DE3407402A1 - Pneumatisches foerderverfahren fuer fliessfaehige schuettgueter - Google Patents

Pneumatisches foerderverfahren fuer fliessfaehige schuettgueter

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DE3407402A1 DE19843407402 DE3407402A DE3407402A1 DE 3407402 A1 DE3407402 A1 DE 3407402A1 DE 19843407402 DE19843407402 DE 19843407402 DE 3407402 A DE3407402 A DE 3407402A DE 3407402 A1 DE3407402 A1 DE 3407402A1
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Horst Dipl.-Ing. 6052 Mühlheim Hahn
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Hahn Verfahrenstechnik 6053 Obertshausen De GmbH
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HAHN VERFAHRENSTECHNIK GmbH
HAHN VERFAHRENSTECH
Hahn Verfahrenstechnik 6052 Muehlheim GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
    • B65G53/18Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
    • B65G53/20Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall of an air slide, e.g. a trough

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Pneumatisches Förderverfahren für fließfähige Schüttgüter
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein pneumatisches Förderverfahren für fließfähige Schüttgüter, bei dem das Fördergut in fluidisiertem Zustand in einem Fließrohr mit rundem Querschnitt transportiert wird und in einzelnen Abschnitten mit einem pneumatischen Elevator (Airlift), der jeweils einem Abschnitt mit Fließrohr nachgeschaltet ist wieder auf ein höheres geodätisches Niveau angehohen wird.
  • Die Erfindung setzt sich aus an sich bekannten Fördereinrichtungen zusammen. 50 ist bekannt, daß feinkörnige, trockene und fluidisierbare Schüttgüter in pneumatischen Fließrinnen transportiert werden können. Derartige pneumatische Förderrinnen sind in der VDI-Richtlinie 2329 beschrieben und sind Stand der Technik. Ein weiteres Ausführungebeispiel zeigt PS 727020, Das Fördergut wird durch die im unteren Teil des Kastens eingeleitete Druckluft, die durch die poröse Fluidisierplatte in das darüberliegende Fördergut eindringt, fluidisiert, so daß es ähnlich einer Flüssigkeit unter dem Einfluß der Schwerkraft in Richtung des Gefälles transportiert wird.
  • Dieses Fördersystem ist sehr wirtschaftlich, da durch den Einfluß der Gravitation große Leistungen bei kleinem Energieaufwand erreichbar sind. Der Nachteil dieses Förderverfahrens ist jedoch, daß nur mit Gefälle transportiert werden kann, so daß der Aufgahepunkt immer über dem Entnahmepunkt liegen muß. Bei großen Förderentfernungen ergeben sich relativ große Höhenunterschiede.
  • Um derartige Höhenunterschiede pneumatisch zu überwinden, wurden pneumatische Senkrechtförderer entwickelt. Ein Ausführungabeispiel ist in der VOI-Richtlinie 2329 beschrieben.
  • Eine weitere Ausführung dieser pneumatischen Hubvorrichtung ist in der Aufbereitungstechnik Nr. 8/1974 beschrieben. Das Fördergut wird in einem AufgahebehäTter fluidisiert und durch einen Luftstrom in einem senkrechten Rohr nach oben gefördert. Der Widerstand dieser senkrechten Rohrleitung wird durch den Widerstand der Luftströmung beim Durchströmen der Schüttung im Behälter ausgeglichen. Bei der pneumatischen Förderung nach diesem System handelt es sich um eine Flugförderung mit relativ großen Rohrleitungsquerschnittens damit der Druckverlust, d.h. der Widerstand der senkrechten Förderleitung, möglichst klein ist. Der Nachteil dieser Fördersysteme ist der hohe Energiebedarf für die Senkrechtförderung bei relativ geringer Materialbeladung.
  • Das erfindungsgemäße Förderverfahren nutzt die Vorteile der FlieBrinnenförderung in Kombination mit dem pneumatischen Elevator, um den für die Fließrinnenförderung notwendigen Höhenunterschied in einzelnen Abschnitten auszugleichen.
  • Durch wiederholtes Aneinanderreihen von Fließrinnen und pneumatischen Elevatoren können äußerst wirtschaftlich arbeitende pneumatische Förderanlagen installiert werden.
  • Da sich die Förderwiderstände aus den einzelnen Förderabschnitten, bestehend aus Fließrinne und pneumatischem Elevator, addieren, ergeben sich höhere Betriebsdrücke, die eine besondere Gestaltung der einzelnen Bauteile erfordern. So müssen für die pneumatischEnFlieBrinnen zweckmäßigerweise Kreisquerachnitte gewählt werden. Die pneumatischen Elevatoren sind entsprechend den Vorschriften als Druckbehälter auszubilden.
  • Fließrohre und Förderrohre mit Kreisquerschnitt sind bereits mit der AS 1005900 bekannt gemacht worden. Ein luftdurchlässiges, koaxial angeordnetes, inneres Förderrohr ist von einem luftundurchlässigen Mantel umgeben.
  • Bei diesem bekannten Beispiel ist die innere Förderleitung aus einem porösen, luftdurchlässigen Schlauch hergestellt.
  • Es sind weitere Ausführungen bekannt, bei denen dieses innere Rohr aus festen, gesinterten und luftdurchlässigen Werkstoffen hergestellt wird. In der AS 1135366 wird ein weiteres System bekannt gemacht, bei dem der luftführende Teil über eine durchgehende, luftdurchlässige Leiste mit dem produktführenden Rohrleitungsteil verbunden ist.
  • Ebenso zeigt PS 1431672 ein Förderrohr zum pneumatischen Fördern von körnigem und mehligem Gut bestehend aus einer porösen Innenleitung und einer luftundurchlässigen Außenleitung.
  • Um eine Förderanlage nach dem erfindungsgemäßen Förderverfahren betreiben zu können, müssen die einzelnen Rohrleitungsquerschnitte aufeinander abgestimmt sein. Durch das Aneinanderreihen von Fließrohr und pneumatischem Elevator ergeben sich je nach Förderentfernung unterschiedliche Luftmengen. Die Luftmenge wird durch ständige Luftzufuhr im Fließrohr mit Zunahme der Förderentfernung immer größer, so daß der Rohrleitungaquerschnitt im pneumatischen Elevator den jeweiligen Luftverhältnissen angepaßt werden muß. Bei kurzen Färderstrecken, bei denen die Luftmenge nicht ausreicht, um das Fördergut im pneumatischen Elevator nach oben zu transportieren, k-ann die zusätzlich benötigte Luftmenge durch Zufuhr über einen Fluidisierhoden eingespeist werden.
  • Der Vorteil des Systems liegt darin, daß für den horizontalen Transport lediglich Fluidisierluft benötigt wird und das eigentliche fließen des Fördergutes durch die Gravitation, wie bei herkömmlichen Fließrinnen, erreicht wird. Desweiteren kann für den Senkrechttransport durch die Dichtatromförderung im Senkrechtförderer mit einer Reduzierung des Leistungsbedarfs gerechnet werden. Darüber hinaus ergibt sich bei einem derartigen Transport eine schonende Förderung, so daß mit vermindertem Abrieb sowohl am Fördergut als auch an Rohrleitungsuandungen zu rechnen ist.
  • Desweiteren besteht die Möglichkeit die Anlage so zu betreiben, daß die einzelnen Förderabschnitte etwa gleiche Längen aufweisen, und diese einzelnen Förderabschnitte taktweise aktiviert werden, so daß das Fördergut chargenweise vom Aufgabebehälter zu den einzelnen, als Zwischenbehälter ausgebildeten, pneumatischen Elevatoren transportiert wird. Das bedeutet, daß sowohl die Fließrohre untereinander als auch die pneumatischen Elevatoren untereinander mit gleichen Rohrquerschnitten ausgeführt werden können. Bei einem derartigen System mit als Zwischenbehälter ausgebildeten pneumatischen Elevatoren besteht außerdem die Möglichkeit über eine Ausschleusvorrichtung während des pneumatischen Transportes Produkt aus dem System zu entnehmen.
  • Ist der chargenweise Transport aus verfahrenstechnischen Gründen nicht möglich und muß ein kontinuierlicher Transport erfolgen, so kann, um gleiche Querschnitte beibehalten zu können, an jedem Zwischenbehälter Luft aus dem System abgeführt werden. Dazu dienen Regeleinrichtungen, die abhängig vom Förderdruck eine vorgegebene Luftmenge aus dem System abführen und in einer parallelführenden Staubluftleitung dem Empfangshehälter zuführen.
  • Nachstehend werden einzelne Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Förderverfahrens näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt eine Ausführungsform, in der das Fördergut durch runde Fließrohre mit kreisrundem Querschnitt unterschiedlicher Größe transportiert wird.
  • Figur 2 zeigt den entsprechend dazu gehörenden Druckverlauf.
  • Figur 3 zeigt ein Fördersystem für den taktweisen Chargenbetrieb bei Fließrohren und pneumatischen Elevatoren konstanten Querschnittes0 Figur 4 zeigt den entsprechenden dazugehörenden Druckverlauf.
  • Figur 5 zeigt ein Fördersystem mit geregelter Luftabführung bei konstanten Querschnitten der Fließrohre und der pneumatischen Elevatoren sowie Staubluftleitung zum Empfangsbehälter.
  • Figur 6 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel ein Fördersystem mit Luftabführung mittels integrierten Staubfiltern.
  • Das in Figur 1 dargestellte Färdersystem besteht aus drei Förderabschnitten 1, II, III mit den Fließrohren 1, 2 und 3.
  • Das Fördergut wird mittels Zellenradschleuse 4 in den Aufgabebehälter 5 eingespeist und durch die poröse, luftdurchlässige Platte 6 fluidisiert. Unter Einfluß der Schwerkraft fließt es in das Fließrohr 1 des Förderabschnittes 1.
  • Durch Öffnen des Fluidisierlufe-Ventiles 10 gelangt die Fluidisierluft über das Handventil 11 in das Fließrohr 1 und transportiert das Fördergut zum nachgeschalteten pneumatischen Elevator 7. Das Fördergut wird in der Aufgabevorrichtung 8 abermals fluidisiert und gelangt zusammen mit der im Abschnitt I eingeströmten Fluidisierluft in das Steigrohr 9 des pneumatischen Elevators 7. Am Austrittastutzen des Steigrohres 9 wird das Fließrohr 2 des Förderabschnittes II angeschlossen. Das Fließrohr ist ebenfalls über ein Handventil 11 aktiviert, so daß das Fördergut zum pneumatischen Elevator 7 transportiert wird. Dort wiederholt sich der Vorg-ang der Hubbewegung.
  • Das Fördergut wird zusammen mit der AktivierungsluCt der Aufgabevorrichtung 8' und der Fluidisierluft aus den Abschnitten I und II durch das senkrechte Rohr 9' in den Abschnitt III gefördert. Da die Luftmenge im pneumatischen Elevator 7' größer ist als im pneumatischen Elevator 7 müssen auch die entsprechenden Querschnitte sowohl im Fließrohr 2 als auch im Steigrohr 9' entsprechend größer dinensioniert werden, um gleiche Fördergeschwindigkeiten zu erhalten. Dieser Fördervorgang kann beliebig oft wiederholt werden.
  • In Figur 2 ist der annähernde Druckverlauf für ein Fördersystem nach Figur 1 dargestellt. An der Aufgabestelle, d.h. am Eintrittsstutzen des Fließrohres 1, herrscht der Förderdruck PO. An der Aufgabestelle des Fließrohres 2 herrscht der Förderdruck P1. Der Druckverlust API des Förderabachnittes I setzt sich zusammen aus dem Druckverlust des FlieBrohres und dem Druckverlust P1 des pneumatischen Elevator 7. Ähnliche Druckver-hältnisse herrschen im Förderabschnitt II mit Fließrohr 2 und pneumatischem Elevator 7'.
  • Das in Figur 3 dargestellte System zeigt das erfindungsgemäße Förderverfahren für taktweisen Chargenbetrieb. Das Fördergut wird wiederum über eine Zellenradschleuse 4 dem Aufgabehehälter 5 mit Fluidisiereinrichtung 6 zugeführt.
  • Die Förderleitung ist in die Abschnitte I, II und III mit den Fließrohren 1, 2 und 3 unterteilt. Die Aktivierungsventile 11 sind je Förderabschnitt den taktweise angesteuerten Frischluftventilen 12, 13 und 14 zugeordnet.
  • Die Frischluftversorgung erfolgt über eine zentrale Reinluftleitung 15. Die pneumatischen Elevatoren bestehen aus der Aufgahevorrichtung 8, 8', dem Steigrohr 9, 9' und dem Auffangbehälter 16, 161. Am Steigrohr 9 bzw. 9' ist jeweils die Rückschlagklappe 17 bzw. 17' angebracht.
  • Wird nunmehr Fördergut in den Aufgabebehälter 5 aufgegeben und fluidisiert, so wird durch Aktivieren des Frischluftventils 12 das Fördergut durch das Fließrohr 1 des Abschnittes I in den nachgeschalteten pneumatischen Elevator gefördert, Das Fördergut wird zusammen mit der Fluidisierluft der Aufgabevorrichtung 8 und der Fluidisierluft des Fließrohres 1 durch das Steigrohr 9 in den Auffangbehälter 16 gefördert. Ist dieser Fördervorgang nach einer vorgegehenden Zeit beendet, so wird das Frischluft-Ventil 12 geschlossen und der Förderabachnitt II mit Fließrohr 2 durch Öffnen des Frischluftventiles 13 aktiviert. Wie im Abschnitt I beschrieben, fließt das Fördergut dem nachgeschalteten pneumatischen Elevator zu und gelangt über das Steigrohr 9 in den Auffangbehälter 16'. Durch den Druckaufbau im Fließrohr 2 schließt die Rückschlagklappe 17 im Auffangbehälter 16. Dieser Förderzyklus wiederholt sich erneut nach Ablauf der Förderzeit und Entleeren des Behälters 16 im Förderabschnitt III durch Schließen des Frischluftventils 13 und öffnen des Frischluftventils 14.
  • Der für dieses Förderverfahren charakteristische Druckverlauf ist in Figur 4 dargestellt. Am Eintrittsstutzen des Fließrohres 1 herrscht der Druck PO. Der Druckverlust im ersten Förderabschnitt setzt sich zusammen aus dem Druckverlust des Fließrohres AP1F und dem Druckverlust des pneumatischen ElevatorsEP1. Durch den chargenweisen Betrieb ist beim Beginn der Förderung im Abschnitt II mit dem Anfangsdruck P1 zu rechnen. Dieser Anfangsdruck P1 ergibt sich aus dem Druck PO und dem Druckverlust AP1L in der Reinluftleitung 15 des Abschnittes I. Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß der Anfangsdruck P1 des Förderabschnittes II wesentlich höher ist als der Anfangsdruck des Abschnittes II nach Figur 2. Das gleiche gilt für alle nachfolgenden Förderabachnitte. Der chargenweise Betrieb hat somit den Vorteil, daß mit einem geringeren Druckniveau gefördert werden kann. Der Anfangsdruck jedes Förderabschnittes ist jeweils um den Druckverlust in der Reinluftleitung 15 geringer.
  • Figur 5 zeigt das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Förderverfahrens, bei dem mittels Luftmengenregler 18 und 18' Staubluft aus den pneumatischen Elevatoren mit den Auffangbehältern 16 bzw 16' entnommen wird und dem Empfangsbehälter in einer separaten Leitung 19 zugeführt wird. Wie in Figur 1 näher beschrieben addiert sich die Luftmenge in jedem Abschn-itt aus der Luftmenge des vorangegangenen Forderabschnittes sowie der Luftmenge des Fließrohres und des pneumatischen Elevators.
  • Um die Querschnitte über die gesamte Förderlänge konstant ausführen zu können, muß die Luftmenge am Ende jedes Förderabachnittes reduziert werden. Am Ende des Förderabschnittes I mit Fließrohr 1 und pneumatischem Elevator mit Steigrohr 9 muß die Luftmenge über den Mengenregler 18 abströmen, die durch das Fließrohr 1 und durch die Aufgabevorrichtung 8 eingespeist wird. Damit herrschen am Eintrittsstutzen des Fließrohres 2 ähnliche Einströmverhältnisse wie im Aufgabebehälter 5. Entsprechend muß am Regler 18' diejenige Luftmenge abgeführt werden, die im Fließrohr 2 und dem pneumatischen Elevator mit Steigrohr 9' und Aufgabevorrichtung 8' eingespeist wird. Der Druckverlauf für dieses Fördersystem wird sich ähnlich Figur 2 darstellen. Die Kosten für eine derartige Anlage werden sich gegenüber der Ausführung nach Figur 1 wesentlich reduzieren, da sowohl die Fließrohre als auch die pneumatischen Elevatoren kleiner ausgehildet werden können.
  • Dies macht sich besonders bei großen Förderweiten bemerkbar.
  • Eine Abwandlung dieses Systems ist in Figur 6 beschrieben.
  • Bei diesem Förderverfahren wird die überschüssige Luft jedes Förderabschnittes über integrierte, automatische Filter abgeführt, so daß die parallel zum Fördersystem verlaufende Abluftleitung 19 entfallen kann. 50 ist dem Förderabschnitt I mit Elevator-Behälter 16 das Filter 20 zugeordnet. Die Luftmenge wird, wie bereits beschrieben, über den Regler 18 abgeführt. Dem Förderabschnitt II mit Behälter 16' des pneumatischen Elevator ist das automatische Filter 20' und der Regler 18' zugeordnet. Die automatischen Filter werden durch Prallpiatten Z1 und Z1 geschützt.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1.) Pneumatisches Förderverfahren für fluidisierbare, feinkörnige Schüttgüter und Einrichtung zur Durchführung desselben bestehend aus mindestens einem an sich bekannten Fließrohr und mindestens einem an sich bekannten pneumatischen Senkrechtförderer dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidisierluft jedes Färderabachnittes als Förderluft für den nachgeschalteten pneumatischen Senkrechtförderer genutzt wird und der Durchmesser des Steigrohres 9, 9' uff.
    auf die Luftmenge des worgeschalteten Förderabschnittes I, II uff. und der Fluidisierluft in der Aufgabevorrichtung 8, 8' muff. angepaßt ist.
  2. 2.) Pneumatisches Färderverfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Förderrohre 1, 2 uff. der Steigrohre 9, 9' uff. der pneumatischen Senkrechtförderer von Förderabschnitt zu Färderabschnitt so vergrößert werden, daß in den Förderabschnitten I, II uff. ähnliche Strömungsverhältnisse herrschen.
  3. 3.) Pneumatisches Färderverfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung in den einzelnen Färderabechnitten I, II uff. taktweise erfolgt, in dem die einzelnen Förderabschnitte nacheinander durch BetStigen der Ventile 12, 13, 14 uff.
    aktiviert werden und die Querschnitte der Fließrohre 1, 2, 3 uff. ebenso wie die Steigrohre 9, 9' uff.
    für die pneumatischen Senkrechtförderer stets in gleicher Größe ausgeführt sind.
  4. 4.) Pneumatisches Färderverfahren nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Färderabschnitt einströmende Fluidisierluft im nachgeschalteten pneumatischen Elevator ganz oder teilweise abgeführt wird, so daß in dem nachfolgenden Förderabschnitt die gleichen Aufgabebedingungen für das Fördergut herrschen wie im Aufgabebehälter 5, und daß die Abführung der Förderluft mittels Regler 18, 181, uff. automatisch und in ihrer Größe einstellbar erfolgt und die abgeführte Luft in einer Sammelleitung 19 gesammelt und dem Empfangsbehälter zugeführt wird.
  5. 5.) Pneumatisches Förderverfahren nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung der in jedem Förderabschnitt anfallenden Fluidisierluft mittels vollautomatischer, integrierter Filter 20, 20 uff. erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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