DE3409915A1 - Vorrichtung zur verhinderung der tau- und reifbildung auf verkehrszeichen - Google Patents
Vorrichtung zur verhinderung der tau- und reifbildung auf verkehrszeichenInfo
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Description
BEIERSDORF AKTIENGESELLSCHAFT HAMBURG
Vorrichtung zur Verhinderung der Tau- und Reifbildung auf Verkehrszeichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung der Tau- und Reifbildung auf Verkehrszeichenträgern
(Verkehrsschildern), die retroreflektierend ausgerüstet, insbesondere mit retroreflektierenden
Folien beklebt sind.
Retroreflektierende Verkehrsschilder haben im
Hinblick auf die ständig zunehmende Verkehrsdichte in den vergangenen Jahren eine stetig steigende Bedeutung
gewonnen. Sie zeichnen sich gegenüber konventionellen Verkehrsschildern durch eine außergewohnliche
Leuchtkraft und deutliche Erkennbarkeit schon auf große Distanzen aus und tragen dadurch
erheblich zur Verkehrssicherheit bei.
Das grundlegende Kennzeichen eines retroreflektierenden Materials ist seine Fähigkeit, einen leuchtenden
Lichtkegel zur Quelle eines winklig ankommenden Lichtstrahls zurückzuleiten, d.h., daß Licht
von einem Autoscheinwerfer, welches auf ein derartiges Material trifft, zu den Augen des Fahrers zurück
reflektiert wird und bei diesem den Eindruck hervorruft, als sei das reflektierende Material selbst
beleuchtet.
Um diese Aufgabe erfüllen zu können, ist es erforderlich, daß bei derartigen retroreflektierenden
Verkehrszeichen die Oberfläche, die insbesondere aus einer aufgeklebten retroreflektierenden Folie
bestehen kann, glatt und optisch klar ist.
Die tropfenförmige, optisch streuende Tau- und Reifbildung in Form von Teilchen um 0,1 mm Größe
auf diesen Folien, die sich an bis zu 250 Tagen im Jahr in den Nachtstunden durch Abkühlung der Folienoberfläche
unter die Taupunkttemperatur der umgebenden Atmosphäre ergibt, wenn aufgrund der effektiven
Ausstrahlung die Energiebilanz der Folienoberfläche negativ ist, wirkt ähnlich wie eine in dem oben beschriebenen
Strahlengang angebrachte Streuscheibe, wie dies aus . Fig. 5 für ein retroreflektierendes
Klebeband ersichtlich ist. Das zum Fahrzeug zurückreflektierte Licht wird wesentlich abgeschwächt und
der optische Kontrast zwischen verschiedenfarbigen Flächen wird kleiner. Das Ergebnis ist, daß der Informationsinhalt
eines solchen betauten oder bereiften Verkehrszeichens von dem Fahrzeugführer wesentlich
schlechter erkannt wird.
Es ist bekannt, zur Verhinderung einer tröpfchenförmigen
Betauung von optischen Flächen, z.B.
den Linsenoberflächen von Brillen oder der Scheibe eines Kraftfahrzeugs, wie auch zur Verhinderung des
Beschlagens von reflektierenden Oberflächen hydrophile Beschichtungen auf die Flächen aufzutragen, die durch
Härtung in einen wasserunlöslichen, fest haftenden Zustand überführt werden (vgl. z.B. DE-PS 1 928 409).
Eine solche hydrophile Beschichtung, die die freie Energie der Oberfläche erhöhen und diese mit
Wasser leicht benetzbar machen soll, - in der Patent-
literatur auch als Antibeschlag - oder Antischleiermittel
bezeichnet -, bewirkt eine vollständige Benetzung dieser Flächen. Es bilden sich bei der Betauung
keine optisch streuenden Tröpfchen, sondern ein dünner, optisch klarer Wasserfilm auf diesen Beschichtungen.
Derartige hydrophile Beschichtungen sind jedoch relativ wenig beständig gegen mechanische und Witterungseinflüsse
und weisen häufig nicht die erforder-TO liehe Lichtechtheit auf..Sie werden daher bei einer
mechanischen Reinigung der Flächen leicht abgetragen. Zudem vermögen sie die ebenfalls lichtstreuende Eis-
und Reifbildung nicht zu verhindern.
Zur Verhinderung des Beschlagens von retroreflektierenden Verkehrsschildern wurde weiterhin vorgeschlagen,
die Rückseite des Schildes über die ganze Fläche mit einem wärmedämmenden Belag aus Schaumstoff,
z.B. Polyurethanschaum, zu belegen und fest mit diesem Belag zu verbinden (AT-PS 357 069). Praktische Versuche
haben jedoch ergeben, daß sich durch diese Maßnahme keineswegs in allen Fällen ein befriedigendes Ergebnis
erzielen läßt.
Eine weitere bekannte Lösung zur Verhinderung
der Betauung von Oberflächen von Gegenständen besteht in der Anbringung einer künstlichen, meistens elektrisch
versorgten Heizung an diesen, die dafür sorgt, daß die Temperatur der Oberflächen nicht unter die der
Umgebung absinkt. Diese Lösung wird z.B. bei meteorologischen Regenmeldern verwendet. Sie hat den
Nachteil, daß sie nur in der Nähe von elektrischen Versorgungsleitungen realisierbar ist und bei größeren
Oberflächen aufgrund des Energiebedarfs hohe Kosten verursucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisherigen Methoden zu überwinden und
sowohl die Betauung als auch die Reifbildung von retroreflektierenden Verkehrszeichen durch eine dauerhafte
konstruktive Maßnahme ohne künstliche Energieversorgung zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die durch Strahlungsverluste in den Himmelshalbraum verursachte Abkühlung der Oberfläche eines Verkehrs
zeichens unter die Taupunkttemperatur der umgebenden Luft durch natürliche Wärmestrahler, die über und
vor dem Verkehrszeichen angebracht werden, ausgeschlossen wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zur Verhinderung der Tau- und Reifbildung auf retroreflektierenden
Verkehrszeichenträgern, die dadurch gekennzeichnet ist, daß über und vor dem Verkehrszeichen
träger (Verkehrsschild) ein natürlicher, ohne Zufuhr von Fremdenergie funktionierender Wärmestrahler bzw.
Wärmereflektor angeordnet ist, der für den Mittelpunkt des Schildes einen Raumwinkel von mindestens 0,8
sr (Steradiant) , vorzugsweise einen Raumwinkel von 1,6 sr bis 2,2 sr, abdeckt.
(Die Raumwinkeleinheit 1 Steradiant (sr) wird definiert als der räumliche Winkel, der aus einer
um seinen Scheitel gezeichneten Kugel mit dem Radius
2
r=1 m die Fläche A = 1 m ausschneidet).
r=1 m die Fläche A = 1 m ausschneidet).
Das retroreflektierende Material kann erfindungsgemäß aus unterschiedlichem Material bestehen, insbesondere
aus einer retroreflektierenden Folie, die bedingt durch die aus Glaskugel- und Bespiegelungs-
schicht bestehende Reflexionsschicht ein ausgezeichnetes Reflexionsvermögen aufweist. Darüber hinaus sorgt
bei derartigen Folien die Kunststoffschicht (Decklackschicht bzw. Decklackschichten) für einen guten Verbund
der Folie und schützt sie ausreichend gegen Verschleiß, wohingegen die Kleberschicht (Selbstklebeschicht)
eine haltbare Haftung und ein festhaftendes Fixieren
auf dem Verkehrszeichenträger (Verkehrsschild) gewährleistet. Darüber hinaus kann das retroreflektierende
Material aus einem solchen Material bestehen, das auf seiner dem zu reflektierenden Licht zugewandten
Seite eben ist, deren andere Flächen jedoch nach einem regelmäßigen Muster gleichmäßig verteilte und
eng aneinanderliegende Tripelspiegel aufweisen.
Der insbesondere aus eloxiertem Aluminium gefertigte Wärmestrahler (Wärmereflektor) ist vorzugsweise
rechtecktig ausgebildet und zweckmäßig direkt an der Oberkante des Verkehrsschildes befestigt. Dabei
können an beiden Seiten des Verkehrsschildes zusätzliehe Wärmestrahler (Wärmereflektoren) angeordnet sein.
Auch ist es vorteilhaft, zwischen der Anbringstelle des Wärmestrahlers (Wärmereflektors) am Verkehrsschild
und dem Wärmestrahler (Wärmereflektor) selbst einen offenen Bereich (Öffnung) vorzusehen, der die natürliehe
Reinigung der retroreflektierenden Folienoberfläche bei Regeneinwirkung ermöglicht.
Nach einer weiteren Ausführungsart gemäß der
Erfindung kann der Wärmestrahler (Wärmereflektor) auch aus mehreren geneigten, parallel und im Abstand
zueinander angeordneten lamellenförmigen Wärmestrahlern bestehen. Durch diese Ausführungsart können Wind-
und Schneelast auf dem Verkehrsschild sowie der Material verbrauch bei der Herstellung des Wärmestrahlers
erheblich reduziert werden.
Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur
Verhinderung der lichtstreuenden Tau- und Reifbildung weder eine im allgemeinen wenig beständige hydrophile
Beschichtung der Oberfläche oder ein wärmedämmender Belag auf der Rückseite noch eine kostenintensive
künstliche Energieversorgung erforderlich ist. Die Tau- und Reifbildung auf der Oberfläche eines Verkehrszeichens
wird durch Reduzierung der Strahlungsverluste, die sich aufrund der negativen Strahlungsbilanz
ergeben,
mit M : Energieabgabe der Oberfläche durch die infrarote
Ausstrahlung
E : Energiezufuhr durch die Gegenstrahlung aus
dem Himmelshalbraum als Folge des Wasserdampfund Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre
E_: Energiezufuhr durch die Gegenstrahlung des E
Erdbodens, von Pflanzen und Gebäuden,
mit Hilfe von natürlichen Strahlungsquellen verhindert.
Für die Folienoberfläche eines Verkehrszeichens,
die sich fast täglich in den Nachstunden durch Strahlungsverluste unter die Temperatur t, der umgebenden
Luft abkühlt, läßt sich folgende Energiebilanz aufstellen :
mit L: Energiezufuhr durch Wärmeleitung aus dem Träger der Folie
E: Energiezufuhr durch Wärmeleitung aus der umgebenden Luft.
Die Strahlungsverluste werden durch die Größen L und E kompensiert. Vor allem in Nächten mit aufklarendem
Himmel (an bis zu 250 Nächten im Jahr), sind die o.g. Strahlungsverluste so hoch, daß sogar die
Taupunkttemperatur t, der umgebenden Luft an der TO Folienoberfläche unterschritten wird, die Energiebilanz
der Oberfläche hat dann die Form
M1. = EA + EE + L + E + K
mit K: Energiezufuhr durch die Kondensationsenergie
bei der Tau- und Reifbildung auf der Oberfläche.
Wie diese Energiebilanz zeigt, kann die Tau- und Reifbildung verhindert werden, wenn die Energiezufuhr
durch die Größen En, E1 L und E erhöht wird
und die Temperatur t der Folienoberfläche t. = t t
ist. Die Energiezufuhr durch E. L und E läßt sich bei vertikalen Verkehrszeichen -Flächen nur durch
Maßnahmen erhöhen, die eine externe Energieversorgung erfordern, z.B.
E durch die Erhöhung der Windgeschwindigkeit (Wärmeübergangszahl!) mit Hilfe eines Ventilators
L durch eine elektrisch versorgte Heizung des Zeichenträgers
E durch elektrisch beheizte Wärmestrahler, die am Erdboden montiert sind.
Ohne eine externe Energieversorgung läßt sich nur die Energiezufuhr durch die Größe E. erhöhen,
indem erfindungsgemäß die in den Nachtstunden schwache Gegenstrahlung kalter Höhenschichten der Atmosphäre
durch die Strahlung von natürlichen flächenförmigen Wärmestrahlern der Temperatur t t erhöht wird.
Ist die vertikale Anordnung der Verkehrszeichenträger-Flächen
nicht zwingend erforderlich, so kann erfindungsgemäß auch die Energiezufuhr durch En, erhöht
werden, indem die das Verkehrszeichen tragende Fläche um einen kleinen Winkel (bis etwa 20°) nach vorn
geneigt wird. Da bei dieser Maßnahme die Bestrahlungsstärke von E schneller zunimmt als E abnimmt, wird
E "■
die Summe der Energiezufuhr E + EE größer. L und
E bleiben gleich.
Flächenförmige Wärmestrahler und geneigte Verkehrs zeichenträger-Fläche können auch miteinander kombiniert
werden, es sind dann kleinere Wärmestrahlerflächen
erforderlich. Im Hinblick hierauf hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einem um 15° nach
vorn geneigten Verkehrsschild der Wärmestrahler bzw. Wärmereflektor so angeordnet ist, daß er für den
Mittelpunkt des Schildes einen Raumwinkel von 1,0 sr bis 1,7 sr abdeckt.
In . 171Jn-. A ist die effektive Ausstrahlung
g = M - E in Abhängigkeit von der Zenitdistanz
ζ T, Z A, Z
Z bei zwei extremen Wasserdampfdrücken e am Erdboden dargestellt (nach B. Lindenbein: "Meteorologische Abhandlungen des Instituts für Meteorologie und Geophysik der FU Berlin, Band 72 (1967) Heft 3).
Z bei zwei extremen Wasserdampfdrücken e am Erdboden dargestellt (nach B. Lindenbein: "Meteorologische Abhandlungen des Instituts für Meteorologie und Geophysik der FU Berlin, Band 72 (1967) Heft 3).
Die Figuren 1 bis 4 sind perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsarten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Verhinderung der Tau- und Reifbildung.
In Fig. 1 ist ein durch Stege 5 gehaltener und am Verkehrszeichenträger 3 befestigter rechteckiger
Wärmestrahler 1 dargestellt, der aus beschichtetem Metall, z.B. eloxiertem Aluminium, oder aus Kunststoff
besteht. Mit 2 ist die retroreflektierende Verkehrszeichenfolie bezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei der ein rechteckiger Wärmestrahler 1 direkt an der Oberkante des
Verkehrszeichenträgers 3 befestigt ist. Seitlich angebrachte Wärmestrahler 1a verhindern Strahlungsverluste
an den Randzonen der Verkehrszeichenfolie 2.
Fig. 3 stellt eine Ausführung dar, die der gemäß Figur 2 ähnelt, jedoch an der Oberfläche des Verkehrszeichens
eine öffnung 4 besitzt, die die natürliche Reinigung der Folienoberfläche 2 bei Regeneinwirkung
ermöglicht und aufgrund der geringen Strahlungsverluste in den zenitnahen Bereich des Himmelhalbraums eine
mit dem in Fig. 2 gezeichneten Wärmestrahler 1 vergleichbare Wirkung erzielt.
Fig. 4 zeigt eine Kombination aus mehreren, geneigten, parallel und im Abstand zueinander angeordneten
lamellenförmigen Wärmestrahlern 1b, die als
Einheit an der Oberkante des Verkehrszeichenträgers 3 befestigt sind. Diese Anordnung hat den besonderen
Vorteil einer günstigen Auswirkung auf Wind- und Schneelast. Gleichzeitig kann bei der Herstellung
eines solchen Wärmestrahlers der Materialverbrauch reduziert werden.
Außer den in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsarten kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch viele weitere Ausführungsarten verwirklicht
werden ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Stets muß jedoch bei der Anbringung des Wärmestrahlers
am Verkehrszeichenträger beachtet werden, daß die Lesbarkeit des Schildes auf keinen Fall in irgendeiner
Weise beeinträchtigt werden darf. Vielmehr muß die Beschriftung stets voll sichtbar bleiben.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Verhinderung der Tau- und Reifbildung auf retroreflektierenden Verkehrszeichenträgern,
dadurch gekennzeichnet, daß über und vor dem Verkehrszeichenträger (Verkehrsschild) ein natürlicher,
ohne Zufuhr von Freradenergie funktionierender Wärmestrahler bzw. Wärmereflektor angeordnet ist,
der für den Mittelpunkt des Schildes einen Raumwinkel von mindestens 0,8 sr (Steradiant) abdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmestrahler (Wärmereflektor) so angeordnet ist, daß er für den Mittelpunkt des
Schildes einen Raumwinkel von 1,5 sr bis 2,2 sr abdeckt .
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmestrahler (Wärmereflektor)
rechteckig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmestrahler (Wärmereflektor)
direkt an der Oberkante des Verkehrsschildes befestigt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anbringstelle des Wärmestrahlers (Wärmereflektors) am Verkehrsschild
und dem Wärmestrahler (Wärmereflektor) eine öffnung vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem über und vor dem Verkehrsschild
angebrachten Wärmestrahler (Wärmereflektor) an beiden Stellen des Verkehrsschildes zusätzliche
Wärmestrahler (Wärmereflektoren) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmestrahler (Wärmereflektor) aus mehreren geneigten, parallel und im
Abstand zueinander angeordneten lamellenförmigen Wärmestrahlern besteht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das retroreflektierende
Verkehrsschild um einen kleinen Winkel nach vorn geneigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem um 15° geneigten Verkehrsschild
der Wärmestrahler (Wärmereflektor) so angeordnet ist, daß er für den Mittelpunkt des Schildes einen
Raumwinkel von ],0 sr bis 1,7 sr abdeckt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmestrahler (Wärmereflektoren)
aus beschichtetem eloxiertem Aluminium bestehen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Verkehrszeichens zusätzlich mit Konvektionslamellen versehen
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409915 DE3409915A1 (de) | 1984-03-17 | 1984-03-17 | Vorrichtung zur verhinderung der tau- und reifbildung auf verkehrszeichen |
EP85102315A EP0155572A3 (de) | 1984-03-17 | 1985-03-01 | Vorrichtung zur Verhinderung der Tau- und Reifbildung auf Verkehrszeichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409915 DE3409915A1 (de) | 1984-03-17 | 1984-03-17 | Vorrichtung zur verhinderung der tau- und reifbildung auf verkehrszeichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3409915A1 true DE3409915A1 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=6230861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843409915 Withdrawn DE3409915A1 (de) | 1984-03-17 | 1984-03-17 | Vorrichtung zur verhinderung der tau- und reifbildung auf verkehrszeichen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0155572A3 (de) |
DE (1) | DE3409915A1 (de) |
Cited By (1)
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DE10128013A1 (de) * | 2001-06-05 | 2002-12-12 | Uwe Slabke | Verfahren zur Verwendung von hydrophilen Schichten/Folien zur Verhinderung der Tau- und Reifbildung auf Verkehrszeichen |
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1984
- 1984-03-17 DE DE19843409915 patent/DE3409915A1/de not_active Withdrawn
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1985
- 1985-03-01 EP EP85102315A patent/EP0155572A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0155572A3 (de) | 1986-06-04 |
EP0155572A2 (de) | 1985-09-25 |
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Legal Events
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