DE3406505C2 - - Google Patents

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DE3406505C2
DE3406505C2 DE19843406505 DE3406505A DE3406505C2 DE 3406505 C2 DE3406505 C2 DE 3406505C2 DE 19843406505 DE19843406505 DE 19843406505 DE 3406505 A DE3406505 A DE 3406505A DE 3406505 C2 DE3406505 C2 DE 3406505C2
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ring
plug connection
rolling
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tip end
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DE19843406505
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DE3406505A1 (de
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Karl 4403 Senden De Puls
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/05Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings comprising a first ring being placed on a male part and a second ring in the sleeve or socket
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung für die Muffe und das Spitzende von Rohren aus Beton, Stahlbeton oder Steinzeug, wobei das Spitz­ ende eine Ringstufe aufweist und im Muffenspalt ein Dichtungsring aus Gummi angeordnet ist.
Muffenrohre aus unterschiedlichen Werkstoffen werden in großen Mengen im Erdreich verlegt. Sie dienen im wesentlichen zum Ableiten von Abwässer aller Art. Die Dichtung und Verbindung zwischen den Rohren kann mittels einer Steckverbindung erzeugt werden, bei der zwischen der Muffe und dem Spitzende ein unter Vorspannung stehender Dichtungsring sitzt. Üblicherweise haben das Spitzende und die Muffe ringstufenförmige Absätze, um dem jeweils vorgesehenen Dichtungsring einen sicheren und vor Überlastung gesicherten Platz zu schaffen. Bei derartigen Rohrleitungen werden unterschiedliche Dichtungsringe aus Gummi oder gummiähnlichem Material verwendet. Je nach Anforderungen werden zur Ab­ dichtung in dem Muffenspalt Dichtungsring verwendet, die sich in den Muffen­ spalt einrollen lassen oder die durch Aufeinandergleiten von Muffe und Spitz­ ende eine Abdichtung bewirken.
Zwar können die Dichtungsringe innerhalb der jeweiligen Art unterschied­ lich große Querschnitte aufweisen, jedoch ist jeweils eine Beschränkung auf nur eine Art von Dichtungsringen gegeben.
Eine Steckverbindung der eingangs genannten Art ist z. B. aus der US-Patent­ schrift 30 48 415 bekannt. Bei dieser Verbindung wird ein Gleitring ver­ wendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckverbindung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß keine Beschränkung hin­ sichtlich der Art des Dichtungsringes gegeben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der eingangs genannten Steckverbin­ dung darin, daß die Ringstufe zur alternativen Verwendung von Rollring oder Gleitring eine für den Rollring ausreichende Länge und eine für den Gleitring ausreichende Stufenhöhe aufweist.
Erfindungswesentlich ist also, daß die Stufenlänge auf dem Spitzende für einen ausreichenden Abrollvorgang ebenso vorhanden ist wie eine am Ende dieser Länge angeordnete Stufe, gegen die ein Gleitring sich anlegen kann.
Eine solche Variationsmöglichkeit ist vorteilhaft. Es kann, je nach Bedarf, unmittelbar nach der Rohrherstellung oder an der Baustelle entschieden werden, ob dem einen oder anderen Dichtungssystem der Vorzug gegeben werden soll. Die Wahl kann auch erst nach dem Beschichten der Rohre mit Bitumen oder vor dem Abtransport getroffen werden. Außerdem kann damit die Vorrats­ haltung von Rohren und von Dichtungsringen vermindert werden und auch besser den jeweiligen Beanspruchungen Rechnung getragen werden.
Die optimale Stufenlänge am Spitzende beträgt etwa 120% des Umfangs des Rollringes. Sie ist jedoch mindestens gleich diesem Umfang. Wird also ein der Spaltweite passend zugeordneter Rollring verwendet, so ist die Ring­ stufenlänge mindestens ausreichend, um den erwünschten Rollvorgang aus­ führen zu können, ohne daß der Rollring am Ende in seiner endgültigen Position an dieser Stufe unter Verformung anliegt. Dadurch bleibt die Ver­ bindung hinreichend beweglich, und außerdem ist dadurch sichergestellt, daß der Rollring keine unerwünschte zusätzliche Verformung in seiner Dauerlage erhält. Der Rollring kann einen kreisförmigen Querschnitt auf­ weisen. Er kann aber auch mit Rippen und Einkerbungen an der Oberfläche versehen sein, die ihm eine besondere Einrollbewegung entsprechend seiner Belastbarkeit geben.
Um einen sicheren Sitz des Rollrings in seiner endgültigen Position besser gewährleisten zu können, sollte das vordere Spitzende eine flache und kurze Stützstufe für den Rollring aufweisen. Dadurch kann eine besondere Scherbeanspruchung des Rollrings während seines Rollvorganges in seine endgültige Position hinein vermieden werden. Dies könnte etwa dann ein­ treten, wenn das Einsetzen des Spitzendes unter erschwerten Bedingungen, etwa in einer von einer koaxialen Richtung abweichenden Richtung, vorge­ nommen werden muß.
Wird anstelle eines Rollringes ein Gleitring verwendet, so kann auch dieser in seinem Querschnitt verhältnismäßig stark unterschiedlich gestaltet werden. Vorteilhaft ist, wenn der Gleitring, im Querschnitt gesehen, aus einem flachen, annähernd rechteckigen Basisteil und einer an dessen Oberseite auf­ ragenden Rippe besteht. Die Rippe und der Basisteil sind einstückig ausge­ bildet. Der Basisteil bewirkt eine sichere Abstützung gegen die Ringstufe während des Gleitvorganges zwischen der aufgesetzten Rippe und der Muffen­ innenwand. Damit eine ausreichende Sicherheit für die Lage des Gleitringes gegeben ist, sollte das an der Ringstufe anliegende Basisteil die Ringstufe um höchstens etwa 1/3 überragen. Hierdurch wird auch die Verformung des Gleitringes in angemessenen Grenzen gehalten.
Die auf der Oberseite des Basisteils aufragende Rippe kann auf der der Stufe zugekehrten Seite eine Kehlung aufweisen, in die der verformte Rippenteil teilweise hinein verschoben werden kann. Eine solche Ausbildung erleichtert das Einschieben des Spitzende in die Muffe. Ein erhöhter Kraftaufwand ist nicht erforderlich. Die Höhe der Gleitrippe ist dem Muffen­ spalt angepaßt. Bei unterschiedlichen Rohrdimensionen sind dementsprechend auch unterschiedlich hohe Gleitringe vorgesehen. Dies trifft auch für die alternativ zur Anwendung kommenden Rollringe zu.
Zusammenfassend können für die erfindungsgemäße Verbindung im wesentlichen folgende Vorteile geltend gemacht werden:
Die Dichtung durch den Gleitring weist einen fixierten Sitz auf dem Spitz­ ende des Rohres auf.
Die Dichtung kann nach der Rohrproduktion leicht geschaffen werden.
Die Dichtung sitzt entgegen der Einschubrichtung unverrückbar vor der An­ schlagkante (Fixierpunkt) fest.
Die Dichtung kann bei einem Überdruck der Rohrleitung nicht auswandern.
Die Steckverbindung ist ebenfalls an Stahlbetonrohren anwendbar, da eine Verankerung des Dichtungsringes nicht erforderlich ist.
Die Dichtung ist gut vor Witterungsverhältnissen geschützt, da sie erst un­ mittelbar vor der Rohrauslieferung aufgezogen wird.
Bei geteerten Rohren kann die Dichtung erst nach dem Trocknen des Rohres angebracht werden.
Die Form des Spitzendes ist so ausgebildet, daß sowohl eine Gleitdichtung als auch ein Rollring gleichen Querschnitts einsetzbar ist.
Es findet keine Schwächung des Betongefüges statt, da der Dichtungsring nicht verankert werden muß.
Die Steckverbindung ist für sämtliche Rohrdurchmesser anwendbar.
Es ergibt sich eine automatische Rohrzentrierung während des Einschubs.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch eine Steckverbindung.
Zwischen dem Spitzende 1 eines Rohres und der Muffe 2 eines zweiten Rohres befindet sich ein Muffenspalt 3. Das Spitzende 1 weist dabei eine Ringstufe 5 der Länge (a) und der Höhe (b) auf. Die Länge der Ringstufe 5 ist ausreichend, um für einen schematisch dargestellten, runden Rollring 4 ausreichend Platz beim Einrollen zu schaffen, ohne daß eine Berührung mit der Ringstufe eintritt. Die Höhe der Ringstufe 5 reicht außerdem aus, um einen Gleitring 6 einen sicheren Halt in seiner Position zu geben. Der Gleitring weist an seiner Oberseite eine Dichtungsrippe 7 auf. Diese Rippe 7 ist so gestaltet, daß der Gleitring beim Eingleiten in den Muffenspalt eine sichere Abdichtung gewährleistet. Der Rollring 4 und der Gleitring 6 kommen alternativ zur Anwendung.

Claims (6)

1. Steckverbindung für die Muffe und das Spitzende von Rohren aus Beton, Stahlbeton oder Steinzeug, wobei das Spitzende eine Ringstufe aufweist und im Muffenspalt ein Dichtungsring aus Gummi angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstufe (5) zur alternativen Verwendung eines Rollrings (4) oder eines Gleitrings (6) eine für den Rollring (4) aus­ reichende Länge (a) und eine für den Gleitring (6) ausreichende Stufen­ höhe (b) aufweist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen­ länge (a) am Spitzende (1) etwa gleich 120% des Umfangs des Rollring­ querschnittes ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Spitzende (1) eine flache und kurze Stützstufe für den Rollring (4) aufweist.
4. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleit­ ring (6), im Querschnitt gesehen, aus einem flachen, rechteckigen Basis­ teil besteht, an dessen Oberseite eine Dichtungsrippe (7) aufragt.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Ringstufe (5) anliegende Basisteil des Gleitrings (6) die Ringstufe (5) höhenmäßig um etwa 1/3 überragt.
6. Steckverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsrippe (7) auf der der Ringstufe (5) zugekehrten Seite eine Kehlung aufweist.
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EP0479172A2 (de) 1990-09-28 1992-04-08 Phoenix Aktiengesellschaft Steckmuffenverbindung
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