DE3406460A1 - Automatische brennpunktermittlungsvorrichtung - Google Patents

Automatische brennpunktermittlungsvorrichtung

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DE3406460A1
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/34Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Brennpunktermittlungsvorrichtung, bei der ein Objektbild von einer photoelektrischen Wandlereinrichtung empfangen wird, die aus mehreren Elementen zum Erhalten von Ausgangssignalen entsprechend der Lichtempfangsmenge aus den jeweiligen Elementen besteht, bei der die Brennpunktermittlung auf der Grundlage der Ausgangssignale aus den erwähnten Elementen erfolgt.
Eine solche automatische Brennpunktermittlungs- oder Feststellvorrichtung (Brennpunktsucher) eignet sich für optisehe Systeme wie Mikroskope und Kameras. Dabei werden Objektbilder von einer photoelektrischen Wandlereinrichtung empfangen, die aus einer Vielzahl von Elementen besteht, es wird ein Ausgangssignal, das der empfangenen Lichtmenge entspricht, aus den jeweiligen Elementen erhalten und die Feststellung, ob ein erzeugtes Objektbild sich in der Brennpunktlage befindet oder nicht, geschieht auf der Basis dieser Ausgangssignale.
Zu den -bisher bekannten Brennpunktermittlungsvorrichtungen dieser Art gehört eine Art von Entfernungsmessern, bei denen eine trigonometrische Messung angewendet wird sowie ein TTL-System, bei dem ein durch eine Pupille hindurchgehender Lichtschreibstrahl geteilt wird, um zwei Bilder zu erhalten. In jedem von diesen wird die Korrelation der beiden Bilder digital bestimmt,um die Übereinstimmung der beiden Bilder festzustellen, die Übereinstimmung der beiden Bilder wird angezeigt mit dem Extremwert des Korrelatwertes und das Ausmaß der Relativbewegung der beiden Bilder wird zum Phasendifferenzbetrag der Bilder gemacht.
-A-
Fig. 1 veranschaulicht ein Beispiel einer solchen automatischen Brennpunktermittlungsvorrichtung gebräuchlicher Art. Die Daten A und B zweier Bilder, die von einem nicht dargestellten Bildfühler aufgenommen sind, werden jeweils in ringförmigen Schieberegistern 1a und 1b über einen Probenhaltekreis, einen ebenfalls nicht dargestellten A-D-Wandler oder Wechselstrom/Gleichstromwandler und andere Bauelemente gespeichert. Bei dieser Ausführungsform werden die Bilddaten von 128 Elementen gebildet. Wenn die Daten A und B beider Bilder entsprechend in den Schieberegistern 1a und 1b adressiert sind, werden die Absolutwerte der Differenzen der jeweiligen Elemente durch Stromkreise 2 zur Bestimmung der Absolutwerte der Differenzen bestimmt, und ferner wird die Summe der Absolutwerte durch eine Addiervorrichtung 3 bestimmt, um den Korrelatwert der beiden Bilder zu erhalten. Dann werden die Bilddaten B des Schieberegisters 1b durch einen Impuls aus einem Taktgeber CL um ein Element verschoben und es werden wiederum die Korrelatwerte durch den Schaltkreis 2 und die Addiervorrichtung 3 bestimmt. Dann wird jedesmal,wenn die Bilddaten einerseits im Turnus durch den Taktgeber CL verschoben werden, der Korrelatwert bestimmt, ferner wird der Extremwert des Korrelatwertes durch einen Spitzendetektor 4 bestimmt; die Stellung, bei der der Extremwert festgestellt wird, ist daxin die Brennpunktübereinstimmungsstellung. Auch die Taktzahl wird im Falle des Extremwerts durch einen Zähler 5 bestimmt; diese Taktzahl, d.h. der Verschiebungsbetrag der Bilddaten B des Schieberegisters 1b ist der Betrag der Phasendifferenz der
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beiden Bilder, und die Richtung und Größe der Brennpunktsabweichung ist aus dem Phasendifferenzbetrag erkennbar.
Jedoch werden bei dieser bekannten Vorrichtung/ wenn die aus dem Bildfühler erhaltenen Bilddaten so gebraucht werden, wie es geschieht, falls die Lichtbeträge der beiden Bilddaten infolge von Exzentrizitäten eines optischen Systems und/oder der Pupille nicht gleichmäßig sind oder falls die Lichtmenge die Verteilungen der beiden Bilddaten infolge einer Verschiedenheit der Stellung zwischen einem Pupillenteiler und der Pupille nicht gleichmäßig sind, Schwierigkeiten auftreten, die zur Folge haben, daß eine schlechte Fokussierung erfolgt, die Fokussierung überhaupt nicht möglich ist od. dgl.. Solche Probleme treten auch bei einer automatischen Brennpunktermittlungsvorrichtung anderer Art als derjenigen mit Zwei-Bilderdeckung auf, wobei zwei Bildfühler vor und hinter einer Bilderzeugungsebene angeordnet sind und der Abgleich zweier durch die beiden Bildfühler empfangener Lichtmengen festgestellt wird, um den Brennpunkt zu ermitteln.
Der Erfindung liegt daher hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Brennpunktermittlungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine genaue Fokussierung in jedem Fall ausgeführt werden kann, selbst wenn die Lichtmengen der Daten beider Bilder aufgrund von Exzentrizitäten des optischen Systems und/oder der Pupille und/oder der Stellungen von Pupillenteiler und Pupille nicht zusammenfallen und die Lichtmengenverteilungen der Daten beider Bilder ungleichmäßig werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Möglichkeiten zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Erfindungsgemäß sind eine Bilderzeugungslinse, ein drehbar angeordneter Pupillerteiler in der Nachbarschaft der Pupille der Bilderzeugungslinse angeordnet, wobei ein Teil des durchgehenden Lichts darauf fällt; ferner sind eine photoelektrische Wandlereinrichtung durch Anordnung einer Mehrzahl von Elementen zur Aufnahme zweier durch die Bilderzeugungslinse und den Pupillenteiler zu erzeugender Objektbilder und Umwandlung der beiden Objektbilder in photoelektrische Ausgangssignale vorgesehen, ein Detektorkreis ist mit der photoelektrischen Wandlereinrichtung verbunden, so daß er die Relativstellungen der beiden Objektbilder auf der Grundlage der photoelektrischen Ausgangssignale auf der photoelektrischen Wandlereinrichtung feststellen kann; sowie eine Einrichtung zur Bestimmung der Reziprokzahlen der Ausgangssignale, die erhalten werden, wenn die photoelektrische Wandlereinrichtung von einem Licht gleichmäßig beaufschlagt wird, und eine Einrichtung zum Multiplizieren der erwähnten photoelektrischen Signale mit den Reziprokzahlen, um die erwähnten photoelektrischen Signale zu berichtigen.
Die durch Exzentrizität des optischen Systems oder der Pupille und/oder durch den Schlupf der gegenseitigen Lage der Pupille und des Pupillenteilers verursachte Verschlechterung der Fokussierungsgenauigkeit kann durch die Erfindung beseitigt werden.
* * ft B *
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltschema eines wesentlichen Teils einer bekannten automatischen Brennpunktermittlungsvorrichtung,
Fig. 2A und 2B jeweils das Prinzip eines Pupillenteilerverfahrens, wie es bei einer Ausführungsform der automatischen Brennpunktermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung benutzt wird,
F i g . 3 eine Gesamtansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 4A und 4B Vorderansichten konkreter Beispiele von Pupillenteilern/ wie sie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 benutzt sind,
Fig. 5 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehungen des Phasendifferenzbetrags und des Betrags der Brennpunktabweichung zwischen zwei Bildern,
Fig. 6 die Darstellung eines Bildfühlers der Ausführungsform nach Fig. 3 und die Veranschaulichung eines Arbeitsverfahrens dafür,
-Fig. 7 die Darstellung eines Beispiels der Lichtintensitätsverteilung auf dem Bildfühler,
Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine Phasendifferenzrechenmethode von hoher Genauigkeit in der Nähe der Brennpunktslage,
Fig. 1O eine Darstellung zur Veransehaulichung der Ungleichmäßigkeit der Lichtdatenbildmengen in der vorstehend erwähnten Ausführungsform,
Fig. 11A und 11B veranschaulichen schematisch die Ungleichmäßigkeit der Lichtmengen,
Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung eines anderen Pupillenteilers,
Fig. 14 zeigt ein Flußschema zur Veranschaulichung des Steuer- und Arbeitsverfahrens eines Computers bei der vofstehend behandelten Ausfuhrungsform, und
Fig. 15 ein Blockschema eines Steuer- und Arbeitsschaltkreises einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Fig. 2A bis 14 veranschaulichten Ausfuhrungsform erläutert. Die Fig. 2A und 2B zeigen das Prinzip der hierbei angewendeten Pupillenteilung. In Fig. 2A bedeutet die Bezugsziffer 6 eine Abbildungslinse, 7 eine Lichtblendenplatte mit einer Öffnung 7a nahe einer Pupille auf der Vorderseite (Objektseite) der Abbildungslinse 6, und 8 eine Bildebene. Bei der Brennpunktdeckungslage wird ein Bild Q auf der Bildebene erzeugt; bei Brennpunktabweichung dagegen werden dunkle Bilder Q1 und Q2 auf der Bildebene 8 erzeugt, und zwar in gegenläufig verschobenen Stellungen, bezogen auf die zu einer optischen Achse 0 senkrechten Richtung, bezogen auf das Bild Q, je nachdem, ob die Brennpunktlage sich auf der Vorderseite oder auf der Rückseite der Bildebene 8 befindet. Fig. 2B zeigt den Fall, daß die öffnung 7a der Lichtblendenplatte 7 auf die Rückseite, bezogen auf die optische Achse 0, bewegt ist. Bei Brennpunktübereinstimmung, d.h. in der Brennpunktlage, wird das Bild Q1 auf der Bildebene 8 erzeugt; dagegen werden bei Brennpunktabweichung dunkle Bilder Q1 1 und Q1" auf der Bildebene erzeugt, je nachdem, ob die Brennpunktlage sich auf der Vorderseite oder auf der
Rückeite der Bildebene 8 befindet. Wenn daher die Aperturöffnung 7a der Lichtblendenplatte 7 beispielsweise von der in Fig. 2& gezeigten Stellung in die in Fig. 3B gezeigte Stellung bewegt wird, so erfolgt bei Brennpunktübereinstimmungslage keine Bewegung der Bilder Q und Q'; wenn aber die Brennpunktlage sich auf der Vorderseite der Bildebene 8 befindet, bewegt sich das Bild aus der Stellung CL in die Stellung Q ' und, wenn die Brennpunktlage sich auf der Rückseite der Bildebene 8 befindet, bewegt sich das Bild aus der Stellung Q„ in die Stellung Q^'. Wenn ein sog. Bildsensor oder Bildfühler auf der Bildebene 8 vorgesehen ist, kann der Zustand des Bildes gemessen werden.
Danach können die Unterscheidung, ob die Brennpunktlage sich auf der Vorderseite oder auf der Rückseite der BiIdebene 8 befindet, und der Betrag der Brennpunktslagenverschiebung aus der Richtung und dem Betrag der Bewegung (d.h. der Phasendifferenz) des Bildes erkannt werden.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem das vorstehend erörterte Prinzip bei einem Mikroskop angewendet wird. Hier bezeichnet die Bezugsziffer 51 eine Lichtquelle, 52 eine Sammellinse, 5 3 eine Objektträgerebene, 54 ein Objektiv, 55 einen Strahlteiler zur Leitung eines Teils des Lichts aus der Lichtquelle 51 zu einem optischen Brennpunktermittlungssystem, 56 ein Prisma zur Leitung eines Teils des Lichts zu einem Okular 57. 59 ist ein Film, 60 eine Rela.islinse zur Leitung des Lichts aus dem Strahlteiler 55 zu dem optischen Brennpunktermittlungssystem,61 eine Linse
m * «
zur Herstellung einer Pupille, 62 einen Pupillenteiler, der in der La^e der von der Linse 61 gebildeten Pupille angeordnet werden soll. 63 bezeichnet eine Abbildungslinse, die dazu dient, mit dem durch sie hindurchgehenden Licht ein Bild auf einer photoelektrischen Wandlereinrichtung oder einem Bildfühler 65 vermittels eines Filters 64 zu erzeugen; 66 ist eine Pupillenteilerantriebsschaltung und 67 eine Objektträgerantriebsschaltung, beides gesteuert durch einen Mikrocomputer 70; 68 ist eine Bildfühlerantriebsschaltung, 6 9 eine Grenzflächenschaltung, die dazu dient, Bilddaten aus dem Bildfühler 65 in den Mikrocomputer 70 einzugeben; 71 ist eine Konsole oder ein Steuerpult für die Durchführung einer selbsttätigen Fokussierung, Brennpunktübereinstimmungsanzeige und Unmöglichkeitsanzeige.
Der Mikrocomputer 70 führt den gesamten Korrelationsvorgang und die Beurteilung der Brennpunktübereinstimmungslage aus. Für den Korrelationsrechenvorgang kann ein einziger neuerdings entwickelter und marktgängiger LSI-Schaltkreis, verwendet werden.
Die Arbeitsweise dieser Teile ist folgende: Die Fig. 4A und 4B zeigen zwei praktisch mögliche Ausfuhrungsformen des Pupillenteilers zur Teilung eines Lichtschreibstiftes oder Schreibstrahles, der durch die Pupille hindurchgeht, um zwei Bilder zu erzeugen. Fig. 4A zeigt einen Pupillenteiler, bei dem halbkreisbogenförmige Lichtblenden (schraffiert) 62a und 62b auf einer durchsichtigen Glasseheibe vorgesehen sind, so daß wenn die Scheibe um eine Achse 0 gedreht
wird, die Hälften der Pupille 9 abwechselnd geöffnet und geschlossen werden. Fig. 4B zeigt einen sektorförmigen Pupillehteiler mit zwei bogenförmigen Öffnungen 10a und 1Ob7 so daß, wenn der Sektor hin und hergehend um die Achse 0 geschwenkt wird, die Hälften der Pupille abwechselnd geöffnet und geschlossen werden. Der Fall von Fig. 4A ist für ein Verfahren gedacht, bei dem ein Bild von dem Bildfühler 65 in Abhängigkeit von einem synchronisierten Signal aufgenommen wird, das mit der Drehung des Pupillen- teilers synchronisiert ist, während der Pupillenteiler 62 gedreht wird. Fig. 4B entspricht einem Verfahren, bei dem ein Bild von dem Bildfühler 65 synchron mit der Bewegung des Pupillenteilers 62 aufgenommen wird, der durch eine Steuervorrichtung, wie beispielsweise einen Mikrocomputer, angetrieben wird. Somit können mit einem Pupillenteiler 62, wie vorstehend beschrieben, die in Fig. 2A und 2B gezeigten Zustände herbeigeführt und die Bilddaten in den entsprechenden Zuständen durch den Bildfühler 65 erhalten werden.
Im allgemeinen befindet sich das zu fokussierende Objekt oder die zu fokussierende Probe nicht immer in der Mitte des Sichtfeldes. Daher ist es erwünscht, daß der Bildfühler 65 nicht nur die Mitte des Gesichtsfeldes, sondern auch einen Bereich, der so breit wie möglich ist, abdeckt. Wenn jedoch das Gesamtgesichtsfeld abgedeckt werden soll/ muß die Anzahl der Elemente des Bildfühlers entsprechend vergrößert werden, weil, um die Fokussieyungsgenauigkeit konstant zu halten, die Schrittlänge der Elemente in einer be-
stimmten Größe gehalten werden muß.
Dies soll im folgenden erläutert werden. Fig. 5 ist eine Darstellung, welche die Relationen des Phasendifferenzbetrages und des Betrags der Brennpunktabweichung zwischen zwei Bildern veranschaulicht. Um die Erklärung zu vereinfachen, soll hier ein punktartiges Bild in Betracht gezogen werden. Die Bezugsziffer 13 bezeichnet die optische Achse eines optischen Systems. Es wird angenommen, daß durch das optische System ein Punktbild 11 erzeugt wird, wobei die numerische Apertur der Ausgangsseite NA1 ist.
Wenn nun der Bildsensor 12 sich in der an der Brennpunktabweichung cfd entsprechenden Stellung befindet, werden zwei Bilder 11A und 11B mit einer Phasendifferenz Sp erzeugt und daher besteht zwischen <fd und Sp die Beziehung
Nunmehr sei die Fokussierungsgenauigkext im Falle der Benutzung eines Objektivs 1Ox betrachtet. Wenn die numerische Apertur des Objektivs 1Ox gleich 0.04 ist, beträgt die numerische Apertur NA1 0.04, und es läßt sich die Beziehung
(Td = 25 Sp (2)
aus der Formel (1) ableiten. Andererseits wird die Fokaltiefe t des Objektivs 10x dargestellt durch
NA1
worin £ ein zulässiger Konfusionskreis (a permissible circle of confusion) ist. Wenn daher £ = 0.05 mm (was
einer Auflösungsleistung von 20/mm entspricht), so ist
t = 1.25 (4)
da die Auflösungsgenauigkeit innerhalb dieser Fokaltiefe gefordert wird, wenn
Sd = ~- (5)
so wird
cfd = 0.625 mm (6)
erhalten, und ferner wird
Sp = 26 μπι (7)
erhalten.
Um diesen Phasendifferenzbetrag des Bildes mit einer hohen Genauigkeit zu erhalten, ist es notwendig, daß die Schrittlänge der Diodengruppen des Bildfühlers 12 etwa 25 μπι beträgt. Wie oben wird die Schrittlänge der Diodengruppe des Bildfühlers 12 in Abhängigkeit von der geforderten Fokussiergenauigkeit bestimmt. In diesem Fall beträgt, wenn ein Bildfühler mit 128 Diodengruppen benutzt wird, der Bereich, der von dem Bildfühler 12 abgedeckt werden kann, 128 χ C.025 =3.2 mm, was um soviel kleiner ist als die Sichtfeldzahl 21 (Sichtfelddurchmesser 21 mm), daß die Fokussierung dadurch vorgenommen werden muß, daß das zu fokussierende Objekt zu der Stelle (im allgemeinen in die Mitte) des Bildfühlers bewegt wird. Fig. 6 zeigt den bei dieser AusführungsfQrm zu benutzenden Bildfühler und veranschaulicht eine Methode zur Verarbeitung der aufgenommenen Bilddaten. Das bedeutet,
daß in dieser Ausfuhrungsform der zu benutzende Bildfühler 65 512 Photodiodengruppen haben muß. Diesem Bildfühler entsprechend gilt 512 χ 0.025 = 12.8 mm; demgemäß kann ein beträchtlicher Teil des Sichtfeldes abgedeckt werden. Wenn der Korrelationsvorgang unter Verwendung aller Elemente (Diodengruppen) durchgeführt wird, wird die Arbeitszeit außerordent lich lang. Das aber hat keinen Sinn. Daher werden die 512 Elemente in fünf Abschnitte A bis E zu je 128 Elementen aufgeteilt, und der Korrelationsvorgang wird in demjenigen mit dem höchsten Kontrast durchgeführt.
Ein Beispiel für die Kontrasterrechnungsmethode wird anschließend erläutert: Die allgemein bekannte Auswertungsfunktion zur Kontrastbestimmung, falls f (x) einen Ausgang aus dem x-ten Element des Fühlers 65 bezeichnet, C = £|f(x) - f(x+1)| oder
c = J (f<x> - f(x+D)2
Im Falle dieser Ausführungsform mag - zum Unterschied von der Fokussierung durch eine Kontrastraethode, bei der es erforderlich ist, die Kontrastvariation mit höchster Genauigkeit zu kennen - die relative Kontrastintensität zwischen den entsprechenden Abschnitten bekannt sein, so daß es nicht immer notwendig ist, die Differenz zwischen den Ausgängen aus zwei benachbarten Elementen zu errechnen. Wenn z.B. die Beziehung gilt
C= 5'lf(x) - f(x+5)| (worin -*-1 bedeutet, daß χ für jedesmal vier Elemente zu be-
rechnen ist), so lautet die Berechnung des Abschnitts A
184
C= £' !f(x) - f(x+1)| x=64
= |f(64) - f(69)l + + I f (184) - f(188)|
Der Absolutwert der Differenz kann während der Berechnung 31 mal addiert werden. Bei der herkömmlichen Berechnungsmethode muß er 121 mal addiert werden.
Im übrigen wird der Absolutwert der Differenz zwischen den Werten eines Paares von Elementen in Stellungen, die voneinander durch fünf Elemente getrennt sind, hier jeweils nach vier Elementen errechnet, um die Kontrastempfindlichkeit höher zu machen als wenn nur nach jeweils vier Elementen der Absolutwert der Differenz zwischen den Werten eines Paars einander benachbarter Elemente errechnet würde. Beispielsweise im Falle dieser Ausführungsform wäre die Vergleichsrechnung auf der Basis der Lichtintensitätsverteilung -£ auf dem in Fig. 7 gezeigten Bildfühler
C = I f (64) - f (69)1 + 1 f (68) - f (73)1 = I 13 - 30 I + I 25 - 601
= 52
Im herkömmlichen Fall aber ist
C = If (64) - f(65)l + I f (68) - f(69)| = I13 - 14 I + I 25 - 3o|
= 6
Somit ist die Kontrastempfindlichkeit im Falle dieser Ausführungsform höher als in dem gebräuchlichen Fall.
Ferner ist es im Falle, daß um den Berechnungsbetrag zu verkleinern, die Differenz zwischen den Werten eines Elementpaars in Stellungen, die voneinander durch X-Elemente getrennt sind, bestimmt und nach jeweils Y-Elementen berechnet wird, vorzuziehen, daß X > Y. Für den Fall dieser Ausführungsform bedeutet das X=5>4=Y.
Im übrigen können die für die vorstehend erwähnte Funktion f benutzten Daten sowohl den Bilddaten Y als auch den Bilddaten B entsprechen.
Somit Werden die Kontraste der Abschnitte A, B, C, D und E durch eine Methode, wie oben beschrieben, errechnet und der beste Kontrast von diesen ausgewählt. Jedoch überlappen sich hier, wie aus Fig. 6 zu ersehen, die Abschnitte A und B miteinander im Bereich von 128 bis 192 Elementen, Daher können, um unnütze Rechenvorgänge zu vermeiden, die Kontraste von 64 bis 128 Elementen, 128 bis 192 Elementen und 192 bis 256 Elementen jeweils errechnet werden, der Kontrast des Abschnitts A kann behandelt werden als die Summe der Kontraste von 64 bis 128 Elementen und 128 bis 192 Elementen, und der Kontrast des Abschnitts B kann behandelt werden als die Summe der Kontraste von 128 bis 192 Elementen und von 192 bis 256 Elementen. Die Abschnitte A, B, C, D und E überlappen sich jeweils miteinander zur Hälfte, so daß selbst wenn ein Teil vorhanden ist, in welchem die Bildintensitätsschwankung merklich an der Grenze zwischen den Abschnitten liegt, die Abschnitte, welche die Schwankung enthalten, bestimmt werden können. Falls z.B.
ein Teil vorhanden ist, in welchem die Bildintensitätsschwankung an der Grenze zwischen den Abschnitten A und B/ d.h. nahe dem Element 192, merklich ist, kann die gesamte Information nicht in dem Abschnitt A oder C benutzt werden; wenn aber der Abschnitt B designiert ist, wird die gesamte Information in dem Abschnitt B enthalten sein. Die zur Durchführung des Kontrastbestimmungsvorgangs erforderliche Zeit kann auf diese Weise um soviel kürzer sein als für den Korrelationsvorgang, daß die Arbeitszeit dieser Ausfuhrungsform die Korrelationsvorgangszeit von nur dem Element 128 + etwa der Zeitspanne °f sein kann. Ferner sind die Abschnitt nicht auf beiden Seiten für jeweils 64 Elemente ausgebildet, so daß im Falle der Berechnung der Korrelation durch Verschieben der Bilder das, was in Fig. 1 veranschaulicht ist, nicht einzutreten braucht.
Wenn die Verarbeitung, wie oben beschrieben, durchgeführt wird, selbst wenn das Objekt oder die zu fokussierende Probe nicht immer in der Mitte des Sichtfeldes liegt wird derjenige Teil (Abschnitt), in welchem das Bild des zu photographierenden Objektes sich befindet, automatisch ausgewählt und der Brennpunkt festgestellt. Dazu ist es nicht notwendig, einen speziellen Abschnitt zu bestimmen und es kann ein Teil der die für den Korrelationsvorgang benötigte Photodiodengruppe enthält durch den Kontrast od, dgl, aus den zahlreichen Photodiodengruppen des Bildfühlers ausgewählt werden, der so angeordnet ist, daß er
• « ι»
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den größeren Teil des Sichtfeldes abdeckt. Auch kann eine Marke öd. dgl. in dem Beobachtungssichtfeld so artgeordnet werden, daß sie von Hand eingestellt werden kann. Somit kann, selbst wenn ein kubisches Objekt oder Staub in dem Sichtfeld vorhanden ist, das gewünschte, zu fokussierende Objekt fokussiert werden.
Der gesamte Vorgang kann wie folgt erläutert werden. Zunächst werden die beiden Bilddaten A und B aus dem Bildfühler 65 in Fig. 3 in dem Speicher des Mikrocomputers 70 über die Grenzflächenschaltung 6 9 gespeichert. Der Abschnitt mit dem höchsten Kontrast wird aus den fünf Abschnitten ausgewählt und die Korrelation durch die Bilddaten des gewählten Abschnittes durchgeführt. Es wird nun zum Zweck der Erläuterung angenommen, daß der Abschnitt A in Fig. 7 gewählt wird.
Der Korrelationsvorgang wird durchgeführt, während die den beiden in dem Speicher gespeicherten Bildern entsprechenden Bilddaten A und B um jeweils ein Element weitergeschoben werden, und je nachdem um wieviele Elemente die Bilddaten verschoben werden, um die Bilder miteinander zu überlappen, läßt sich der zu bestimmende Phasendifferenzbetrag der Bilder beurteilen. Die Korrelationsformel lautet beispielsweise
191 , ,
R(«T) = XJ64ABS lfA(x) " fB(x+rf>)i
worin ABS einen Absolutwert darstellt und die Funktionen
fA(x) und fg(x) stellen jeweils die Werte des x-ten Elementes der Bilddaten A und B dar. Aufgrund eines Satzes der Funktionen fA und fß, cf, d.h. <f' , wenn (T variiert wird bis R((T) ein Minimum wird, wird eine Phasendifferenz hergestellt. Auch in diesem Beispiel ist -6 4έ<Αί6 4.
Der Bereich dieses Wertes O kann so eng an die Übereinstimmung mit dem Brennpunkt herangelegt werden, so daß sich eine kurze Operationszeit ergibt.
Der tatsächliche Wert von σ entspricht nur dem Wert jedes Elementes des Bildsensors. Daher werden zur genaueren Feststellung des Brennpunkts diskrete Korrelationswerte mit einer Kurve angenähert, die Phasendifferenz zwischen den Bildern mit einer Genauigkeit zu bestimmen, die kleiner ist als ein Element (Fig. 8) oder es kann eine zweite Näherungskurve unter Verwendung von 0 bezeichnet werden, d.h. σ , wenn R(O) ein Minimum ist und die drei Punkte ο, ρ und q vor und hinter O1 liegen, um die Phasendifferenz zu bestimmen (Fig. 9).
Als Ergebnis des Vorstehenden kann die Operationszeit kaum vergrößert werden, wogegen der größere Teil des Sichtfelds abgedeckt wird und die Fokussierungsgenauigkeit aufrecht erhalten bleibt.
In dem obigen Beispiel wird der Betrag der Brennpunktabweichung, wenn 0 im Bereich von -64 bis 64 liegt, 0.625x64 =40mm aus der Formel (6) ausmachen; auf der Objektivseite
2
wird der 40/10 =Ο.4=4ΟΟμπι und daher + 400μπι betragen. Falls ein Brennpunktabweichungsbetrag in einem Bereich,der breiter
ist als der Bereich von -64 bis 64 in den Feststellbereich gebracht werden soll, ist es zu überlegen, den Bereich von O zu vergrößern; dies ist aber nicht vorzuziehen, weil dann der Berechnungsbereich zunehmen würde. Ferner wird es ohne Bedeutung sein, falls der Brennpunktabweichungsbereich so groß ist, selbst wenn eine Berechnung mit so hoher Genauigkeit wie oben erwähnt durchgeführt wird.
Daher werden bei dieser Ausführungsform der Kontrast und das Korrelat unter Verwendung von Daten nach jeweils einigen Elementen innerhalb der als Bilddaten eingegebenen Daten berechnet. Konkret gesprochen: Es mag überlegt werden, daß, wenn Daten nach jeweils fünf Elementen benutzt werden sollen, nur f(O), f(5), f(10), ... f(5O5), f(510) aus den Daten f(O), f(1), f(2) f(510), f (511) die zu
benutzenden Daten sind. Praktisch werden zum Zeitpunkt der Errechnung nur die Daten nach jeweils fünf Elementen benutzt. Z.B. mag die Formel (8) folgende Gestalt annehmen
6i
96 + 4n+
r. cT)| (9)
In diesem Fall ist der Betrag der Brennpunktsabweichung so groß und das Bild so dunkel oder undeutlich, daß nur Komponenten von niedriger Frequenz vorhanden sind und daher der Block nicht geteilt oder dividiert wird. Dagegen kann, wenn notwendig, der Abschnitt geteilt oder dividiert werden. Der Schwankungsbetrag von 0 wird in diesem Fall alle fünf Elemente berechnet. Daher können, selbst, wenn der Bereich
O beispielsweise -200έ cfu 200 gemacht wird, die Zeitpunkte der Korrelatberechnung auf so wenige wie 81 Zeitpunkte reduziert werden. Der Feststellbereich wird +1.25 mm betragen. Wie oben wird, wenn die Bilddaten nach jeweils mehreren Elementen benutzt werden, der Feststellbereich erweitert, ohne den Rechnungsbetrag zu vergrößern. Wenn also der Brennpunktabweichungsbetrag groß ist, sobald die Brennpunktlage in die Nähe der Bildebene gebracht wird, in dem die Berechnung nach jeweils mehreren Elementen unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Genauigkeit durchgeführt wird, kann eine selbsttätige Brennpunktermittlung über einen breiteren Bereich und mit höherer Genauigkeit ausgeführt werden.
Ferner kann, falls der Betrag der Brennpunktabweichung groß ist, der Objektträger bewegt werden, während nur der Kontrast aus den Bilddaten berechnet wird, und wenn der Kontrast einen vorbestimmten Wert erreicht, kann die Fokussierung durch die Korrelation ausgeführt werden. In diesem Fall wird, wenn der Kontrast nicht oberhalb des vorbestimmten Werts liegt, die Korrelationsberechnung mit Wahrscheinlichkeit eine schlechte Bildphasenlage ergeben. Daher kann dieser vorbestimmte Wert als ein Kriterium zur Beurteilung der Frage benutzt werden, ob der Kontrast berechnet werden soll oder nicht.
Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, daß im Falle einer Fokussiervorrichtung für ein Kamerasystem das optische System mit einem Antrieb versehen sein sollte.
Wenn im Fall der oben erwähnten Ausführungsform der durch die Pupille gehende Schreibstrahl geteilt wird, um zwei Bilder zu erhalten, kann es vorkommen, daß d->e Lichtmengen der Bilddaten A und B infolge der Exzentrizitäten des optischen Systems oder der Pupille verschieden sind. Insbesondere wenn das Fokussiersystem ein Zusatzgerät ist, können leicht Schwierigkeiten auftreten. Ferner werden die Lichtmengen der Bilddaten, falls der Pupillenteiler sich nicht in der Pupillenstellung befindet, ungleichmäßig sein, wie in Fig. 1o dargestellt. Die Fig. 11A und 11B sind schematische Darstellungen zur Erläuterung solcher ungleichmäßiger Lichtmengen. Im Falle der Fig. 12A, wo die Pupille und der Pupillenteiler für die entsprechenden Bildhöhen h, i und j miteinander übereinstimmen, sind die durch die Pupille gehenden Lichtmengen alle gleich a. Im Falle der Fig. 11B, wo die Pupille und der Pupillenteiler nicht miteinander für die entsprechenden Bildhöhen h, i und j übereinstimmen, sind die durch die Pupille gehenden Lichtmengen b, a und c nicht gleich und es kommt zu einer Ungleichmäßigkeit oder Versetzung der Lichtmengen.
Wenn eine Lichtmengendifferenz und eine Lichtmengenversetzung dieser Art vorhanden ist, verschlechtert sich die Übereinstimmung der beiden Bilder mit den Bilddaten A und B und die Genauigkeit wird infolge des Korrelationsprozesses verringert. Daher wird eine Korrektur erforderlich. Beispielsweise wird zur Korrektur häufig ein Verfahren zur Beseitigung des festen Störmusters des Bildfühlers benutzt.
Es ist dies ein Verfahren, bei dem der Bildfühler vor der Aufnahme der Bilddaten einem gleichmäßigen Licht ausgesetzt wird. Wenn das einfallende Licht gleichmäßig ist, werden die Bilddaten selbst ein festes Störmuster. Wenn daher ein Korrekturkoeffizient aus einer Reziprokzahl eingeführt wird, kann der Einfluß des festen Störmusters durch Multiplizieren der Bilddaten mit dem Korrekturkoeffizienten beseitigt werden. Im Falle dieser Ausführungsform werden die Bilddaten A und B, wenn sie mittels des Durchganges gleichmäßigen Lichtes durch das optische Fokussiersystem erhalten werden, solche mit ungleichen Lichtmengen wie Fig. 1o infolge von Exzentrizität od. dgl. Wenn nun ein Korrekturkoeffizient aus der Reziprokzahl od. dgl. gewonnen und der gleiche Prozeß durchgeführt wird, kann der Einfluß der Lichtmengenungleichmäßigkeit beseitigt werden. Selbst wenn eine Lichtmengendifferenz vorhanden ist, sobald der gleiche Prozeß durch das optische Fokussiersystem bewirkt wird, kann derselbe Effekt zustandegebracht und das feste Störmuster des Bildfühlers zufällig beseitigt werden. Als ein konkretes Verfahren, den Bildfühler einem gleichmäßigen Licht auszusetzen, besteht die einfache Möglichkeit, die Bilddaten einzugeben, während keine Probe auf den Objektträger 53 gelegt ist.
Wie bei der oben erwähnten Korrektur ist es erforderlieh, die Daten einmal mit gleichmäßigem Licht einzugeben. Dies ist unschwer durchführbar. Falls aber die Korrekturdaten nicht eingegeben werden sollen, kann die Korrektur
■'"·· *"""S"4 06 46 0
auf rechnerischem Wege ausgeführt werden. Fig. 12 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines solchen Verfahrens. Dabei wird die x-Achse j in Richtung der Fühlergruppen und die y-Achse in Richtung der Bilddatenintensität angenommen. Wie sich aus der Erläuterung von Fig. 10 ergab, können die Werte der Bilddaten A und B als gerade Linie mit einem festen Gradienten angesehen werden. Wenn nun die Werte der Bilddaten A und B £. bzw. -£„ sind, dann ist der Gr-adient des Wertes £ der Bilddatenangabe A gleich ßA, und der Durchschnittswert von £. ist I, ; die auf die Bilddaten A bezogene Formel lautet
y = /*Ax + iA
Hier schwankt der Gradient β mit der Lichtmenge, er kann
-Ti
aber durch Einführung einer Konstanten K wie folgt bestimmt werden
1 A K
Die Konstante K wird bestimmt durch die Eigenschaften des optischen Systems und kann vorab gemessen werden. Wenn der Durchschnitt der Lichtmengen aus den Bilddaten A und B I j., ist, beträgt der Korrekturkoeffizient
1A 1A - + 1
TT x + 1A K
Auf diese Weise kann die Lichtmengendifferenz und die Licht mengenversetzung korrigiert werden.
Wie oben können der Einfluß der Exzentrizitäten des optischen Systems und/oder der Pupille und der Einfluß der Nichtübereinstimmung der Lagen der Pupille und des Pupillenteilers durch Verwendung eines gleichmäßigen Lichtes oder auf rechnerischem Wege korrigiert und beseitigt werden. Im Endeffekt wird eine Verbesserung der Fokussiergenauigkeit erreicht und der Feststellbereich erweitert. Ferner kann die Einrichtung zur Feststellung der Brennpunktlage oder der Brennpunktsucher in Form eines Zusatzgeräts benutzt werden. Der wichtigste Effekt besteht darin, daß verschiedene Arten von Objektiven mit verschiedenen Vergrößerungen bei unterschiedlicher Pupillenlage benutzt werden können.
Wenn, wie bei Mikroskopen, verschiedene Arten von Objektiven benutzt werden, wird die Pupillenlage bei den jeweiligen Objektiven verschieden sein, weswegen es schwierig wird, den Pupillenteiler für alle Objektive richtig in die Pupillenlage einzustellen. Eine Möglichkeit zur Lösung dieser Schwierigkeit besteht in einem Verfahren, bei dem die jeweiligen Pupillenteiler in den Pupillenstellungen der jeweiligen Objektive vorgesehen werden. Es braucht kaum erwähnt zu werden, daß in diesem Fall dafür gesorgt wird, daß, während ein Pupillenteiler benutzt wird, die anderen Pupillenteiler niemals das durch die Pupille gehende Licht sghneiden. Beispielsweise können, wie in Fig. 13 gezeigt, zwei gleiche Pupillenteiler, wie in Fig. 4B gezeigt, in Verbindung miteinander benutzt werden.
In Fig. 3 ist das Filter 64 ein Infrarotsperrfilter oder ein Bandfilter, das dazu dient, die Brennpun&tverschiebung zu verhindern, die sich deswegen ergibt, daß die Spektralempfindlichkeit und die Spektralverteilung des Bildfühlers 6 5 und der Lichtquelle von der Leuchteffizienz verschieden sind.
Falls eine solche Kontrolle der automatischen Fokussiereinrichtung erfolgt und der Arbeitsvorgang wie oben beschrieben durchgeführt wird, sind das Verfahren mittels eines Mikrocomputers und die Prozeßeinheit für einen Arbeitsvorgang besonders leicht ausführbar und besonders billig. Mit Bezug hierauf soll eine zusätzliche Erläuterung anhand des in Fig. 14 dargestellten Flußschemas für den grundsätzlichen Fall gegeben werden. Wenn der Fokussiervorgang eingeleitet wird, wird zunächst geprüft, ob der Zustand des Mikroskops dem Fokussiervorgang angepaßt ist öder nicht, und es werden die Art und Vergrößerung des Objektivs unterschiedlich behandelt, weil im Falle einer Korrektur der Lichtmengenungleichmäßigkeit oder Versetzung die Parameter je
verschieden sind mach Art und Vergrößerung des verwendeten Objektivs, und weil der Umwandlungskoeffizient für die Umwandlung des Betrags der Phasendifferenz zwischen zwei Bildern in die Größe der Bewegung des Objektträgers je nach der Vergrößerung verschieden ist (siehe Formel (1)). Dann wird der durch die Korrelation bestimmte Betrag.der Phasendifferenz zwischen zwei Bildern umgewandelt in eine Bewegungsgröße des Objektträgers und der Objektträger wird be-
wegt. Dann werden wiederum die Daten der Funktionen f und fL gewonnen und die Korrektur wird durchgeführt. Dann wird durch Kontrastauswertung der Block bestimmt. Falls nicht der Kontrast oberhalb des bestimmten Wertes liegt, wird die Zuverlässigkeit des durch die Korrelation gewonnenen Ergebnisses gering sein. Daher wird nochmals die fünf Elemente Korrelation durchgeführt, um eine Annäherung des Objektträgers an die Brennpunktlage zu erhalten. Selbst wenn eine solche Operation mehrmals ausgeführt wird, wird der Kontrast der Probe, falls der Kontrast nicht ansteigt, zu niedrig sein/ und daher wird die Unmöglichkeitsanzeige gemacht. Wenn der Kontrast über dem vorbestimmten Wert liegt, wird die Korrelation in dem Block berechnet und der Objektträger wird in die mit dem Brennpunkt übereinstimmende Lage bewegt. Um die Übereinstimmung mit dem Brennpunkt zu bestätigen, werden nochmals die Funktionen f und f„ gewonnen und die Korrelation berechnet. Nunmehr wird das Bild, wenn der Betrag der Phasendifferenz zwischen zwei Bildern einen Wert innerhalb der Fokaltiefe hat, sich in der mit dem Brennpunkt übereinstimmenden Lage befinden und der Objektträger wird nicht mehr bewegt. Liegt der Phasendifferenzbetrag außerhalb der Fokaltiefe, wird die gleiche Operation nochmals wiederholt.
Das Vorstehende ist eine Erläuterung für den häufigsten grundsätzlichen Vorgang:
Sicherheitsvorkehrungen für Fehler wie die, daß überhaupt keine Probe da ist oder daß die Vorrichtung versagt,
werden in dem aktuellen-Programm in Betracht gezogen.
Auch der Betrag der Phasendifferenz zwischen zwei Bildern kann dazu benutzt werden, um eine Entscheidung über den Wechsel von der 5-Element-Korrelation zu der 1-Element-Korrelation zu treffen. In dem obigen Beispiel wurde zwar der Bereich von -2006 (Γέ 200 nach jeweils fünf Elementen berechnet; wenn aber der Wert (f', bei dem die Korrelation R(O) den Mindestwert aufweist, -2004 0^*200 beträgt, wird die 1-Element-Korrelation durchgeführt, nachdem sich der Objektträger aus diesem Bereich herausbewegt hat. In diesem Fall wäre es besser,die Entscheidungsbedingungen ziemlich klein einzusetzen, indem der Bereich des berechneten (F -180έ 0^180 beträgt, weil im Falle, daß die Brennpunktabweichung groß ist, das den Kleinstwert einnehmende 0 irrtümlich aufgrund des Rauschens od. dgl. bestimmt werden könnte.
Fig. 15 veranschaulicht die Steuerschaltung eines Beispiels, bei dem andere als die zentrale Prozeßeinheit als Geräteteiler ausgebildet sind, wie die zweite Ausführungsform. Dies sei im folgenden erläutert: Zunächst arbeitet die Pupillenteilerantriebsvorrichtung 66 mit dem aus der Konsole 71 kommenden Fokussierungsstartsignal und die Bilddaten A werden durch den Bildfühler 6 5 erhalten. Der Bildfühler 65 beginnt die Abtastung der Bilder mittels der BiIdfühlerantriebsvorrichtung 6 8 synchron mit dem Pupillenteiler 62. Zu diesem Zeitpunkt wird, falls der Bildfühler 65 ein akkumulierender Bildfühler ist (im allgemeinen gehört
eine Festkörper-Aufnahmevorrichtung zu dieser Art), eine leere Ablesung durchgeführt, um einmal die vorher akkumulierten Signale zu löschen.
Die aus dem Bildsensor 65 kontinuierlich herausgelesenen Bilddaten A werden in einem ersten Speicher 39 über eine Probenhaltevorrichtung 31, einen Wechselstrom-Gleichstromwandler 32 und eine Schaltvorrichtung 33 herausgelesen. Dann werden die Bilddaten A mittels des vorher in einem Speicher 34 datengespeicherten Korrekturkoeffizienten berichtigt, wie weiter unten beschrieben und werden dann wieder in dem ersten Speicher 39 gespeichert. Die Daten des Korrekturkoeffizienten werden durch Multiplizieren der reziproken Glieder der oben beschriebenen, von dem Bildfühler mit einem gleichmäßigen Lichteinfall vorher aufgenommenen Bilddaten mit dem Durchschnittswert der erhaltenen Bilddaten A und B. Nunmehr soll der Fall des aus 512 Elementen bestehenden Bildfühlers betrachtet werden. Die Bilddaten A und B bestehen aus 1024 Bildelementen über 0 bis 102 3 Elemente. Die Bilddaten A und B werden jeweils mit 0 bis 511 Elementen und 512 bis 1023 Elementen erhalten.
Wenn der Wert des η-ten Elements, der mit dem gleichmäßigen Licht erhaltenen Bilddaten, wenn keine Probe vorhanden ist, χ beträgt, dann beträgt der Korrekturkoeffizient k des n-ten Elements
1023
n=0
k = 1024
n χ
Wenn die Bilddaten A dann in dem ersten Speicher .3 9 gespeichert öind, befindet sich der Pupillenteiler 62 in dem Zustand des Aufnehmens der Bilddaten B, und die Bilddaten B Werden korrigiert und in einem zweiten Speicher 40 in derselben Weise gespeichert wie die Bilddaten A.
Es soll nun erläutert werden, wie der Korrekturkoeffizient gewonnen wird. Zunächst wird die Lichtquelle 51, ohne daß eine Probe auf dem Objektträger 53 liegt, zum Aufleuchten gebracht und die Helligkeit der Lichtquelle 51 so eingestellt, daß eine einwandfreie Beleuchtung erhalten wird. Wenn in diesem Zustand ein nicht dargestellter Korrekturbedienungsschalter geschlossen wird, wird ein Steuersignal in die Pupillentreiberantriebsvorrichtung 66 aus der zentralen Verarbeitungseinheit 46 eingegeben, so daß der Pupillenteiler 62 beispielsweise in die in Fig. 4A gezeigte Stellung bewegt wird. Bei diesem Zustand des Pupillenteilers 62 fällt das durch die obere Hälfte der Pupille 9 geleitete Licht auf den Bildfühler 65. Andererseits wird der Bildfühler 65 durch die Bildfühlerantriebsvorrichtung 68 vermittels eines Steuersignals aus der zentralen Verarbeitungseinheit 46 so bewegt, daß er das in dem Bildfühler 65 angesammelte Bildsignal herausliest. Das so herausgelesene Bildsignal wird durch die Probenhaltevorrichtung 31 festgehalten und durch den A/D-(Wechselstrom/ Gleichstrom-)Wandler 32 in Digitalsignale umgewandelt. Andererseits verbindet die Schaltvorrichtung 33 den A/D-Wandler 32 mit einem Speicher 34, der zwei Bereiche aufweist, vermittels eines Steuersignals aus der zentralen Verarbeitungseinheit
•'■:3·4ϋ-6'460
Dementsprechend werden die durch den A/D-Wandler 32 digitalisierten Bilddaten in dem ersten Bereich des Speichers 34 gespeichert. Der erste Bereich des Speichers 34 hat Speicherzellen in gleicher Zahl wie der Bildfühler 65 Bildelemente aufweist und daher werden die Signale aus den jeweiligen Elementen in den ihnen entsprechenden Stellen gespeichert. Als nächstes wird der Pupillenteiler 62 durch die Pupillenteilerantriebsvorrichtung 66 um 180° gedreht; dies geschieht mittels eines Steuersignals aus der zentralen Verarbeitungseinheit 46, um auf diese Weise das durch die untere Hälfte der Pupille 9 hindurchgehende Licht auf den Bildfühler 6 5 fallen zu lassen. Die durch dieses Licht erhaltenen Bilddaten werden in dem zweiten Bereich des Speichers 34 in derselben Weise wie oben beschrieben gespeichert. Wenn bei dieser Ausführungsform 512 die Zahl der Bildelemente ist, können die hier in dem ersten Bereich des Speichers 34 gespeicherten Bilddaten als X0, ..., X1-.... bezeichnet werden und die in dem zweiten Bereich des Speichers 34 gespeicherten als X,...«, .-./ X1Q?,. Die in dem Speicher 34 gespeicherten Daten werden im Turnus aus dem ersten und zweiten Bereich mit Hilfe von Instruktionen oder Befehlen aus einer Adressiervorrichtung 38 herausgelesen, die durch Steuersignale aus der zentralen Verarbeitungseinheit 46 betätigt wird, und die Gesamtsumme Σχ. wird durch eine Addiervorrichtung 35 errechnet. Die Gesamtsumme Σχ. wird durch eine vorbestimmte Zahl von Daten η (n=1O23 bei dieser Ausführungsform) mittels
einer Teilervorrichtung 36 geteilt, und als Ergebnis wird ΣιΧ./η in eine andere Teilervorrichtung 37 eingegeben. Einer-
-:3 4064b
seits liest zunächst die Adressiervorrichtung 38 die Daten X aus dent eisten Bereich des Speichers 34 heraus, Veranlaßt, daß die Daten X in die Teilervorrichtung 37 eingegeben werden, um k = (S X./n)/X0 zu errechnen> und dann diesen Wext von kQ in der Zahl "0" des ersten Bereichs des Speichers 34 zu speichern. Als nächstes veranlassen die herausgelesenen Werte der Daten X1 aus dem ersten Bereich des Speichers 34, daß die Daten X. in die Teilervorrichtung 37 eingegeben werden, um k. = (X X./n)/X- zu berechnen und dann diesen Wert kv in der Nummer "1" des ersten Bereichs des Speichers 34 speichern zu lassen. Dieselbe Rechnung wird danach wiederholt, um die Korrekturkoeffizienten k , ..., k.. __ in allen Adressen des Speichers 34 zu speichern. Es wird also eine Probe oder ein Objekt auf den Objektträger 53 gelegt, nachdem die Speicherung der Daten des Korrekturkoeffizienten in dem Speicher 34 beendet ist und ein nicht dargestellter Brennpunktermittlungsschalter wird durch ein Steuersignal aus der zentralen Verarbeitungseinheit 46 geschlossen, um einen Korrekturvorgang für die Bilddaten zu beginnen. Das bedeutet: Mit dem Schließen eines Brennpunktermittlungsschalters wird der Pupillenteiler 62 erneut in Drehung versetzt. Die in dem Bildfühler 65 angesammelten Bildsignale werden durch den Wandler 32 synchron mit dieser Drehbewegung des Pupillenteilers 6 2 digitalisiert und abwechselnd in dem ersten und zweiten Speicher 39 bzw. 40 aufgrund des Umschaltvorganges der Schaltvorrichtung 33 gespeichert, welche gesteuert wird durch die zentrale Verarbeitungseinheit 46 synchron mit dem Herauslese-
betrieb des Bildfühlers 65. Wenn also die Bilddaten in den Speicher 39 und 40 gespeichert sind, bezeichnet die Adressiervorrichtung 38 die Zahl "O" des ersten Bereichs des Speichers 34 und die Zahl "0" des ersten Speichers 39 aufgrund von Instruktionen aus der zentralen Verarbeitungseinheit 46 zum Herauslesen der vorher dort gespeicherten Daten, um kQxD0 (D0 entspricht den Bilddaten der Zahl "0".) in einer Multipliziervorrichtung 41 zu berechnen und erneut das Ergebnis in der Zahl "0" des Speichers 3 9 zu speichern. Das so gespeicherte Ergebnis hat einen Wert der mit dem Korrekturkoeffizienten berichtigten Bilddaten. Wenn der erwähnte Vorgang an allen Adressen des ersten Speichers 39 ausgeführt ist, werden sämtliche in den Speicher 39 gespeicherten Daten berichtigte Bilddaten sein. Als nächstes bezeichnet die Adressiervorrichtung 38 die Zahl "512" des zweiten Bereichs des Speichers 34, um die Zahl "0" des zweiten Speichers 40 um k512xD51 (°512 entspricht den Bilddaten der Zahl "512".) zu berechnen und wiederum das Resultat in der Zahl "0" des Speichers 40 zu speichern. Daher werden, wenn dieser Vorgang an allen Adressen des zweiten Speichers 40 ausgeführt ist, alle in dem Speicher 40 gespeicherten Bilddaten berichtigt sein. Die in dem ersten Speicher 39,so wie oben für die entsprechenden in Fig. 6 gezeigten Abschnitte beschrieben, gespeicherten berichtigten Daten werden im Turnus einem Kontrastdiskriminator 41 zugeführt und der zu benutzende Block wird durch die Höhe des Kontrastes bestimmt. Falls nun der Kontrast des Blockes B der höchste ist, wird die Zahl 128 an
der Adressiervorrichtung 39 eingegeben. Wenn der Anfangswert von -32 ein Adressenschieberegister 47 ist, und die Adressiervorrichtung 38 die Adresse 128 in dem ersten Speicher 39 bezeichnet, dann bezeichnet das Adressenschieberegister 47 die Adresse 96 in dem zweiten Speicher 40. Dann werden die Bilddaten fa(128) und f (96) in eine Subtra-
Ά Jj
hiervorrichtung 42 eingegeben und es wird die Operation If (12 8) - fB(96)j durch den Absolutwertschaltkreis 43 ausgeführt. Dann werden die Bilddaten If (128) - f (96)| in
Ά Ij
einem Speicher 45 über eine Addiervorrichtung 44 gespeichert. Wenn dies beendet ist, bezeichnet die Adressiervorrichtung 38 die Adresse 129 in dem Speicher 39. Das Adressenschieberegister 47 bezeichnet die Adresse 97 in dem Speicher 40 und danach wird der Vorgang in derselben Weise ausgeführt. Es wird
If7. (129) - f_(97)| zu den vorhergehenden Daten If7. (128) - f„(96)
Ά Jj r\ Ij
durch die Addiervorrichtung 44 addiert und in dem Speicher 45 gespeichert. Danach wird dieser Vorgang wiederholt bis zu der Adresse 255 des ersten Speichers 39 und es wird der Korrelationsvorgang
255
20
x = 128
255 ,
R(-32) = £ ABS \fA(x) - fB(x-32)j
vollendet. Wenn diese Rechnung vollendet ist, beträgt der Wert des Adressenschieberegisters 47 -31 und
255 Ί
R(-31) = Z ABS Jf A (X) - fB(x-31)J
wird berechnet. Dann wird dies fortgesetzt, bis der Wert des Adressenschieberegisters 47 31 wird, und es wird der ganze
Korrelationsvorgang
255 f c
R(<f) = J1 ABS If, (X) - fD(x+<f)( -32 U οέ 31 X=128 A B J
ausgeführt. Dann wird das Korrelat R (cf) in dem Speicher 45 durch die zentrale Verarbeitungseinheit 46 verglichen und es wird der Wert von 0 gefunden, bei dem das Korrelat aus R (cT) ein Minimum ist. Dieser Wert wird zum Betrag der Phasendifferenz des Bildes gemacht. Dementsprechend wird die Objektträgerantriebsvorrichtung 67 zur Fokussierung in Gang gesetzt.
Falls die Brennpunktabweichung so groß ist, daß der Betrag der Phasendifferenz von -32έ(Γέ.31 kurz ist, so bezeichnet die Adressiervorrichtung 38 die Adresse 128 in dem ersten Speicher 39 und der Anfangswert des Adressenschieberegxsters 47 wird -64 sein. Wenn die entsprechenden Korrelationsrechnungen endigen, wird 2 hinzuaddiert und die Rechnungen
R(-64) = lfA(128)-fB(128-64)I + I f A (1 30) -fß (1 3O-64)| +
+ ifA(382)-fB(382-64)|
R(-62) =
R(60) =
werden ausgeführt. Dies entspricht der Benutzung der Bilddaten bei jedem Element und der Feststellbereich der Phasendifferenz zwischen den Bildern wird zweimal so groß mit der gleichen Berechnungssumme, aber die Fokussxerungsgenauigkeit wird 1/2 sein.
Wie oben wird die Phasendifferenz zwischen zwei Bildern berechnet und die Objektträgerantriebsvorrichttlhg 67 zur Fokussierung in Gang gesetzt. Die oben erwähnte Operation kann mehrmals durchgeführt werden, um eine besonders genaue Fokussierung zu erreichen. Die Konsole 71 zeigt den Beginn der Fokussierung und den Zustand der Brennpunktübereinstimmung.
Die Erfindung läßt sich auch auf eine automatische Brennpunktermittlungsvorrichtung mit zwei Bildfühlern anwenden.

Claims (1)

  1. H DIPL-ING. J. RICHTER .:..'-.* *'*"'^"a T*£* N 2T 2 ΑΟλ?is* § Q ε
    DIPL.- ING. F. WERDERMANN
    ZUSEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES LOEB
    zooo Hamburg 36 22. Febr. 1984
    NEUER WALL 1O
    1S1 (O 4O) 34 OO 45/34 OO 56
    TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
    TELEX 2163 551 INTU D
    UNSER ZEICHEN/OUR FILE O. 84O85~I~3621
    Wdm/Wa
    ANMELDER: OLYMPUS OPTICAL CO., LTD.,
    Hatagaya 2-43-2, Shinbuya-ku, Tokyo-to (Japan)
    BEZEICHNUNG: Automatische Brennpunktermittlungsvorrichtu
    Patentansprüche :
    ■.1.1 Automatische Brennpunktermittlungsvorrichtung, bei der ein Objektbild von einer photoelektrischen Wandlereinrichtung empfangen wird, die aus mehreren Elementen zum Erhalten von Ausgangssignalen entsprechend der Lichtempfangsmenge aus den jeweiligen Elementen besteht, bei der die Brennpunktermittlung auf der Grundlage der Ausgangssignale aus den erwähnten Elementen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (34, 35, 36, 37) zum Errechnen der Reziprokzahlen von Ausgangswerten, die durch Anlegen eines gleichmäßigen Lichts an die photoelektrische Wandlereinrichtung
    (65) erhalten werden, und eine Einrichtung (41) zum Multiplizieren der Ausgangssignale mit den erwähnten Re2iprokzahlen enthält, um die Ausgangssignale für die Fokussierung zu berichtigen.
    2. Brennpunktermittlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an die photoelektrische Wandlereinrichtung anzulegende Licht mittels eines optischen Fokussiersystems (51, 52, 54, 55, 60, 6I7 62, 63) erhalten wird.
    3. Brennpunktermittlungsvorrichtung nach Anspruch 1 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Filter (64) zum Abschneiden oder Absperren infraroter Strahlen oder ein vor der photoelektrischen Wandlereinrichtung angeordnetes Bandfilter (64) enthält.
DE3406460A 1983-02-24 1984-02-23 Automatische Brennpunktermittlungsvorrichtung Expired DE3406460C2 (de)

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