DE3410246A1 - Vorrichtung zum oe-rotorspinnen - Google Patents

Vorrichtung zum oe-rotorspinnen

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DE3410246A1
DE3410246A1 DE19843410246 DE3410246A DE3410246A1 DE 3410246 A1 DE3410246 A1 DE 3410246A1 DE 19843410246 DE19843410246 DE 19843410246 DE 3410246 A DE3410246 A DE 3410246A DE 3410246 A1 DE3410246 A1 DE 3410246A1
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Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/40Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Vorrichtung zum OE-Rotorspinnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum OE-Rotorspinnen mit einem eine Fasersammelrille aufweisenden Spinnrotor, mit einer Abzugseinrichtung für das ersponnene Garn und mit einem vorzugsweise gekrümmten, als Drallsperre wirkenden Garnabzugskanal, der mit einem koaxial zum Spinnrotor und etwa in der Ebene der Fasersammelrille liegenden Eintritt beginnt und der unter Umlenkung der Garnlaufrichtung zur Abzugseinrichtung führt.
Um die Wirkung des GarnabzugskanalSals Drallsperre möglichst hoch zu halten und dadurch eine Fortpflanzung der von dem Spinnrotor dem Garn erteilten Drehung in Richtung zu der Abzugseinrichtung zu verhindern, ist es bekannt, den Garnabzugskanal so auszubilden, daß er eine Umlenkung der Garnlaufrichtung von etwa 90 bewirkt. Bei einer derartig starken Umlenkung ergeben sich jedoch Schwierigkeiten bei dem Anspinnen, bei welchem ein Garnende durch den Garnabzugskanal in den Spinnrotor zurückgeführt werden muß. Es besteht dann die Gefahr, daß das Garnende nicht glatt und gestreckt zurückgeführt wird, so daß die Qualität des Garnansetzers vermindert ist. Diese Gefahr wird besonders groß, wenn zur Erzielung eines qualitativ hochwertigen Ansetzers das Garnende vor dem Zurückführen aufbereitet wird, wobei es die Gestalt eines aufgelösten Faserbartes einnimmt. Bei Vorrichtungen, bei denen das Garnende zum Anspinnen aufbereitet und zu einem Faserbart aufgelöst wird, ist es deshalb bekannt, die Umlenkung durch den Garnabzugskanal auf Kosten der Wirkung als Drallsperre so zu verringern, daß die Umlenkung deutlich geringer ist als 90 .
Es ist auch bei einer Vorrichtung zum OE-Rotorspinnen bekannt (DE-OS 27 02 733), an dem der Abzugseinrichtung zugewandten Ende des geradlinigen Garnabzugskanals ein zusätzliches Bau-teil anzubringen, durch das eine Auslenkung des Garnlaufs und damit die Wirkung einer
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34102AG
Drallsperre erhalten wird. Um die Wirkung der Drallsperre zu
dosieren, kann bei dieser Bauart das getrennte Bauteil verstellt
oder durch ein anderes ersetzt werden. Bei dieser Vorrichtung ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten beim Anspinnen, d.h. beim Zurückführen eines Garnendes in den Garnabzugskanal und durch
diesen hindurch in den Spinnrotor. Hinzu kommt noch, daß die Verstellung zur Dosierung der Drallwirkung so erfolgt, daß der Kanal des zusätzlichen Bauteils nicht immer an der gleichen Stelle zu
liegen kommt, so daß es nicht möglich ist, ein Anspinnen mit einer automatischen Wartungsvorrichtung durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum OK-Rotorspinnen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sowohl für den Spinnbetrieb als auch für das Anspinnen günstiqe Verhältnisse gewährleistet sind, ohne daß ein gegenseitiger Kompromiß
eingegangen werden muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Mittel zum Verändern der
Wirkung als Drallsperre vorgesehen sind, die für eine Anspinneinstellung auf einen geringeren Wert und für eine Betriebseinstellung auf einen höheren Wert einstellbar sind.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Wirkung als Drallspcrre für den normalen Spinnbetrieb zu optimieren, ohne daß dadurch das Zurückführen des Garnendes bei dem Anspinnvorgang behindert wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Mittel zum Verändern der Wirkung der Drallsperre mittels Federelementen ο.dgl. in der Betriebsstellung gegen einen vorzuqsweise einstellbaren Anschlag gehalten sind und mittels einer Verstelleinrichtung gegen die Wirkung der Federelemente in die Anspinnstellung überführbar sind. Dadurch wird sichergestellt, daß dann, so lange kein Eingriff von außen vorgenommen wird, die für die Ι·-ο-triebseinstellung gewählte Drallwirkung immer vorhanden ist. .Dal-ei ist es vorteilhaft, wenn die Verstelleinrichtung mit einem von der Bedienungsseite für ein verfahrbares Wartungsgerät zuganal ichen
Betätigungselement versehen ist. Damit wird es möglich, die Betätigung selbst von dem verfahrbaren Wartunqsgernt durchführen :·;:
lassen, so daß notorische Betätigungsmittel o.dgl. nur in dem Wartungsgerät vorhanden sein müssen, und nicht in den vielen einzelnen Vorrichtungen einer Offenend-Spinnmaschine.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Verstelleinrichtung ein elektrisches Betätigungselement enthält. Bei einer Verwendung eines Wartungsgerätes ist es dann ohne Probleme möglich, den Betätigungsschalter an eine für das Wartungsgerät sehr gut erreichbare Stelle zu verlegen. In anderer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das elektrische Betätigungselement an einen in Garnlaufrichtung nach dem Garnabzugskanal angeordneten Fadenwächter angeschlossen ist. In diesem Falle wird vorgesehen, daß bei einem Garnbruch über den Garnwächter die Wirkung der Drallsperre auf den geringen Wert eingestellt wird, so daß die für den Anspinnvorgang gewünschten Bedingungen vorliegen. Nach Wiederaufnahme des Spinnvorgangs liegt wieder ein Garn vor, so daß der Garnwächter dann die Drallsperre wieder auf die der Betriebseinstellung entsprechenden Wirkung einstellt.
In weiterer Ausge-staltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Mittel zum Verändern der Wirkung als Drallsperre in der Nähe des dem Spinnrotor zugewandten Eintritts des Garnabzugskanals angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß der Bereich der möglichen Drallfortpflanzung weiter verkürzt wird. Es wird dann noch sicherer erreicht, daß der Drall im wesentlichen in dem Bereich zwischen dem Eintritt zu dem Garnabzugskanal und dem Spinnrotor und in der Fasersammelrille des Spinnrotors selbst vorhanden ist.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß der Garnabzugskanal aus zwei Teilstücken zusammengesetzt ist, deren relative Lage zueinander veränderbar ist. Dadurch läßt sich die Umlenkung innerhalb des Garnabzugskanals in der gewünschten Weise verändern, wobei die Lage des äußeren Teilstücks des Garnabzugskanals entsprechend der jeweiligen Betriebsbedingung sich verändert.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Garnabzugskanal in zwei Teilstücke unterteilt, zwischen denen eine zusätzliche, verstellbare, den Garnlauf gegenüber den einander zugewandten,
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wenigstens annähernd koaxialen Enden der Teilstücke auslenkenden Uinlenkführung angeordnet ist. Durch diese verstellbare Umlenkführung, die als Drallsperre wirkt, kann die Wirkung der Drallsperre für die Betriebseinstellung .fein dosiert werden. Durch Verstellen der Umlaufführung kann aber auch die Wirkung der Drallsperre vollständig aufgehoben werden, so daß keine Behinderung für ein Zurückführen des Garnendes während eines Anspinnvorgangs besteht.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Garnabzugskanal in zwei Teilstücke unterteilt istr zwischen denen eine für die Anspinneinstellung offenbare Garnbremse angeordnet ist. Diese Garnbremse, die zweckmäßigerweise in ihrer Bremswirkung einstellbar ist, wirkt ebenfalls als eine Drallsperre während der Betriebseinstellung. Nach ihrem Öffnen für die Anspinneinstellung bietet sie keine Behinderung für das zurückzuführende Garnende.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen .
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Vorrichtung zum OE-Rotorspinnen mit einer als Umlenkführung ausgebildeten Drallsperre im Garnabzugskanal,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Garnabzugskanal einer Vorrichtung zum OE-Rotorspinnen mit einer als ver schiebbare Öse ausgebildeten UmIenkführung,
Fig. 4 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 3 mit einer als Drallsperre dienenden, als quer zum Garnabzugskanal verdrehbaren Körper ausgebildeten Umlenkführung,
Fig. 5 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 3 durch eine Ausführungsform mit einem um die Längsachse des Faserzuführkanals verdrehbaren, als Drallsperre dienenden Körper,
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Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 3 durch eine Ausführungsform mit einem zweiteiligen Garnabzugskanal, dessen beide Teile relativ zueinander zum Erzielen und zum Aufheben einer Drallsperre verstellbar sind und
Fig. 8 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 3 durch eine Ausführungsform mit einer als Drallsperre dienenden und elektromagnetisch zu öffnenden Garnbremse.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt einer Vorrichtung zum OE-Rotorspinnen zeigt einen Spinnrotor 1, der einen Rotorteller 2 aufweist, der in einer Unterdruckkammer 3 eines Rotorgehäuses 4 umläuft. Das Rotorgehäuse 4 ist über einen Unterdruckkanal 5 an einer nicht dargestellten Unterdruckquelle angeschlossen, durch die innerhalb der Unterdruckkammer 3 und innerhalb des Rotortellers 2 ein Unterdruck erzeugt wird. Der Rotorteller 2 ist mit einem Ringbund 8 durch eine Durchtrittsöffnung 7 der Rückwand 6 des Rotorgehäuses 4 geführt, wobei eine vorzugsweise berührungslose Dichtung gebildet wird. In den Ringbund 8 ist ein Rotorschaft 9 eingepreßt, der in nicht dargestellter Weise außerhalb des Rotorgehäuses 4 gelagert und angetrieben ist.
Der Rotorteller 2 des Spinnrotors 1 besitzt einen Rotorboden 10, der leicht konisch zu einer Fasersammelrille 12 ansteigt. An die Fasersammeirille 12 schließt eine sich zur offenen Seite des Rotortellers 2 verjüngende konische Rutschwand 11 an. Der Rutschwand 11 werden über einen Faserzuführkanal 16 in nicht näher dargestellter Weise vereinzelte Fasern zugeführt, die auf der Rutschwand 11 in den Bereich der Fasersammelrille 12 gleiten.
Der Faserzuführkanal 16 befindet sich in einem Deckel 13, der mit einem zylindrischen oder leicht konischen Ansatz 15 in die offene Seite des Rotortellers 2 hineinragt. Zwischen dem Rotorgehäuse 4 und dem Deckel 13 ist eine Ringdichtung 14 vorgesehen.
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Die in der Fasersainmelrille 12 gesammelten Fasern werden zu einen Garn 17 zusammengedreht, das durch einen Garnabzugskanal 20 hindurch mittels einer Abzugseinrichtung abgezogen wird. Die nicht dargestellte Abzugseinrichtung besteht aus einem Walzenpaar. Der Garnabzugskanal 20 beginnt mit einem Teilstück 19 in dem Rotorteller 2 und ist koaxial zu dem Rotor-schaft 9 gerichtet. Der Eintritt wird von einer sogenannten Abzugsdüse 18 gebildet, die in etwa in der Ebene der Fasersainmelrille 12 liegt. In dem Bereich 17a erfolgt somit der Abzug des Garnes 17 zunächst im wesentlichen in der Ebene der Fasersammelrille 12. Im Bereich der Abzugsdüse 18 wird das Garn 17 dann um etwa 90° umgelenkt. Das zweite Teilstück 21 des Garnabzugskanals 20 verläuft zunächst koaxial zu dem ersten Teilstück 19 und beschreibt dann eine Abwinklung von etwa 45° und ist danach zu der nicht dargestellten Abzugseinrichtung ausgerichetet. Die Umlenkung des Garnlaufs durch den Garnabzugskanal 20 hat im wesentlichen nur eine konstruktive Bedeutung, da das ersponnene Garn 17 so geführt werden soll, daß das Öffnen des Rotorgehäuses 4 durch Abnahme des Deckels 13 durch die Garnabzugseinrichtung nicht behindert wird. Die notwendige Wirkung als Drallsperre wird im wesentlichen nicht durch die Krümmung des Garnabzugskanals 20, sondern durch eine zwischen den Teilstücken 19 und 21 angeordnete Drallsperre 23 erzeugt.
Die Drallsperre 23 besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 1 aus einem Umlenkstift 24, der in dem Bereich zwischen den beiden Teilstücken 19 und 21 des unterbrochenen Garnabzugskanals 20 angeordnet ist. Die beiden Teilstücke 19 und 21 sind durch ein geschlossenes Gehäuse 28 miteinander verbunden, in welchem ein als Schieber ausgebildeter Halter 25 für den Umlenkstift 24 angeordnet ist. Der Halter 25 besteht aus zwei durch einen Quersteg 26 verbundenen Schenkeln, die zwischen sich den Umlenkstift 24 aufnehmen. Der Halter 25 ist zwischen zwei Führungswänden 27 des Gehäuses 2 8 mit seinen Schenkeln geführt. Der Boden 29 des Gehäuses 28 bildet dabei einen Anschlag für eine Endstellung des Halters 25 und damit des Umlenkstiftes 24. An dem Halter 25 ist eine Lasche 30 angebracht, die mit einer Bohrung 31 versehen ist, in die ein Arm 3 2 eines um eine Achse 34 verschwenkbaren Hebels eingreift, dessen anderer Arm
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33 mittels einer Druckfeder 35 gegen einen Anschlag 36 angedrückt ist. Der Anschlag 36, der zusammen mit der Druckfeder die Betriebseinstellung des Umlenkstiftes 24 bestimmt, ist vorzugsweise einstellbar. In dieser Betriebseinstellung läuft das abgezogene Garn 17 um den Umlenkstift 24, so daß das Garn 17 zwischen den vorzugsweise abgerundeten Enden der Teilstücke 19 und 21 des Garnabzuqskanals 20 und dem Umlenkstift 24 ein sogenanntes Fadenknie durchläuft. Dieses Fadenknie, dessen Größe durch die Einstellung des Anschlags 36 fest-legbar ist, dient als eine sichere Drallsperre.
Zum Anspinnen nach einem Garnbruch ist es notwendig, ein Garnende durch den Garnabzugskanal 20 in den Rotorteller 2 zurückzuführen und dort an bereits vorher in die Fasersammelrille 12 eingebrachte Fasern anzusetzen und nach Einbinden wieder abzuziehen. Während des Zurückführens des Garnendes wird der Umlenkstift in eine Anspinneinstellung gebracht, in welcher er sich in der Position 24' befindet. Der quer zur Längsachse des Garnabzugskanals 20 mit dem Halter 25 beweglich geführte Garnumlenkstift 24 befindet sich dann auf der bezüglich seiner Betriebsposition der Verbindungslinie zwischen den einander zugewandten Enden der Teilstücke 19 und 21 des Garnabzugskanals 20 gegenüberliegenden Seite. Das Garnende, das vorzugsweise zu einem Faserbart aufgelöst worden ist, kann dann ohne Behinderung durch die Drallsperre in dem Garnabzugskanal 20 zurückgeführt werden. Während oder nach dem erfolgten Anspinnen wird der Umlenkstift 24 wieder in seine Betriebsposition zurückbewegt, so daß wieder das als Drallsperre 23 wirkende Fadenknie gebildet wird. Die Zurückführung erfolgt selbstverständlich so sanft, daß dadurch keine zu einem Garnbruch führenden Spannungsspitzen auftreten.
Das Überführen des Garnumlenkstiftes 24 in seine Anspinneinstellung 24' und wieder zurück in die Betriebsposition erfolgt mittels eines an den Hebelarm 33 angreifenden Betätigungselementes 37, das zu einem nicht dargestellten Wartungsgerät gehört, das den gesamten An spinnvorgang ausführt. Eine Oifenend-Spinnmaschine besteht aus einer
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Vielzahl derartiger einzelner Spinnvorrichtungen, denen das entlang der Spinnmaschine verfahrbare Wartungsgerät bei Bedarf zum Beheben eines Fadenbruches zugestellt wird. Das Betätigungselement 37 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 38, um den Umlenkstift 24 in die Position 24' zu führen und entsprechend entgegen der Richtung des Pfeiles 38 um den Umlenkstift 24 wieder in die Betriebseinstellung zu bringen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist in einen Ansatz 328 des Deckels 13 zwischen den beiden Teilstücken 19 und 21 des Garnabzugskanals 20 eine Aussparung vorgesehen, in deren Bereich eine Öse 324 vorgesehen ist, die quer zum Garnabzugskanal 20 bzw. der in diesem Bereich koaxial zueinander liegenden Teilstücke 19 und 21 verschiebbar ist. Der die Öse 324 enthaltende Schieber 339 ragt aus dem Ansatz heraus und ist an seinem Ende mit einem Anschlagkopf 340 verseher., dem ein vorzugsweise einstellbarer Anschlag 336 zugeordnet ist. Der Anschlagkopf 340 wird mittels einer Druckfeder 335, die sich an ihm und an dem Ansatz 328 abstützt, gegen den Anschlag 336 gedrückt, so daß der Anschlag 336 die Betriebsposition der Öse 324 bestimmt. In dieser Betriebsposition ist die Öse 324 gegenüber den einander zugewandten Enden der Teilstücke 19 und 21 versetzt, so daß das durch die Öse 324 geführte Garn 17 ein sogenanntes Fadenknie beschreibt, das eine Umlenkung an den jeweils abgerundeten "Enden der Teilstücke 19 und 21 und im Bereich der Öse 324 erfährt.
Um ein Garnende ohne Behinderung durch die Drallsperre 3 23 zurückführen zu können, wird der Schieber 339 mit der öse 324 in eine Anspinneinstellung überführt, in welcher sich die Öse 324 dann in der zu den Teilstücken 19 und 21 koaxialen Position 324' befindet. Wenn die Aussparung zwischen den beiden Teilstücken 19 und 21 relativ schmal gehalten wird, so ergibt sich dadurch ein praktisch ununterbrochener Kanal, durch den das Zurückführen des Garnendes nicht behindert wird. Die exakte Einstellung der Anspinneinstellung erfolgt über eine als Anschlag dienende Stellschraube 329, die die Bewegungsrichtung des Schiebers 339 mit der öse 324 begrenzt. Die .mit einem Schraubenkopf 341 versehene Einstellschraube 3 29 wird in
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der gewünschten Position mittels einer Kontermutter 34 2 gesichert.
Das Überführen der Öse 324 ist ihre Position 324' und auch das Wiederzurückführen in die Betriebsposition erfolgt mittels eines Betätigungselementes 337 eines verfahrbaren Wartungsgerätes, das in Pfeilrichtung 338 dem Kopf 340 zustellbar ist. Die Betriebseinstellung wird dann wieder durch die Druckfeder 335 und den Anschlag 336 gesichert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist in einem Ansatz 4 28 des Deckels 13 zwischen den Teilstücken 19 und 21 des Garnabzugskanals
20 ein walzenförmiger Körper 443 angeordnet, der um eine quer zur Achse der in diesem Bereich koaxialen Teilstücke 19 und 21 verlaufende Achse verdrehbar ist. Der walzenförmige Körper 443 ist mit einer Verbindungsbohrung 4 24 versehen, durch die die einander zugewandten Enden der Teilstücke 19 und 21 miteinander verbunden sind. In der Betriebseinstellung ist der walzenförmige Körper so verdreht, daß die Verbindungsbohrung 4 24 schräg zu den Teilstücken 19 und 21 verläuft, so daß die Verbindungsbohrung mit ihren gegenüberliegenden Enden das Garn 17 an zwei Stellen auslenkt und somit eine Drallsperre 423 bildet. In der Anspinneinstellung wird dagegen der walzenförmige Körper 4 43 derart gedreht, daß seine Verbindungsbohrung 4 24, die sich dann in der Position 424' befindet, koaxial zu den beiden Teilstücken 19 und
21 des Garnabzugskanals 20 verläuft.
Der walzenförmige Körper 443 ist mit einer Betätigungsstange 432 drehfest verbunden, die mittels einer Druckfeder 4 35 gegen einen vorzugsweise einstellbaren Anschlag 436 angedrückt ist. Der walzenförmige Körper 443 nimmt seine Betriebseinstellung ein, wenn die Betätigungsstange 4 32 an dem Anschlag 4 36 anliegt.
Zum Überführen in die Anspinneinstellung wird die Betätigungsstange 432 durch ein Betätigungselement 437 betätigt, das zu einem verfahrbaren Wartungsgerät gehört und das in Richtung des Pfeiles 438 ausfahrbar ist. Die Anspinneinstellung wird durch einen vorzugsweise einstellbaren Anschlag 429 bestimmt, gegen den das
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Betätigungselement 437 die Betätigungs-stange 432 andrückt. |
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Körper 544 vorgesehen, i der um eine zur Achse des Teilstücks 19 des Garnabzugskanals 20 ; koaxiale Achse verdrehbar ist. Der Körper 544 ist mit einem Ring- ; bund 545 an einem Ansatz des Deckels 13 geführt. Das andere Ende ; des Körpers 544 übergreift mit einem entsprechenden Ringbund ein Bauteil 547, in welchem sich ein Teilstück 548 des Faserzuführkanals 20 befindet, das dann in gleicher Richtung von einem aus I einem Rohr 549 bestehenden Teilstück 550 fortgesetzt wird. Wie ! aus Fig. 5 zu ersehen ist, verläuft das Teilstück 548 mit einer ! Neigung zu dem Teilstück 19, wobei sich jedoch ihre einander zugewandten Enden in Verlängerung des geradlinigen Teilstücks 19 gegenüberliegen. Der Körper 544 ist mit einer Verbindungsbohrung 524 versehen, die zentrisch zu dem Ende des Teilstückes 19 beginnt und dann schräg zur Drehachse des Körpers 54 4 verläuft und exzent-risch zum Ende des Teilstücks 548 mündet. In der dargestellten Stellung, die der Betriebseinstellung entspricht, ist der Körper 544 so verdreht, daß der dem Teilstück 548 zugekehrte Rand der Verbindungsbohrung 524 das Garn 17 auslenkt und somit als eine Drallsperre 523 wirkt. Wird der Körper 544 um 180° derart verdreht, daß er die Position 524'einnimmt, (siehe auch Fig.6), so stellt er eine Verbindung zwischen den einander zugewandten Enden der Teilstücke 19 und 548 des Garnabzugskanals 20 her, durch die keine Auslenkung erfolgt, so daß dann das Zurückführen eines Garnendes nicht behindert wird.
Der zylindrisch ausgebildete Körper 544 ist mit einem Zahnkranz 551 versehen, in den eire Zahnstange 552 eingreift, die in Richtung der Pfeile 553 und 554 hin und her bewegbar ist. Durch Verschieben der Zahnstange 552, das durch ein Wartungsgerät gegen die Wirkung eines Federelementes erfolgen kann, erfolgt die Umstellung des Körpers 544 derart, daß er in der Betriebseinstellung als Drallsperre 5 23 wirksam ist, jedoch in der Anspinneinstellung das Zurückführen des Garnendes nicht behindert.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Garnabzugskanal 20
aus zwei Teilstücken 19 und 759 zusammengesetzt. Das Teilstück
19 befindet sich in dem Deckel 13 für das Rotorgehäuse, während das Teilstück 759 ein gesonderter Bauteil ist, der in einer
schlitzförmigen Aussparung 756 eines Ansatzes 755 des Deckels 13 mit einem Flansch 757 quer zu dem Teilstück 19 des Garnabzugskanals 20 verschiebbar geführt ist. Das Teilstück 759 des Garnabzugskanals 20 kann dabei die dargestellte Betriebsposition einnehmen, in welcher es um einen vorgegebenen Betrag gegenüber dem Teilstück 19 radial versetzt ist. In diesem Fall wirkt der Rand 724, der dem Teilstück 19 zugeordnet ist, als eine Umlenkung für das Garn 17, die zu einer Drallsperre 723 führt. Dabei kann vorgesehen werden, daß ein axialer Abstand eingehalten wird, so daß sowohl der Rand 724 des Teilstücks 759 als auch der gegenüberliegende Rand des Teilstücks 19 als Umlenkführungen wirken können. Auf diese Weise kann eine wirksame Drallsperre erzielt werden.
Die Betriebseinstellung wird durch einen Anschlag 736 gesichert, gegen den der Flansch 757 anläuft. Zum Anspinnen wird der Bauteil· 758 mit dem Teiistück 759 des Faserzuführkanals in eine Anspinneinstellung überführt, in weicher das Teiistück 759 die Position 759' einnimmt, in weicher es mit dem Teiistück 19 fluchtet. Auch bei dieser Ausführungsform werden in nicht näher dargestellter
Weise Federelemente vorgesehen, die das Bauteil 758 in der dargestellten Betriebsposition gegen den Anschlag 736 sichern. Aus
dieser Betriebseinstellung kann dann das Bauteil 758 von Hand
oder vorzugsweise von einem automatischen Wartungsgerät in die
Anspinneinstellung gegen die Wirkung der Federelemente überführt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, auf andere Weise zwei relativ zueinander bewegliche Teile für einen gemeinsamen Garnabzugskanal· vorzusehen, beispieisweise zwei Teile, die relativ zueinander verschwenkbar sind, um für eine Betriebseinsteilung einen relativ großen Umienkwinkel· mit einer starken Wirkung ais Drallsperre vorzusehen und entsprechend für eine Anspinneinstellung
einen relativ kleinen Umlenkwinkel zum Erleichtern des Zurückführen des Garnendes vorzusehen.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ein Garnabzugskanal 20 dargestellt, der als eine zusätzliche Drallsperre 823 eine Garnklemme enthält. Die Wirkung dieser Garnklemme ist für eine Anspinneinstellung aufhebbar, so daß die Verbindung zwischen den Teilstücken 19 und 21 des Garnabzugskanals 20 unbehindert freigegeben ist. Zwischen den beiden Teilstücken 19 und 21 ist in einer Aussparung eines Ansatzes 828 außerhalb der Verbindungslinie zwischen den beiden einander zugewandten Enden der Teilstücke 19 und 21 ein Klemmteil 860 ortsfest angeordnet. Dem Klemmteil 860 ist ein walzenförmiges Klemmteil 861 zugeordnet, das quer zu den Teilstücken 19 und 21 des Garnabzugskanals 20 beweglich ist. Es kann so angeordnet werden, daß es sich in vertikaler Richtung bewegen kann und mit seinem Eigengewicht auf dem plattenförmigen Klemmstück 860 aufliegt. Es kann auch vorgesehen werden, daß das plattenförmige Klemmstück 860 als ein vorzugsweis schwacher Permanentmagnet ausgebildet ist, durch den das walzenförmige Klemmstück 861 mit einer definierten Kraft angezogen wird. In der Aussparung des Ansatzes 828 ist zusätzlich ein Elektromagnet 862 angeordnet, der über eine Leitung 863 mit einem Schalter 864 verbunden ist, der einen Betätigungsknopf 86 5 aufweist. Durch Betätigen des Betätigungsknopfes 865 wird der Elektromagnet 86 2 aktiviert, so daß er das walzenförmige Klemmstück 861 anzieht und aus dem Bereich des Fadenlaufes heraus bewegt. Die Garnbremse ist auf diese Weise in einfacher Weise derart aufhebbar, daß eine freie Verbindung zwischen den Teilstücken 21 und 19 des Garnabzugskanals 20 gegeben ist.
Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, liegt das Klemmstück 860 versetzt zu den einander zugewandten Enden der beiden Teilstücke 19 und 21, so daß durch das walzenförmige Klemmstück 861 zusätzlich eine Auslenkung des Garns 17 erfolgt. Durch die Dicke des plattenförmigen Klemmstücks 860 kann die Größe der Auslenkung verändert werden. Wenn eine genügende Klemmwirkung vorgesehen ist, kann jedoch ohne weiteres auf eine derartige Auslenkung verzichtet werdon.
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Wie in Fig. 8 ferner vorgesehen ist, ist der Schalter 864 so angeordnet, daß sein Betätiqungsknopf von einem Betätigungselement 837 einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung betätigbar ist, die in Richtung des Pfeiles 838 ausfahrbar ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird der Elektromagnet 862 derart an einen dem Garnabzugskanal 20 nachgeschalteten j Fadenwächter angeschlossen, daß er bei Auftreten eines Fadenbruches erregt wird. Dies bedeutet, daß mit Auftreten eines Fadenbruches dann die als Drallsperre 823 dienende Garnbremse sofort aufgehoben wird, so daß sich die Vorrichtung in einem anspinnbereiten Zustand befindet.
Bei allen Ausführu-ngsformen sind die zusätzlichen Drallsperren 23, 323, 423, 523 und 823 sowie die relativ zueinander beweglichen Teilstücke 19 und 759 des Garnabzugskanals 20 derart angeordnet, daß in diesem Bereich möglichst keine Falschluft von außen eindrinqen kann, durch die das Zurückführen eines Garnendes gestört werden kann. Dieses Zurückführen des Garnendes erfolgt in der Regel dadurch, daß das Garnende über den im Bereich des Rotortellers 2 herrschenden Unterdruck durch den Garnabzugskanal 20 hindurch angesaugt wird, wobei gleichzeitig eine Nachlieferung des Garnendes erfolgt.
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Claims (14)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Vorrichtung zum OE-Rotorspinnen mit einem eine Fasersammelrille aufweisenden Spinnrotor, mit einer Abzugseinrichtung für das ersponnene Garn und mit einem als Drallsperre wirkenden Garnabzugskanal, der mit einem koaxial zum Spinnrotor und etwa in der Ebene der Fasersammelrille liegenden Eintritt beginnt und der unter Umlenkung der Garnlaufrichtung zur Abzugseinrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (23, 323, 423, 523, 723, 823) zum Verändern der Wirkung als Drallsperre vorgesehen sind, die für eine Anspinneinstellung auf einen, geringeren Wert und für eine Betriebseinstellung auf einen höheren Wert einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (23, 323, 423, 523, 723, 823) mittels Federelementen o.dgl. in der Betriebsstellung gegen einen vorzugsweise einstellbaren Anschlag (36, 336, 436, 552, 736, 860) gehalten sind und mittels einer Verstelleinrichtung (33, 339, 4 32, 5 52, 862) gegen die Wirkung der Federelemente o.dgl. in die Anspinneinstellung überführbar sind.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (33, 339, 432, 552, 862) mit einem von der Bedienungsseite für ein verfahrbares Wartungsgerät (37, 337, 437, 837) zugänglichen Betätigungselement versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ein elektrisches Betätigungselement (862) enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Betätigungselement (862) an einen in Garnlaufrichtung nach dem Garnabzugskanal (20) angeordneten Garnwächter angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (23, 323, 423, 523, 723, 823) zum Verändern der Wirkung als Drallsperre in der Nähe des dem Spinnrotor (1) zugewandten Eintritts (18) des Garnabzugskanals (20) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnabzugskanal (20) aus zwei Teilstücken (19, 759) zusammengesetzt ist, deren relative Lage zueinander veränderbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnabzugskanal (20) in zwei Teilstücke (19, 21) unterteilt ist, zwischen denen eine zusätzliche verstellbare, den Garnlauf gegenüber den einander zugewandten, wenigstens annähernd koaxialen Enden der Teilstücke auslenkenden Umlenkführung (24, 324, 424, 524) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Umlenkführung ein Umlenkstift (24) vorgesehen ist, der auf einem Halter (25) zwischen den Teilstücken (19, 21) des Garnabzugskanals (20) und quer zu diesem verstellbar gehalten ist.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilstücken (19, 21) des Garnabzugskanals (20) ein um eine quer du-rch die Achse des Garnabzugskanals (20) verlaufende Achse verdrehbarer Körper (443) angeordnet ist, der mit einer in Richtung des Garnabzugskanals (20) verlaufenden, die beiden Teilstücke (19, 21) verbindenden Bohrung (424) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilstücken (19, 21) des Garnabzugskanals (20) eine Öse (324) angeordnet ist, die quer zu dem Garnabzugskanal (2O) beweglich gehalten ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilstücken (19, 21) des Garnabzugskanals (20) ein koaxial zur Achse des Garnabzugskanals (20) vordrehbarer Körper (544) angeordnet ist, der mit einer die beiden Teilstücke (19, 21) verbindenden, zur Drehachse geneigten Längsbohrung (524) versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnabzugskanal (20) in zwei Teilstücke (19, 21) unterteilt ist, zwischen denen eine für die Anspinneinstellung offenbare Garnbremse (823) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnbremse (823) ein außerhalb der Verbindungslinie der einander zugewandten Enden der Teilstücke (19, 21) angeordnetes erstes Klemmteil (860) und ein diesem ersten Klemmteil (860) zustellbares zweites Klemmteil (861) enthält, das aus dem Bereich der Verbindungslinie der einander zugewandten Enden dor Teilstücke (19, 21) herausbewegbar ist.
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DE3640217A1 (de) * 1986-11-25 1988-05-26 Fritz Stahlecker Oe-rotorspinnmaschine
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