DE3409733A1 - Fensterheber fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Fensterheber fuer kraftfahrzeuge

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DE3409733A1 DE19843409733 DE3409733A DE3409733A1 DE 3409733 A1 DE3409733 A1 DE 3409733A1 DE 19843409733 DE19843409733 DE 19843409733 DE 3409733 A DE3409733 A DE 3409733A DE 3409733 A1 DE3409733 A1 DE 3409733A1
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Helmut Dipl.-Ing. Eiting (FH), 7312 Kirchheim
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/44Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms
    • E05F11/445Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Patentanwalt Ί "... , I I .'.'.. . -
Dipl.-Ing. VV. Jackisch : : ■__-- ; : :..: Γ Menzelstr. 40, 7000 Stuttgart V* 3409733
Reitter & Schefenacker KG A 37 910/fro
Eckenerstraße 2
15.
7300 Esslingen-Sirnau
Fensterheber für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Fensterheber für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesem bekannten Fensterheber sind der Stellteil und der Hubarm durch Nieten miteinander verbunden. Dadurch sind für die Herstellung dieses Fensterhebers aufwendige Einrichtungen und Maschinen erforderlich, wie Nietvorrichtungen, Nietmaschinen, Haltevorrichtungen und dergleichen. Die Herstellung der Fensterheber wird dadurch aufwendig und kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Fensterheber für Kraftfahrzeuge so auszubilden, daß der Ste11teil und der Hubarm unter Vermeidung aufwendiger und kostspieliger Montagevorrichtungen auf dem Lagerteil angeordnet und starr miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Fensterheber sind der Stellteil und der Hubarm als Steckteile ausgebildet, die ohne Montagevorrichtungen lediglich durch Stecken miteinander fest verbunden werden können. Dadurch sind keine Schweiß-, Nietoder Haltevorrichtungen erforderlich. Der Stellteil und der Hubarm werden außerdem auf die Achse des Lagerteiles
aufgesetzt. Da die Steckrichtung quer zur Achse des Lagerteiles liegt, werden der Stellteil und der Hubarm durch
diese Achse gegen Lösen in einfacher Weise gesichert. Die Achse des Lagerteiles dient somit nicht nur als Schwenklager für den Stellteil, sondern auch zur Lösesicherung
der Steckverbindung zwischen Stellteil und Hubarm. Der
erfindungsgemäße Fensterheber läßt sich somit einfach zusammensetzen und am Kraftfahrzeug montieren.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Stellteil und
einen Hubarm des erfindungsgemäßen
Fensterhebers,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 1,wobei ein Lagerteil des erfindungsgemäßen Fensterhebers angedeutet ist,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 1.
Der Fensterheber hat einen als Rahmen ausgebildeten Lagerteil 1, der in Fig. 3 nur schematisch angedeutet ist. Er wird an der Fahrzeugtür befestigt. Am Lagerteil 1 sind ein Stellteil 2 (Fig. 1) und ein Hubarm 3 angelenkt. Mit dem Hubarm 3 ist ein Führungsglied 4 einstückig ausgebildet, das in einer (nicht dargestellten) Führung verschiebbar ist, die an der Fahrzeugtür befestigt ist. Das freie Ende des Hubarmes 3 trägt ein (nicht dargestelltes) Tragglied, das am unteren Rand der Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges befestigt ist.
Der Lagerteil 1 trägt einen (nicht dargestellten) Elektromotor, dessen (nicht dargestelltes) Antriebsritzel in eine Außenverzahnung 5 des Stellteiles 2 eingreift. Die Außenverzahnung 5 ist an einem teilkreisförmigen Steg 6 des Stellteiles 2 vorgesehen. Wenn der Elektromotor betätigt wird, dann wird über das Antriebsritzel der Stellteil 2 in der entsprechenden Richtung um die Achse 7 (Fig. 3) des Lagerteiles 1 gedreht. Da der Stellteil 2 drehfest mit dem Hubarm 3 verbunden ist, wird dieser mitgenommen, wodurch die an ihm befestigte Fensterscheibe angehoben oder abgesenkt wird.
Der Stellteil 2 ist als gestanzter Blechteil ausgebildet, der einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Der teilkreisförmig gebogene Steg 6 geht in Schenkel 8 und 9 über, die zunächst rechtwinklig von den Enden des Steges abstehen und dann über eine Abwinkelung in Richtung zueinander konvergieren und an einen Steckteil 10 anschließen. Der Steg 6 mit den Schenkeln 8 und 9 bildet einen Rahmenteil, wodurch das Gewicht des Stellteiles gering gehalten werden kann. Der Steckteil 10 hat im wesentlichen Dreieckform und weist-eine Durchtrittsöffnung 11 auf. Sie erstreckt sich von einer Spitze 12 des Steckteiles aus und wird durch zwei gleich breite Schenkel 13 und 14 des Steck-
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teiles 10 seitlich begrenzt. Sie sind durch ein flächiges Verbindungsstück 15 verbunden, an das die Schenkel 8 und anschließen» In diesem Verbindungsstück 15 ist im Anschlußbereich an den Schenkel 9 eine weitere Durchtrittsöffnung 16 vorgesehen, die länglich ausgebildet ist und sich in Längsrichtung des Hubarmes 3 erstreckt.
Im Eckbereich zwischen dem Steg 6 und dem Schenkel 8 wird der Steg 6 von einem Führungsteil 17 übergriffen (Fig. 1 und 3), der auf dem Lagerteil 1 befestigt ist. Die der Außenverzahnung 5 gegenüberliegende Innenseite 18 des Steges 6 liegt auf einem Kreis um die Drehachse 19, die durch die Mittellinie der Achse 7 des Lagerteiles 1 gebildet wird (Fig. 1 und 3). Beim Verschwenken des Stellteiles 2 um die Drehachse 19 wird der Steg 6 über seine Innenseite 18 am Führungsteil 17 geführt, so daß der Stellteil zuverlässig in der jeweils gewünschten Richtung geschwenkt werden kann. Zur Begrenzung des Schwenkweges ist an der dem Lagerteil 1 zugewandten Seite des Steges 6 ein Anschlag 20 vorgesehen (Fig. 3), der mit einem entsprechenden Gegenanschlag des Lagerteiles 1 zusammenwirken kann.
Der Hubarm 3 ist mit dem Führungsglied 4 einstückig ausgebildet. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Hubarm 3 mit einer Abkröpfung 21 versehen, die unmittelbar im Anschluß an den Stellteil 2 angeordnet ist. Auch das Führungsglied 4 ist mit einer gleich ausgebildeten Abkröpfung 22 versehen. Aus Versteifungsgründen ist in beiden Abkröpfungen 21 und 22 jeweils eine Sicke 23 und 24 vorgesehen, die sich jeweils über die Abkröpfung hinaus erstreckt. Der Hubarm 3 ist wesentlich länger als das Führungsglied 4, das im wesentlichen parallel zum Hubarm verläuft und durch eine Ausnehmung 25 von ihm getrennt ist. Der Hubarm 3 und das Führungsglied 4 schließen an ein rechteckiges, plattenförmiges Halterungsteil 26 an, dessen Längsränder 27 und
28 mit den voneinander abgewandten, parallel zueinander verlaufenden Außenseiten 29 und 30 des Hubarmes 3 und des Führungsgliedes 4 fluchten. In der Einbaulage (Fig. 1) erstreckt sich der Halterungsteil 26 bis nahe an das von der Spitze 12 abgewandte Ende 31 des Verbindungsstückes des Stellteiles 2.
Der Halterungsteil 26 ist nahe der Ausnehmung 25 mit einem U-förmigen Bügel 32 versehen (Fig. 1, 3 und 4), der aus der Ebene des Halterungsteiles 26 herausgedrückt ist und zumindest auf seiner dem Steckteil 10 des Stellteiles 2 zugewandten Seite mit einer Stecköffnung 33 versehen ist, in die die Spitze 12 des Steckteiles 10 geschoben werden kann. Die Spitze 12 wird vom Bügel 3 2 übergriffen (Fig. 1, 3 und 4). Der Halterungsteil 26 ist außerdem mit einem L-förmigen, aus ihm herausgebogenen Haken 34 (Fig. 1 und 2) versehen. Er ist so breit wie die Durchtrittsöffnung 16 im Verbindungsstück 15 des Stellteiles 2. Schließlich hat der Halterungsteil 26 einen aus ihm herausgebogenen und quer zu ihm verlaufenden Lappen 35 (Fig. 1 und 3), der in Einbaulage durch die Durchtrittsöffnung 11 des Verbindungsstückes 15 ragt.
Um den Stellteil 2 mit dem Hubarm 3 zu verbinden, wird der Stellteil 2 zunächst so auf den Hubarm aufgesetzt, daß der Haken 34 durch die Durchtrittsöffnung 16 ragt. Sie ist so lang, daß die Spitze 12 noch außerhalb des Bügels 32 liegt. Anschließend wird der Stellteil 2 in Längsrichtung des Hubarmes 3 so weit verschoben, bis die Spitze 12 durch die Stecköffnung 33 unter den Bügel 32 ragt und von diesem übergriffen wird. Der Haken 34 liegt dann am Ende 36 der Durchtrittsöffnung 16 an (Fig. 2) und übergreift mit seinem freien Ende 37 das Verbindungsstück 15. Das freie Hakenende 37 ragt um die Dicke des Verbindungsstückes 15
über den Halterungsteil 26, so daß das Hakenende in der Einbaulage auf dem Verbindungsstück aufliegt. Auch der Bügel 32 ist so ausgebildet, daß er auf der Spitze 12 des Stellteiles 2 in der Einbaulage aufliegt (Fig. 3 und 4). Der Bügel 32 und der Haken 34 liegen in Längsrichtung des Hubarmes 3 versetzt zueinander, so daß der Stellteil 2 fest mit dem Hubarm 3 verbunden ist. Der Bügel 32 liegt mittig zwischen den beiden Längsrändern 27 und 28 des Halterungsteiles 26, während der Haken 34 nahe beim Längsrand 28 angeordnet ist. Der Lappen 35 des Halterungsteiles 26 ragt durch die Durchtrittsöffnung 11 über das Verbindungsstück 15 (Fig. 3).
Infolge der beschriebenen Ausbildung können der Stellteil
2 und der Hubarm 3 zusammen mit dem Führungsglied 4 in einfacher Weise durch Stecken miteinander verbunden werden. Diese beiden Teile können daher sehr einfach ohne Verwendung von aufwendigen und teuren Schweißvorrichtungen, Nietvorrichtungen und dergleichen vormontiert werden. Diese vormontierte Einheit aus Stellteil 2, Hubarm 3 und Führungsglied 4 wird dann anschließend auf die Achse 7 des Lagerteiles 1 aufgesetzt. Die Achse 7 wird durch einen vom Lagerteil 1 senkrecht abstehenden Lagerzapfen gebildet (Fig. 3), auf dem eine Buchse 38 drehbar gelagert ist. Auf dieser Buchse 38 sind der Stellteil 2 und der Hubarm
3 gelagert. Um eine.zusätzliche Verdrehsicherung zwischen dem Stellteil 2 und dem Hubarm 3 zu erreichen, hat die Buchse 38 eckigen Umriß und sind der Stellteil und der Hubarm mit einer entsprechend eckigen Ausnehmung 39 versehen, die in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Die Buchse 38 hat einen Flansch 40, mit dem sie an der Unterseite des Halterungsteiles 26 anliegt. Außerdem ist die Buchse 38 durch eine Federscheibe 41 axial gesichert, die in eine Ringnut 42 der Achse 7 eingreift. Die Achse 7 mit der Buchse 38 dient
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zur Lagerung des Stellteiles 2 und des Hubarmes 3 sowie als Lösesicherung, mit der der Stellteil und der Hubarm gegen Lösen voneinander entgegen Steckrichtung gesichert sind.
Der Lagerzapfen 7 selbst ist an den als Druckgußrahmen ausgebildeten Lagerteil 1 angegossen und maschinell bearbeitet.
Auf der dem Lagerzapfen 7 gegenüberliegenden Seite ist der Lagerteil 1 mit einem weiteren, senkrecht von ihm abstehenden Zapfen 42 versehen (Fig. 1 und 3), der einen Diametralschlitz 44 aufweist, in den das inneryliegende Ende einer Spiralfeder 45 eingesetzt ist. Das äußere Ende 46 der Spiralfeder 45 ist am Lappen 35 des Halterungsteiles 26 eingehängt (Fig. 1). Die Spiralfeder 45 dient zum Kräfteausgleich und wird beim Senken des Fensters gespannt, so daß sie beim Hochdrehen des Fensters den Antrieb entlastet. Die Spiralfeder 45 steht vorzugsweise unter Vorspannung, so daß eine sichere Spielfreiheit der Steckverbxndungen zwischen dem Stellteil 2 und dem Hubarm 3 gewährleistet ist. Außerdem wird durch die vorgespannte Spiralfeder 45 auch eine Spielfreiheit an der Buchse 38 erreicht. Durch diese Spielfreiheit ist gewährleistet, daß das Fenster gleichmäßig angehoben und abgesenkt werden kann. Jegliche Elastizität in der Fensterhebermechanik ist durch die Spiralfeder 45 ausgeschlossen.
Da der Hubarm 3 in einfacher Weise lediglich durch Stecken mit dem Stellteil 2 verbunden werden kann, ist es in vorteilhafter Weise möglich, unterschiedliche Einbauverhältnisse bei den verschiedenen Fahrzeugtypen durch entsprechend ausgebildete Hubarme zu berücksichtigen. Der Stellteil 2 und der Lagerteil 1 können bei allen Fahrzeugtypen gleich ausgebildet sein, so daß nur unterschiedliche
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Hubarme vorgesehen werden müssen. Der Werkzeugaufwand wird dadurch erheblich verringert; auch die Lagerhaltungskosten werden dadurch wesentlich herabgesetzt.

Claims (17)

Patentanwalt · :"."". ' ..." * Dipl.-lng. W. Jackisch .:... ·..· - -' · Menzelstr. 40, 7000 Stuttgart 1 3409733 Reitter & Schefenacker KG A 37 910/fro Eckenerstraße 2 Esslingen-Sirnau Ansprüche
1. Fensterheber für Kraftfahrzeuge, mit einem am Kraftfahrzeug zu befestigenden Lagerteil, der mit einer Achse versehen ist, auf der ein Stellteil verstellbar gelagert ist, an dem mindestens ein Hubarm befestigt ist, der an einer Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (2) und der Hubarm (3) quer zur Achse (7) des Lagerteiles (1) miteinander steckverbunden sind, und daß als Lösesicherung die Achse (7) des Lagerteiles (1) vorgesehen ist, auf welcher der Stellteil (2) und der Hubarm (3) sitzen.
2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (2) mit wenigstens einem Steckglied
(12) versehen ist, der in eine Steckaufnahme (32, 33) des Hubarmes (3) steckbar ist.
3. Fensterheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (12) durch ein spitzwinklig ausgebildetes Ende des Stellteiles (2) gebildet ist-
4. Fensterheber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme (32, 33) ein U-förmiger, aus dem Hubarm (3) herausgebogener Bügel (32) ist, der das Steckglied (12) des Stellteiles (2) übergreift.
5. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (3) mindestens ein Steckglied (34) aufweist, dem eine Steckaufnahme (16) im Stellteil (2) zugeordnet ist.
6. Fensterheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (34) ein L-förmiger, aus dem Hubarm (3) herausgebogener Haken ist.
7. Fensterheber nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckglieder (12 und 34) des Stellteiles (2) und des Hubarmes (3), bezogen auf die Längsachse des Hubarmes, versetzt zueinander angeordnet sind.
8. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (2) und der Hubarm (3) gegen Relativverdrehung gesichert sind.
9. Fensterheber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehsicherung eine auf der Achse (7) des Lagerteiles (1) drehbar angeordnete, unrunden Umfang aufweisende Buchse (38) vorgesehen ist.
10. Fensterheber nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (2) und/oder der Hubarm (3) eine dem Umriß der Buchse (38) angepaßte Ausnehmung (39) aufweisen.
11. Fensterheber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet/ daß die Buchse (38) den Stellteil (2) und den Hubarm (3) mit einem Flansch (40) übergreift.
12. Fensterheber nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (38) axial gesichert, vorzugsweise mit einer Federscheibe (41), auf der Achse (7) des Lagerteiles (1) sitzt.
13. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterheber eine Gewichtsausgleichsvorrichtung (45), vorzugsweise eine Spiralfeder, für das Fenster aufweist.
14. Fensterheber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung (45) am Lagerteil (1), vorzugsweise auf einem Lagerzapfen (43), angeordnet ist und am Hubarm (3) angreift.
15. Fensterheber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (3) mit einem herausgebogenen Lappen
(35) versehen ist, an dem die Gewichtsausgleichsvorrichtung (45) angreift.
16. Fensterheber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (35) durch eine Ausnehmung (11) des Stellteiles (2) ragt.
17. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (2) ein ebener Stanzblechteil ist.
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GB2158504B (en) 1987-09-23
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