Druck bei der Selbstklebung oder durch Anfeuchten bei der Naßklebung.
  • Darüberhinaus werden vom Hersteller nicht mehr aktivierbare Naßklebungen angewandt, um nicht mehr öffenbare Klebestellen herzustellen. Diese nicht mehr aktivierbaren Naßklebungen sind materialmäßig an das jeweilige Umschlagmaterial angepaßt.
  • Adhäsionsklebungen sind also dafür vorgesehen, daß sie ohne Beschädigen des Umschlages geöffnet werden können. Dieses Erfordernis hat aber grundsätzlich zur Folge, daß sich Umschläge mit Adhäsionsklebung beim Auftreten öffnender Kräfte durch eingeführtes Schriftgut ungewollte von selbst öffnen.
  • Ein derartiges öffnen tritt bei Umschläge auf, die mit Material relativ großer Stärke gefüllt sind, z. B. mit Katalogen oder mit Negativfilmdöschen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Versandumschlag mit Adhäsionsklebung anzugeben, der so ausgestaltet ist, daß sich die Adhäsionsklebung auch bei starken, vom Innenraum des Umschlages ausgeübten Kräften nicht öffnet.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen. Die Merkmale der Ansprüche können beliebig miteinander kombiniert werden, sofern sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zusätzlich zur Adhäsionsklebung eine punktförmige Faserklebung vorhanden ist. Diese Faserklebung hat den Vorteil, daß sie sich unter dem Einwirken vom Innenraum des Umschlages her wirkender Kräfte nicht öffnet, daß sie jedoch von außen her leicht aufreißbar ist. Dies hat seinen Grund darin, daß durch den AuSbau eines Umschlages bedingt, von innen her nur Kräfte auf eine Klappe mit Adhäsionsklebung wirken können, die tangential an der Klebeschicht angreifen. Dagegen läßt sich die Klappe von außen durch Kräfte rechtwinklig zur Klebeschicht abziehen. Die Tangentialkräfte reichen im Gegensatz zu den rechtwinklig stehenden Kräften zu einem Fa.-serriß des Umschlagmateriales nicht aus. Der Umschlag bleibt daher durch die punktförmigen Verklebungen sicher verschlossen.
  • Es ist zu beachten, daß auf jeweils mehrere zehntausend Drucksachen, die von der Post nicht geöffnet werden, nur eine kommt, die geöffnet wird. Bisher bestand bei sämtlichen Versandtaschen mit Adhäsionsverschluß die Gefahr, daß sie sich ungewollt unter dem Einwirken vom Innenraum her wirkender Kräfte öffnen. Bei erfindungsgemäßen Versandumschlägen besteht diese Gefahr nur noch bei den wenigen Umschlägen, bei denen die Post zu Prüfzwecken die punktförmige Verklebung und die Adhäsionsklebung geöffnet hat und nach dem Prüfen den Umschlag nur noch durch die Adhäsionsklebung, wie bei herkömmlichen Adhäsionsumschlägen verschlossen hat.
  • Bei geöffneten und wiederverschlossenen Umschlägen besteht also dieselbe Gefahr eines anschließenden ungewollten öffnens, während diese Gefahr bei nicht geprüften und damit nicht geöffneten Umschlägen beseitigt ist.
  • Die Sicherheit punktförmiger Verklebungen an Drucksachen-Versandumschlägen ist seit langem bekannt und wird, wie eingangs erwähnt, seit langem ausgenutzt. Diese Punktklebungen konnten jedoch, wie ebenfalls oben erwähnt, nur an Verschlußklappen angewandt werden, die nach dem öffnen tief in den Innenraum des Umschlages eingeführt werden konnten, um so das Schriftgut oder anderes versandtes Gut zu halten. Dera.rtige einschlagbare Verschlußklappen sind doppelt oder dreimal so lang wie Verschlußklappen mit Adhäsionsklebung. Dadurch ist ein hoher Verschnitt bedingt.
  • Erfindungsgemäße Versandumschläge weisen demgegenüber die übliche kurze Verschlußklappe auf, wie sie bei Adhäsionsklebung üblich ist. Die Verschlußklappe kann sogar noch schmaler ausgebildet werden, da hohe Verschlußkraft durch die punktförmigen Faserklebungen gewährleistet ist. Es ist nämlich zu beachten, daß die Post Umschläge mit Adhäsionsverschluß nach dem Prüfen ohnehin in der Regel mit einem Filmklebestreifen verschließt. Die Adhäsionsklebung dient in diesem Fall im wesentlichen dazu, daß die Post den Umschlag ohne Beschädigungsgefahr öffnen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Figuren näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Versandtasche in einem tatsächlich nicht vorkommenden Herstellzustand, der jedoch zum Erläutern besonders geeignet ist; und Fig. 2 eine Draufsicht auf eine fertig hergestellte Briefhülle.
  • WEGE ZUM AUSFAHREN DER ERFINDUNG Die Versandtasche 17 gemäß Fig. 1 besteht aus einer Vorderfläche 1, einer Bodenfläche 2 und mehreren Klappen zum Verbinden der Vorderfläche mit der Bodenfläche. Im dargestellten Zustand ist die Bodenfläche 2 um eine Mittenfaltkante 3, die in etwa in der Mitte eines Papierzuschnittes verläuft, auf die Vorderfläche 1 umgefaltet. Die Bodenfläche 2 wird mit der Vorderfläche 1 durch eine um eine Längsfaltkante 4 faltbare Längsklappe 5 und eine um eine zweite Querfaltkante 8 umfaltbare Bodenklappe 9 zum Herstellen der Versandtasche 17 verklebt. Die Versandtasche ist da.nn noch an einer Seite offen, die eine um eine erste Querfaltkante 6 auf die Bodenfläche 2 umklappbare Verschlußklappe 7 aufweist.
  • Die Versandtasche 17 gemäß Fig. 1 wird wie folgt hergestellt.
  • Bei einem Zuschnitt wird die Bodenfläche 2 entlang der Mittenfaltkante 3 auf die Vorderfläche 1 umgefaltet. Dann wird auf die Längsklappe 5 eine Längsklebung 10 aus einem Naßkleber aufgetragen. Drei Klebepunkte 11 aus demselben Klebema.-terial werden nahe dem Rand der Bodenfläche 2 aufgetragen, der zur zweiten Querfaltkante 8 parallel liegt. Der eine Punkt liegt nahe der Mitte der zweiten Querfaltkante 8, während die beiden anderen Punkte 11 nahe den beiden Enden der zweiten Querfaltkante 8 liegen. Beim Naßkleber für die Längsklebung 10 und die Klebepunkte 11 handelt es sich um einen solchen, der nach dem Aushärten nicht mehr aktivierbar ist.
  • Erstellt eine feste Verbindung mit den Fasern des Versandtaschenmateriales her. Das Klebermaterial ist an das Versandtaschenmaterial angepaßt. Besteht die Versandtasche aus Luftpostpapier, so ist der Kleber so gewählt, daß er ein Welligwerden des dünnen Luftpostpapiers verhindert. Eine derartige Einschränkung ist für einen Kleber für dickes, braunes Versandtaschenpapier, sogenanntes Natronpapier, nicht gegeben. Für dieses Material können viele Naßkleber verwendet werden. Für sehr reißfeste Versandtaschenmaterialien auf Kunststoffbasis sind Naßkleber zu verwenden, die das Versandtaschenmaterial anlösen. Das Ziel der Klebung ist es, jeweils eine feste Faserverbindung zwischen den aufeinandergeklebten Schichten zu erlangen, so daß ein öffnen der Klebung nur durch Faserriß möglich ist.
  • Nach dem Aufbringen dieser Schichten wird die Längsklappe 5 um die Längsfaltkante 4 umgeklappt. Auf die Bodenklappe 9 werden Adhäsionsklebestreifen 12 eines Adhäsionsklebers aufgetragen. Die Streifen sind in ihrer Lage so gewählt, daß beim anschließenden Umklappen der Bodenkla.ppe 9 um die zweite Querfaltkante 8 die Adhäsionsstreifen 12 und die Klebepunkte 11 nebeneinanderliegen, sich also einander nicht überlappen. Das Umklappen der Bodenklappe 9 erfolgt solange der Kleber der Klebepunkte 11 noch naß ist.
  • Abschließend werden zwei Selbstklebegummierungen 13 aufgebracht, und zwar eine auf die Verschlußklappe 7 und eine andere so auf die Bodenfläche 2 und die umgeklappte Längsklappe 5, daß beide Gummierungen a.ufeinanderliegen, wenn die Verschlußklappe 7 um die erste Querfaltkante 6 umgeklappt ist.
  • Die in Fig. 2 in fertigem Zustand dargestellte Briefhülle 18 ist auf ähnliche Art und Weise hergestellt wie die Versandtasche 17 gemäß Fig. 1. Die Verschlußklappe 7 befindet sich nun entlang einer Längsseite, wird also um die Längsfaltkante 4 auf die Bodenfläche 2 umgeklappt. Die Verschlußklappe 7 der Briefhülle 18 trägt entlang ihrem freien Rand eine Naßklebegummierung 15.
  • An die erste Querkante 6 und die zweite Querkante 8 schließt sich jeweils eine Seitenkla.ppe 14 a.n. Die eine Seitenkla.ppe 14 trägt eine Seitenklappenklebung 16, die wie die Längsklebung 10 bei der Versandtasche 17 gemäß Fig. 1 aus einem nicht mehr aktivierbaren Naßkleber besteht. Die andere Seitenklappe 14 ist mit der Bodenfläche 2 über punktförmige Faserklebungen 11 und streifenförmige Adhäsionsklebungen 12 entsprechend verklebt, wie die Bodenklappe 9 mit der Bodenfläche 2 bei der Versandtasche 17 gemäß Fig. 1.
  • Bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist davon ausgegangen, daß die Adhäsionsklebung und die punktförmigen Faserklebungen an einer herstellerseitig verschlossenen Klappe vorhanden sind. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, die punktförmigen Faserklebungen auch auf der noch offenen Verschlußklappe zusammen mit einer bekannten Adhäsionsklebung anzubringen. Die Faserklebung besteht dann aus einer Selbstklebung oder einer Naßklebung. Wichtig ist immer, daß die Faserklebung nur punktförmig ausgebildet ist, und zwar so, daß sie die so verschlossene Klappe gegenüber vom Innenraum des Umschlages her wirkenden Kräften sicher verschlossen hält, durch Kräfte von außen jedoch durch Faserriß öffenbar ist, allerdings so, daß nr in einem eng begrenzten Gebiet Fasern angerissen werden und nicht der Umschlag in nicht mehr brauchbarer Weise zerstört wird. Die punktförmigen Faserklebungen sind also im wesentlichen so auszuführen, wie bereits seit langem für sich bekannte punktförmige Faserklebungen. Sie können jedoch gegenüber den bekannten punktförmigen Faserklebungen etwas schwächer ausgeftihrt sein, da ja auch noch die Kraft der Adhäsionsklebung zum Festhalten der so verklebten Klappe auf der Bodenfläche dient.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind drei punktförmige Faserklebungen 11 vorhanden. Es können auch mehr oder weniger Punktklebungen vorhanden sein. Diese sind in ihrer Lage und Anzahl so abzustimmen, daß der im vorigen Absatz genannte Zweck des sicheren Haltes gegen Kräfte von innen aber der Möglichkeit des öffnens von außen erfüllt ist.
  • Um wohldefinierte Verhältnisse beim Herstellen der Klebeverbindungen zu schaffen, ist es von Vorteil, wenn sich die Faserklebungen 11 und die Adhäsionsklebungen 12 nicht überlappen. Andernfalls folgt ein Mischen unterschiedlicher Kleber statt, was dazu führen kann, daß die Punktklebung sich über unerwünscht große Abmessungen erstreckt, was dann beim öffnen der so verklebten Klappe zum Zerstören des Umschlages in einen nicht mehr brauchbaren Zustand führen kann. Es ist a.lso von Vorteil, die verschiedenen Kleber nebeneinander anzuordnen. Dabei können die punktförmigen Faserklebegummierungen auch ganz von der Adhäsionsklebung umgeben sein. Es ist auch möglich, einen Adhäsionsklebestreifen durchgehend entlang der Länge einer Klappe durchzuziehen und Kleberpunkte eines Faserklebers parallel zu einem solchen Adhäsionsklebestreifen anzuordnen. Die günstigste Anbringungsart hängt vom Herstellverfahren und vom ins Auge gefaßten Anwendungsfall ab. Beim oben beschriebenen Herstellverfahren für eine Versandta.sche 17 gemäß Fig. 1, die in einer Maschine durchläuft, ist die Anordnung der Kleberpunkte 11, wie dargestellt, m günstigsten. Diese Anordnung wäre jedoch dann etwas ungünstig, wenn die Verklebung an einer Verschlußklappe stattfinden sollte, also durch den Sender zum Beispiel durch Aktivieren eines Naßklebers hergestellt werden sollte. Dann wäre es günstiger, die punktförmigen Faserklebungen 11 besser zugänglich zu legen. Vom Herstellverfahren und vom verwendeten Adhäsionskleber hängt es auch ab, ob Adhäsionsklebestreifen 12 nur auf einer Klappe oder auch auf deckungsgleichen Flächen auf der Bodenfläche 2 aufgetragen werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. ANSPRUCHE 1. Versandumsohlag (17, 18) mit - - einer Vorderfläche (1), - einer mit dieser verbundenen, unter ihr liegeilden Bodenfläche (2) und - mehreren Klappen (5, 7, 9, 14) zum Verbinden der Vorderfläche mit der Bodenfläche zum Herstellen eines geschlossenen Innenraumes im Umschlag, wobei - eine der Kla.ppen (9, 14) eine Adhäsionsklebung (12) trägt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - dieJenige Klappe (9, 14), die die Adhäsionsklebung (12) trägt mit einer punktförmigen Faserklebung (11) versehen ist.
  2. 2. Umschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Adhäsionsklebung (12) und Faserklebung (11) nebeneinander angeordnet sind.
  3. 3. Umschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß eine der Klappen (5) mit einem nach dem Trocknen nicht mehr aktivierbaren Naßleim herstellerseitig fest verklebt ist, und die Faserklebung (11) durch denselben Naßleim gebildet ist.
  4. 4. Umschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Faserklebung (11) eine Selbstklebung ist.
  5. 5. Umschlag na.ch Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Faserklebung (11) eine Naßklebung ist.
  6. 6. Umschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß er eine Versandtasche ist, mit einer Verschlußkla.ppe (7) an einer kurzen Seite und einer gegenüberliegenden Bodenkla.ppe (9), auf der die Adhäsionsklebung (12) und die punktförmige Faserklebung (11) aufgebracht sind.
  7. 7. Umschla.g na.ch Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß er eine Briefhülle (18) mit zwei Seitenklappen (14) ist, von denen die eine mit der Adhäsionsklebung (12) und der punktförmigen Faserklebung (11) versehen ist.
  8. 8. Umschlag na.ch Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß er eine Versandtasche (17) ist mit einerVerschlußklappe (7) an einer kurzen Seite, und daß die Adhäsionsklebung (12) und die punktförmige Faserklebung (11) auf der Verschlußkla.ppe aufgebracht sind.
  9. 9. Umschla.g na.ch Anspruch 1, d a. d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß er eine Briefhtille (18) ist mit der Verschlußklappe (7) an einer langen Seite, und da.ß die Adhäsionsklebung (12) und die punktförmige Faserklebung (11) auf der Verschlußklappe aufgebracht sind.
DE19843410320 1984-03-21 1984-03-21 Versandumschlag mit adhaesionsklebung Withdrawn DE3410320A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843410320 DE3410320A1 (de) 1984-03-21 1984-03-21 Versandumschlag mit adhaesionsklebung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843410320 DE3410320A1 (de) 1984-03-21 1984-03-21 Versandumschlag mit adhaesionsklebung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3410320A1 true DE3410320A1 (de) 1985-10-03

Family

ID=6231158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843410320 Withdrawn DE3410320A1 (de) 1984-03-21 1984-03-21 Versandumschlag mit adhaesionsklebung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3410320A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3410320A1 (de) Versandumschlag mit adhaesionsklebung
DE102009025418A1 (de) Versandumschlag
EP0078967B1 (de) Versandtasche
DE2916960A1 (de) Versandhuelle, insbesondere briefumschlag oder versandtasche
DE8408632U1 (de) Versandumschlag mit Adhaesionsklebung
DE2508746A1 (de) Verschluss an versandtaschen
DE3434184A1 (de) Verfahren zum einkleben von werbe- und/oder informationsschriften u.dgl. in zeitschriften sowie hierbei verwendbare leporello-werbeschrift
EP0447894B1 (de) Versandtasche
EP0468256B1 (de) Briefumschlag mit Haftklebeverschluss
DE102022123065B3 (de) Stanzzuschnitt eines flächigen Materialbogens zur Herstellung einer Faltverpackung zur Aufnahme eines insbesondere flächigen Produkts sowie Faltverpackung
DE10054389B4 (de) Einfach zu öffnendes Korrespondenzkuvert
EP0078968B1 (de) Verschluss für aus einseitig kunststoffbeschichtetem Papier bestehende Versandtaschen, Briefumschläge o. dgl.
DE2805734C3 (de) Verschluß für Versandtaschen mit doppelwandiger Verschlußklappe
DE4436294A1 (de) Kuvertierverfahren und maschinell kuvertierbarer Briefumschlag
DE4109862A1 (de) Versandtasche, beutel, umschlag o. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE1486397C (de) Flache Aufnahmetasche fur Begleitpapie re
EP0686569A2 (de) Briefumschlag, Versandtasche oder dergleichen
DE202005006184U1 (de) Sicherheits-Versandumschlag
DE7538060U (de) Versandtasche aus Kunststoff insbesondere Luftpolsterversandtasche
DE3622997C2 (de)
DE2614013A1 (de) Versandhuelle
DE3531417A1 (de) Briefumschlag sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
EP4375207A1 (de) Verpackungsbeutel
DE2544156A1 (de) Luftgepolsterte versandtasche
DE202004005075U1 (de) Versandtasche für Behälter mit einem flüssigen Medium

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination