DE3407366C2 - Videosignalaufzeichnungs- und Wiedergabegerät - Google Patents
Videosignalaufzeichnungs- und WiedergabegerätInfo
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- DE3407366C2 DE3407366C2 DE3407366A DE3407366A DE3407366C2 DE 3407366 C2 DE3407366 C2 DE 3407366C2 DE 3407366 A DE3407366 A DE 3407366A DE 3407366 A DE3407366 A DE 3407366A DE 3407366 C2 DE3407366 C2 DE 3407366C2
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- H04N5/00—Details of television systems
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- H04N5/91—Television signal processing therefor
- H04N5/911—Television signal processing therefor for the suppression of noise
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Abstract
Es wird ein Videosignalaufzeichnungs- und -Wiedergabegerät angegeben, mit einem Frequenzmodulator (38) für das aufzuzeichnende Videosignal, einer Aufzeichnungseinrichtung (42a-43b) zum Aufzeichnen des frequenzmodulierten Videosignals, einem Demodulator (49) zum Rückdemodulieren des wiedergegebenen frequenzmodulierten Videosignals und einer Störsignalverminderungsschaltung zum Vermindern eines Störsignals im demodulierten Videosignal. Die Störsignalverminderungsschaltung enthält eine erste Verzögerungsschaltung zum Verzögern des demodulierten Videosignals um eine Horizontalablenkperiode, einen ersten Differenzverstärker, der das demodulierte Videosignal unmittelbar und das Ausgangsvideosignal der Verzögerungsschaltung erhält, einen ersten Amplitudenbegrenzer hinter dem ersten Differenzverstärker und eine Subtrahierschaltung zum Subtrahieren des Demodulationsausgangsvideosignals vom Ausgangssignal des ersten Begrenzers, einen zweiten Differenzverstärker (30), der das aufzuzeichnende Videosignal unmittelbar erhält, eine zweite Verzögerungsschaltung (27) zum Verzögern des aufzuzeichnenden Videosignals um eine Horizontalablenkperiode und zur Abgabe des aufzuzeichnenden Videosignals an den zweiten Differenzverstärker, einen zweiten Begrenzer (31) hinter dem zweiten Differenzverstärker mit einem Begrenzungswert, der dem des ersten Begrenzers entspricht, und eine Addier- und Mischschaltung (32, 33, 34, 35) für eine Ausgangsvideosignalkomponente des zweiten ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Videosignalaufzeichnungs- und -wiedergabegerät nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
In der Regel enthält ein Videosignalaufzeichnungsund -wiedergabegerät z. B. ein Videobandrecorder, eine
Störsignalverminderungsschaltung (auch »Geräuschunterdrückungs-«
oder »Rauschverminderungsschaltung« genannt) im Wiedergabeteil. Die Störsignalverminderungsschaltung
vermindert ein Störsignal, das bei der Wiedergabe in das wiedergegebene Videosignal eingemischt
wird. Bekanntlich gibt es sogenannte Zeilenkorrelationen im Videosignal. Mit anderen Worten, die Videoinformationen
benachbarter Horizontalablenkzeilen sind einander sehr ähnlich. Das heißt zwischen den
Videoinformationen besteht eine Zeilenkorrelation mit einem Zeitabstand von einer Horizontalablenkperiode
(\H). Dagegen weist das Störsignal keine Zeilenkorrelation auf, weil es unregelmäßig erzeugt wird. Bei der
erwähnten Störsignalverminderungsschaltung wird daher die Zeilenkorrelation im Videosignal zur Ermittlung
des Störsignals ausgenutzt. Dabei wird das wiedergegebene Videosignal um \H verzögert und dem einen Eingang
eines Differenzverstärkers, dagegen das unverzögerte wiedergegebene Videosignal dem anderen Eingang
des Differenzverstärkers zugeführt. Dann werden in einer Subtrahierschaltung das am Ausgang des Diffe-
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renzverstärkers auftretende Störsignal und das wieder- dieses Ausgangssignal des Differenzverstärkers durch
gegebene Videosignal voneinander subtrahiert, so daß den Begrenzer geleitet wird, und das hinzuaddierte und
das Störsignal in dem wiedergegebenen Videosignal un- zugemischte Signal wird frequenzmoduliert und auf eiterdrückt
wird, nem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Daher ist es
Nun weist jedoch nicht jede Videoinformation eine 5 möglich, das Aufzeichnen durch Addieren einer Videosi-Zeilenkorrelation
auf. So haben die Bildinformation, die gnalkomponente, die keine Zeilenkorrelation und eine
sich nicht in vertikaler Richtung des Bildes fortsetzt, und vorbestimmte Amplitude aufweist, zum aufzuzeichnendie
Bildinformation eines sich rasch bewegenden Bildes den Videosignal durchzuführen. Bei der Wiedergabe
keine Zeilenkorrelation. Daher enthält das Ausgangssi- kann dann die Videosignalkomponente, die keine Zeignal
des Differenzverstärkers in der erwähnten Störsi- io lenkorrelation aufweist und in dem wiedergegebenen
gnalverminderungsschaltung neben dem Störsignal Videosignal enthalten ist, selbst dann, wenn das wiederauch
die keine Zeilenkorrelation aufweisende Videosi- gegebene Videosignal durch eine Störsignalvermindegnalkomponente.
In der Subtrahierschaltung der Störsi- rungsschaltung geleitet wird, bei der die Zeilenkorrelagnalverminderungsschaltung
werden daher auch die tion zur Störsignalverminderung ausgenutzt wird, mit
keine Zeilenkorrelation aufweisende und im wiederge- 15 einer Amplitude wiedergegeben werden, die etwa gleich
gebenen Videosignal enthaltene Videosignalkomponen- derjenigen der Videosignalkomponente ist, die keine
te und die keine Zeilenkorrelation aufweisende und im Zeilenkorrelation aufweist und im aufzuzeichnenden Vi-Ausgangssignal
des Differenzverstärkers enthaltene Vi- deosignal enthalten ist Im Vergleich zu einem durch das
deosignalkomponente voneinander subtrahiert Dabei herkömmlishe Videosignalaufzeichnungs- und -wiedermuß
zur Verbesserung des Störabstands (des Verhält- 20 gabegerät wiedergegebenen Bild sin.·,-, daher die Kontunisses
von Nutzsignal zu Störsignal) des wiedergegebe- ren der Gegenstände im wiedergegebehe 3 Bild bei dem
nen Videosignals der Begrenzungswert des Ausgangssi- erfindungsgemäßen Gerät scharf und deutlich, weil die
gnals des Differenzverstärkers, das der Subtrahierschal- Videosignalkomponente, die keine ZeilenkorreJation
tung zugeführt wird, möglichst hoch gehalten werden. aufweist und im aufzuzeichnenden Videosignal enthal-Wenn
jedoch der Begrenzungswert des Ausgangssi- 25 ten ist, :?jfriedenstellend wiedergegeben werden kann,
gnals des Differenzverstärkers erhöht wird, wird auch Auf diese Weise ergibt sich ein höherer Störabstand des
die keine Zeilenkorrelation aufweisende Videosignal- wiedergegebenen Videosignals.
komponente stark vermindert Infolgedessen werden Sodann können bei dem erfindungsgemäßen Gerät
die Konturen der Gegenstände auf dem wiedergegebe- eine Verzögerungsschaltung und ein Differenzverstär-
nen Bild verschwommen oder unscharf. Bei dem her- 30 ker, die eine Störsignalverminderungsschaltung bilden,
kömmlichen Videosignalaufzeichnungs- und -wiederga- der ein wiedergegebenes Videosignal zugeführt wird,
begerät ist daher der Störabstand unzureichend. auch bei der Aufzeichnung verwendet und ein Signal,
Bei dem gattungsgemäßen, aus der DE-AS 23 16 540 das durch Umkehrung der Phasenlage des Ausgangssibekannten
Videosignalaufzeichnungs- und -wiederga- gnals des Differenzverstärkers gebildet wird, mit einem
begerät werden für die Anhebung (Preemphasis) bei der 35 aufzuzeichnenden Videosignal bei der Aufzeichnung
Aufzeichnung und die Absenkung (Deemphasis) bei der addiert und vermischt werden. Dabei können der giei-Wiedergabe
komplementäre Einrichtung (F i g. 4) ver- ehe Differenzverstärker und die gleiche Verzögerungswendet
So ist ein Codierteil (a in Fi g. 4) vollständig schaltung sowohl bei der Aufzeichnung als auch bei der
komplementär zu einem Decodierteil (b in F i g. 4). Wiedergabe verwendet werden. Dies führt zu einer Ver-
Dies ist aufwendig. 40 ringerung der erforderlichen Schaltungsbauteile und
Aus der US-PS 43 02 768 und der DE-OS 29 17 022 der Herstellungskosten, so daß es möglich ist, den Schalsind
Videosignalaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte tungsaufbau des Gerätes zu vereinfachen,
bekannt, die lediglich passive Einrichtungen für ein un- Sodann kann in dem erfindungsgemäßen Gerät eine verzerrtes (nicht durch Anhebung vorverzerrtes) Signal Verzögerungsschaltung zum Erzeugen eines Videosiaufweisen. Bei diesen bekannten Gerjjten wird nicht von 45 gnals, das als wiedergegebenes Videosignal verwendet einer Anhebung der keine Zeilenkorrelation aufweisen- wird, wenn ein Ausfall auftritt, auch als Verzögerungsden Videosignalkomponenten bei der Aufzeichnung schaltung bei der Aufzeichnung verwendet werden. Gebrauch gemacht Bei den passiven Einrichtungen Dies führt zu einer weiteren Vereinfachung des Schalwerden die keine Zeilenkorrelation aufweisenden Vi- tungsaufbaus des erfindungsgemäßen Gerätes,
deosignaikomponenten zusammen mit den zu beseiti- 50 Die Erfindung ued ihre Weiterbildungen werden genden Störsignalen unterdrückt nachstehend anhand der Zeichnung im Vergleich zu ei
bekannt, die lediglich passive Einrichtungen für ein un- Sodann kann in dem erfindungsgemäßen Gerät eine verzerrtes (nicht durch Anhebung vorverzerrtes) Signal Verzögerungsschaltung zum Erzeugen eines Videosiaufweisen. Bei diesen bekannten Gerjjten wird nicht von 45 gnals, das als wiedergegebenes Videosignal verwendet einer Anhebung der keine Zeilenkorrelation aufweisen- wird, wenn ein Ausfall auftritt, auch als Verzögerungsden Videosignalkomponenten bei der Aufzeichnung schaltung bei der Aufzeichnung verwendet werden. Gebrauch gemacht Bei den passiven Einrichtungen Dies führt zu einer weiteren Vereinfachung des Schalwerden die keine Zeilenkorrelation aufweisenden Vi- tungsaufbaus des erfindungsgemäßen Gerätes,
deosignaikomponenten zusammen mit den zu beseiti- 50 Die Erfindung ued ihre Weiterbildungen werden genden Störsignalen unterdrückt nachstehend anhand der Zeichnung im Vergleich zu ei
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät nem bekannten Gerät beschrieben. Es zeigt
der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem der Stör- Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Videosi-
abstand mit einfacheren Mitteln vergrößert wird. gnalaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräts mit Störsi·
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch i 55 gnalverminderungsschaltung,
gekennzeichnet. Weiterbildungen sind in den Unteran- F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
Sprüchen gekennzeichnet eines erfindungsgemäßen Videosignalaufzeichnungs-
Hierbei werden bei der Aufzeichnung Ein- und Aus- und -Wiedergabegeräts,
gangssignale einer Verzögerungsschaltung, die ein auf- F i g. 3 ein Beispiel eines Amplitudengangs eines we-
zuzeichnendes Videosignal um eine Horizontalablenk- 60 sentliehen Teils der Schaltungsanordnung nach Fig.2
periode verzögert, einem Differenzverstärker züge- und
führt, das Ausgangssignal des Differenzverstärkers zum F i g. 4 ein Schaltbild eines wesentlichen Teils eines
aufzuzeichnenden Videosignal addiert und mit diesem weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemävermischt,
wobei die Amplitude (der Pegel) dieses Aus- Ben Videosignaiaufze /ihnungs- und -wiedergabegeräts.
gangssignals etwa gleich der des Ausgangssignals eines 65 Bei dem in Fig. 1 dargestellten bekannten Videosi-Begrenzers
in der Stör?ignalverminderungsschaltung gnalaufzeichnungs- und -wiedergabegerät wird ein wiegewählt
wird, die ein Störsignal in einem wiedergegebe- dergegebenes Ausgangsvideosignal eines (nicht dargenen
Videosignal bei der Wiedergabe vermindert, wenn stellten) Frequenzdemodulators, der eine Frequenzde-
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modulation eines frequenzmodulierten Signals bewirkt, Videosignals, das einem Stift Nr. 22 der IC über den
das von einem (nicht dargestellten) Aufzeichnungsträ- Eingangsanschluß 25 und einen Kondensator C2 zugeger wiedergegeben (abgespielt) wird, einem Eingangs- führt wird, und des aufzuzeichnenden Videosignals, das
anschluß 11 zugeführt. Dieses wiedergegebene Videosi- dem Stift Nr. 21 über den Signalkanal, in dem der
gnal wird über einen Verstärker 12 einem ersten Ein- 5 Schaltkreis 26, die Verzögerungsschaltung 27, der Kongang eines Differenzverstärkers 13 und über eine \H-
densator CO, der Schaltkreis 28 und der Kondensator Verzögerungsschaltung 14, die eine Verzögerung um Cl liegen, zugeführt wird. Mit anderen Worten, das
eine Horizontalablenkperiode (\H) bewirkt, einem aufzuzeichnende Videosignal, das dem Stift Nr. 21 zügezweiten Eingang des Differenzverstärkers 13 zugeführt. führt wird, ist ein Signal, das in der Verzögerungsschal-D&r Differenzverstärker 13 erzeugt dann ein Signal, das io tung 27 um 1//verzögert worden ist.
einer verstärkten Differenz der ihm zugeführten, zeit- Das aufzuzeichnende Videosignal, das dem Eingangslieh um 1H verschobenen wiedergegebenen Videosi- anschluß 25 zugeführt wird, enthält kein Störsignal.
gnale entspricht und normalerweise ein im wiedergege- Auch das aufzuzeichnende Videosignal, das über die
benen Videosignal enthaltenes Störsignal und eine Vi- Verzögerungsschaltung 27 geleitet wird, enthält im wedeosignalkomponente mit kleiner Amplitude enthält, is sentlichen kein Störsignal. Das in der Störsignalvermindie keine Zeilenkorrelation aufweist und im wiederge- derungsschaltung bei der Wiedergabe zu vermindernde
gebenen Videosignal enthalten ist, wie bereits erwähnt Störsignal wird im wesentlichen durch den magnewurde. Das Störsignal und die Videosignalkomponente tischen Aufzeichnung«- und Wiedergabekreis in das Viim Ausgangssignal des Differenzverstärkers 13 werden deosignal eingemischt Bei der Aufzeichnung tritt daher
in einem Begrenzer 15 einer Amplitudenbegrenzung 20 nur diejenige Videosignalkomponente, die keine Zeilenunterzogen und dann einem Mischer 16 zugeführt. korrelation aufweist und in dem aufzuzeichnenden Vi-
deosignal vom Ausgang des Verstärkers 12 mit dem stärkers 30 auf. Mit anderen Worten, im Ausgangssignal
gnal, aus dem das im wiedergegebenen Videosignal ent- 2s grundsätzlich kein Störsignal enthalten. Die Videosi-
haltene Störsignal entfernt ist, indem das im wiederge- gnalkomponente, die keine Zeilenkorrelation aufweist
gebenen Videosignal am Ausgang des Verstärkers 12 und am Abgang des Differenzverstärkers 30 auftritt,
enthaltene Störsignal durch das am Ausgang des Be- wird über den Stift Nr. 18 der IC 29 ausgegeben und
grenzers 15 auftretende Störsignal kompensiert wird. über eine Schaltung aus Kondensatoren und ohmschen
schluß 17 tritt daher ein wiedergegebenes Videosignal einem Begrenzer 31 zugeführt, in dem die Amplitude
auf, in dem das Störsignal vermindert ist. des Signals begrenzt wird. Die Amplitude der Videosi-
kannten Gerät wird jedoch die Videosignalkomponente, 35 und dem Begrenzer 31 zugeführt wird, ändert sich je-
die keine Zeilenkorrelation aufweist und in dem wieder- doch in Abhängigkeit von der Videoinformation des
gegebenen Videosignal enthalten ist, ebenfalls im Mi- aufzuzeichnenden Videosignals. Eine Videosignalkom-
scher 16 durch die Videosignalkomponenten kompen- ponente mit hoher Amplitude, die den Begrenzungswert
siert (gelöscht), die keine Zeilenkorrelation aufweist und des Begrenzers 31 überschreitet, wird daher auf diesen
im Ausgangssignal des Begrenzers enthalten ist Infol- 40 Begrenzungswert in der Amplitude begrenzt Dagegen
gedessen sind die Konturen der Gegenstände im wie- wird eine Videosignalkomponente mit kleiner Amplitu-
dergegebenen Bild, das aus dem wiedergegebenen Vi- de, die den Begrenzungswert des Begrenzers 31 nicht
deosignal gebildet wird, verschwommen oder unscharf. überschreitet, mit unveränderter Amplitude durchgelas-
gnal des bekannten Gerätes einen unzureichenden Stör- 45 keine Zeilenkorrelation aufweist und im wiedergegebe-
abstand. nen Videosignal enthalten ist, eine große Amplitude im
aufweist, mit verstärkter Amplitude aufgezeichnet, um de ist der Begrenzungswert des Begrenzers 31 so ge-
die erwähnten Nachteile des bekannten Gerätes zu ver- 50 wählt, daß hauptsächlich das im wiedergegebenen Vv-
meiden. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä- deosignal enthaltene Störsignal extrahiert wird.
3en Videosignalaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräts Die Ausgangsvideosignalkomponente des Begren-
wird nachstehend anhand von F i g. 2 beschrieben. zers 31, die keine Zeilenkorrelation aufweist und deren
Zunächst wird die Wirkungsweise des Gerätes bei der Amplitude kleiner als der Begrenzungswert des Begren-Aufzeichnung beschrieben. Das aufzuzeichnende Vi- 55 zers 31 ist, erscheint am Stift Nr. 15 der IC 29 und wird
deosignal wird über einen Eingangsanschluß 25 einem über einen Kondensator C3 und eine Parallelschaltung
Schaltkreis 26 zugeführt, bei dem es sich um einen Um- aus einem Kondensator C4 und einem ohmschen Wischalter handelt Wenn der Umschaltkontakt des Schalt- derstand R1 einer Spannungsteilerschaltung aus ohmkreises 26 an einem Kontakt R liegt, wird das aufzu- sehen Widerständen R 2 und R 3, die das Signal in zwei
zeichnende Videosignal einer 1//-Verzögerungsschal- 60 Signale unterteilt, zugeführt Das Ausgangssignal der
tung 27 zugeführt in der es um 1H verzögert wird. Das Spannungsteilerschaltung wird über einen Kondensator
Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 27 wird C5 einem Anschluß P eines Schaltkreises 33 und über
über einen Kondensator CO, einen Umschaltkreis 28, einen Kondensator C6 einer Phasenumkehrschaltung
dessen Umschaltkoniakt an einem Kontakt R liegt, und 32 zugeführt, in der die Phasenlage des Signals umgeeinen Gieichspannungssperrkondensator Cl einem 65 kehrt wird Das Ausgangssignal der Phasenumkehr-Stift Nr. 21 einer integrierten Schaltung (IQ 29 züge- schaltung 32 wird über einen Kondensator C7 einem
führt Ein Differenzverstärker 30 in der IC 29 bewirkt Kontakt R des Schaltkreises 33 zugeführt Beim Aufeine differentielle Verstärkung des aufzuzeichnenden zeichnen liegen die Umschaltkontakte der Schaltkreise
33, 26 und 28 und weiterer Schaltkreise 37 und 41 jeweils an den Kontakten R. Das Ausgangssignal der Phasenumkehrschaltupg
32 wird daher wählbar durch den Schaltkreis 33 durchgelassen und einem Stift Nr. 19 der
IC 29 über einen Kondensator C8 zugeführt. Von dort wird das Signal über einen in der IC 29 liegenden Schaltkreis
34t dessen Umschaltkontakt an einem Kontakt 34a liegt, einem Differenzverstärker 35 zugeführt.
Die aus dem Kondensator C4 und den Widerständen R 1 bis R 3 bestehende Schaltung hat den in F i g. 3 dargestellten
Amplitudengang, wenn die Kapazität des Kondensators C4 gleich 0,0012 μΡ und die Widerstandswerte
der Widerstände Ri bis A3 jeweils gleich
1,2 Kiloohm, 68 Ohm und 56 Ohm gewählt sind. Das heißt, die Schaltung hat eine Hochpaßfilter-Kennlinie.
Der Schaltkreis 34 und ein Schaltkreis 47 sind so ausgebildet, daß ihre Umschaltkontakte jeweils nur während
einer Zeit mit Kontakten 34b und 47b verbunden sind, in der eine Ausfall-Feststellschaltung 48 einen Ausfall-Feststellimpuls
erzeugt. Bei der Aufzeichnung und bei einer normalen Wiedergabe sind die Umschaltkontakte
der Schaltkreise 34 und 47 jeweils mit Kontakten 34a und 47a verbunden. Die Videosignalkomponente,
die keine Zeilenkorrelation aufweist und in dem aufzuzeichnenden Videosignal enthalten ist, wird daher in der
Amplitude begrenzt und in der Phasenlage umgekehrt, bevor sie dem einen Eingang des Differenzverstärkers
35 zugeführt wird. Gleichzeitig wird das aufzuzeichnende Videosignal, das am Stift Nr. 22 der IC 29 auftritt,
dem af deren Eingang des Differenzverstärkers 35 über einen Verstärker 36 zugeführt. Der Differenzverstärker
35 bewirkt eine Verstärkung der Differenz der seinen beiden Eingängen zugeführten Signale. Am Ausgang
des Differenzverstärkers 35 tritt daher ein Videosignal auf, in dem das aufzuzeichnende Videosignal und die
Videosignalkomponente, die keine Zeilenkorrelation aufweist, addiert und gemischt sind. Das Ausgangsvideosignal
des Differenzverstärkers 35 wird einem Stift Nr. 1 der IC 29 über den Kollektor eines NPN-Transistors
ζ) zugeführt Das am Stift Nr. 1 auftretende Signal wird einem Frequenzmodulator 38 über den Schaltkreis
37 zugeführt, dessen Umschaltkontakt am Kontakt R liegt.
Dem Frequenzmodulator 38 wird das aufzuzeichnende Videosignal zugeführt, in dem die Videosignalkomponente,
die keine Zeilenkorrelation aufweist, auf einen Wert angehoben wird, der etwa im Bereich des Begrenzungswertes
des Begrenzers 31 liegt Der Frequenzmodulator 38 bewirkt eine Frequenzmodulation dieses aufzuzeichnenden
Videosignals. Das frequenzmodulierte Videosignal (FM-Videosignal), das durch den Frequenzmodulator
38 erzeugt wird, wird rotierenden Magnetköpfen 43a und 43b über einen Entzerrer 39, einen Aufzeichnungsverstärker
40, den Schaltkreis 41 und rotierende Transformatoren 42a und 42b zugeführt Die rotierenden
Magnetköpfe 43a und 436 zeichnen das FM-Videosignal abwechselnd auf einem laufenden Magnetband
44 auf, das in an sich bekannter Weise angetrieben wird.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des Gerätes bei der Wiedergabe beschrieben. Bei der Wiedergabe
liegen die Umschaltkontakte der Schaltkreise 26,28,33,
37 und 41 an Kontakten P. Das in Videospuren des laufenden Magnetbandes 44 aufgezeichnete FM-Videosignal
wird abwechselnd durch die rotierenden Magnetköpfe 43a und 436 wiedergegeben. Das durch den rotierenden
Magnetkopf 43a oder 43b abgetastete FM-Videosignal wird über den rotierenden Transformator 42a
oder 42b, den Schaltkreis 41 und einen Vorverstärker 45 wiedergegeben. Die von den rotierenden Magnetköpfen
43a und 43b wiedergegebenen FM-Videosignale werden durch einen (nicht dargestellten) Umschalter in
ein kontinuierliches FM-Videosignal umgeformt und danach einer automatischen Verstärkungsregelschaltung
46 zugeführt, in der die Amplitudenabweichung des Signals korrigiert wird.
Das durch die Regelschaltung 46 wiedergegebene
to FM-Videosignal wird dem Kontakt 47a des Schaltkreises 47 und der Ausfall-Feststellschaltung 48 zugeführt.
Gleichzeitig wird das von der Regelschaltung 46 erzeugte FM-Videosignal der Verzögerungsschaltung 27
über den Schaltkreis 26 zugeführt. Die Ausfall-Feststellschaltung 48 erzeugt einen Ausfall-Feststellimpuls,
wenn die Amplitude der Hüllkurve des wiedergegebenen FM-Videosignals einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
Der Ausfall-Feststellimpuls schaltet die Schaltkreise 34 und 47 auf die jeweiligen Kontakte 34b
und 47b um. Dagegen erzeugt die Ausfall-Feststellschaltung 48 keinen Ausfall-Feststellimpuls, wenn die Hüllkurve
des wiedergegebenen FM-Videosignals größer als der vorbestimmte Wert ist, so daß die Schaltkreise 34
und 47 auf die jeweiligen Kontakte 34a und 47a geschaitet sind. Bei einer normalen Wiedergabe wird daher das
wiedergegebene FM-Videosignal einem Frequenzdemodulator 49 zugeführt, in dem es zu einem Wiedergabe-Videosignal
frequenzdemoduliert wird. Das Ausgangssignal des Frequenzmodulators 49 wird über den
Kondensator C2 und den Stift Nr. 22 der IC 29 dem Differenzverstärker 30 und dem Verstärker 36 in der IC
29 zugeführt.
Das in der Verzögerungsschaltung 27 um If/ verzögerte
wiedergegebene FM-Videosignal wird einem Stift Nr. 5 der IC 29 über einen Kondensator C9 zugeführt.
Das am Stift Nr. 5 auftretende Signal wird über einen Verstärker 50 und einen Begrenzer 51 einem Frequenzdemodulator
52 zugeführt. Das um 1H verzögerte wiedergegebene
Videosignal, das am Ausgang des Frequenzdemodulators 52 auftritt, erscheint dann am Stift
Nr. 12 der IC 29. Von dort wird es über eine Filterschaltung 53, die aus Spulen. Kondensatoren und ohmschen
Widerständen besteht, einen Kondensator ClO. den
Schaltkreis 28, den Kondensator C1 und den Stift Nr. 21
der IC 29 schließlich dem Differenzverstärker 30 in der IC 29 zugeführt.
Durch die im Differenzverstärker 30 bewirkte Verstärkung der Differenz des wiedergegebenen Videosignals
und des um \H verzögerten wiedergegebenen Videosignals wird daher ein Videosignal am Ausgang des
Differenzverstärkers 30 erzeugt, das das ursprünglich keine Zeilenkorrelation aufweisende Störsignal und die
Videosignalkomponente aufweist, die keine Zeilenkorrelation aufweist und bei der Aufzeichnung angehoben
wurde. Dieses Ausgangssignal des Differenzverstärkers
30 tritt am Stift Nr. 18 der IC 29 auf und wird dem Begrenzer 31 in der IC 29 über den Stift Nr. 16 zugeführt.
Der Begrenzer 31 begrenzt die Amplitude des ihm zugeführten Signals. Wie bereits erwähnt wurde, enthält
das dem Begrenzer 31 zugeführte Signal das Störsignal, das in das wiedergegebene Videosignal eingemischt ist,
und die Videosignalkomponente, die keine Zeilenkorrelation aufweist und im wiedergegebenen Videosignal
enthalten ist Bezeichnet man den Betrag der Amplitude der Videosignalkomponente, die keine Zeilenkorrelation
aufweist und ursprünglich in dem aufzuzeichnenden Videosignal enthalten war, mit 5b und den Betrag
der Amplitude der Videosignalkomponente, die keine
Zeilenkorrelation aufweist und durch den Begrenzer 31 bei der Aufzeichnung erzeugt wurde, mit λ · 5b, wobei
ex kleiner als 1 ist, dann läßt sich die Amplitude der
erwähnten wiedergegebenen Videosignalkomponente, die keine Zeilenkorrelation aufweist und in dem dem
Begrenzer 31 zugeführten Signal enthalten ist, durch die Beziehung (1 + M)S0 darstellen, bei der es sich um die
Summe der Betrag·; 5b und χ ■ S0 handelt. Wenn diese
wiedergegebene Videosignalkomponente, die keine Zeilenkorrelation aufweist und die Amplitude
(1 + a) ■ So aufweist, im Begrenzer 31 in ihrer Amplitude
begrenzt wird, dann hat die Amplitude der Videosignalkomponente, die keine Zeilenkorrelation aufweist
und am Ausgang des Begrenzers 31 auftritt, etwa den Wert«· 5b.
Die wiedergegebene Videosignalkomponente, die keine Zeilenkorrelation aufweist und am Ausgang des
Begrenzers 31 auftritt, wird über den Stift Nr. 15 der IC 29, den Schaitungsteii mit den Kondensatoren C3 und
C 4 und den Widerständen R1 bis R 3, den Kondensator
C5, den Schaltkreis 33, den Kondensator C8, den Stift Nr. 19 der IC 29 und den Schaltkreis 34 dem einen Eingang
des Differenzverstärkers 35 zugeführt. Dagegen wird das wiedergegebene Videosignal, das am Ausgang
des Frequenzdemodulator 49 auftritt, über den Stift Nr. 22 der IC 29 und den Verstärker 36 dem anderen
Eingang des Differenzverstärkers 35 zugeführt.
Der Differenzverstärker 35 bewirkt daher eine Subtraktion und Verstärkung des wiedergegebenen Ausgangssignals
des Verstärkers 36 und des über den Schaltkreis 34 zugeführten Signals. Wie bereits erwähnt
wurde, ist das wiedergegebene Ausgangsvideosignal des Verstärkers 36 ein Signal, in dem die Videosignalkomponente,
die keine Zeilenkorrelation aufweist, auf einen Wert angehoben ist, der im Bereich des Begrenzungswertes
des Begrenzers 31 liegt, und in dem das Störsigna! durch das magnetische Aufzeiehnungs- und
Wiedergabeverfahren zugemischt ist. Ferner enthält das über den Schaltkreis 34 geleitete Signal die Videosignalkomponente,
die keine Zeilenkorrelation aufweist und deren Amplitude im Bereich des Wertes liegt, auf den
die Anhebung bei der Aufzeichnung erfolgte, und das Störsignal. Der Differenzverstärker 35 erzeugt daher
ein wiedergegebenes Videosignal, in dem das Störsignal im eingangsseitigen wiedergegebenen Videosignal, das
dem Stift Nr. 22 der IC 29 zugeführt wird, kompensiert und beseitigt ist, und in dem die Videosignalkomponente,
die keine Zeilenkorrelation aufweist und dem Stift Nr. 22 zugeführt wurde, bis auf einen Wert kompensiert
und beseitigt ist, der im Bereich des Wertes liegt, auf den die Anhebung bei der Aufzeichnung erfolgte, d. h. auf
einen Wert, der im Bereich des Begrenzungswertes des Begrenzers 31 liegt Mit anderen Worten, die Videosignalkomponente,
die keine Zeilenkorrelation aufweist, wird nur bis auf einen Wert beseitigt, der in dem Bereich
des Wertes iiegt, auf den die Anhebung bei der Aufzeichnung erfolgte, während die Videosignalkomponente,
die keine Zeilenkorrelation aufweist und ursprünglich in dem aufzuzeichnenden Videosignal enthalten
war, am Ausgang des Differenzverstärkers 35 mit weitgehend unveränderter Amplitude auftritt
Wie bereits erwähnt wurde, ist im wiedergegebenen Videosignal, das am Ausgang des Differenzverstärkers
35 auftritt, die Amplitude der Videosignalkomponente
die keine Zeilenkorrelation aufweist, weitgehend unverändert
gegenüber der Amplitude der Videosignafkomponente, die keine Zeilenkorrelation aufweist und in
dem ursprünglichen aufzuzeichnenden Videosignal enthalten war. Darüber hinaus ist das Störsignal weitgehend
beseitigt. Das am Ausgang des Differenzverstärkers 35 auftretends wiedergegebene Videosignal wird
der Basis des Transistors Q und ferner über den Kollektor des Transistors Q und den Stift Nr. 1 der IC 29 dem
Schaltkreis 37 zugeführt. Da der Schaltkreis 37 bei der Wiedergabe, wie bereits erwähnt wurde, auf den Kontakt
Pdurchgeschaltet ist, wird das wiedergegebene Videosignal, das am Stift Nr. 1 der IC 29 auftritt, wählbar
einem Ausgangsanschluß 54 zugeführt.
Die Wirkungsweise des Gerätes ist daher prinzipiell die gleiche wie die der bekannten Störsignalverminderungsschaltung.
Mit anderen Worten, die Verzögerungsschaltung 27 entspricht der Verzögerungsschaltung
14 in F i g. 1, der Differenzverstärker 30 entspricht dem Differenzverstärker 13, der Begrenzer 31 entspricht
dem Begrenzer 15 und der Differenzverstärker 35 entspricht dem Mischer 16.
Für die IC 29 kann ein im Handel erhältlicher IC-Chip verwendet werden, z. B. der Chip AN 6328S, der von der Matsushita Electronics Corporation of Japan hergestellt wird. Ferner können die Kapazitäten der Kondensatoren CO bis C10 beispielsweise wie folgt gewählt sein:
Für die IC 29 kann ein im Handel erhältlicher IC-Chip verwendet werden, z. B. der Chip AN 6328S, der von der Matsushita Electronics Corporation of Japan hergestellt wird. Ferner können die Kapazitäten der Kondensatoren CO bis C10 beispielsweise wie folgt gewählt sein:
CO = C5 = C6 - C7
Cl = C2 = 47μΡ;
C3 = C8 = 1 μΡ;
C4 = 0,00^F;und
C9 = 0,01 μΚ
C3 = C8 = 1 μΡ;
C4 = 0,00^F;und
C9 = 0,01 μΚ
ClO
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Störsignalverminderungsschaltung nur derjenige
Teil der keine Zeilenkorrelation aufweisenden Videosignalkomponente, um den diese Komponente bei der
Aufzeichnung angehoben wurde, bei der Wiedergabe eliminiert Im Vergleich zum Ausgangssignal der Störsignaiverminderungsschaltung
in dem bekannten Gerät enthält das wiedergegebene Videosignal, das am Ausgangsanschluß
54 auftritt, daher mehr Videosignalkomponenten ohne Zeilenkorrelation. Das wiedergesehene
Bild ist daher kontrastschärfer und weitgehend störungsfrei.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die IC 29, die ursprünglich bei der Wiedergabe zur Störsignalverminderung
verwendet wurde, auch bei der Aufzeichnung verwendet, so daß der Schaltungsaufbau durch diese
zweifache Ausnutzung der IC 29 vereinfacht wird. Auch die Verzögerungsschaltung 27 wird sowohl für die Störsignalverminderung
als auch für die Kompensation eines Ausfalls im wiedergegebenen Videosignal, wenn der
Ausfall auftritt, verwendet Wenn der Ausfall auftritt, wird der Schaltkreis 47 durch den von der Ausfall-Feststellschaltung
48 erzeugten Ausfall-Feststellimpuls umgeschaltet und auf den Kontakt Alb durchgeschaltet
Daher wird das um 1 //vor dem Ausfall wiedergegebene FM-Videosignal dem Frequenzdemodulator 49 von der
Verzögerungsschaltung 47 zugeführt Wenn der Ausfall auftritt, wird daher das wiedergegebene Videosignal,
das dem Stift Nr. 22 der IC 29 vom Frequenzdemodulator 49 zugeführt wird, durch das demodulierte Signal
des wiedergegebenen FM-Videosignals ersetzt das' am Ausgang der Verzögerungsschaltung 27 auftritt d. h.
durch das demodulierte Signal des wiedergegebenen
FM-Videosignals ersetzt das um 1H vor dem Ausfall
erzeugt wurde.
Die Verzögerungsschaltung 27 wird nicht nur für die Störsignalunterdrückung und zur Kompensation des
Ausfalls im wiedergegebenen Videosignal bei der Wie-
dergabe, sondern auch bei der Aufzeichnung verwendet.
Dies führt zu einer erheblichen Vereinfachung des Schaltungsaufbaus. Wenn ferner der Aufzeichnungsund
der Wiedergabeteil jeweils eine eigene V^rzögerungsschaltung aufweisen, können sich Unterschiede in
den Verzögerungszeiten ergeben, wenn die Verzögerungsschaltungen nicht genau identisch sind. Derart unterschiedliche
Verzögerungszeiten werden bei dem erfindungsgemäßen AusfOhrungsbeispiel vermieden, weil
die gleiche Verzögerungsschaltung sowohl im Aufzeichnungsals auch im Wiedergabeteil des Gerätes verwendet
wird.
Nachstehend wird ein wesentlicher Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Videosignalaufzeichnungs-
und -Wiedergabegeräts beschrieben. F i g. 4 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Schaitungsteils zwischen dem Stift Nr. 15 und dem Stift Nr. 19 der IC 29. In F i g. 4 sind
diejenigen Teilen, die den in F i g. 2 dargestellten entsprechen, mi', gleichen Bezugszahlen versehen. Sie werden
daher nicht erneut beschrieben. In Fig.4 bilden
NPN-Transistoren Qi und Q2 zusammen mit ohmschen Widerständen R 5 bis R 9 eine Spannungsquellenschaltung.
Der Emitter des Transistors Q1 ist mit den Basen von NPN-Transistoren Q4 und Q5 über einen
ohmschen Widerstand All verbunden. Ferner ist der
Emitter des Transistors Q1 über einen ohmschen Widerstand
R 12 mit den Basen von NPN-Transistoren Q 5 und Ql verbunden. Die Emitter der Transistoren Q4
und Q 5 sind mit dem Kollektor eines NPN-Transistors
Q 6 jeweils über ohmsche Emitterwiderstände R 13 und
R 14 verbunden, so daß sich ein erster Differenzverstärker ergibt. Dagegen sind die Emitter der Transistoren
Ql und <?8 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors
Q 9 jeweils über ohmsche Emitterwiderstände R 15 und R 16 verbunden, so daß sich ein zweiter Differenzverstärker
ergibt. Die Kollektoren der Transistoren Q4 and ζ) 7 sind über einen ohmschen Widerstand R 17 mit
einem Betriebsspannungsanschluß 55 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Q 5 und QS sind mit der <to
Basis eines NPN-Transistors Q12 verbunden. Ferner
sind die Kollektoren der Transistoren Q5 und QS mit
dem Anschluß 55 über einen ohmschen Widerstand R 18 verbunden.
Die Basis des Transistors Q 6 ist über einen ohmschen Widerstand R19 mit einem Verbindungspunkt zwischen
dem Emitter des Transistors Q 2 und dem Widerstand R 8 verbunden. Die Basis des Transistors Q 6 ist
ferner mit einem NPN-Schalttransistor Q10 über einen
ohmschen Widerstand /?20 verbunden. Die Basis des Transistors Q 9 ist über einen ohmschen Widerstand
R 21 mit einem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 8 und R 9 verbunden. Die Emitter der Transistoren
Q 6 und Q 9 sind mit dem Kollektor eines NPN-Transistors <?11 verbunden. Die Basis des Transistors
Q11 ist mit der Basis eines NPN-Transistors Q13 und
mit der Anode einer Diode Q 3 verbunden. Der Emitter des Transistors QW ist über einen ohmschen Widerstand
R 22 mit Erde bzw. Masse verbunden. Der Emitter des Transistors Q 13 ist über einen ohmschen Widerstand
R 23 mit Erde bzw. Masse und die Kathode der Diode Q 3 über einen ohmschen Widerstand R 10 mit
Erde bzw. Masse verbunden. Als Diode Q 3 wird ein als Diode geschalteter NPN-Transistor verwendet
Die Diode Q 3, die Transistoren Q 11 und Q13 sowie
die Widerstände R 10, R 22 und R 23 bilden daher eine
an sich bekannte Stromspiegelschaltung. Dabei fließt ein Strom, der gleich dem durch die Anode der Diode
Q 3 fließenden Strom ist, über die Kollektoren der Transistoren Q11 und Q13. Der Transistor QW, die Diode
Q 3 usw. bilden eine Konstantstromquelle, die sowohl für den ersten als auch für den zweiten Differenzverstärker
verwendet wird, die oben beschrieben wurden. Die Basis des Transistors Q 10 ist mit dem Kontakt R
eines Schalters 56 und dem Anschluß 55 über einen ohmschen Widerstand Ä24 verbunden. Ferner ist ein
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 2 und R 3 mit den Basen der Transistoren Q 5 und Ql über
den Kondensator CIl verbunden.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der in Fig.4
dargestellten Schaltung beschrieben. Bei der Aufzeichnung ist der Schalter 56 geschlossen, d. h. sein Umschaltkontakt
an den Kontakt R gelegt. Die Basis des Transistors Q 10 ist daher über den Schalter 56 geerdet und
der Transistor Q 10 ausgeschaltet (gesperrt). Bei ausgeschaltetem Transistor Q10 liegt das Basispotential des
Transistors Q 6 höher als das Basispotential des Transistors Q9, so daß der Transistor Q6 eingeschaltet und
der Transistor <?9 ausgeschaltet ist. Der die Transistoren QA und QS aufweisende erste Differenzverstärker
ist daher über den Transistor Q 6 mit dem Transistor QW verbunden und bewirkt eine Differenzverstärkung.
Dagegen bewirkt der die Transistoren Q 7 und QS aufweisende zweite Differenzverstärker keine Differenzverstärkung,
weil über die Emitter der Transistoren Q1 und QS kein Strom fließt. Die Videosignalkomponente,
die keine Zeilenkorrelation aufweist und im aufzuzeichnenden Videosignal enthalten ist und am Stift Nr. 15 der
IC 29 (F i g. 2) auftritt, wird den Basen der Transistoren Q5 und Ql über einen Schaltungsteil aus den Kondensatoren
C3, C4 und CIl und den Widerständen R 1 bis
R 3 zugeführt. Wie bereits erwähnt wurde, ist in diesem Zustand nur der erste Differenzverstärker wirksam. Die
Videosignalkomponente, die keine Zeilenkorrelation aufweist, tritt daher am Kollektor des Transistors Q 5
mit umgekehrter Phasenlage auf. Von dort wird sie über die Basis und den Emitter des Transistors Q12. der einen
Emitterfolger bildet, sowie über den Kondensator C8 dem Stift Nr. 19 der IC 29 zugeführt.
Bei der Wiedergabe ist der Schalter 56 dagegen geöffnet,
d. h. sein Umschaltkontakt mit einem freitii Kontakt
P verbunden. Daher wird der Basis des Transistors Q10 über den Widerstand R 24 die positive Betriebsspannung
zugeführt und der Transistor Q10 eingeschaltet
Wenn der Transistor Q10 eingeschaltet ist, liegt das
Basispotential des Transistors Q 6 wesentlich höher als das Basispotential des Transistors Q 9. Infolgedessen ist
von den beiden Differenzverstärkern nur der erste Differenzverstärker in Betrieb. Das Störsignal und die wiedergegebene
Videosignalkomponente im wiedergegebenen Videosignal, die am Stift Nr. 15 der IC 29 auftreten,
erscheinen daher am Kollektor des Transistors QS mit unveränderter Phasenlage. Vom Kollektor des
Transistors Q S werden sie über die Basis und den Emitter des Transistors Q12 geleitet und dem Stift Nr. 19 der
IC 29 über den Kondensator C8 zugeführt.
Die Widerstandswerte der ohmschen Widerstände R 5 bis R 24 und die Kapazität des Kondensators C11
haben vorzugsweise folgende Werte:
R 5 = 4,6kQ;
RS = 1,2 kn;
Ä9 = 5,0kß;
Ä10 = 1,4 kß:
Ä9 = 5,0kß;
Ä10 = 1,4 kß:
All
R 13
13
R12 = 10 kQ;
R 14 = R 15 = R 16 = 400 Ω;
Ä18 = 1 kD;
#21 =20kß;
25 kn,-
Ä24
CIl
100 k£l; und
lOuP.
15
20
25
30
40
45
50
55
60
65
Claims (4)
1. Videosignalaufzeichnungs- und -wiedergabegerät mit einem Frequenzmodulator zur Frequenzmodulation
eines aufzuzeichnenden Videosignals, einer Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des frequenzmodulierten
Ausgangsvideosignals des Frequenzmodulators auf einem Aufzeichnungsträger, einem Demodulator zur Wiedergabe des aufgezeichneten
frequenzmodulierten Videosignals vom Aufzeichnungsträger und zum Rückdemodulieren
des wiedergegebenen frequenzmodulierten Videosignals in das ursprüngliche Videosignal und einer
Störsignalverminderungsschaltung zum Vermindern
eines im wiedergegebenen Ausgangsvideosignal des Demodulators enthaltenen Störsignals unter Anhebung
von Teilen des Videosignals bei der Aufzeichnung und entsprechender Absenkung der angehobenen
Videosigbslteile bei der Wiedergabe, wobei die
Störsignalverminderungsschaltung eine erste Verzögerungsschaltung
zum Verzögern des Ausgangsvideosignals des Demodulators um eine Horizontalabienkperiode,
einen ersten Differenzverstärker, dem das Ausgangsvideosignal des Demodulators unmittelbar
und das verzögerte Ausgangsvideosignal der Verzögerungsschaltung zugeführt werden, einen
ersten Begrenzer zur Amplitudenbegrenzung des Ausgangssignals des ersten Differenzverstärkers, eine
Subtrahierschaltung zur Durchführung einer Subtraktion zwischen dem Ausgangsvideosignal des
Demodulators und dem Ausgan^ssignal des ersten
Begrenzers, einen zweiten !Differenzverstärker, dessen einem Eingang das aufzuzeichr. .-nde Videosignal
unmittelbar zugeführt wird, eine zweite Verzögerungsschaitung
zum Verzögern des aufzuzeichnenden Videosignals um eine Horizontalablenkperiode und zur Abgabe des verzögerten aufzuzeichnenden
Videosignals an den anderen Eingang des zweiten Differenzverstärkers, einen zweiten Begrenzer zur
Amplitudenbegrenzung der am Ausgang des zweiten Differenzverstärkers erhaltenen Ausgangsvideosignalkomponente
auf einen Begrenzungswert, der den gleichen Wert wie der Begrenzungswert des ersten Begrenzers hat, und eine Addierschaltung
zum Addieren der begrenzten Ausgangsvideosignalkomponente des zweiten Begrenzers zu dem aufzuzeichnenden
Videosignal aufweist, wobei ein gemeinsamer Differenzverstärker als der erste und der
zweite Differenzverstärker, eine gemeinsame Verzögerungsschaltung als die erste und die zweite Verzögerungsschaltung
und ein gemeinsamer Begrenzer als der erste und der zweite Begrenzer verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schaltungsanordnung (32, 33, 34) zum wählbaren Zuführen der begrenzten Ausgangsvideosignalkomponente
des gemeinsamen Begrenzers (31) zur Subtrahierschaltung (35) mit umgekehrter Phasenlage
bei der Aufzeichnung und zum wählbaren Zuführen des Ausgangssignals des gemeinsamen Begrenzers
(31) zur Subtrahierschaltung (35) mit unveränderter Phasenlage bei der Wiedergabe vorgesehen
ist. so daß die Subtrahierschaltung (35) auch zur Bildung der Addierschaltung verwendet wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (C4, Ri-R3) mit einer
Hochpaßfilterkennlinie (Fig.3) in einem Signalübertragungskanal zwischen dem zweiten Begren
zer (31) und der Subtrahierschaltung angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung aufweist: eine Konstantstromquelle (QIi, Q3, Ä22, Ä10), einen
dritten Differenzverstärker (Q4, Q 5, R13, R14,
J? 17, R18), der über ein erstes Schaltelement (Qe)
mit der Konstantstromquelle verbunden ist, einen vierten Differenzverstärker (QT, Q8, Ä15, Ri6,
Ri7,R 18), der über ein zweites Schaltelement (Q 9)
ίο mit der Konstantstromquelle verbunden ist eine
Einrichtung (C3, CA, CU, R1—R3) zur Abgabe
der begrenzten Ausgangsvideosignalkomponente des zweiten Begrenzers an die jeweiligen Eingänge
des dritten und vierten Verstärkers bei der Aufzeichnung und zur Abgabe des Ausgangssignals des ersten
Begrenzers an die jeweiligen Eingänge des dritten und vierten Verstärkers bei der Wiedergabe, eine
Ausgabeeinrichtung (Q i2, Qi3, R 23) zur Bildung
eines Eingangssignals des dritten Differenzverstärkers mit umgekehrter Phasenlage und zur Bildung
eines Eingangssignals des vierten Differenzverstärkers mit unveränderter Phasenlage und eine
Schalteinrichtung (56) zum Einschalten nur des ersten Schaltelements der beiden Schaltelemente, zum
Betreiben nur des dritten Differenzverstärkers bei der Aufzeichnung, >o daß die Ausgabeeinrichtung
die begrenzte Ausgangsvideosignalkomponente des zweiten Begrenzers mit umgekehrter Phasenlage
bildet, zum Einschalten nur des zweiten Schaltelements
und zum Betreiben nur des vierten Differenzverstärkers, so daß die Ausgabeeinrichtung das Ausgangssignal
des ersten Begrenzers mit unveränderter Phasenlage bildet
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß mindestens der erste Differenzverstärker,
der erste Begrenzer und die Snbtrahierschaltung in einer einzigen integrierten Schaltung
(29) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE3407366A1 DE3407366A1 (de) | 1984-09-13 |
DE3407366C2 true DE3407366C2 (de) | 1986-09-11 |
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ID=12405539
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS59158684A (de) |
DE (1) | DE3407366C2 (de) |
FR (1) | FR2542151B1 (de) |
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JP2008223287A (ja) * | 2007-03-09 | 2008-09-25 | Shin Nikkei Co Ltd | リフォームサッシ |
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-
1984
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- 1984-02-29 US US06/584,736 patent/US4641206A/en not_active Expired - Lifetime
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GB2139845B (en) | 1986-09-03 |
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FR2542151B1 (fr) | 1988-08-05 |
JPS59158684A (ja) | 1984-09-08 |
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US4641206A (en) | 1987-02-03 |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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