DE3406457A1 - Diahalterungsanordnung fuer eine laterna magica - Google Patents

Diahalterungsanordnung fuer eine laterna magica

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Diahalterungsanordnung für eine Laterna Magica mit einer Mehrzahl von Diahalterungen, die lösbar miteinander verbunden sind, sowie einem Austauschkartenelement, das lösbar an einer der Halterungen befestigt oder einstückig hiermit ausgebildet ist.
  • Es sind bereits verschiedene Diahalterungsanordnungen für eine Laterna Magica vorgeschlagen und in der Praxis eingesetzt worden.
  • Eine typische herkömmliche Diahalterung für eine Laterna Magica umfaßt einen länglichen Körper, der in zehn im Abstand voneinander angeordnete Diaaufnahmeabteile in Längsrichtung aufgeteilt ist, wobei fortlaufende Nummern vorgesehen oder aufgedruckt sind. Um eine Lesung über einen speziellen Studiengegenstand zu halten, oder etwas bei einem Treffen durch die Verwendung von Dias bekanntzumachen, werden die entsprechend fortlaufenden Nummern in einer vorbestimmten oder zugeordneten Weise in die jeweils entsprechenden Abteile durch den die Vorlesung haltenden oder seine Hilfsperson eingesteckt, wobei die Diahalterung für die Laterna Magica, die die Dias in den einzelnen Abteilen aufgenommen hat, zeitweilig in die Verwahrung des Saaldieners übergeht und in dessen Pult aufbewahrt wird. Wenn jedoch die Diahalterung zufällig umgedreht oder gekippt wird, neigen die Dias dazu, aus ihren Abteilen herauszurutschen. Es ist eine außerordentlich mühevolle Arbeit, die Dias in der ursprünglichen richtigen Ordnung wieder aufzureihen und in die entsprechenden Abteile einzustecken.
  • Die herkömmliche Diahalterungsanordnung wird hergestellt, indem man zehn obere und untere durchgängige Öffnungen oder Fenster in vertikaler Ausrichtung und in einem Abstand voneinander in einem länglichen, aus Pappe bestehenden Körper ausbildet, wobei jede Reihe der oberen und uhren Öffnungen einen gleichmäßigen Abstand von der Längsachse der Pappe besitzt. Man positioniert die Papperahmenteile so, daß sie die Öffnungen umgeben, worauf man die Rahmenteile in diesen Positionen verklebt und den Pappenkörper entlang der Längsachse in zwei halbe Teile faltet, worauf man die Hälften zusammenklebt und hierdurch zehn Abteile bildet, zur Aufnahme der entsprechenden Anzahl der Dias. Die herkömmliche Diahalterung für eine Laterna Magica hat jedoch den Nachteil, daß die Dias, da sie lediglich in die Abteile durch die oberen Öffnungen der Abteile eingesteckt sind, und Hilfsmittel zur festen Halterung der Dias in den Abteilungen nicht vorgesehen sind, aus den Abteilungen herausgleiten, oder federn, wenn die Halterung umgedreht oder gekippt wird.
  • Darüber hinaus besitzt die herkömmliche Diahalterung für die Laterna Magica mit zehn Abteilen in seitlichem Abstand voneinander den Nachteil, daß, da der Körper der Halterung ein längliches Stück Pappe umfaßt, nach der Projektion der Dias die Halterung umständlich zu handhaben ist. Da die Dias aus den Abteilen herausgenommen werden, nachdem die Projektion ausgeführt wurde, und die Halterung dann weggeworfen wird, ist die herkömmliche Halterung für die Laterna Magica störend und unwirtschaftlich.
  • In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Diahalterungsanordnung für eine Laterna Magica der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die aufgezeigten Nachteile durchgängig behoben werden.
  • Dabei soll im besonderen die Halterung leicht zu handhaben und aufzuheben sein.
  • Weiterhin soll sie aus einem Kunstharz hergestellt sein, so daß sie einer Wiederverwendung zugeführt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Haupanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die Diahalterungsanordnung für eine Laterna Magica eine sich in die Länge erstreckende erste Diahiterung mit einer Mehrzahl von Abteilen zur Aufnahme einet Dis, die im Abstand voneinander in Längsrichtung der Halterung angeordnet sind, sowie eine sich in die Länge erstreckende zweite Diahalterung, die lösbar mit einem Ende der ersten Diahalterung Verbunden ist und eine entsprechende Anzahl von Abteilen aufweist, die in einem Abstand voneinander in Längsrichtung der Halterung angeordnet sind, während außerdem ein Austauschkartenelement lösbar an dem anderen Ende der ersten Diahalterung befestigt ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Di ahalterungs anordnung für die Laterna Magica eine erste sich in die Länge erstreckende Halterung mit einer Mehrzahl von Abteilen in seitlich nebeneinander-liegender Anordnung in Längsrichtung der Halterung, eine sich in die Länge erstreckende zweite Diahalterung, die mit einem Ende an der ersten Halterung besfestigt ist und eine enSprechende Anzahl von Abteilen in seitlich nebeneinanderliegender Anordung in Lingarichtung der Halterung aufweist, sowie ein Austauschkartenelement, das einstückig mit der ersten Halterung geformt ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen werden soll, daß es sich bei der Beschreibung lediglich um einen beispielhaften Charakter ohne Einschränkung handelt.
  • Im einzelnen zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Diahalterungsanordnung für eine Laterna Magica gemäß der Erfindung, wobei Teile herausgegriffen sind, Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Anordung in vergrößertem Maßstab, im besonderen zur Erläuterung der Verbindung zwischen zwei Halterungen der Halterungsanordnung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Verbindung, Fig. 4 die Draufsicht auf einen Teil einer der beiden Diahalterungen in einem größeren Maßstab der in Fig. 1 gezeigten Diahalterungsanordnung, llnir besonderer Erläuterung des Austauschkartenelementes, das lösbar an einem Ende der Halterung befestigt ist, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Anordnung, Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines der Abteile, die in jeder der beiden Diahalterungen angeordnet sind, in einem noch größeren Maßstab, Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch die in Fig. 6 dargestellt Anordnung, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Teil einer zweiten Ausführungsform der Diahalterungsanordnung für eine Laterna Magica gemäß der Erfindung, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die in Fig. 8 dargestellte Anordnung, Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Anordnung gemäß Fig. 8 und Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch die in Fig. 10 gezeigte Anordnung.
  • Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und hierbei im besonderen auf die Fig. 1-7, beschrieben werden, in welchen eine erste Ausführungsform der Di ahalterungs anordnung für eine Laterna Magica gemäß der Erfindung gezeigt ist. Die Diahalterungsanordnung umfaßt eine erste sowie eine zweite sich in die Länge erstreckende Diahalterung 10 bzw. 11, die aus dem gleichen synthetischen Harzmaterial hergestellt sind und lösbar miteinander in Verbindung stehen, wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert werden soll. Die erste und die zweite Diahalterung 10 bzw.
  • 11 sind lösbar an einem, d.h. an ihren inneren Enden über eine Nut/Feder-Verbindung befestigt, die eine Feder 12 umfaßt, die an der inneren Endfläche der ersten Diahalterung 10 ausgebildet ist, sowie eine Nut 13 an der inneren Endfläche der zweiten Diahalterung 11. Die Feder 12 erstreckt sich nicht über die volle Breite der inneren Endfläche der Halterung 10, sondern läuft kurz vor einer Kante der inneren Endfläche der zugeordneten Halterung eus, während in gleicher Weise sich die Nut 13 nicht über die volle Breite der inneren Endfläche der Halterung 11 erstreckt, sondern kurz vor der entsprechenden Kante der inneren Endfläche der zugeordneten Halterung endet, so daß die beiden Diahalterungen 10 und 11 entsprechend miteinander verbunden werden können und in der angeordneten Position gehalten werden.
  • Ein Austauschkartenelement 14 ist lösbar mit einem Ende an dem anderen oder äußeren Ende der ersten Diahalterung 10 befestigt und umfaßt eine Verwahrungskarte 15, sowie eine Hinterlegungskarte 16, die getrennt voneinander durch eine Reißlinie 17 aneinander befestigt sind, die aus im Abstand voneinander angeordneten, verjüngten Bereichen besteht. Das Austauschkartenelement 14 ist aus dem gleichen synthetischen Harzmaterial geformt wie die erste und zweite Diahalterung 10 bzw. 11 und steht mit dem äußeren Ende der ersten Halterung 10 über eine Nut/Feder-Yerbindung 18, 19 in Anschluß, die eine Feder 18 sowie eine Nut 19 umfaßt, die an den benachbarten oder gegenüberliegenden Endflächen des Kartenelementes bzw. der Halterung ausgebildet sind. Die Feder 18 und die Nut 19 erstrecken sich nicht über die volle Breite des Kartenelementes bzw. der Halterung, aus dem gleichen Grund, wie dies im Zusammenhang mit der Feder/Nut-Verbindung 12, 13 beschrieben wurde, die die Verbindung zwischen den Diahalterungen 10 und 11 bildet. Die Verwahrungskarte 15 und die Hinterlegungskarte 16 tragen den Gegenstand der Vorlesung, der auf den Dias abgebildet ist, die in der Diahalterungsanordung eingesteckt sind, den Namen und die Zuordnung des Hinterlegers oder die Lesung haltenden, den Namen des Verwahrers und die Nummer der Dias, die in der Anordnung gehalten sind, wobei die Angaben beispielsweise auf die Karten aufgedruckt werden können, wenn das Austauschkartenelement 14 geformt wird.
  • Die erste und die zweite Diahalterung 10 bzw. 11 sind einander ähnlich, mit der Ausnahme der Feder/Nutenverbindungen 12, 13 und 18, 19, so daß nur die erste Diahalterung 10 im einzelnen beschrieben wird, mit der Maßgabe, daß die gleiche Beschreibung auf die zweite Diahalterung 11 zutrifft. Die Diahalterung 10 umfaßt einen sich in die Länge erstreckenden Rahmen, der aus einer Vorderschicht 20 sowie einer Rückschicht 21 besteht, die an den verdeckten, einander gegenüberliegenden Enden sowie entlang der Unterkante, beispielsweise durch einen geeigneten Kleber, miteinander verbunden sind. Eine Mehrzahl von Abtrennungen 22 springen einstückig in gleichmäßigem Abstand in Längsrichtung der Schicht von der vorderen Fläche der rückwärtigen Schicht 21 nach vorne in Richtung auf die Vorderschicht 20 vor und verlaufen vertikal, so daß sie eine Mehrzahl in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Abteile 23 bilden, die nach oben offen sind. Eine Öffnung 24 ist in der Vorderschicht 20 zwischen zwei benachbarten Unterteilungen 22 vorgesehen, während auch die Rückschicht 21 mit einer entsprechenden Anzahl von Öffnungen 24 in Ausrichtung auf die Öffnungen in der Vorderschicht 20 versehen ist, so daß hierdurch Fenster gebildet werden, die nach vorn und hinten offen sind. Ein gezackter vertikaler Diaanschlagsvorsprung oder mehrere solcher Vorsprünge 25 sind an der Innenfläche der Rückschicht 21, angrenzend an eine Seite oder auf einander gegenüberliegenden Seiten einer jeden Offnung 24 vorgesehen, wobei die gezackte vordere Fläche bzw. die entsprechenden Flächen von der Innenfläche der Vorderschicht 20 einen Abstand besitzen, der etwas geringer ist als die Dicke des Rahmens der Laternendias S, so daß ein Dia S fest in dem entsprechenden Abteil 23 gehalten wird und nicht zufällig aus dem Abteil herausgleiten kann, auch dann, wenn die Halterungsanordnung umgedreht oder gekippt wird. Bogenförmige Aussparungen 26 sind an der oberen Kante der Vorderschicht und Rückschicht 20, 21 oberhalb der Öffnungen 24 ausgebildet, so daß die Dias S leicht in die Abteile 23 eingesteckt und aus diesen herausgenommen werden können.
  • Nachfolgend soll auf die Fig. 8-11 Bezug genommen werden, in welchen eine zweite Ausführungsform der Diahalterungsanordung für die Laterna Magica gemäß der Erfindung dargestellt ist.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind die Teile, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Die zweite Ausführungsform ist der ersten im wesentlichen ähnlich, so daß nur die Teile der zweiten Ausführungsform beschrieben werden sollen, die sich von den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform unterscheiden. Das Austauschkartenelement 14a ist einstückig mit der ersten Diahalterung 10 ausgebildet und mit der Halterung über eine zweite Reißlinie 17a verbunden, die aus dem Abstand voneinander angeordneten verjüngten Bereichen besteht. Ein gezackter vertikaler Diaanschlagsvorsprung oder extsprechende Vorsprünge 25a sind auf der inneren Oberfläche der Rückschicht 21, angrenzend an eine oder beide Seiten einer jeden der Öffnungen 24 ausgebildet, wobei die Spitzen oder höchsten Punkte einen Abstand von der Innenfläche der Vorderschicht 20 besitzen, der etwas geringer ist als die Dicke des Rahmens eines Dia S, so daß die gekrümmten Vorsprünge gegen das Dia drücken, um zu verhindern, daß dieses zufälligerweise aus dem entsprechenden Abteil 23 herausgleitet.
  • Die verbleibenden Teile der zweiten Ausführungsform sind ähnlich den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform, so daß eine nähere Beschreibung dieser Teile sich erübrigt.
  • Bei dem oben erwähnten Aufbau der Anordnung der Teile der Diahalterungsanordnung gemäß der Erfindung werden bei der ersten Ausführungsform die Diahalterungen 11 und 12 zunächst miteinander an ihren inneren Enden mit Hilfe der Feder/Nut-Verbindung 12, 13 aneinander befestigt, und die Verwahrungskarte 15 wird an das äußere Ende der Halterung 10 mit Hilfe der Feder/Nut-Verbindung 18, 19 angeschlossen. Hierauf werden die Dias S mit den fortlaufenden Nummern in der vorbestimmten Reihenfolge in einige oder alle Abteile 23 eingesteckt, die die entsprechende Zahl in der vorbestimmten Reihenfolge tragen, worauf die Dias fest innerhalb der Abteilungen gehalten werden, durch die gezackten Diaanschlagsvorsprünge 25, gegen zufälliges Herausgleiten aus den Abteilungen 23. Wenn die Dias nicht benutzt werden, wird die Diahalterungsanordnung in einer Schachtel in demontiertem Zustand aufbewahrt. Wenn eine Lesung oder ein Vortrag gehalten werden soll, unter Projektion der Dias, nimmt die die Vorlesung haltende Person die in der Schachtel befindliche Diahalterungsanordnung mit zum Ort der Vorlesung. Die vorlesende Person selbst löst das Austauschkartenelement 14 von der ersten Diahalterung 10 an der Feder/Nut-Verbindung 18, 19 und reißt dann die Hinterlegerkarte 16 von der Verwahrungskarte 15 entlang der Reißlinie 17 ab. Die Diahalterungsanordnung, von welcher das Austauschkartenelement entfernt ist, wird in einer Schachtel plaziert. Die vorlessende Person trägt die Hinterlegungskarte 16 mit sich und übergibt die gefüllte Schachtel sowie die Verwahrungskarte 15 einer Hilfsperson am Ort der Vorlesung,und die Hilfsperson befestigt wiederum die Verwahrungskarte 15 an der Schachtel. Die gefüllte Schachtel, an welcher die Verwahrungskarte 15 befestigt ist, wird dann von der Hilfsperson einer Aufbewahrungsperson übergeben, die ihren Namen auf die Verwahrungskarte aufschreibt und die Schachtel aufhebt, bis die vorlesende Person an der Reihe ist. Wenn es soweit ist, zeigt die vorlesende Person dem Verwahrer die Hinterlegungskarte 16, um die Schachtel zu übernehmen und die gefüllte Schachtel der Bedienungsperson der Laterna Magica zu übergeben. Bevor die Dias S projeziert werden, nimmt man die zerlegten ersten und zweiten Diahalterungen 10 und 11 aus der Schachtel heraus und steckt sie an der Verbindung 12, 13 zusammen, wodurch die Dias für die Projektion bereit sind. Der Gegenstand der Vorlesung, der Name und die Zugehörigkeit der vorlesenden Person sowie die Anzahl der Dias können bereits vorher oder zur Zeit der Ausgabe an die Hilfsperson auf die Hinterlegerkarte und die Verwahrungskarte 15, 16 durch die vorlesende Person aufgeschrieben werden.
  • Nach der Projektion der Dias S werden die erste und die zweite Halterung 10, 11 voneinander gelöst an der Feder/Nut-Verbindung 12, 13.
  • Wie sich klar aus der vorangehenden Beschreibung erbibt, werden die Dias S, nachdem sie in die entsprechenden Abteile 23 eingesteckt sind, nicht zufällig aus den Abteilen herausfallen und zwar auch dann nicht, wenn die Halterungsanordnung umgedreht oder gekippt wird, so daß eine sichere Benutzung der Dias gewährleistet ist. Das Zusammenstecken der Di ahalterungs anordnung für die Laterna Magica kann leicht und wirkungsvoll durchgeführt werden. Und da das Austauschkartenelement 14 die Verwahrungskarte und die Hinterlegerkarte 15 und 16, die entlang der Reißlinie 17 lösbar zusammengehalten sind, umfaßt, kann die Diahalterungsanordnung leicht am Ort der Lesung oder ähnlichem eingesetzt werden. Da darüber hinaus außerhalb einer Benutzung die Teile der Halterungsanordnung einfach voneinander gelöst werden können, wodurch die Größe der Halterungsanordnung reduziert wird, kann die Halterungsanordnung in einfacher Weise gelagert oder befördert werden. Da schließlich die Halterungen und das Austauschkartenelement aus dem gleichen synthetischen Harz bestehen, eignen sich die Teile für die Massenherstellung zu geringen Kosten und sind frei von einer dauerhaften Deformation und/oder einem Einknicken, worin Nachteile herkömmlicher Diahalterungsanordnungen für eine Laterna Magica aus Pappe zu sehen sind.
  • Die zweite Ausführungsform der Diahalterungsanordnung für eine Laterna Magica gemäß der Erfindung ist im wesentlichen die gleiche wie die erste Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß die Verwahrungskarte 15 dauerhaft von der ersten Diahalterung 10 getrennt ist und der bogenförmige ausgebildete Diaanschlagsvorsprung das Dia S in dem jeweiligen Abteil 23 gegen ungewolltes Herausgleiten aus dem Abteil festhält.
  • Die zweite Ausführungsform kann zu geringeren Kosten hergestellt werden als die erste Ausführungsform, da das Austauschkartenelement 14A einstückig mit der ersten Diahalterung 10 ausgebildet ist. Obwohl die Verwahrungakarte dauerhaft von der Diahalterung losgelöst wird, ist die Möglichkeit eines Verlustes der Karte gering, da der Bestandteil in die gleiche Schachtel gelegt wird, in welcher sich die anderen Bestandteile der Diahalterungsanordung befinden, wenn die Anordnung nicht im Einsatz ist.
  • Es soll an dieser Stelle noch einmal besonders hervorgehoben werden, daß die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen lediglich beispielhaften Charakter hat, und daß verschiedene Änderungen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (17)

  1. Diphplterunpsanordnunp für eine Laterna Magica Ansprüche: 1. Diahalterungsanordung für eine Laterna Magica, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h eine erste sich in die Länge erstreckende Diahalterung (10) mit einer Mehrzahl von oben offenen Abteilen (23) zur Aufnahme von Dias (S) im Abstand voneinander in Längsrichtung der Halterung (10), eine zweite sich in die Länge erstreckende Diahalterung (11), die mit einem Ende lösbar an einem Ende der ersten Diahalterung (10) befestigbar ist und eine entsprechende Anzahl von oben offenen Abteilen (23) zur Aufnahme von Dias (S) im Abstand voneinander in Längsrichtung der zweiten Diahalterung (11) aufweist, sowie ein Austauschkartenelement (14), das mit dem anderen Ende der ersten Diahalterung (10) verbindbar ist, und eine Verwahrungskarte (15) und eine Hinterlegerkarte (16) umfaßt, die voneinander lösbar an benachbarten Seiten miteinander verbunden sind.
  2. 2. Diahalterungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Diahalterung (10) mit der zweiten Diahalterung (11) endseitig über Feder (12) und Nut (13) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Diahalterungsanordung nach Anspruch 1,, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein gezacktes, senkrechtes Diaanschlagelement (25) innerhalb eines jeden Abteils (23) zur Aufnahme der Dias (S), angrenzend an mindestens eine Seite des Abteils (23) angeordnet ist, das zur festen Halterung des Dia (S) in dem Abteil (23) an dem in dem Abteil (23) befindlichen Dia (S) anliegt.
  4. 4. Diahalterungsanordung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Austauschkartenelement (14) lösbar mit dem anderen Ende der ersten Diahalterung (10) ueber Feder (18) und Nut (19) verbunden ist und die Verwahrungskarte (15) mit der Hinterlegerkarte (16) trennbar über eine Reißlinie (17) miteinander in Verbindung stehen.
  5. 5. Diahalterungsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Reißlinie (17) getrennte, verjüngte Bereiche umfaßt, die in dem Austauschkartenelement (14) ausgebildet sind.
  6. 6. Diahalterungsanordung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß gezackte, senkrechte Diaanschlagelemente (25) innerhalb eines jeden Diaabteils (23) auf einander gegenüberliegenden Seiten des Teils (23) angeordnet sind.
  7. 7. Diahalterungsanordung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Abteil (23) an seiner oberen Kante eine bogenförmige Ausnehmung (26) trägt.
  8. 8. Diahalterungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Diahalterung (10) und die zweite Diahalterung (11) jeweils eine längliche Vorderschicht (20) und eine sich in die Länge erstreckende Rückschicht (21) aus Kunstharz umfassen, die parallel zueinander verlaufen und einen Abstand voneinander besitzen, mit Ausnahme der einander gegenüberliegenden Enden wie auch der diesen gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Abteils (23).
  9. 9. Diahalterungsanordnung nach einem der Ansprüche 3, 6 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückschicht (21) in seitlichem Abstand voneinander hiermit einstückig ausgebildete Abtrennungen (22) umfaßt, die sich nach vorn in Richtung auf die Vorderschicht (20) erstrecken und hierdurch die Abteile (23) bilden, während die Diaanschlagelemente (25) einstückig mit der Rückschicht (21) ausgebildet sind und sich hiervon in Richtung auf die Vorderschicht (20) erstrecken um eine Strecke, die etwas geringer ist, als die Dicke des Rahmens des Dia (S).
  10. 10. Diahalterungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Austauschkartenelement (14) zusammen mit der ersten Diahalterung (10) geformt und lösbar mit der ersten Diahalterung (10) über eine Reißlinie (17) verbunden ist.
  11. 11. Diahiterungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Reißlinie (17) getrennte verjüngte Bereiche umfaßt, die an dem Austauschkartenelement (14) ausgebildet sind.
  12. 12. Diahalterungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein bogenförmig ausgebildetes Diaanschlagelement (25a) innerhalb eines jeden Aufnahmeabteils (23),angrenzend an mindestens eine Seite des Abteils (23) angeordnet ist, mittels welchem das innerhalb des Abteils (23) befindliche Dia (S) in Eingriff steht und sicher in dem Abteil (23) haltbar ist.
  13. 13. Diahalterungsanordnung nach den Ansprüchen 9 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das bogenförmig ausgebildete, vertikale Disanschlagelement (25a) einstückig mit der Rückschicht (21) ausgebildet ist und sich hiervon nach vorn in Richtung auf die Vorderschicht (20) erstreckt, wobei sein Scheitel einen Abstand von der Vorderschicht (20) besitzt, der ein klein wenig geringer als die Dicke des Rahmens des Dia (s) ist.
  14. 14. Diahalterungsanordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Vorderschicht (20) und die Rückschicht (21) aus synthetischem Harz bestehen.
  15. 15. Diahalterungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder/Nut-Verbindung eine Feder (12) sowie eine Nut (13) umfaßt, die an den benachbarten Enden der ersten Diahalterung (10) bzw. der zweiten Diahalterung (11) ausgebildet sind und in schwalbenschwanzförmigem Eingriff miteinander stehen.
  16. 16. Diahalterungsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h c.h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder/Nut-Verbindung eine Feder (18) sowie eine Nut (19) umfaßt, die an den benachbarten Enden des Austauschkartenelementes (14) bzw. der ersten Diahalterung (10) ausgebildet sind und in schwalbenschwanzförmigem Eingriff miteinander stehen.
  17. 17. Diahalterungsanordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorderschicht (20) und die Rückschicht (21) aufeinander ausgerichtete Öffnungen (24) im Bereich der Abteile (23) tragen, die eine durchgängige Aussparung auf der Vorder- und Rückseite des Abteils (23) bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718231A1 (de) * 1987-05-18 1988-12-15 Hiroshi Hara Aufhaengevorrichtung vom kassettentyp fuer diapositive

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3718231A1 (de) * 1987-05-18 1988-12-15 Hiroshi Hara Aufhaengevorrichtung vom kassettentyp fuer diapositive

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