DE3409216C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D9/00—Crystallisation
- B01D9/0018—Evaporation of components of the mixture to be separated
- B01D9/0031—Evaporation of components of the mixture to be separated by heating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D9/00—Crystallisation
- B01D9/0036—Crystallisation on to a bed of product crystals; Seeding
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D9/00—Crystallisation
- B01D9/005—Selection of auxiliary, e.g. for control of crystallisation nuclei, of crystal growth, of adherence to walls; Arrangements for introduction thereof
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines
Fließbettkristallisators, bei dem durch Verdampfung übersättigte
klare Lösung in einen Fließbettbereich geführt wird, aus dem in
einem Salzbreiaustrag die Entnahme des auszutragenden Produkt
kristallats in aufströmender, frischer Lösung kontinuierlich
vorgenommen wird und aus dem Krustenbruchstücke und/oder
Überkorn gesammelt und abgeführt werden. Die Erfindung betrifft
ferner einen Fließbettkristallisator zur Durchführung des
Verfahrens.
In der industriellen Massenkristallisation sind für die kristal
linen Produkte je nach Marktanforderung bestimmte Kristall
größenverteilungen gefordert. Mit steigendem Anspruch müssen
dazu um so aufwendigere Kristallisationssysteme herangezogen
werden, je gröber das Kristallisat gewünscht wird. Gröbste
Kristallisate lassen sich bekanntermaßen mit der Fließbett
kristallisation erzielen. Ein Nachteil dieses Systems ist
bislang die extreme Anfälligkeit gegenüber Verlagerungen des
Fließbettes, die durch Krusten und Krustenbruchstücke ausgelöst
werden können.
Ein bekannter Fließbettkristallisator besteht im wesentlichen
aus zwei übereinander angeordneten Behältern, deren oberer einen
Verdampfer und deren unterer eine
Suspensionskammer als Fließbettbereich bilden. Dabei wird dem
Verdampfer über einen Wärmeaustauscher leicht untersättigte
überhitzte Lösung zugeführt, die durch die Verdampfung über
sättigt wird und als klare übersättigte Lösung durch ein Zen
tralrohr in die Suspensionskammer geführt wird. Das Zentralrohr
bildet mit dem Suspensionskammerboden einen Ringspalt, der
prozeßtechnisch notwendig ist für die Fluidisation des
Fließbettes.
Nachteilig ist bei diesem verbreiteten Fließbettkristallisator,
daß Verkrustungen vor allem im Bereich der übersättigten, klaren
Lösung auftreten. Feinste, auf den geneigten Wandflächen sich
absetzende Krusten wachsen schnell zu starken Krusten auf.
Diese fallen nach Erreichen einer bestimmten Masse herunter und
verlegen den zwischen Zentralrohr und Suspensionskammerboden be
stehenden, prozeßtechnisch notwendigen Ringspalt. Hierdurch wird
die Fluidisation des Fließbettes entscheidend gestört; das Bett
fällt zusammen. Es muß dann der Betrieb des Kristallisators
unterbrochen werden und dieser gespült werden.
Nachteilig ist darüber hinaus, daß auch innerhalb des
Fließbettes und in der beruhigten Klärzone darüber regelmäßige
Wandverkrustungen auftreten. Bereits vor der oben beschriebenen
Störung der Fluidisation können von dort herabfallende
Krustenstücke vor allem den Salzbreiaustrag durch Blockagen
stören. Der Salzbreiaustrag ist im Suspensionskammerboden vor
gesehen und es besteht die Gefahr, daß das sich anschließende
zur Trennstation führende Leitungssystem verstopft wird. Nur
massive Gegenspülungen mit Lösungsmitteln, die in den Aus
wirkungen einer Betriebsabstellung gleichkommen, können diese
Blockagen beheben. Auch aus diesem Grund sind die Reisezeiten
bislang sehr kurz und muß die Verfügbarkeit solcher Kristallisa
toren als gering und als Folge die Produktion von Grobkristalli
sat als teuer bezeichnet werden.
Es sind daher umfassende und verschiedenartigste Versuche vor
genommen worden, die Krustenbildung, die Ursache der erwähnten
Störungen ist, zu verringern. Es wurden beispielsweise die
lösungsberührten Teile des Kristallisators aus polierten
metallischen Werkstoffen ausgeführt und wurden auch sämtliche
Schweißverbindungen in aufwendiger Weise Poliermaßnahmen unter
worfen. Trotzdem betragen die erzielbaren Betriebszeiten maximal
nur eine Woche, da weiterhin die Betriebsabstellungen durch
Kristallbettverlagerungen verursacht werden. Die erwähnten
Maßnahmen sind darüber hinaus sehr teuer.
Es ist ferner ein Fließbettkristallisator der beschriebenen Art
bekannt, bei dem versucht wird, durch eine Änderung der
Strömungsführung im Bereich der übersättigten Lösung die
Krustenbildung stark zu vermindern. Hierbei wird im Gegensatz
zur herkömmlichen Bauweise, bei der die vom Wärmeaustauscher zum
Verdampfer gelangende, überhitzte Lösung zunächst durch Ver
dampfung übersättigt und dann mit langen Verweilzeiten über
geneigte Wandflächen geführt wird, bevor sie zum Zentralrohr und
schließlich zur Suspensionskammer gelangt, die Strömung so ge
leitet, daß nur die überhitzte, leicht untersättigte Lösung mit
den geneigten Wandflächen in Berührung kommt, während die durch
Verdampfung übersättigte Lösung auf schnellstem Wege durch das
Zentralrohr zum Kristallbett geführt wird. Auch hiermit wird
jedoch eine durchgreifende Verbesserung nicht erzielt, da zwar
die Blockagen des Ringspaltes erst nach verlängerten
Betriebszeiten auftreten, jedoch die im Fließbettbereich
gebildeten Krusten erheblich stärker prozeßstörend in den
Vordergrund treten. Nachteiligerweise dringen von dort Krusten
bruchstücke in den Salzbreiaustrag ein und führen dort zu Block
agen in den salzbreiabführenden Leitungen. Es ist deshalb an
diesem bekannten Kristallisator auch bereits versucht worden,
durch den Einsatz eines Lochsiebs am Salzbreiaustrag Blockagen
zu verhindern.
Letztlich hat aber auch diese Maßnahme nicht zu der gewünschten
Verlängerung der Betriebszeiten geführt, da es zu einer Aufkon
zentrierung der auf diese Weise zurückerhaltenen Krustenstücke
kommt, so daß von einer bestimmten Konzentration an diese dann
das zur Rückhaltung installierte Lochsieb blockieren. Die zur Be
hebung dieser Störung dann erforderlichen Spülwassermengen
kommen in der Auswirkung auf den Prozeß einer Betriebsabstellung
gleich.
In G. Matz, Kristallisation, 1969, Seiten 261 bis 268 ist in Ab
bildung 118 auf Seite 267 ein Verdampfungskristallisator offen
bart, der ein mit seinem Suspensionskammerboden einen Ringspalt
bildendes Zentralrohr aufweist, durch welches durch Verdampfung
übersättigte klare Lösung in einen Fließbettbereich geführt
wird. Dieser Fließbettbereich weist einen Salzbreiaustrag auf.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Verdampfungsfließbett
kristallisator, daß Verkrustungen vor allem im Bereich der
übersättigten, klaren Lösung auftreten. Feinste, auf den
geneigten Wandflächen sich absetzende Kristalle wachsen schnell
zu starken Krusten auf. Diese fallen nach Erreichen einer be
stimmten Masse herunter und verlegen den zwischen Zentralrohr
und Suspensionskammerboden bestehenden, prozeßtechnisch not
wendigen Ringspalt. Hierdurch wird die Fluidisation des
Fließbettes entscheidend gestört. Das Bett fällt zusammen. Es
muß dann der Betrieb des Kristallisators unterbrochen werden und
dieser gespült werden. Weiterhin ist von Nachteil, daß sich dem
auszutragenden Produktkristallisat Krustenbruchstücke und/oder
Überkorn untermischt, so daß die Qualität des auszutragenden
Produktkristallisats stark vermindert ist.
Das Verfahren der eingangs angegebenen Art sowie ein ent
sprechender Fließbettkristallisator ist aus Chem.-Ing. Tech. 52,
Nr. 7 (1980), Seiten 553 bis 561 bekannt.
Abbildung 16 auf Seite 558 dieses Aufsatzes zeigt einen Fließ
bettkristallisator, bei dem durch Verdampfung übersättigte,
klare Lösung in einen Fließbettbereich geführt wird. Der Fließ
bettkristallisator besitzt im oberen Bereich einen Verdampfer
für die Verdampfungskristallisation. Unterhalb des Verdampfers
ist ein Behälter angeordnet, in welchem eine Suspensionskammer
mit einem Suspensionskammerboden ausgebildet ist, der einen
Fließbettbereich bildet. Dieser Fließbettbereich weist einen
Salzbreiaustrag mit einer rohrförmigen Verlängerung auf, die im
unteren Bereich trichterförmig in eine Abführung für Krusten
bruchstücke und/oder Überkorn mündet. Im mittleren Bereich der
rohrförmigen Verlängerung ist eine Abführleitung für das
Produktkristallisat angeordnet. Unterhalb von dieser weist die
rohrförmige Verlängerung zusätzlich eine Zuführung von frischer
Lösung auf, die in der rohrförmigen Verlängerung aufströmt und
mit dem abführenden Produktkristallisat in Berührung kommt,
wobei ein Waschvorgang der Kristalle erfolgt.
Bei dem bekannten Verfahren zum Betrieb des Fließbettkristalli
sators wird die Entnahme des auszutragenden Produktkristallisats
kontinuierlich vorgenommen, während die Krustenbruchstücke
und/oder Überkorn im unteren trichterförmigen Bereich der
rohrförmigen Verlängerung gesammelt und danach abgeführt werden.
Dieses bekannte Verfahren und die dazu entsprechende Vorrichtung
haben den Nachteil, daß sich die Krustenbruchstücke und/oder das
Überkorn allmählich mit der Zeit sammeln und daß sie ab einer
gewissen Höhe mit dem abzuführenden Produktkristallisat mit
abgeführt werden. Dadurch ist es erforderlich daß der Fließ
bettkristallisator in kurzen Abständen von den
Krustenbruchstücken und/oder dem Überkorn gereinigt wird, was zu
einer Verkürzung der Betriebszeiten und einer Unterbrechung des
Kristallisationsverfahrens führt. Darüber hinaus ist ein
weiterer wesentlicher Nachteil die Vermischung des Produkt
kristallisats mit den Krustenbruchstücken und/oder dem Überkorn, da
diese gemeinsam der
rohrförmigen Verlängerung zugeführt werden. Es ist dabei nicht
ausgeschlossen, daß das zu entnehmende Produktkristallisat in
den unteren Bereich der rohrförmigen Verlängerung zu den an
gesammelten Krustenbruchstücken und/oder dem Überkorn gelangt
und zusammen mit diesen abgeführt wird. Dadurch ist die Durch
satzleistung des Fließbettkristallisators stark gemindert.
Weiterhin ist von Nachteil, daß Krustenbruchstücke und/oder das
Überkorn in den Austrag des Produktkristallisats gelangt und
damit dessen Qualität und Reinheit erheblich mindert. Die
Ursache dafür ist darin zu sehen, daß die Krustenbruchstücke
und/oder das Überkorn in einem gemeinsamen Behälter zusammen mit
dem Produktkristallisat abgeführt wird, wobei insbesondere die
Krustenbruchstücke und/oder das Überkorn an der Abführleitung
für das Produktkristallisat vorbeigeführt wird.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und einen Fließbettkristallisator zu schaffen, mit
denen der Verlust an auszutragendem reinen Produktkristallisat
vermindert ist, die Qualität des auszutragenden Produkt
kristallisats nicht durch Krustenbruchstücke und/oder durch
Überkorn beeinträchtigt ist und längere Betriebszeiten als bis
her möglich sind.
Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Abführung der Krustenbruchstücke und/oder des
Überkorns ohne Vermischung mit dem Produktkristallisat völlig
getrennt von diesem und kontinuierlich durchgeführt wird und daß
der Produktkristallisat- und Krustenaustrag jeweils durch ge
regelte Sedimentation in der aufströmenden Lösung durchgeführt
werden, wobei zum kontinuierlichen Austrag des Produktkristalli
sats dieses im Gegenstrom mit einer bemessenen Menge an gesät
tigter Lösung beschickt wird, wobei die Aufströmgeschwindigkeit
kleiner als die Sinkgeschwindigkeit der auszutragenden Kristalle
im Salzbreiaustrag gewählt wird.
Der Vorteil der getrennten Abführung des Produktkristallisats
ohne Vermischung mit den Krustenbruchstücken und/oder dem Über
korn liegt darin, daß die Qualität des abzuführenden Produkt
kristallisats sehr hoch ist. Weiterhin gelangt kein Produkt
kristallisat in die gesammelten Krustenbruchstücke und/oder das
Überkorn, so daß keine Verluste entstehen, die die Durch
satzleistung des Fließbettkristallisators vermindern. Durch die
geregelte Sedimentation in der aufströmenden Lösung mit
definierten Aufström- und Sinkgeschwindigkeiten können die
auszutragenden Kristalle durch die rohrförmige Verlängerung hin
durch sedimentieren und kontinuierlich in den bilanzmäßig er
forderlichen Suspensionsmengen abgeführt werden. In einfacher
Weise kann dabei durch Variation der im Gegenstrom zugeführten
bemessenen Menge an gesättigter Lösung die Suspensionsdichte in
der ausgetragenen Suspensionsmenge beeinflußt werden, so daß es
möglich ist, stets die der Produktionsleistung entsprechende
Produktmenge aus dem Kristallisator auszutragen.
Gemäß einer bevorzugten zweckmäßigen Ausgestaltung des
Verfahrens der Erfindung ist vorgeschlagen, die
Krustenbruchstücke und/oder das Überkorn kontinuierlich mecha
nisch im Salzbreiaustrag von dem Suspensionsstrom zu trennen und
in einer separaten Leitung abzuführen, wobei in der Leitung
durch Zufuhr einer bemessenen Menge an gesättigter Lösung im
Gegenstrom eine bestimmte Aufströmgeschwindigkeit auf einen
solchen Wert eingestellt wird, daß zwar Krustenstücke und/oder
Überkorn, nicht aber Produktionskristallisat in die Sammel
leitung hineinsedimentiert werden. Die abgeführten Krustenbruch
stücke und/oder das Überkorn können kontinuierlich aufgelöst und
in den Kristallisator rückgespeist werden. Alternativ ist es
auch möglich, durch Betätigung von Ventilschleusen die ge
sammelten Krustenstücke und/oder Überkorn aus dem Sammelbehälter
und damit aus dem Kristallisationssystem abzuführen.
Ausgehend von einem Fließbettkristallisator der eine
Suspensionskammer mit einem Suspensionskammerboden sowie ein
Zentralrohr, das ein Ringspalt zum Suspensionskammerboden
bildet, aufweist und der einen Salzbreiaustrag mit einer
rohrförmigen Verlängerung aufweist, die in eine durch Ventile
gesteuerte Salzbreientnahmeleitung überführt ist und die im
unteren Bereich einen Anschluß zur Zufuhr gesättigter Lösung im
Gegenstrom entweder seitlich oder zentrisch aufweist, wird er
findungsgemäß zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen, daß
im Salzbreiaustrag ein zur Krustenentnahme-Rohrleitung ge
neigtes Sieb eingesetzt ist, daß die Rohrleitung für die Zufuhr
gesättigter Lösung an der rohrförmigen Verlängerung entfernt
vom Sieb angeordnet ist und daß benachbart zu der rohrförmigen
Verlängerung eine separate Rohrleitung zur kontinuierlichen
Sammlung und Abführung von Krustenbruchstücken und/oder Überkorn
zu einem Krustensammelbehälter angeordnet ist, welche einen
durch Ventile gesteuerten seitlichen oder zentrischen Anschluß
zur Zufuhr einer bemessenen Menge an gesättigter Lösung im
Gegenstrom aufweist.
Dadurch, daß im Salzbreiaustrag ein geneigtes Sieb eingesetzt
ist, wobei die Neigung sehr gering sein kann, wird eine
Abführung und Trennung der Krustenbruchstücke und/oder des Über
korns erzielt und in eine separate Rohrleitung abgeführt. Da
durch sammelt sich das Produktkristallisat in der rohrförmigen
Verlängerung, während sich die Krustenbruchstücke und/oder das
Überkorn in der separaten Rohrleitung sammeln, so daß eine Ver
mischung ausgeschlossen ist. Mit der erfindungsgemäßen Vor
richtung wird somit gewährleistet, daß das erfindungsgemäße Ver
fahren praktisch und ohne großen Aufwand durchführbar ist.
In einer Weiterbildung des Fließbettkristallisators wird vor
geschlagen, das Sieb unterhalb des Suspensionskammerbodens zu
positionieren, um es auf diese Weise von der starken Umwälz
strömung des Kristallisators abgedeckt zu halten und es zu er
leichtern, daß die auftreffenden Krustenstücke auf dem gegen die
Strömungsrichtung geneigt gelagerten Sieb zu der Sammelstelle
hin abrollen. Dies wird vorteilhafterweise dadurch begünstigt,
daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Sieb
längliche Schlitzöffnungen aufweist, die gegen die Strömungs
richtung verlaufend zur Krustenentnahme-Rohrleitung
strahlenförmig hingeführt sind. Dabei können die Schlitze
zentrisch auf die Krustenentnahme-Rohrleitung zulaufen, deren
Einzugsöffnungen sich innerhalb des kreisförmigen Siebes direkt
am Umfang befinden. Hierdurch ist sowohl ausgeschlossen, daß es
zu Blockagen von Sieböffnungen kommt und ist andererseits der
regelmäßige Abzug von auf das Sieb auftreffenden Krusten oder
Überkorn gewährleistet.
Die Krustenentnahme-Rohrleitung kann seitlich als Teil der rohr
förmigen Verlängerung des Salzbreiaustrages ausgeführt sein.
Ferner kann der Krustensammelbehälter als Wiederauflösebehälter
mit Rückführung ausgebildet sein.
Durch diese kombinierte Salzbreientnahme- und Krustenaustrags
vorrichtung wird eine wesentliche Verbesserung an den eingangs
beschriebenen bekannten Kristallisatoren selbst bei der
Kristallisation von NaCl-Grobkorn erzielt. Es können völlig ver
krustungsfreie Betriebszeiten von mehr als 3 Wochen störungsfrei
durchgeführt werden, was im Vergleich zu den bislang erzielten
Betriebsperioden von maximal fünf bis sieben Tagen bereits eine
beträchtliche Verbesserung der Auslastung des Kristallisators
bedeutet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
Zeichnung, in der ein erfindungsgemäß ausgebildeter Fließbett
kristallisator schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 einen bekannten Fließbettkristallisator schematisch,
Fig. 2 einen verbesserten, bekannten Fließbettkristallisator
mit geänderter Strömungsführung und
Fig. 3 den Austragsbereich eines erfindungsgemäßen Fließbett
kristallisators schematisch, der an den Kristallisatoren
der Fig. 1 und 2 ebenfalls Anwendung finden kann.
Der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte sogenannte
Oslo-Kristallisator ist durch einen Verdampfer 6 für die Ver
dampfungskristallisation ausgerüstet. Unter dem Verdampfer 6 ist
ein Behälter 7 angeordnet, in welchem eine Suspensionskammer
(Fließbettbereich) 8 ausgebildet ist, über der sich eine
Klärzone 4 befindet, während unten in einem Suspensionskammer
boden 9 ein Salzbreiaustrag 5 vorgesehen ist. Die Verbindung
zwischen dem Verdampfer 6 und dem Behälter 7 wird durch ein Zen
tralrohr 3 gebildet, welches unter Belastung eines Ringspaltes
10 kurz oberhalb des Suspensionskammerbodens 9 endet.
Bei diesem Kristallisator treten Verkrustungen vor allem im Be
reich der übersättigten, klaren Lösung dort auf, wo über einen
Trichter 2 die Verbindung vom Verdampfer 6 zum Zentralrohr 3
hergestellt ist. Feinste, auf den geneigten Wandflächen sich
absetzende Kristalle 11 wachsen schnell zu starken Krusten auf.
Diese fallen nach Erreichen einer bestimmten Masse herunter und
verlegen den zwischen dem Zentralrohr 3 und dem Suspensionskam
merboden 9 bestehenden Ringspalt 10, wie in der Zeichnung
erkennbar ist. Die Fluidisation des Fließbettes in der
Suspensionskammer 8 wird dadurch entscheidend gestört. Das Bett
fällt zusammen. Der Betrieb muß dann unterbrochen und der
Kristallisator ausgespült werden.
Darüber hinaus treten an dem gezeichneten Oslo-Kristallisator
auch innerhalb des Fließbettes, d. h. in der Suspensionskammer 8
Wandverkrustungen auf. Diese gelangen in den Salzbreiaustrag 5
und verstopfen dort das Leitungssystem.
Es wird angenommen, daß die krustenbildenden Kristalle 11 da
durch entstehen, daß die vom Wärmeaustauscher 1 zum Verdampfer 6
gelangende, überhitzte Lösung zunächst durch Verdampfung über
sättigt und dann mit langen Verweilzeiten über die geneigten
Wandflächen des Trichters 2 geführt werden, bevor sie zum
Zentralrohr 3 und schließlich zum Kristallbett gelangt. In dem
in Fig. 2 dargestellten bekannten Kristallisator ist daher die
Strömungsführung derart modifiziert, daß nur die überhitzte
leicht untersättigte Lösung mit den geneigten Wandflächen des
Trichters 2 in Berührung kommt, während die durch Verdampfung
übersättigte Lösung auf schnellstem Wege durch das Zentralrohr 3
zum Kristallbett geführt wird. Die Größe der mit Übersättigung
konfrontierten Werkstoffflächen sind in diesem Fall verringert
und die Lösungsverweilzeit verkürzt. Hierdurch ist eine Abnahme
der Krustenbildung und des Krustenwachstumes im Bereich des
Trichters 2 erzielt worden.
Nachteiligerweise treten aber die im Fließbettbereich gebildeten
Krusten stärker prozeßstörend in den Vordergrund. Es ist daher
an diesem bekannten Kristallisator zwecks Verhinderung des Ein
dringens dieser Krustenbruckstücke in den Salzbreiaustrag 5
vorgeschlagen worden, dort ein Lochsieb 12 einzusetzen.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung zeigt schematisch und
vergrößert den Austragsbereich eines Kristallisators gemäß Fig.
1 oder Fig. 2 der Zeichnung in grundsätzlich modifizierter Aus
führung. Dargestellt ist der Salzbreiaustrag 5 im Suspensions
kammerboden 9 mit dem darüber angeordneten Fließbettbereich der
Suspensionskammer 8.
Der Salzbreiaustrag 5 weist eine rohrförmige Verlängerung 13 auf,
die trichterförmig bei 14 in eine Salzbreientnahmeleitung b
überführt ist. In der Salzbreientnahmeleitung sind Ventile und
angeordnet, mit der der Suspensionsstrom zur Trennstation
steuerbar ist. Die rohrförmige Verlängerung 13 weist im unteren
Bereich eine Rohrleitung 15 zur Zufuhr gesättigter Produktlösung
a seitlich auf.
Innerhalb der rohrförmigen Verlängerung 13 ist in der Zeichnung
rechts eine separate Rohrleitung 16 zur kontinuierlichen Ab
führung von Krustenbruchstücken und/oder Überkorn zu einem
Krustensammelbehälter 17 ausgebildet. Über einen oberen Anschluß
18 kann der Rohrleitung 16 im Gegenstrom gesättigte Lösung zuge
führt werden.
Im Betrieb des Kristallisators wird durch Beschickung der rohr
förmigen Verlängerung 13 des Salzbreiaustrages 5 mit einer be
messenen Menge gesättigter Lösung a im oberen Teil desselben eine
bestimmte Aufströmgeschwindigkeit eingestellt. Diese Aufströmge
schwindigkeit ist kleiner gewählt als die Sinkgeschwindigkeit der
auszutragenden Kristalle, so daß diese durch den Salzbreiaustrag
5 hindurchsedimentieren und sich im trichterförmigen Übergang zur
Salzbreientnahmeleitung b der rohrförmigen Verlängerung 13
aufkonzentrieren. Die Ventile α, β sind zur Salzbreientnahme
stets voll geöffnet. Dabei ist die Durchgangsöffnung vom Ventil
β so bemessen, daß die bilanzmäßig erforderliche Suspensions
menge b zur Trennstation ablaufen kann. Durch Variation der zur
rohrförmigen Verlängerung 13 des Salzbreiaustrages 5 geführten
Menge gesättigter Lösung a kann dabei die Suspensionsdichte in
der ausgetragenen Suspensionsmenge b beeinflußt werden. Es ist
dadurch möglich, stets die der Produktionsleistung entsprechende
Produktmenge aus dem Kristallisator auszutragen. Als Kontroll
größe dient die Höhe des Kristallbettes in der Suspensionskammer
8 im Kristallisator.
Mit der Variation des Lösungsstromes a ändern sich proportional
die in der rohrförmigen Verlängerung 13 des Salzbreiaustrags 5
nach oben aufsteigende Lösungsmenge c, da der Suspensionsstrom b
konstant bleibt. An der Verbindungsstelle zwischen dem
Salzbreiaustrag 5 und dem Suspensionskammerboden 9 befindet sich
ein Siebblech 19 (näher dargestellt in Ansicht Z), durch das in
Abhängigkeit von der aufströmenden Lösungsmenge c die
erforderliche Salzmenge hindurchsedimentiert.
Das Siebblech 19 dient dazu, ein Eindringen von Krustenbruch
stücken in den Salzbreiaustrag 5 zu vermeiden, die eine Blockage
des Ventils β zur Folge hätten. Die Sieböffnungen sind von der
Formgebung her auf die Zielsetzung abgestellt, eine Blockage zu
vermeiden.
Das Siebblech 19 ist mit Schlitzöffnungen 20 versehen, die zen
trisch auf die Rohrleitung 16 zulaufen, die die Krustenaustrags
vorrichtung darstellt. Deren Einzugsöffnung befindet sich inner
halb des kreisförmigen Siebes 19 direkt am Umfang.
Das Siebblech 19 ist nicht bündig zum Suspensionskammerboden
eingebaut, sondern etwas tiefer. Auf diese Weise ist es von der
starken Umwälzströmung des Kristallisators abgedeckt und können
die auftreffenden Krustenstücke auf den gegen die Strömungs
richtung geneigt ausgeführten Schlitzen 20, die aufgrund ihrer
strahlenförmigen Anordnung auch eine Führung darstellen, zur
Rohrleitung 16 hin rollen.
In der Rohrleitung 16 wird durch die Zufuhr einer bemessenen
Menge an gesättigter Lösung d, die sich aus den Strömen e und f
zusammensetzt, für eine bestimmte Aufströmgeschwindigkeit ge
sorgt. Die Aufströmgeschwindigkeit ist dabei auf einen solchen
Wert eingestellt, daß gerade nur Krustenstücke, nicht aber Pro
duktkristallisat in die Rohrleitung 16 hineinsedimentieren
können.
Die Einstellung der Aufströmgeschwindigkeit kann durch Betätigen
des Ventils γ vorgenommen werden. Das Ventil γ ist im Betrieb
stets voll geöffnet. Im Krustensammelbehälter 17 werden die
Krustenstücke gesammelt. An eingebauten Schaugläsern 21 kann die
Krustenfüllhöhe jederzeit abgelesen werden.
Sobald geringste Mengen Produktkristallisat an den Schaugläsern
sichtbar werden, wird durch weiteres Öffnen des Ventils δ eine
höhere Aufströmgeschwindigkeit in der Rohrleitung 16 eingestellt.
Eine kontinuierliche geregelte Entnahme der Krusten oder von
Überkorn ist damit möglich.
Zum Ausbringen der Krusten bestehen zwei Möglichkeiten. Zum einen
kann nach Schließen des Ventils γ das Ventil ε geöffnet werden,
wobei durch Austreten des Lösungsstromes f nach unten die Krusten
mitausgetragen werden. Zum anderen kann durch ständige Zuführung
eines kleinen Wasserstroms e auch für eine kontinuierliche Auf
lösung und Rückspeisung zum Kristallisator gesorgt werden.
Claims (9)
1. Verfahren zum Betrieb eines Fließbettkristallisators, bei
dem durch Verdampfung übersättigte klare Lösung in einen
Fließbettbereich geführt wird, aus dem in einem Salzbrei
austrag die Entnahme des auszutragenden Produktkristallisats
in aufströmender, frischer Lösung kontinuierlich vorgenommen
wird und aus dem Krustenbruchstücke und/oder Überkorn ge
sammelt und abgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abführung der Krustenbruchstücke und/oder des Über
korns ohne Vermischung mit dem Produktkristallisat völlig
getrennt von diesem und kontinuierlich durchgeführt wird und
daß der Produktkristallisat- und Krustenaustrag jeweils
durch geregelte Sedimentation in der aufströmenden Lösung
durchgeführt werden, wobei zum kontinuierlichen Austrag des
Produktkristallisats dieses im Gegenstrom mit einer
bemessenen Menge an gesättigter Lösung beschickt wird, wobei
die Aufströmgeschwindigkeit kleiner als die Sinkgeschwindig
keit der auszutragenden Kristalle im Salzbreiaustrag gewählt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Krustenbruchstücke und/oder das Überkorn kontinuierlich
mechanisch im Salzbreiaustrag von dem Suspensionsstrom
getrennt und einer separaten Leitung abgeführt werden und
daß in der Leitung durch Zufuhr einer bemessenen Menge an
gesättigter Lösung im Gegenstrom eine bestimmte
Aufströmgeschwindigkeit auf einen solchen Wert eingestellt
wird, daß zwar Krusten
bruchstücke und/oder Überkorn, nicht aber Produktkristalli
sat in die Sammelleitung hineinsedimentiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgeführten Krustenbruchstücke und/oder das Überkorn
kontinuierlich durch Zufuhr einer untersättigten Lösung oder
eines Lösungsmittels aufgelöst und die resultierende Lösung
vorzugsweise mit der die gezielt herbeiführende
Sedimentation bewirkenden aufströmenden Lösung zum
Kristallisator zurückgeführt werden.
4. Fließbettkristallisator zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, der eine Suspensionskammer (8)
mit einem Suspensionskammerboden (9) sowie ein Zentralrohr
(3), das einen Ringspalt (10) zum Suspensionskammerboden (9)
bildet, aufweist und der einen Salzbreiaustrag (5) mit einer
rohrförmigen Verlängerung (13) aufweist, die in eine durch
Ventile (α, β) gesteuerte Salzbreientnahmeleitung (b)
überführt ist und die im unteren Bereich einen Anschluß zur
Zufuhr gesättigter Lösung im Gegenstrom entweder seitlich
oder zentrisch aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Salzbreiaustrag (5) ein zur Krustenentnahme-Rohr
leitung (16) geneigtes Sieb (19) eingesetzt ist, daß die
Rohrleitung (15) für die Zufuhr gesättigter Lösung an der
rohrförmigen Verlängerung (13) entfernt vom Sieb (19) ange
ordnet ist und daß benachbart zu der rohrförmigen
Verlängerung (13) eine separate Rohrleitung (16) zur kon
tinuierlichen Sammlung und Abführung von Krustenbruchstücken
und/oder Überkorn zu einem Krustensammelbehälter (17) ange
ordnet ist, welche einen durch Ventile (δ, ε) gesteuerten
seitlichen oder zentrischen Anschluß zur Zufuhr einer
bemessenen Menge an gesättigter Lösung im Gegenstrom auf
weist.
5. Fließbettkristallisator nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sieb (19) unterhalb des Suspensionskammer
bodens (9) angeordnet ist.
6. Fließbettkristallisator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sieb (19) längliche Schlitzöffnungen
(20) aufweist, die vorzugsweise gegen die Strömungsrichtung
verlaufend zur Krustenentnahme-Rohrleitung (16)
strahlenförmig hingeführt sind.
7. Fließbettkristallisator nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (20) zentrisch auf die
Krustenentnahme-Rohrleitung (16) zulaufen, deren Einzugs
öffnung sich innerhalb des kreisförmigen Siebes (19) direkt
am Umfang befindet.
8. Fließbettkristallisator nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krustenentnahme-Rohrleitung
(16) seitlich als Teil der rohrförmigen Verlängerung (13)
des Salzbreiaustrages (5) ausgeführt ist.
9. Fließbettkristallisator nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Krustensammelbehälter (17)
als Wiederauflösebehälter mit Rückführung ausgebildet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843409216 DE3409216A1 (de) | 1984-03-14 | 1984-03-14 | Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines kristallisators, insbesondere fliessbettkristallisators |
YU00356/85A YU35685A (en) | 1984-03-14 | 1985-03-06 | Device for cristallisation especially for cristallisation with boiling layer |
FR8503701A FR2561125B1 (fr) | 1984-03-14 | 1985-03-13 | Procede et dispositif pour faire fonctionner un cristallisoir, notamment un cristallisoir a lit fluidise |
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DE19843409216 DE3409216A1 (de) | 1984-03-14 | 1984-03-14 | Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines kristallisators, insbesondere fliessbettkristallisators |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4314586C1 (de) * | 1993-04-29 | 1994-09-15 | Mannesmann Ag | Kristallisator |
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US3208834A (en) * | 1960-01-26 | 1965-09-28 | Hertha M Schulze | Method and apparatus for crystallizing and classifying |
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1985
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- 1985-03-13 FR FR8503701A patent/FR2561125B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314586C1 (de) * | 1993-04-29 | 1994-09-15 | Mannesmann Ag | Kristallisator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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YU35685A (en) | 1988-02-29 |
FR2561125B1 (fr) | 1988-06-10 |
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DE3409216A1 (de) | 1985-09-26 |
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