DE3407498A1 - Dichtheitspruefgeraet - Google Patents

Dichtheitspruefgeraet

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DE3407498A1
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Michael 5520 Bitburg Schmitz
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2853Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipe joints or seals

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Description

PATENTANWALT DR.-IN G. "EDUARD BAUR
10.02.1984
5 KÖLN 1, Dr.B.
Werderstraße 3 Telefon (0221) 524208-9
Sh 921
Reg.-Nr. bitte angeben
Patentanmeldung
des
Herrn Michael Schmitz
5520 Bitburg, Lessingstraße 12
"Dichtheitsprüfgerät"
Die Erfindung betrifft eine Rohrdi chthei tspriifei nri chtung mit einem Prüfgerät, das mit Laufrädern versehen ist und in einer Rohrleitung, insbesondere Abwasserleitung, verfahrbar ist und mit einer runden Scheibe versehen ist, die an ihrem Außenumfang mit zwei parallel und in geringem Abstand zueinander verlaufenden, miteinander verbundenen Ringkörpern besteht, die jeweils an ihrem Außenumfang einen aufblasbaren Schlauch aufweisen und zwischen den Schläuchen eine ringförmige Wasserkammer angeordnet ist.
Rohrdichtheitsprüfgeräte sind notwendig, um eine Verschmutzung der Umwelt mit den daraus sich ergebenden schädlichen Folgen weitgehend zu vermeiden. Sie sind besonders notwendig in Rohrleitungen für Abwässer, weil diese in sehr großer Menge anfallen und zu entsprechenden Schaden führen können. Eine ständig steigende Bevölkerungszahl und ein mit dem Zivilisationsfortschritt immer größer werdender Wasserbedarf führt zu erhöhten Anstrengungen auf dem Gebiet der Wasserbeseitigung und somit zu einer Abwasserkanalisation. Durch die Kanalisation soll das in Wohnsiedlungen und Industriegebieten anfallende Abwasser- und Regenwasser störungsfrei für die Umwelt den Klärwerken und den Wasseraufbereitungsanlagen zugeführt werden. Vielfach ist es notwendig, das Abwasser zu reinigen und im geklärten Zustand der Trinkwasserversorgung zuzuführen.
Eine Beschädigung der Umwelt kann durch undichte Kanäle bei der Abwasserableitung durch Austritt des Abwassers in den Erdboden und die hierdurch hervorgerufene Verunreinigung des Grundwassers entstehen. Bei einer im Grundwasser verlegten Rohrleitung besteht die Gefahr, daß durch zusätzliches Eindringen von Fremdwasser eine überlastung der nachgeschalteten Kläranlagen und damit eine Verunreinigung der Flüsse durch überlaufen ungeklärter Abwässer entstehen kann. Auch bei im Grundwasser verlegten Trinkwasserleitungen kann durch Eindringen des Grundwassers in die Trinkwasserleitung das Trinkwasser stark beeinträchtigt oder sogar unbrauchbar werden.
Um die durch Flüssigkeitsleitungen, insbesondere Abwasserleitungen möglichen Schaden weitgehend zu vermeiden, bestehen für die Herstellung und Prüfung der Leitungen Normvorschriften. So kann hingewiesen werden auf DIN 4033, das sich mit den Richtlinien für die Ausführung und Prüfung der Entwässerungskanäle und -leitungen aus vorgefertigten Rohren befaßt. Danach werden zur Prüfung der Dichtheit längere Rohrabschnitte mit Wasser gefüllt und dann unter einen Druck gesetzt, wobei der Verlust an Wasser eine Herabsetzung des Luftdruckes ergibt, der gemessen wird. Diese Arbeitsweise erfordert somit eine grobe Wassermenge. Sofern sich bei der Prüfung undichte Stellen in der Leitung zeigen, ist die Prüfung zu unterbrechen. Die Fehlstellen sind dann auszubessern. Dies bedeutet, daß dazu vorher das gesamte Wasser abgelassen werden muß. Sofern mehrere Fehlstellen vorhanden sind, die sich erst nacheinander zeigen, ist ein entsprechend hoher Wasserbedarf notwendig. Das abgelassene Wasser ist, sofern es ein ungeklärtes Abwasser ist, gegebenenfalls für die Umwelt schädlich.
Bei Kanälen und Leitungen aus vorgefertigten Rohren treten Undichtigkeiten überwiegend an den Rohrmuffenverbindungen auf. Dies geschieht oft, weil zunächst geradlinig oder weitgehend geradlinig verlegte Rohre zufolge von Absackungen des Erdreichs an den Verbindungen knicken. Zur Prüfung sind pneumatische Rohrmuffendichtheitsprüfgeräte bekannt. Dabei wird eine am Umfang des Gerätes angeordnete
ringförmige Wasserkammer an der inneren Rohrwandung durch beidseitig eingebettete Blähdichtungen aus Gummi mit rechteckigem Querschnitt druckfest abgedichtet, so daß die Rohrverbindung mit 5 m Wassersäule entsprechend der vorgenannten DIN 4033 geprüft werden kann. Durch einen großen runden Durchbruch in der Mitte der Scheibe kann die Abdichtung an der Rohrwand auf beiden Seiten überprüft werden. Für das Füllen der ringförmigen Wasserkammer stehen zwei Ausführungen zur Auswahl, Bei der ersten Lösung wird mittels einer unten am Gerät fest angebauten doppelt wirkenden Handpumpe aus einem bereitgestellten Behälter Wasser angesaugt und die Ringkammer gefüllt. Durch öffnen eines im Scheitel der Wasserkammer eingebauten Endlüftungsstutzens mit Absperrventil wird die Ringkammer während des Füllens entlüftet. Nachdem Wasser aus dem Entlüftungsstutzen austritt, wird diese;· abgesperrt und der Weg zum angebauten Manometer freigegeben, woran der Prüfdruck und eventuelle Druckabfall abgelesen werden kann. Sobald der Prüfdruck erreicht ist, wird auch der Füllstutzen zwischen Pumpe und Wasser- I kammer durch ein Absperrventil geschlossen, wonach der Druckabfall am Manometer beobachtet werden kann. Nach Abschluß der Druckprüfung wird das Wasser aus der Ringkammer'in den bereitzustellenden Behälter zurückgepumpt, der Luftdruck in den Blähdichtungen abgelassen und das Gerät auf dem vierrädrigen Fahrgestell zur nächsten Muffe geschoben. Bei einer abgewandelten Vorrichtung ist, um den zusätzlichen Transport des bereitzustellenden separaten Wasserbehälters zu vermeiden, das Gerät mit einem fest angebautem Wasserbehälter versehen.
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Da die Prüfung der Dichtheit unmittelbar an dem verfahrbahren Gerät stattfindet, ist es lediglich in Rohrleitungen anwendbar, die begehbar sind oder in der die Bedienungsperson kriechen kann.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Rohrdichtheits-Prüfeinrichtung zu schaffen, bei der das im Rohr verfahrbare Teil des Prüfgerätes fernbedienbar und geeignet ist, ohne zu Hilfenahme eines zur Prüfung der Dichtheit zugeführten Wassers Rohrabschnitte als auch lediglich die Rohrmuffen mit einer pneumatisch oder elektrischen Meliwertübertragung zu prüfen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Rohrdichtheits-Prüfeinrichtung mit einem Prüfgerät, das mit Laufrädern versehen ist und in einer Rohrleitung, insbesondere Abwasserleitung, verfahrbar ist und mit einer runden Scheibe versehen ist, die an ihrem Außenumfang mit zwei parallel und in geringem Abstand zueinander verlaufenden, miteinander verbundenen Ringkörpern besteht, die jeweils an ihrem Außenumfang einen aufblasbaren Schlauch aufweisen und zwischen den Schläuchen eine ringförmige Füll Standskammer angeordnet ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß 'sich die Füllstandskammer radial über das Zentrum der Scheibe hinaus erstreckt und mit Einrichtungen zur Messung des Flüssigkeits- und Füllstandes in der Füllstandskammer versehen ist.
Die erfindungsgemäße Rohrdichtheits-Prüfeinrichtung beinhaltet somit als Grundelement ein Gerät, das radial nach außen gegen die Rohrinnen-
wandung abdichtbar ist und einen Füllstandsanzeiger aufweist, der einen Füllstand signalisiert oder mißt. Durch diese Lösung lassen sich mehrere Prüfsysteme verwirklichen. So braucht bei einem ersten System zur Prüfung des Rohres dieses nicht mit Wasser befüllt zu werden. Vielmehr erfolgt dabei die Prüfung bei leerem Rohr. Gemessen wird die Wassermenge, die in das Rohr eintritt und durch den Füllstandsanzeiger angezeigt wird.
Sofern das Rohr in einem trockenen Untergrund verlegt ist, wird das Rohr mit Wasser befüllt und über die Füllstandsanzeige festgestellt, ob Flüssigkeit durch die Wandung und / oder die Muffenverbindung nach außen strömt.
Die Prüfungen können über einen längeren Zeitpunkt durchgeführt werden, weil die Auswertung der Anzeige im Füllstandsanzeiger außerhalb des Rohres und automatisch erfolgt. Durch eine Messung über einen längeren Zeitpunkt, der sich sogar über mehrere Tage erstrecken kann, ist eine sehr genaue Messung möglich.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt neben dem Messen von Rohrabschnitten auch die Dichtheitsprüfung der Muffe oder örtlich begrenzter Stellen im Rohr zu, bestimmt durch das Maß des Abstandes zwischen den beiden Schläuchen. Daher ist eine universelle Verwendbarkeit möglich.
Der Füllstand in der Meßkammer kann auf pneumatischem Wege, aber auch auf elektrischem Wege gemessen werden. Auch ist das erfindungsgemäße ,
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im Rohr verfahrbare Prüfgerät für Rohre unterschiedlicher Durchmesser geeignet. So kann dieses Gerät auch für Rohre geringen Durchmessers, beispielsweise von 100 Millimeter verwendet werden, weil die als Erfindung angegebenen Merkmale bei. einem Prüfgerät mit kleinem Durchmesser, aber auch bei einem Prüfgerät mit großem Durchmesser zu verwirklichen sind. Die angeschlossene Meßeinrichtung bleibt gleich. Es brauchen nur die Durchmesser der Scheiben mit den an diesen befindlichen Schläuchen ausgewechselt zu werden. Da die Innenweiten der Rohr genormt sind, brauchen nur wenige Ringkörper unterschiedlichen Durchmessers Anwendung finden.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Scheibe aus einem mittleren breiten Teil besteht, in dem die Füllstandskammer vorhanden ist und an jeder Seite der Scheibe ein Ringkörper zur Halterung des aufblasbaren Schlauches vorhanden ist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der mittleren Scheibe ist. Diese Lösung beinhaltet, daß der mittlere Bereich bis nahe an die Rohrwandung herangeführt bzw. heranführbar ist, so daß geringe Mengen an Flüssigkeit innerhalb des Rohres meßbar sind.
In die Füllstandskammer mündet mindestens eine Leitung für Druckluft ein, die abhängig von dem anzuwendenden Meßsystem unterschiedliche Aufgaben erfüllen kann.
Für eine pneumatische Messung wird vorgeschlagen, daß die Füllstandkammer aus einer vom Außenumfang ausgehenden Bohrung mit radialer
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Erstreckung besteht. In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, ■ daß die Bohrung nicht durchgehend ist und sich bis in den Bereich des gegenüberliegenden Außenumfanges der Scheibe erstreckt und in diese Radi al bohrung vorteilhaft im Bereich des Kopfendes eine Prüflufteinlaßleitung mündet und von der Radialbohrung eine Prüfluftrückleitung ausgeht. Vorteilhaft verlaufen die vorgenannten Prüflufteinlaßleitung und die Prüfluftrückleitung in axialer Erstreckung und in geringem Abstand zueinander im Bereich der Mitte der Scheibe. Sie sind dann mit Anschlüssen für zugeordnete flexible Schläuche versehen. Zur Auswertung wird vorgeschlagen, daß der Prüf!ufteinlaßschlauch an einem Kleinkompressor und der Prüluftrückschlauch an eine Meßeinrichtung nach dem Prinzip der kommunizierenden Rohre angeschlossen ist.
Zur elektrischen Messung ist das fahrbare Prüfgerät mit einem elektrischen Kondensator versehen, dessen Kapazität vom Füllstand des Wassers im Leitungsrohr beeinflußbar ist. Um dies in besonders vorteilhafter Weise zu erreichen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Füll stands kammer ■·, als kapazitive Meßsonde ausgebildet ist. Dies kann in der Weise geschehen, -: daß eine isolierte Metall fache mit der leitenden, zu messenden Flüssigkeit zwei Elektroden eines Kondensators bilden, dessen Kapazität mit dem Füllstand verändert wird, wobei jede einzelne Elektrode elektrisch { mit einer Vorrichtung zur Auswertung dieser kapazitiven Füllstandsanzeige verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt auch zu, daß die Scheibe aus zwei Scheiben besteht, die durch eine elektrische Isolation verbunden sind und deren einander zugekehrten Flächen elektrisch leitend sind oder gegebenenfalls mit einer zugeordneten MetalIscheibe belegt sind, wobei
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jede Fläche bzw. Metallscheibe durch eine zugeordnete elektrische Leitung mit einem Meßgehäuse verbunden ist, in dem eine Einrichtung zur Leitfähigkeitsmessung vorhanden ist, die den Füllstand im Rohr und entsprechend zwischen den beiden Scheiben anzeigt. Die Ausbildung der Füllstands- oder Meßkammer in Gestalt zweier im Abstand befindlichen Scheiben und einer somit ringsumlaufend offenen Kammer ist besonders vorteilhaft.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß an beiden Seiten des Prüfkörpers jeweils ein Zugseil befestigbar ist. Damit kann das Prüfgerät innerhalb des Rohres hin- und hergezogen werden. Vorteilhaft sind mit dem Zugseil auch die elektrischen Leitungen oder Luftleitungen eine bauliche Einheit. Diese kann erreicht werden durch die Maßnahme, das Zugseil und die beiden Leitungen mit einem Schrumpfschlauch zu umgeben. Dabei kann für die elektrische Messung eine Leitung für Druckluft oder für eine Spülflüssigkeit zur Reinigung der Meßkammer
Zur Positionierung des Gerätes ist eine geeignete Vorrichtung unabdingbar. Vorgeschlagen wird eine federnde Einrichtung, die in den Spalt zwischen zwei Rohren einrastet. Das kann ein elektrischer Schalter sein, ein federnder Bügel oder vorteilhaft eine Rastenscheibe elastischen Materials, etwas größer im Durchmesser als die zu prüfende Rohrstrecke. Ein aufgebrachtes Mikrophon ermöglicht hier die Fernübertragung des Positionierungssignals.
Um eine lotrechte Ausrichtung der in Gestalt einer Bohrung vor handenen Füllstandskammer zu erreichen, um aber auch in Verbindung mit einem darin angeordneten elektrischen Kondensator stets gleiche reproduzierbare Werte zu erhalten, wird in weiterer erfindungsge-
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mäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die beiden Scheiben jeweils außen mit im Bereich des Umfanges angeordneten, gegenüberliegenden Beschwergewichten versehen sind.
Ein weiterer Vorschlag geht dahin, an dem Prüfgerät eine Fernsehkamera anzuordnen. Auch wird vorgeschlagen, da das Prüfgerät mit einer elektrischen Leitung versehen ist, auch eine elektrische Leitung für einen motorischen Antrieb der Laufrollen vorzusehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft erläutert. ' Es zeigen:
Figur 1 in vertikalem Schnitt, zum Teil in Seitenansicht und im wesentlichen schematisch, die gesamte Rohrdichtheits-Prüfeinrichtung für Prüfung mit Luftdruck,
Figur 2 das im Rohr verfahrbare Prüfgerät für pneumatische Messung in vertikalem Schnitt,
Figur 3 eine Stirnansicht des Gerätes nach Figur 2,
Figur 4 eine Figur 1 gegenüber abgewandelte Lösung mit elektrischer Messung,
Figur 5 das Prüfgerät zur Anwendung nach Figur 4.
Zur Prüfung der Dichtheit des Rohres 10, beispielsweise aus mehreren über eine Muffenverbindung 11 in bekannter Weise verbundenen einzelnen Rohren 10a und 10b dient eine .Prüfeinrichtung, die aus dem Prüf-
gerät 12, der Fernverbindung 13 und der Bedienungs- und Meßeinrichtung 14 besteht. Das Rohr 10 ist zugänglich durch einen Schacht 15. Durch diesen wird das Prüfgerät 12 in das Rohr 10 eingeführt. Das Prüfgerät hat in an sich bekannter Weise an seinen gegenüberliegenden Enden jeweils paarweise und in radialer Erstreckung Laufrollen 16 und 17, die sich an der Rohrinnenwandung abstützen. An der Seite 18 ist der Zughaken 19, an der Seite 20 der Zughaken 21 eingeschraubt. Beide sind mit einem jeweils zugeordneten Seil 22 und 22aversehen, damit dieses Gerät in der einen oder anderen Richtung gezogen werden kann. Um eine stets einheitliche Ausrichtung zu haben, ist an der Seite 20 das Beschwergewicht 23 und an der Seite 18 das Beschwergewicht 23ajeweils im Bereich des unteren Außenumfanges vorhanden.
Das Prüfgerät besteht aus einer mittigen Scheibe 24, an dessen beiden Seiten die Scheiben 25 und 26 angeordnet sind. Letztere haben an ihrem Außenumfang jeweils einen Schlauch 27 und 28. Jeder Schlauch ist mit einer zugeordneten Druckluftleitung 29 und 30 versehen, wobei außerhalb des Gerätes die Leitungen in Gestalt von Bohrungen oder dergleichen in Schläuche übergehen, über die vorgenannten Druckluftleitungen werden die Schläuche 27 und 28 aufgeblasen, so daß sie in bekannter Weise den Prüfkörper an der Rohrinnenwand abdichten. Vorhanden sind jedem Schlauch zugeordnet, getrennte Druckluftleitungen, damit der eine oder andere oder beide Schläuche aufgeblasen werden zu einem Zweck, der an anderer Stelle noch erläutert werden wird.
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Der Prüfkörper 12 hat in seinem mittleren Bereich, nach der Darstellung in Figur 2 in der Scheibe 24, eine von deren Außenumfang 31 ausgehende Bohrung 32, die weit über die Mittellängsachse,-in der die beiden Zugösen 19 und 21 angeordnet sind, hinausgeht. Die Bohrung ist nicht durchgehend, sondern endet in einem ausreichend bemessenen Abstand zum gegenüberliegenden Rand.
In die Bohrung 32 münden die Prüflufteinlaßleitung 33 in Gestalt einer Bohrung, an die über einen Anschluß 34 der flexible Luftschlauch 35 angeschlossen ist. Unterhalb der Prüflufteinlaßleitung 33, und zwar im Bereich der Mittelachse der Scheibe,ist die Prüfluftrückleitung 36 angeordnet, die über einen Anschluß 37 mit der flexiblen Luftleitung 38 verbunden ist. Mit 39 ist ein Entlüftungskanal bezeichnet, der ausgehend vom oberen Scheitelpunkt aus der Seiten-"-wandung 18 austritt. Diese Leitung soll eine bei der Prüfung störende Kompression im Innenraum zwischen den beiden Luftschläuchen vermeiden. Durch die Luftleitung 35, 33 wird Prüfluft in die Bohrung 32 eingeV bracht, welche am unteren Ende der Bohrung ausperlt. Die ausperlenden Luftblasen stehen dann unter dem hydrostatischen Druck der eingedrun- | genen Wassersäule. Durch die Prüfluftrückleitung 36, 38 wird dieser Ausperl druck zur Meßeinrichtung 14 übertragen und dort auf einem kommunizierenden System zur Anzeige gebracht, wie das nachfolgend noch beschrieben werden wird.
Der Vorschlag, den "Perldruck" zu messen, beruht auf folgender Oberlegung:
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Wenn wenig Wasser in dem Meßraum vorhanden ist, dann können die Luftblasen sehr ausreichend perlen. Es können sich große Perlen bilden. Ist aber mehr Wasser vorhanden, dann ist dieses Perlen bereits schwieriger, weil dem "Perldruck" ein höherer Wasserdruck oder Widerstand gegenübersteht. Sofern der Meßraum ganz gefüllt ist, dann ist das Perlen der eingeführten Luft noch schwieriger. Um ein Maximum an Wasser zu begrenzen, ist der vorgenannte überlauf 39 vorhanden. Auch die eingeführte Luft wird ebenfalls durch diese Entlüftungsleitung ausfließen, so daß es sich um ein druckfreies System handelt. Die Höhe des Wasserspiegels in dem Meßraum ist somit der Widerstand, der gemessen wird.
Die Handhabung erfolgt auf folgende Weise:
Der Kompressor 40 dient zur Durcklufterzeugung zum Aufblasen der beiden Schläuche 27 und 28. Durch eine Hebel anordnung 41 und 41akönnen die Schläuche unabhängig voneinander gefüllt und entleert werden. Durch zugeordnete Manometer 42 und 42awird der Füll druck der Schläuche überwacht. Der Kleinkompressor 43 erzeugt die Prüfluft, die durch den Schlauch 35 und Bohrung 32 im Bereich des Bohrendes eindringt, Der statische Druck wird durch die Schlauchleitung 38 rückgeführt und belastet das kommunizierende Flüssigkeitssystem einseitig. Der Druck gelangt in den Behälter 44 der mit der Flüssigkeitssäule 45 verbunden ist. Die Auslenkung in der Flüssigkeitssäule am unbelasteten Teil 45 der hydraulischen Waage ist dabei ein direktes Maß für die
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Höhe der im Prüfabschnitt eingedrungenen Wasserhöhe. Durch eine abgewandelte Skalenteilung am Steigschenkel 45 der hydraulischen Waage kann eine volumetrische Aussage erfolgen. Durch eine weitgergehende Ausgestaltung kann die interessierende Meßgröße in elektroanaloger Form dargestellt und über einen HF-Oszillator 46, einen Transmitter als elektrischer Analogausgang für Füllhöhe oder Volumen dem Registriergerät 48, vorteilhaft als Linienschreiber zur Protokollierung aufgezeichnet werden. Zur Sicherstellung der Stromversorgung ist ein Stromgenerator 49, vorzugsweise mit 220 Volt und 3 KW, vorhanden.
Figur 2 zeigt das Prüfgerät, dessen Mitte zu einer Muffendichtung ausgerichtet ist, damit eine gegebenenfalls durch die Gummidichtung 50 nicht ausreichende Abdichtung ermittelt und das durch die Muffe eintretende Wasser in der Menge pro Zeiteinheit gemessen wird. Um die Ausrichtung dort zu erleichtern, ist am Außenumfang der mittleren Scheibe 24 ein Einrastelement 51 vorhanden.
Die erfindungsgemäße Lösung ist auch anwendbar zur Messung eines längeren Rohrabschnittes. Dazu zeigt Figur 1 eine weitere Abdichtung 52mit einer einfachen Scheibe und einem umlaufenden aufblasbaren Schlauch 53. Diese Scheibe hat einen abgedichteten Durchlaß für Durchführung des Zugseiles und der beiden Luftschläuche. Um ein Entweichen von Wasser aus der Leitung festzustellen, wird die Leitung mit Wasser gefüllt. Aus dem Schlauch 28 des Prüfgerätes 12 ist die Luft abgelassen, so daß der Meßraum in Gestalt der Bohrung 32 zum
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Rohrabschnitt offen ist. Die in der Rohrleitung vorhandene Luft kann durch eine der Schlauchleitungen 35 oder 38 entweichen, sofern diese nach außen geöffnet werden. Der Verlust des Wassers aus dem Rohr kann dann mit dem sinkenden Flüssigkeitsspiegel in dem Meßraum 32 in der vorbeschriebenen Weise über den nachlassenden Perldruck gemessen werden.
Figur 4 zeigt die Lösung mit elektrischer Messung. Die Luftschläuche
27 und 28 werden in der vorbeschriebenen Weise durch den Kompressor 40 in Verbindung mit den Hebeln 41 und 41abetätigt.
Nach Figur 5 besteht die mittlere Scheibe des Prüfgerätes aus den beiden Scheibenhälften 24a, 24b, die an ihren einander zugekehrten Flächen mit Metal Ischeiben 54 und 55 belegt sind.'Die Scheiben 24a und 24b bzw. Metal Ischeiben 55 und 54 sind durch eine elektrisch nicht leitende Verbindung 49 miteinander mechanisch verbunden. Die Metallscheibe 54 ist an eine Minusader, die Metallscheibe 55 an eine Plusader der elektrischen Leitung 57 angeschlossen. Diese vorbeschriebene Anordnung bildet eine mögliche Form eines elektrischen Kondensators zur kapazitiven Messung. Sie ist besonders vorteilhaft, weil über eine Leitung 58 mit einem Anschlußnippel 53a und einem entsprechenden Schlauch Spülwasser oder Druckluft zur Reinigung der Flächen der Meßsonde zugeführt werden kann. Da diese in Radial richtung allseitig offen ist," ist eine Reinigung mit Abführung der Schmutzpartikel einfach möglich. Wahlweise kann über die Spülleitung auch Druckluft eingeblasen werden, um den Innen-
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raum auszutrocknen. Die Metallscheiben 54,55sind über die vorerwähnte Leitung 50 an einer Meßeinrichtung angeschlossen. Durch die Wasserfüllung im Rohr bzw. im Innenraum des Prüfgerätes werden die Scheiben benetzt. Hierdurch erfolgt eine Veränderung des Widerstandes im System, welche in geeigneter Weise unmittelbar zur Anzeige und in weiterer Ausgestaltung der Einrichtung zur Registrierung gebracht werden kann. Etwaige Veränderungen der Leitfähigkeit durch eingedrungene Freuidwässer können an einem Potentiometer der elektrischen Meßeinrichtung abgeglichen werden. Die in Figur 5 dargestellte Ausbildung hat den Vorteil, daß durch die kreisrunde Anordnung die absolute Lagefreiheit gegeben ist. Dennoch können die vorerwähnten Belastungsgewichte zur Erzeugung einer definierten Schwerpunktlage vorhanden sein.
Innerhalb des Meßgehäuses ist ein Akku 53 von 12 Volt und 60 AH vorhanden, der im Bedarfsfälle über ein Netzteil 60 von dem Generator 49 nachgeladen wird.Die elektronische Baueinheit 61 ist einerseits mit dem Akku 59 andererseits mit den Metallscheiben 54,55 des Prüfgerätes verbunden. Die elektrisch veränderte Analoggröße steht zur Anzeige oder Registrierung auf einem Linienschreiber62 zur Verfügung.
Die Registrierung auf einem Schreiber liefert den zeitlichen Zusammenhang der Veränderung. Hieraus kann eine Aussage für die Dichtheit einer Muffenverbindung, aber auch über die Dichtheit eines längeren Rohrabschnittes erfolgen. Dazu sei bemerkt, daß die elektrische Anzeige entsprechend der Figur 4 auch die Abdichtung 53, die zu Figur 1
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beschrieben worden ist, zuläßt.
Die zwischen dem Prüfgerät und dem Meßgehäuse geführte Leitung 57 wird ebenfalls mit dem Zugseil verbunden, und zwar vorteilhaft ebenfalls über einen flexiblen Schrumpfschlauch, der beide umgibt.
Zur Positionierung der Prüfeinrichtung wird eine am Prüfgerät angeordnete }an der Scheibe 18 befestigte Fernsehkamera 63 benutzt. Auch deren elektrische Leitungen sind dem Zugseil zu einer Einheit verbunden.
Zur Positionierung sind auch elastische Federn 64 vorhanden, die am Umfang der mittleren Scheibe angeordnet sind und in den Spalt 65 zwischen zwei Rohren einrasten.
- Ansprüche -
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Claims (21)

1. .'Rohrdichtheits-Prüfeinrichtung mit einem Prüfgerät, das mit Laufrädern versehen ist und in einer Rohrleitung, insbesondere Abwasserleitung, verfahrbar ist und mit einer runden Scheibe versehen ist, die an ihrem Außenumfang mit zwei parallel und in geringem Abstand zueinander verlaufenden, miteinander verbundenen Ringkörpern besteht, die jeweils an ihrem Außenumfang einen aufblasbaren Schlauch aufweisen und zwischen den Schläuchen eine ringförmige Wasserkammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Füll stands kammer (32) '] radial über das Zentrum der Scheibe (24) hinaus erstreckt und ! mit Einrichtungen zur Messung des Füllstandes in dieser Kammer - versehen ist.
2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ' t
zeichnet, daß die Scheibe aus einem mittleren breiten Teil (24) besteht, in dem die Füll Standskammer (32) vorhanden ist und an jeder Seite der Scheibe ein Ringkörper (25, 26) zur Halterung des jeweils zugeordneten aufblasbaren Schlauches (27, 28) vorhanden ist, wobei vorteilhaft.dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der mittleren Scheibe (24).
3. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Füllstandskammer (32) mindestens eine Leitung (33) für Druckluft mündet.
4. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll standskammer aus einer vom Außenumfang der Scheibe (24) ausgehenden Bohrung (32) mit radialer Erstreckung besteht.
5. Prüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennz ei ch.net , daß die Bohrung (32) nicht durchgehend ist und sich bis in den Bereich des gegenüberliegenden Außenumfanges der Scheibe erstreckt und in diese Radial bohrung, vorteilhaft im Bereich des Kopfendes, eine Prüflufteinlaßleitung (33) mündet und von der Radial bohrung eine Prüfluftruckleitung (36) ausgeht.
6. Prüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüflufteinlaßleitung (33) und die Prüfluftruckleitung (36) in axialer Erstreckung sowie parallel und in geringem Abstand zueinander in dem Ringkörper (26) an der einen Seite der Scheibe (24) verlaufen und Anschlüsse (34, 37) für zugeordnete flexible Schläuche (35, 38) aufweisen.
7. Prüfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstellung des Prüfgerätes (12) die Bohrung (32) vertikal gerichtet ist und ihr Einlaß unten ist.
8. Prüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüflufteinlaßschlauch (35) an einen Kleinkompressor (43) und der Prüf!uftruckschlauch (48) an eine Meßeinrichtung (44, 45) nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhre angeschlossen ist.
9. Prüfgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steigschenkel (45) der hydraulischen Waage ein Meßkondensator, an diesem ein Transmitter (47) und an diesem ein Registriergerät (48), vorzugsweise als Linienschreiber, angeschlossen ist.
10. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgerät (12) mit einem elektrischen Kondensator (54, 55) versehen ist, dessen Kapazität vom Füllstand des Wassers im Rohr (10) beeinflußbar ist.
11. Prüfgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll standskammer als kapazitive Meßsonde bzw. als Kondensator mit zwei Elektronen (54, 55) ausgebildet ist.
12. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (24) aus zwei Scheiben (24a, 24b) besteht, die durch eine elektrische Isolation (56)
verbunden sind und die einander zugekehrten Flächen der Scheiben elektrisch leitend sind und gegebenenfalls mit einer zugeordneten Metallscheibe (54, 55) belegt sind und jede Fläche bzw. Metallscheibe durch eine zugeordnete elektrische Leitung (57) mit einem Meßgehäuse verbunden ist, in dem die Einrichtungen (60, 62) zur Leitfähigkeitsmessung vorhanden sind.
13. Prüfgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Meßgehäuse angeordnet sind ein Kompressor (40), eine Ventil kombination (41, 41a) für die aufblasbaren Schäuche (27, 28), eine elektronische Baueinheit LF (60), ein Akku (59) von vorzugsweise 12 Volt, 60 AH, ein Ladegerät (61) und ein Registergerät (62), vorzugsweise als Linienschreiber.
14. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Scheiben (25, 26) jeweils eine Halterung (19, 21) für ein daran befestigtes Zugseil angeordnet ist.
15. Prüfgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (57) oder die Luftleitungen in Gestalt der Schläuche (35, 38) mit dem Zugseil eine bauliche Einheit sind.
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16. Prüfgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil und die beiden Leitungen (57) bzw. (35, 38) von einem Schrumpfschlauch umgeben sind.
17. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (25, 26) jeweils außen mit im Bereich des Umfanges angeordneten, gegenüberliegenden Beschwergewichten (23, 23a) versehen sind.
18. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verfahrbaren Dichtheitsprüfgerät (12) eine Fernsehkamera (63) angeordnet ist.
19. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Elektromotor zum Antrieb der Laufräder (16, T7) versehen ist.
20. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, -daß zur Positionierung eine optische oder mechanische Einrichtung (63, 64) angebracht ist, die auf den Spalt (65) zwischen zwei Rohren (10a, 10b) anspricht.
21. Prüfgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Einrichtung (64) aus elastischen Federn besteht, die am Umfang der Scheibe angeordnet sind und sich radial nach außen erstrecken.
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