DE3409552A1 - Düse, insbesondere für Strahltriebwerk - Google Patents
Düse, insbesondere für StrahltriebwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düse, insbesondere für Strahl
triebwerk.
Die französische Patentanmeldung 81.21980 v. 24. Nov. 1981
betrifft eine konvergent-divergente Düse, insbesondere für
Strahltriebwerk, wobei die Düse 3 ringförmige Anordnungen
von Klappen aufweist, nämlich eine Anordnung von konver
genten Klappen, die von einer Anordnung divergenter Klap
pen verlängert ist und eine Anordnung von sekundären
oder kalten Klappen, die sich außerhalb der konvergenten
und divergenten Klappen koaxial zu diesen derart erstreckt,
daß diese überdeckt oder überlappt werden. Hebeeinrich
tungen mit linearem Hub sind regelmäßig um den Austritt
des Düsenkanals verteilt und sind jeweils an geeigneten
Punkten oder Stellen einer konvergenten Klappe von zweien
angekoppelt, um sie gegenüber dem Austritt des Düsenkanals
zu verschwenken. Diese Düse weist darüberhinaus Steuer
glieder zum Steuern der Lage mindestens einer kalten Klappe
von zweien gegenüber der entsprechenden konvergenten Klap
pe und Synchronisierglieder zum Synchronisieren der Schwenk
bewegungen der konvergenten Klappen auf. Die Körper der
verschiedenen Hebeeinrichtungen sind einerseits am ring
förmigen Rand des Austritts des Düsenkanals angelenkt und
sind andererseits untereinander über Querelemente fest
verbunden, die mit dem Körper der Hebeeinrichtungen eine
polygon- oder kreisförmige, zum Rand des Austritts des Düsen
kanals koaxiale und im wesentlichen steife Konstruktion
bilden. Die stromabseitigen Ränder der konvergenten Klappen
und der kalten Klappen sind andererseits an den Körpern
der Hebeeinrichtungen selbst angelenkt, deren Stangen, die
an ihren stromaufseitigen Enden austreten, jeweils eine
Traverse tragen, deren beide Arme an der entsprechenden
konvergenten Klappe über geeignete Gestänge angekoppelt
sind. Im übrigen sind die zwei benachbarten Hebeeinrich
tungen zugeordneten Ankoppelgestänge untereinander über
querliegende Synchronisierglieder gekoppelt, die sich
zwischen zwei Hebeeinrichtungen erstrecken, z. B. Rohrele
mente, die jeweils an ihren beiden Enden mit außen liegen
den radialen raschen versehen sind, die jeweils an den
Körpern der beiden Hebeeinrichtungen angelenkt sind.
Die letztere Anordnung stellt die Synchronisation der
Steuerbewegungen der Stangen der Hebeeinrichtungen an den
entsprechenden Klappen sicher. Es handelt sich offensicht
lich um eine ziemlich komplizierte und komplexe Konstruk
tion, deren Synchronisationswirkung sehr leicht gestört
werden kann, insbesondere aufgrund von Spiel, das zwischen
bestimmten der Anlenkungen auftreten kann, beispielsweise
aufgrund unterschiedlicher thermischer Dehnungen und/oder
Verschleißerscheinungen. Ferner weisen auch die Steuer
organe der kalten Klappe an den entsprechenden konvergen
ten Klappen komplexe und komplizierte Gestänge mit mehreren
Anlenkungen auf, deren richtige Wirkungsweise aus den
gleichen Gründen gestört bzw. beeinträchtigt werden kann.
Die französische Patentanmeldung 80.27788 vom 30. Dez. 80
betrifft eine konvergent/divergente Düse, insbesondere für
Strahltriebwerk, der eben erläuterten Bauart, bei der die
Übertragungsglieder, die zwischen den Hebeeinrichtungen
und den entsprechenden konvergenten Klappen vorgesehen
sind, einerseits und die Synchronisierglieder der
Schwenkbewegungen der konvergenten Klappen andererseits
durch eine einzige kinematische Kette gebildet sind, die
zacken bzw. zinnenförmig und ringförmig ist. Steuerhebel
sind jeweils durch Stangen an der festen Konstruktion der
Düse angelenkt und erstrecken sich entsprechend der Größe
einer der folgenden konvergenten Klappen parallel zu den
Anlenkachsen ihrer Ränder. Steuerstangen sind jeweils über
Gelenklager an einem Ende am benachbarten Ende eines
Steuerhebels angelenkt und am anderen Ende am benachbarten
Rand der nächstliegenden konvergenten Klappe angelenkt
derart, daß deren Schwenkbewegungen gesteuert werden.
In dieser kinematischen Kette bilden die Steuerglieder und
die Synchronisierglieder der Bewegungen der verschie
denen konvergenten Klappen daher eine untrennbare und
ziemlich komplizierte Konstruktion, die im wesentlichen
die gleichen oben erläuterten Nachteile besitzt.
Die europäische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs
nummer EP 0033044 vom 23. Dezember 1980 betrifft eine
Düsenanordnung für Strahltriebwerk, bei deren Düse ein
Ringelement zum gleichzeitigen Tragen zweier ringförmiger
Anordnungen schwenkbarer Klappen sowie zweier Steuerhebeein
richtungen dehnt, deren Stangen, die stromab der Düse ge
richtet sind, die entsprechenden schwenkbaren Klappen
über Traversen betätigen. Die nächstliegenden Arme zweier
benachbarter Traversen sind untereinander über einen
Synchronisiermechanismus gekoppelt, der ebenfalls von
dem Ringelement getragen ist. Diese ziemlich komplizierten
Konstruktionen weisen ebenfalls die eben erwähnten Nach
teile auf.
Die Erfindung betrifft somit eine Düse gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Die Erfindung überwindet die vor stehend geschilderten Nach
teile herkömmlicher Düsen durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1.
Die Synchronisation der Schwenkbewegungen der konvergenten
Klappen wird daher in Höhe der von den Stangen der steuern
den Hebeeinrichtungen getragenen Traversen sichergestellt,
d. h., daß diese Synchronisation aufgrund einer besonderen
Gestaltung der Traversen erreicht wird, die einen Teil der
Steuervorrichtung der Klappen bildet, wobei diese besondere
Gestaltung es erlaubt, alle Traversen in einer polygon-
oder kreisförmigen Konstruktion anzuordnen, wobei für jede
Lage der Stangen der steuernden Hebeeinrichtungen diese
Konstruktion vollständig in der gleichen zur Achse der
Düse senkrechten Ebene ist. Es handelt sich daher um eine
besonders einfache, wirtschaftliche und zuverlässige
Ausgestaltung der Synchronisierglieder, da sie insbeson
dere, um diese Synchronisierglieder zu bilden, die
Traversen benutzen, die auf jeden Fall vorgesehen sind,
um die Steuerung der Schwenkbewegungen der Klappen sicher
zustellen. Die erhaltene Synchronisation ist im übrigen
besonders wirksam und zuverlässig, weil beispielsweise
der Bruch der Stange einer steuernden Hebeeinrichtung
oder der Bruch mindestens eines Elementes des Ankoppelge
stänges eines Armes der Traverse mit einer konvergenten
Klappe praktisch ohne Wirkung auf diese Synchronisation ist,
weil die entsprechende Klappe in der richtigen Lage ge
halten wird, zumindest durch das Gestänge, das dem anderen
Arm der entsprechenden Traverse zugeordnet ist, die in
der gleichen Ebene wie die anderen Traversen gehalten wird
aufgrund der Zusammenwirkung mit den beiden benachbarten
Traversen. Schließlich bildet die direkte Ansteuerung der
kalten Klappen an den konvergenten Klappen über die Stan
gen fester Länge eine wesentliche Vereinfachung gegenüber
den Düsen mit der bisher üblichen Bauart.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Teilschnitt durch die Achse den oberen Teil
einer Düse,
Fig. 2 einen Teil der Abwicklung der ringförmigen Anord
nung, die durch die konvergenten Klappen der Düse
deren steuernden Hebeeinrichtungen sowie der ihnen
zugeordneten Übertragungs- und Synchronisier
einrichtungen gebildet ist,
Fig. 3, 4 und 5 die Schnitte III-III, IV-IV bzw. V-V in
Fig. 2.
Fig. 1 zeigt die Außenwand 1 des Austritts des Düsenkanals
eines Strahltriebwerks, das nicht dargestellt ist. Wie
sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, sind Hebeeinrichtungen 2
mit linearem Hub außerhalb der Außenwand 1 derart vorge
sehen, daß deren jeweilige Achsen sich in radialen Ebenen
wie der Zeichenebene gemäß Fig. 1 befinden, die gleich
mäßig beabstandet sind. Die Figuren zeigen, daß das strom
aufseitige Ende jeder Hebeeinrichtung 2 mit zwei seitlichen
Laschen 2a, 2b versehen ist, die sich in im wesentlichen
Umfangsrichtung beiderseits des Körpers der Hebeeinrich
tung 2 erstrecken und deren Enden an zwei Vorsprüngen
1a, 1b der Außenwand 1 über Gelenklager 3a, 3b gesichert
sind. Diese Befestigungseinrichtungen können jedoch auch
durch eine Gabel und einen in der Gabel schwenkbar be
festigten Flansch ersetzt sein. Ferner weist, wie in Fig.
2 und 5 dargestellt, der stromabseitige Teil jeder Hebe
einrichtung 2 zwei seitliche Laschen 2c und 2d auf, wobei
die Lasche 2d in einem Bügel oder einer Gabel 4d endet,
in der eine Öse 4c eingreift, die die Lasche 2c der nächst
benachbarten Klappe 2 verlängert. Jede in eine solche
Gabel 4d eingreifende Öse 4c ist mit dieser über eine Achse
5 (Fig. 5) fest verbunden, beispielsweise die Achse eines
Bolzens. Die durch diese stromabseitigen Teile der Hebeein
richtungen 2 und deren seitliche Laschen 2c, 2d gebildete
Anordnung, die durch die Vorrichtungen 4c, 4d und 5 mit
einander fest verbunden sind, bildet eine erste Konstruk
tion, die zur Außenwand 1 des Austritts des Düsenkanals
koaxial ist sowie steif ist. Entsprechend der Form der
seitlichen Laschen 2c, 2d jeder Hebeeinrichtung 2 besitzt
diese Konstruktion, die sich im wesentlichen in einer
ersten zur Achse der Düse senkrechten Ebene befindet,
eine im wesentlichen polygone Form, wie das Fig. 5 zeigt,
oder kann auch eine im wesentliche kreisförmige Form be
sitzen.
Eine erste Anordnung konvergenter Klappen 6 ist schwenk
bar an den stromabseitigen Enden der Hebeeinrichtungen 2
befestigt. Wie insbesondere die Fig. 1, 2 und 4 zeigen,
ist jede konvergente Klappe 6 am stromabseitigen Teil
des Körpers der entsprechenden Hebeeinrichtung 2 verbun
den über zwei gekrümmte Hebel 7a, 7b, die zueinander
parallel sind. Jeder Hebel 7a, 7b ist in einer im wesent
lichen axialen Ebene der Düse angeordnet und jeder weist
auf einen ersten Arm 7a₁und 7b₁, der mit der entsprechen
den konvergenten Klappe 6 fest verbunden ist- und einen
zweiten Arm 7a₂ und 7b₂, der nach außerhalb der Düse
(Fig. 1) gewandt ist. Die beiden Arme 7a₁, 7a₂ und 7b₁,
7b₂ jedes gekrümmten Hebels 7a bzw. 7b sind in Höhe eines
Winkelstücks miteinander verbunden, das selbst mittels
einer Achse 8, die sich zwischen zwei Hebeln 7a und 7b
erstreckt und eines Rohres 10, das zur Achse 8 konzen
trisch ist, an zwei Laschen 9a, 9b angelenkt ist, die mit
dem stromabseitigen Teil des Körpers der Hebeeinrichtung
2 einstückig sind, wie das die Fig. 2 und 4 zeigen.
Eine zweite Anordnung von Klappen, sogenannten kalten
Klappen 11 erstreckt sich außerhalb der konvergenten
Klappen 6 derart, daß diese umhüllt bzw. umgeben werden.
Diese kalten Klappen 11 sind an ihren stromaufseitigen
Rändern über Achsen 12c, 12d (Fig. 5) angelenkt, die in
entsprechende Gabeln von Laschen 2c und 2d eingreifen,
die mit dem stromabseitigen Teil der entsprechenden Hebe
einrichtung 2 einstückig sind. Jede konvergente Klappe
6 ist andererseits an der entsprechenden kalten Klappe 11
über eine Stange 13 vorgegebener Länge angekoppelt, deren
eines Ende bei 13a (Fig. 1) nahe dem Winkelstück des
entsprechenden Hebels 7b angelenkt ist und deren anderes
Ende bei 13b an der entsprechenden kalten Klappe 11 ange
lenkt ist.
Am stromaufseitigen Ende jeder Hebeeinrichtung 2 tritt
eine Steuerstange 14 aus, deren Ende eine Gabel 14a bildet,
die von einer radialen Achse 15 durchquert ist. Der mitt
lere Teil einer Traverse 16 mit zwei gleichen Armen 16a,
16b ist in der Gabel 14a eingefügt, die die Stange 14
jeder Hebeeinrichtung 2 abschließt derart, daß sie mit
der Achse 15 über ein Gelenklager 17 (Fig. 1) zusammen
wirkt. Gemäß der Erfindung besitzen die Traversen 16
Längen, die untereinander allgemein gleich sind derart,
daß ihre benachbarten Enden miteinander paarweise gekoppelt
werden können. Wie in Fig. 2 links unten dargestellt,
endet der Arm 16b der unteren Traverse 16, von der ledig
lich ein Teil dargestellt ist, in einer Achse 16c, die
frei in eine Ausnehmung eines Gelenklagers 18 eingreift,
das seinerseits mit dem entsprechenden Ende 16d des Armes
16a der unmittelbar darüber angeordneten Traverse 16
einstückig ist. Insbesondere aufgrund solcher Gelenklager
18 folgen die verschiedenen Traversen wie die Traverse 16
die allgemein geradlinig sind, den verschiedenen Seiten
eines Polygons, das in einer zweiten zur Achse der Düse
senkrechten Ebene angeordnet ist.
Die mittleren Teile der Arme 16a, 16b jeder Traverse 16
sind über im wesentlichen radiale Achsen 19a, 19b an ersten
Enden von Stangen 20a, 20b angekoppelt, die parallel zur
Achse der entsprechenden Hebeeinrichtung 2 angeordnet sind.
Die zweiten Enden der Stangen 20a, 20b sind jeweils über
Gelenklager 21a, 21b (Fig. 4) an den Enden eines Rohres 22
angekoppelt, das seinerseits mit den zweiten Armen 7a₂
und 7b₂ der beiden gekrümmten Hebel 7a und 7b einstückig
ist, die mit der entsprechenden konvergenten Klappe 6
einstückig sind.
Wenn die Stange 14 jeder Hebeeinrichtung 2 den Körper der
entsprechenden Hebeeinrichtung verläßt oder in ihn ein
tritt, üben die Gabel 14a und die Achse 15, die am Ende
der Stange 14 angeordnet sind, über das Gelenklager 17
am mittleren Teil der entsprechenden Traverse 16 eine
im wesentlichen axial gerichtete Kraft aus, die je nach
dem in den Fig. 1 und 2 nach links bzw. nach rechts
gerichtet ist. Diese Kraft wird auf die entsprechenden
Stangen 20a, 20b übertragen, die der jeweiligen Hebeein
richtung 2 zugeordnet sind, über die Achsen 19a und 19b,
wobei diese Stangen 20a, 20b die Kraft über ihre anderen
Enden über die Gelenklager 21a und 21b auf die jeweiligen
Enden des Rohres 22 übertragen. Letzeres verschwenkt sich
folglich um die Achse 8, wodurch die Hebel 7a, 7b sowie
die konvergenten Klappen 6, die damit einstückig sind,
verschwenkt werden in einer Richtung, die offensichtlich
von derjenigen der Kraft abhängt, die über die Stangen 20a und
20b übertragen wird.
Unter der Wirkung des Schwenkmomentes, das auf diese Weise
übertragen wird, schwenkt die konvergente Klappe 6 selbst
um die Achse 8. Mit Hilfe der Stangen 13 verursachen die
Schwenkbewegungen der konvergenten Klappen 6 damit zusam
menwirkende Schwenkbewegungen der zugehörigen kalten
Klappen 11 um deren Schwenkachsen 12c.
Wenn die Achse 8 über das Rohr 10 und die Laschen 9a und
9b in einer festen Lage in einer Ebene senkrecht zur Achse
der Düse gehalten wird, wird das Rohr 22 selbst parallel
zu dieser festen Richtung gehalten mittels insbesondere
der Arme 7a₂ und 7b₂ der Hebel 7a und 7b. Im übrigen
sind die Schwenkbewegungen der Traversen 16 insbesondere
um die Achse 15, die von der Gabel 14a am Ende der
Stange 14 der entsprechenden Hebeeinrichtung 2 getragen
ist, die möglicherweise durch die Gelenklager 21a und
21b zwischen den Enden des Rohres 22 einerseits und den
entsprechenden Enden der Stange 20a und 20b andererseits
ermöglicht werden durch die paarweise Ankopplung
der benachbarten Enden der verschiedenen Traversen 16
praktisch verhindert, so daß die Teile 22, 20a, 20b und
der mittlere Teil der entsprechenden Traverse 16 im
wesentlichen ein unverformbares Rechteck bilden. Wie be
reits gezeigt, bleiben die Traversen 16 in dieser Form,
unabhängig von der Lage der Stangen 14 der verschiedenen
Hebeeinrichtungen 2, im wesentlichen längs der Seiten eines
Polygons, das in einer Ebene senkrecht zur Achse der Düse
angeordnet ist. Die vollkommene Synchronisation zwischen
den Schwenkbewegungen der konvergenten Klappen 6, die
auf diese Weise erhalten wird, birgt nicht die Gefahr, daß
sie im Fall des Bruchs der Stange 14 einer der Hebeein
richtungen 2 oder einer der beiden steuernden Stangen
20a, 20b, die ihnen zugeordnet sind, gestört würde.
Im Fall eines solchen Bruches bleibt nämlich die Schwenk
bewegung der entsprechenden konvergenten Klappe 6 noch
sichergestellt mit korrekter Richtung und Amplitude mittels
der zugeordneten Traverse 16 und der mindestens einen nicht
gebrochenen Stange 20a, 20b dadurch, daß die Traverse
16 an der Bewegung der Gesamtanordnung der anderen Traversen
in einer Ebene senkrecht zur Achse der Düse teilnimmt.
Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen der
Erfindung möglich. Die Hebeeinrichtungen 2 können insbe
sondere gemäß den Fig. 9 und 10 der französischen Patent
anmeldung 81.21980 ausgebildet sein derart, daß die ver
schieblichen oder bewegbaren Teile jeder Hebeeinrichtung
gegenüber Kräften oder anderen Verformungen, denen der
Körper ausgesetzt sein kann, weil er in einer steifen
Konstruktion eingesetzt ist, die die Anordnung der Elemente
der Düse trägt, geschützt sind. Wenn auch die Erfindung
anhand einer Düse erläutert worden ist, die lediglich eine
erste Anordnung konvergenter Klappen und eine koaxiale
zweite Anordnung kalter Klappen enthält, kann die Erfin
dung auch auf eine konvergent-divergente Düse angeordnet
werden, die eine dritte Anordnung divergenter Klappen auf
weist.
Claims (4)
1. Düse, insbesondere für Strahltriebwerk, mit
mindestens zwei ringförmigen und koaxialen Anordnungen, deren
eine konvergente Klappen (6) und deren andere sekundäre, sogen.
kalte Klappen (11) enthält, die sich außerhalb der konvergenten
Klappen (11) derart erstrecken, daß diese überdeckt werden,
Hebeeinrichtungen (2) mit linearem Hub, die regelmäßig um den
Austritt des Düsenkanals (1) verteilt sind und jeweils an geeig
neten Stellen mit einer konvergenten Klappe (6) von zweien ge
koppelt sind, um sie gegenüber dem Austritt des Düsenkanals (1)
zu verschwenken,
Steuergliedern zum Steuern der Lage mindestens einer kalten Klappe (11) von zweien gegenüber derjenigen der entsprechenden konvergenten Klappe (6) und
Synchronisiergliedern zum Synchronisieren der Schwenkbewegungen der konvergenten Klappen (6),
wobei die Körper der verschiedenen Hebeeinrichtungen (2) einer seits am ringförmigen Rand des Austrittes des Düsenkanals (1) angelenkt sind und andererseits untereinander über Querelemente (2c, 2d, 5) einstückig verbunden sind, die mit dem Körper der Hubeinrichtung (2) eine erste polygon- oder kreisförmige zum Rand des Austritts des Düsenkanals (1) koaxiale und im wesent lichen steife Konstruktion bilden,
wobei die stromaufseitigen Ränder der konvergenten Klappen (6) und kalten Klappen (11) an den Körpern der Hubeinrichtun gen (2) selbst angelenkt sind deren an ihren stromaufsei tigen Enden austretende: Stangen (14) jeweils eine Traver se (16) tragen, deren beide Arme (16a, 16b) an der ent sprechenden konvergenten Klappe (6) über ein geeignetes Gestänge angekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet
daß die Traversen (16) eines solche Länge besitzen, daß ihre benachbarten Enden paarweise derart miteinander ge koppelt sind, daß eine zweite polygon- oder kreisförmige zur ersten Konstruktion koaxiale Konstruktion gebildet ist, die in Höhe der angekoppelten Enden (16c, 16d) der Traver sen (16) angelenkt ist und
daß die kalten Klappen (11) direkt an den konvergenten Klappen (6) über Stangen (13) fester Länge angesteuert sind.
Steuergliedern zum Steuern der Lage mindestens einer kalten Klappe (11) von zweien gegenüber derjenigen der entsprechenden konvergenten Klappe (6) und
Synchronisiergliedern zum Synchronisieren der Schwenkbewegungen der konvergenten Klappen (6),
wobei die Körper der verschiedenen Hebeeinrichtungen (2) einer seits am ringförmigen Rand des Austrittes des Düsenkanals (1) angelenkt sind und andererseits untereinander über Querelemente (2c, 2d, 5) einstückig verbunden sind, die mit dem Körper der Hubeinrichtung (2) eine erste polygon- oder kreisförmige zum Rand des Austritts des Düsenkanals (1) koaxiale und im wesent lichen steife Konstruktion bilden,
wobei die stromaufseitigen Ränder der konvergenten Klappen (6) und kalten Klappen (11) an den Körpern der Hubeinrichtun gen (2) selbst angelenkt sind deren an ihren stromaufsei tigen Enden austretende: Stangen (14) jeweils eine Traver se (16) tragen, deren beide Arme (16a, 16b) an der ent sprechenden konvergenten Klappe (6) über ein geeignetes Gestänge angekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet
daß die Traversen (16) eines solche Länge besitzen, daß ihre benachbarten Enden paarweise derart miteinander ge koppelt sind, daß eine zweite polygon- oder kreisförmige zur ersten Konstruktion koaxiale Konstruktion gebildet ist, die in Höhe der angekoppelten Enden (16c, 16d) der Traver sen (16) angelenkt ist und
daß die kalten Klappen (11) direkt an den konvergenten Klappen (6) über Stangen (13) fester Länge angesteuert sind.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
konvergente Klappe (6), die mit einer der Hebeeinrichtungen
(2) gekoppelt ist, an dem Körper der Hebeeinrichtung (2)
über mindestens einen gekrümmten Hebel (7a, 7b) angelenkt
ist, der in einer zur Düse im wesentlichen axialen Ebene
angeordnet ist und der aufweist einen mit der konvergenten
Klappe (6) einstückig verbundenen ersten Arm (7a₁, 7b₁),
ein Winkelstück, das über eine Achse (8) am Ende einer mit
dem stromabseitigen Ende des Körpers der Hebeeinrichtung
(2) einstückigen Lasche (9a, 9b) angelenkt ist, und einen
zweiten nach außerhalb der Düse gewandten Arm (7a₂, 7b₂).
3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
parallele gekrümmte Hebel (7a, 7b), die einer gemeinsamen
konvergenten Klappe (6) zugeordnet sind, an ihren zweiten
Armen (7a₂, 7b₂) über ein Querglied miteinander gekoppelt
sind, wie einem Rohrelement (22), das frei zwischen den
entsprechenden konvergenten Klappen (6) und kalten Klappen
(11) hindurchtritt, und zwar stromab des Körpers der
Hebeeinrichtung (2), die mit der konvergenten Klappe (6)
gekoppelt ist.
4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Gestänge zum Ankoppeln eines Armes der Traverse (16) an
einer konvergenten Klappe (6) eine Stange (20a, 20b) auf
weist, deren Enden am entsprechenden Arm (16a, 16b) der
Traverse (16) über eine radiale Achse (19a, 19b) bzw.
am entsprechenden Ende des Rohrelementes (22) über ein
Gelenklager (21a, 21b) angelenkt sind.
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