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Beschreibung:
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Die Erfindung betrifft eine Diahalterungsanordnung für eine Laterna
Magica mit einer Mehrzahl von Diahalterungen, die lösbar miteinander verbunden sind,
sowie einem Austauschkartenelement, das lösbar an einer der Halterungen befestigt
oder einstückig hiermit ausgebildet ist.
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Es sind bereits verschiedene Diahalterungsanordnungen für eine Laterna
Magica vorgeschlagen und in der Praxis eingesetzt worden.
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Eine typische herkömmliche Diahalterung für eine Laterna Magica umfaßt
einen länglichen Körper, der in zehn im Abstand voneinander angeordnete Diaaufnahmeabteile
in Längsrichtung aufgeteilt ist, wobei fortlaufende Nummern vorgesehen oder aufgedruckt
sind. Um eine Lesung über einen speziellen Studiengegenstand zu halten, oder etwas
bei einem Treffen durch die Verwendung von Dias bekanntzumachen, werden die entsprechend
fortlaufenden Nummern in einer vorbestimmten oder zugeordneten Weise in die jeweils
entsprechenden Abteile durch den die Vorlesung haltenden oder seine Hilfsperson
eingesteckt, wobei die Diahalterung für die Laterna Magica, die die Dias in den
einzelnen Abteilen aufgenommen hat, zeitweilig in die Verwahrung des Saaldieners
übergeht und in dessen Pult aufbewahrt wird. Wenn jedoch die Diahalterung zufällig
umgedreht oder gekippt wird, neigen die Dias dazu, aus ihren Abteilen herauszurutschen.
Es ist eine außerordentlich mühevolle Arbeit, die Dias in der ursprünglichen richtigen
Ordnung wieder aufzureihen und in die entsprechenden Abteile einzustecken.
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Die herkömmliche Diahalterungsanordnung wird hergestellt, indem man
zehn obere und untere durchgängige Öffnungen oder Fenster in vertikaler Ausrichtung
und in einem Abstand voneinander
in einem länglichen, aus Pappe
bestehenden Körper ausbildet, wobei jede Reihe der oberen und uhren Öffnungen einen
gleichmäßigen Abstand von der Längsachse der Pappe besitzt. Man positioniert die
Papperahmenteile so, daß sie die Öffnungen umgeben, worauf man die Rahmenteile in
diesen Positionen verklebt und den Pappenkörper entlang der Längsachse in zwei halbe
Teile faltet, worauf man die Hälften zusammenklebt und hierdurch zehn Abteile bildet,
zur Aufnahme der entsprechenden Anzahl der Dias. Die herkömmliche Diahalterung für
eine Laterna Magica hat jedoch den Nachteil, daß die Dias, da sie lediglich in die
Abteile durch die oberen Öffnungen der Abteile eingesteckt sind, und Hilfsmittel
zur festen Halterung der Dias in den Abteilungen nicht vorgesehen sind, aus den
Abteilungen herausgleiten, oder federn, wenn die Halterung umgedreht oder gekippt
wird.
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Darüber hinaus besitzt die herkömmliche Diahalterung für die Laterna
Magica mit zehn Abteilen in seitlichem Abstand voneinander den Nachteil, daß, da
der Körper der Halterung ein längliches Stück Pappe umfaßt, nach der Projektion
der Dias die Halterung umständlich zu handhaben ist. Da die Dias aus den Abteilen
herausgenommen werden, nachdem die Projektion ausgeführt wurde, und die Halterung
dann weggeworfen wird, ist die herkömmliche Halterung für die Laterna Magica störend
und unwirtschaftlich.
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In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Diahalterungsanordnung für eine Laterna Magica der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß die aufgezeigten Nachteile durchgängig behoben werden.
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Dabei soll im besonderen die Halterung leicht zu handhaben und aufzuheben
sein.
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Weiterhin soll sie aus einem Kunstharz hergestellt sein, so daß sie
einer Wiederverwendung zugeführt werden kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen
des Haupanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen
auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
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Gemäß der Erfindung besitzt die Diahalterungsanordnung für eine Laterna
Magica eine sich in die Länge erstreckende erste Diahiterung mit einer Mehrzahl
von Abteilen zur Aufnahme einet Dis, die im Abstand voneinander in Längsrichtung
der Halterung angeordnet sind, sowie eine sich in die Länge erstreckende zweite
Diahalterung, die lösbar mit einem Ende der ersten Diahalterung Verbunden ist und
eine entsprechende Anzahl von Abteilen aufweist, die in einem Abstand voneinander
in Längsrichtung der Halterung angeordnet sind, während außerdem ein Austauschkartenelement
lösbar an dem anderen Ende der ersten Diahalterung befestigt ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Di ahalterungs
anordnung für die Laterna Magica eine erste sich in die Länge erstreckende Halterung
mit einer Mehrzahl von Abteilen in seitlich nebeneinander-liegender Anordnung in
Längsrichtung der Halterung, eine sich in die Länge erstreckende zweite Diahalterung,
die mit einem Ende an der ersten Halterung besfestigt ist und eine enSprechende
Anzahl von Abteilen in seitlich nebeneinanderliegender Anordung in Lingarichtung
der Halterung aufweist, sowie ein Austauschkartenelement, das einstückig mit der
ersten Halterung geformt ist.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele,
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen
werden soll, daß es sich bei der Beschreibung lediglich
um einen
beispielhaften Charakter ohne Einschränkung handelt.
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Im einzelnen zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
ersten Ausführungsform der Diahalterungsanordnung für eine Laterna Magica gemäß
der Erfindung, wobei Teile herausgegriffen sind, Fig. 2 eine Explosionsdarstellung
eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Anordung in vergrößertem Maßstab, im besonderen
zur Erläuterung der Verbindung zwischen zwei Halterungen der Halterungsanordnung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Verbindung, Fig. 4 die
Draufsicht auf einen Teil einer der beiden Diahalterungen in einem größeren Maßstab
der in Fig. 1 gezeigten Diahalterungsanordnung, llnir besonderer Erläuterung des
Austauschkartenelementes, das lösbar an einem Ende der Halterung befestigt ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Anordnung, Fig. 6 eine
perspektivische Teilansicht eines der Abteile, die in jeder der beiden Diahalterungen
angeordnet sind, in einem noch größeren Maßstab, Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch
die in Fig. 6 dargestellt Anordnung, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Teil einer
zweiten Ausführungsform
der Diahalterungsanordnung für eine Laterna
Magica gemäß der Erfindung, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die in Fig. 8 dargestellte
Anordnung, Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Anordnung gemäß
Fig. 8 und Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch die in Fig. 10 gezeigte Anordnung.
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Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen,
und hierbei im besonderen auf die Fig. 1-7, beschrieben werden, in welchen eine
erste Ausführungsform der Di ahalterungs anordnung für eine Laterna Magica gemäß
der Erfindung gezeigt ist. Die Diahalterungsanordnung umfaßt eine erste sowie eine
zweite sich in die Länge erstreckende Diahalterung 10 bzw. 11, die aus dem gleichen
synthetischen Harzmaterial hergestellt sind und lösbar miteinander in Verbindung
stehen, wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert werden soll. Die erste und die
zweite Diahalterung 10 bzw.
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11 sind lösbar an einem, d.h. an ihren inneren Enden über eine Nut/Feder-Verbindung
befestigt, die eine Feder 12 umfaßt, die an der inneren Endfläche der ersten Diahalterung
10 ausgebildet ist, sowie eine Nut 13 an der inneren Endfläche der zweiten Diahalterung
11. Die Feder 12 erstreckt sich nicht über die volle Breite der inneren Endfläche
der Halterung 10, sondern läuft kurz vor einer Kante der inneren Endfläche der zugeordneten
Halterung eus, während in gleicher Weise sich die Nut 13 nicht über die volle Breite
der inneren Endfläche der Halterung 11 erstreckt, sondern kurz vor der entsprechenden
Kante der inneren Endfläche der zugeordneten Halterung endet, so daß die beiden
Diahalterungen 10 und 11 entsprechend miteinander verbunden werden können und in
der angeordneten Position gehalten werden.
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Ein Austauschkartenelement 14 ist lösbar mit einem Ende an dem anderen
oder äußeren Ende der ersten Diahalterung 10 befestigt und umfaßt eine Verwahrungskarte
15, sowie eine Hinterlegungskarte 16, die getrennt voneinander durch eine Reißlinie
17 aneinander befestigt sind, die aus im Abstand voneinander angeordneten, verjüngten
Bereichen besteht. Das Austauschkartenelement 14 ist aus dem gleichen synthetischen
Harzmaterial geformt wie die erste und zweite Diahalterung 10 bzw. 11 und steht
mit dem äußeren Ende der ersten Halterung 10 über eine Nut/Feder-Yerbindung 18,
19 in Anschluß, die eine Feder 18 sowie eine Nut 19 umfaßt, die an den benachbarten
oder gegenüberliegenden Endflächen des Kartenelementes bzw. der Halterung ausgebildet
sind. Die Feder 18 und die Nut 19 erstrecken sich nicht über die volle Breite des
Kartenelementes bzw. der Halterung, aus dem gleichen Grund, wie dies im Zusammenhang
mit der Feder/Nut-Verbindung 12, 13 beschrieben wurde, die die Verbindung zwischen
den Diahalterungen 10 und 11 bildet. Die Verwahrungskarte 15 und die Hinterlegungskarte
16 tragen den Gegenstand der Vorlesung, der auf den Dias abgebildet ist, die in
der Diahalterungsanordung eingesteckt sind, den Namen und die Zuordnung des Hinterlegers
oder die Lesung haltenden, den Namen des Verwahrers und die Nummer der Dias, die
in der Anordnung gehalten sind, wobei die Angaben beispielsweise auf die Karten
aufgedruckt werden können, wenn das Austauschkartenelement 14 geformt wird.
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Die erste und die zweite Diahalterung 10 bzw. 11 sind einander ähnlich,
mit der Ausnahme der Feder/Nutenverbindungen 12, 13 und 18, 19, so daß nur die erste
Diahalterung 10 im einzelnen beschrieben wird, mit der Maßgabe, daß die gleiche
Beschreibung auf die zweite Diahalterung 11 zutrifft. Die Diahalterung 10 umfaßt
einen sich in die Länge erstreckenden Rahmen, der aus einer Vorderschicht 20 sowie
einer Rückschicht 21 besteht, die an den verdeckten, einander gegenüberliegenden
Enden sowie entlang der Unterkante, beispielsweise durch
einen
geeigneten Kleber, miteinander verbunden sind. Eine Mehrzahl von Abtrennungen 22
springen einstückig in gleichmäßigem Abstand in Längsrichtung der Schicht von der
vorderen Fläche der rückwärtigen Schicht 21 nach vorne in Richtung auf die Vorderschicht
20 vor und verlaufen vertikal, so daß sie eine Mehrzahl in gleichmäßigem Abstand
voneinander angeordnete Abteile 23 bilden, die nach oben offen sind. Eine Öffnung
24 ist in der Vorderschicht 20 zwischen zwei benachbarten Unterteilungen 22 vorgesehen,
während auch die Rückschicht 21 mit einer entsprechenden Anzahl von Öffnungen 24
in Ausrichtung auf die Öffnungen in der Vorderschicht 20 versehen ist, so daß hierdurch
Fenster gebildet werden, die nach vorn und hinten offen sind. Ein gezackter vertikaler
Diaanschlagsvorsprung oder mehrere solcher Vorsprünge 25 sind an der Innenfläche
der Rückschicht 21, angrenzend an eine Seite oder auf einander gegenüberliegenden
Seiten einer jeden Offnung 24 vorgesehen, wobei die gezackte vordere Fläche bzw.
die entsprechenden Flächen von der Innenfläche der Vorderschicht 20 einen Abstand
besitzen, der etwas geringer ist als die Dicke des Rahmens der Laternendias S, so
daß ein Dia S fest in dem entsprechenden Abteil 23 gehalten wird und nicht zufällig
aus dem Abteil herausgleiten kann, auch dann, wenn die Halterungsanordnung umgedreht
oder gekippt wird. Bogenförmige Aussparungen 26 sind an der oberen Kante der Vorderschicht
und Rückschicht 20, 21 oberhalb der Öffnungen 24 ausgebildet, so daß die Dias S
leicht in die Abteile 23 eingesteckt und aus diesen herausgenommen werden können.
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Nachfolgend soll auf die Fig. 8-11 Bezug genommen werden, in welchen
eine zweite Ausführungsform der Diahalterungsanordung für die Laterna Magica gemäß
der Erfindung dargestellt ist.
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Bei der zweiten Ausführungsform sind die Teile, die denen der ersten
Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Die zweite
Ausführungsform ist der ersten im wesentlichen ähnlich, so daß nur die Teile der
zweiten
Ausführungsform beschrieben werden sollen, die sich von den entsprechenden Teilen
der ersten Ausführungsform unterscheiden. Das Austauschkartenelement 14a ist einstückig
mit der ersten Diahalterung 10 ausgebildet und mit der Halterung über eine zweite
Reißlinie 17a verbunden, die aus dem Abstand voneinander angeordneten verjüngten
Bereichen besteht. Ein gezackter vertikaler Diaanschlagsvorsprung oder extsprechende
Vorsprünge 25a sind auf der inneren Oberfläche der Rückschicht 21, angrenzend an
eine oder beide Seiten einer jeden der Öffnungen 24 ausgebildet, wobei die Spitzen
oder höchsten Punkte einen Abstand von der Innenfläche der Vorderschicht 20 besitzen,
der etwas geringer ist als die Dicke des Rahmens eines Dia S, so daß die gekrümmten
Vorsprünge gegen das Dia drücken, um zu verhindern, daß dieses zufälligerweise aus
dem entsprechenden Abteil 23 herausgleitet.
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Die verbleibenden Teile der zweiten Ausführungsform sind ähnlich den
entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform, so daß eine nähere Beschreibung
dieser Teile sich erübrigt.
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Bei dem oben erwähnten Aufbau der Anordnung der Teile der Diahalterungsanordnung
gemäß der Erfindung werden bei der ersten Ausführungsform die Diahalterungen 11
und 12 zunächst miteinander an ihren inneren Enden mit Hilfe der Feder/Nut-Verbindung
12, 13 aneinander befestigt, und die Verwahrungskarte 15 wird an das äußere Ende
der Halterung 10 mit Hilfe der Feder/Nut-Verbindung 18, 19 angeschlossen. Hierauf
werden die Dias S mit den fortlaufenden Nummern in der vorbestimmten Reihenfolge
in einige oder alle Abteile 23 eingesteckt, die die entsprechende Zahl in der vorbestimmten
Reihenfolge tragen, worauf die Dias fest innerhalb der Abteilungen gehalten werden,
durch die gezackten Diaanschlagsvorsprünge 25, gegen zufälliges Herausgleiten aus
den Abteilungen 23. Wenn die Dias nicht benutzt werden, wird die Diahalterungsanordnung
in einer Schachtel in demontiertem Zustand aufbewahrt. Wenn eine Lesung oder ein
Vortrag gehalten werden soll, unter Projektion der Dias, nimmt die die Vorlesung
haltende Person die in der
Schachtel befindliche Diahalterungsanordnung
mit zum Ort der Vorlesung. Die vorlesende Person selbst löst das Austauschkartenelement
14 von der ersten Diahalterung 10 an der Feder/Nut-Verbindung 18, 19 und reißt dann
die Hinterlegerkarte 16 von der Verwahrungskarte 15 entlang der Reißlinie 17 ab.
Die Diahalterungsanordnung, von welcher das Austauschkartenelement entfernt ist,
wird in einer Schachtel plaziert. Die vorlessende Person trägt die Hinterlegungskarte
16 mit sich und übergibt die gefüllte Schachtel sowie die Verwahrungskarte 15 einer
Hilfsperson am Ort der Vorlesung,und die Hilfsperson befestigt wiederum die Verwahrungskarte
15 an der Schachtel. Die gefüllte Schachtel, an welcher die Verwahrungskarte 15
befestigt ist, wird dann von der Hilfsperson einer Aufbewahrungsperson übergeben,
die ihren Namen auf die Verwahrungskarte aufschreibt und die Schachtel aufhebt,
bis die vorlesende Person an der Reihe ist. Wenn es soweit ist, zeigt die vorlesende
Person dem Verwahrer die Hinterlegungskarte 16, um die Schachtel zu übernehmen und
die gefüllte Schachtel der Bedienungsperson der Laterna Magica zu übergeben. Bevor
die Dias S projeziert werden, nimmt man die zerlegten ersten und zweiten Diahalterungen
10 und 11 aus der Schachtel heraus und steckt sie an der Verbindung 12, 13 zusammen,
wodurch die Dias für die Projektion bereit sind. Der Gegenstand der Vorlesung, der
Name und die Zugehörigkeit der vorlesenden Person sowie die Anzahl der Dias können
bereits vorher oder zur Zeit der Ausgabe an die Hilfsperson auf die Hinterlegerkarte
und die Verwahrungskarte 15, 16 durch die vorlesende Person aufgeschrieben werden.
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Nach der Projektion der Dias S werden die erste und die zweite Halterung
10, 11 voneinander gelöst an der Feder/Nut-Verbindung 12, 13.
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Wie sich klar aus der vorangehenden Beschreibung erbibt, werden die
Dias S, nachdem sie in die entsprechenden Abteile 23 eingesteckt
sind,
nicht zufällig aus den Abteilen herausfallen und zwar auch dann nicht, wenn die
Halterungsanordnung umgedreht oder gekippt wird, so daß eine sichere Benutzung der
Dias gewährleistet ist. Das Zusammenstecken der Di ahalterungs anordnung für die
Laterna Magica kann leicht und wirkungsvoll durchgeführt werden. Und da das Austauschkartenelement
14 die Verwahrungskarte und die Hinterlegerkarte 15 und 16, die entlang der Reißlinie
17 lösbar zusammengehalten sind, umfaßt, kann die Diahalterungsanordnung leicht
am Ort der Lesung oder ähnlichem eingesetzt werden. Da darüber hinaus außerhalb
einer Benutzung die Teile der Halterungsanordnung einfach voneinander gelöst werden
können, wodurch die Größe der Halterungsanordnung reduziert wird, kann die Halterungsanordnung
in einfacher Weise gelagert oder befördert werden. Da schließlich die Halterungen
und das Austauschkartenelement aus dem gleichen synthetischen Harz bestehen, eignen
sich die Teile für die Massenherstellung zu geringen Kosten und sind frei von einer
dauerhaften Deformation und/oder einem Einknicken, worin Nachteile herkömmlicher
Diahalterungsanordnungen für eine Laterna Magica aus Pappe zu sehen sind.
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Die zweite Ausführungsform der Diahalterungsanordnung für eine Laterna
Magica gemäß der Erfindung ist im wesentlichen die gleiche wie die erste Ausführungsform,
mit der Ausnahme, daß die Verwahrungskarte 15 dauerhaft von der ersten Diahalterung
10 getrennt ist und der bogenförmige ausgebildete Diaanschlagsvorsprung das Dia
S in dem jeweiligen Abteil 23 gegen ungewolltes Herausgleiten aus dem Abteil festhält.
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Die zweite Ausführungsform kann zu geringeren Kosten hergestellt werden
als die erste Ausführungsform, da das Austauschkartenelement 14A einstückig mit
der ersten Diahalterung 10 ausgebildet ist. Obwohl die Verwahrungakarte dauerhaft
von der Diahalterung losgelöst wird, ist die Möglichkeit eines Verlustes der Karte
gering, da der Bestandteil in die gleiche Schachtel gelegt wird, in welcher sich
die anderen Bestandteile
der Diahalterungsanordung befinden, wenn
die Anordnung nicht im Einsatz ist.
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Es soll an dieser Stelle noch einmal besonders hervorgehoben werden,
daß die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen lediglich beispielhaften
Charakter hat, und daß verschiedene Änderungen möglich sind, ohne dabei den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.