DE3406408C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02N—ELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H02N2/00—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
- H02N2/10—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing rotary motion, e.g. rotary motors
- H02N2/14—Drive circuits; Control arrangements or methods
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- H—ELECTRICITY
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- H02N2/00—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
- H02N2/10—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing rotary motion, e.g. rotary motors
- H02N2/16—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing rotary motion, e.g. rotary motors using travelling waves, i.e. Rayleigh surface waves
- H02N2/163—Motors with ring stator
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- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Vibrationswellenmotor gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Vibrationswellenmotor ist aus der DE-OS 29 16 819
bekannt. Bei dem dort beschriebenen Motor wird durch
ein piezoelektrisches Element ein Konzentrator in Axialschwingungen
versetzt, die an einem daran angedrückten
Läufer eine Umlaufbewegung hervorrufen. Die Umsetzung der
axialen Schwingung des Wandlers in die tangentiale Bewegung
des Läufers ist nicht näher beschrieben. Da jedoch bei der
Antriebsübertragung der Konzentrator als Zwischenglied
dient, ist von vornherein mit Übertragungsverlusten zu
rechnen. Ferner ist an der dem Konzentrator abgewandten
Seite ein piezoelektrisches Element angebracht, mit dem die
Frequenz des an das Element angelegten Signales durch
Rückkopplung bestimmt wird. Dadurch ist es nicht möglich,
die Frequenz genau auf die für den Antrieb des Läufers
durch den Konzentrator an der dazwischenliegenden Fläche
optimale Frequenz abzustimmen. Es wird lediglich der
Schwingungszustand des piezoelektrischen Elementes erfaßt,
woraus sich aber keinerlei Information über den
Schwingungszustand der zur Antriebskraftübertragung
dienenden Fläche zwischen dem Konzentrator und dem Läufer
ergibt.
Bei dem Vibrationswellenmotor gemäß der DE-OS 33 45 274
wird an dem Vibrationsteil eine Wanderwelle erzeugt. Eine
Antriebszustandsüberwachung oder -erfassung ist nicht vorgesehen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dem
Vibrationswellenmotor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 derart weiterzubilden, daß der Motor mit
hohem Wirkungsgrad unter genauer Überwachung des Antriebszustandes
betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Demnach wird erfindungsgemäß mit dem elektromechanischen
Wandlerelement an dem Vibrationsteil eine Wanderwelle erzeugt,
durch welche die Relativbewegung zwischen dem Vibrationsteil
und dem anliegenden Teil hervorgerufen wird. Auf
diese Weise wird ein hoher Wirkungsgrad erzielt, da keinerlei
Zwischenübertragungsglieder notwendig sind und auch
eine Umlenkung von entstehenden Kräften nicht erforderlich
ist. Ferner steht der mechanisch-elektrische Wandler mit
dem Vibrationsteil direkt in Verbindung, so daß dessen
Schwingungszustand und damit der Zustand an der für den Antrieb
wirksamen Fläche unmittelbar erfaßt wird. Auf diese
Weise wird der tatsächliche Antriebszustand genau überwacht
und zu einer optimalen Frequenzsteuerung herangezogen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Einen als bekannt vorausgesetzten Vibrationswellenmotor zeigt Fig. 1.
Auf einen Mittelzylinder 5a eines als Unterbau dienenden
Ständers 5 sind ein Schwingungsdämpfer 4, ein ringförmiges
Metall-Vibrationsteil 2, an dessen dem Schwingungsdämpfer
4 zugewandter Fläche eine elektrostriktive Vorrichtung
3 angekittet ist, und ein bewegbares Teil 1 in
dieser Aufeinanderfolge aufgesetzt. Der Ständer 5, der
Schwingungsdämpfer 4 und das Vibrationsteil 2 sind so
angebracht, daß eine Relativdrehung verhindert ist. Zum
Zusammenfassen des Motors zu einer Einheit wird das bewegbare
Teil durch sein Gewicht oder eine nicht gezeigte
Vorspannungsvorrichtung in Andruckberührung mit dem Vibrationsteil
2 gehalten. Die elektrostriktive Vorrichtung
3 weist eine Gruppe elektrostriktiver Elemente 3A₁ bis
3A₇ auf, die in einem Teilungsabstand angeordnet sind,
der gleich der Hälfte einer Wellenlänge λ einer Vibrationswellle
ist. Die elektrostriktiven Elemente 3A₁, 3A₃,
3A₅ und 3A₇ sind in einer Richtung polarisiert, während
die dazwischengesetzten elektrostriktiven Elemente 3A₂,
3A₄ und 3A₆ in der Gegenrichtung polarisiert sind. Auf
diese Weise sind die elektrostriktiven Elemente 3A₁ bis
3A₇ jeweils zu benachbarten Elementen entgegengesetzt
polarisiert. Die elektrostriktive Vorrichtung 3 weist
eine weitere Gruppe elektrostriktiver Elemente 3B₁ bis
3B₇ auf, die gleichfalls im Teilungsabstand λ/2 angeordnet
und gegenüber dem jeweils benachbarten Element entgegengesetzt
polarisiert sind.
Die Gruppe der elektrostriktiven Elemente 3A₁ bis 3A₇
und die Gruppe der elektrostriktiven Elemente 3B₁ bis
3B₇ sind unter Phasendifferenz mit einem gegenseitigen
Teilungsabstand von (ηo+1/4) λ angeordnet, wobei
η=0, 1, 2, 3, . . . ist.
Die elektrostriktive Vorrichtung 3 muß nicht aus den vielen
elektrostriktiven Elementen bestehen, sondern kann
auch gemäß der Darstellung in Fig. 2 durch ein einziges
Ringelement 3 gebildet sein, welches unter dem Teilungsabstand
λ/2 zu polarisierten Bereichen 3a₁ bis 3a₅ und
3b₁ bis 3b₅ polarisiert ist.
An den dem Schwingungsdämpfer 4 zugewandten Seiten ist
an die elektrostriktiven Elemente 3A₁ bis 3A₇ ein Zuleitungsdraht
11a und an die elektrostriktiven Elemente 3B₁
bis 3B₇ ein Zuleitungsdraht 11b angeschlossen, wobei diese
Drähte mit einer Wechselspannungsquelle 6a bzw. einem
90°-Phasenschieber 6b verbunden sind (siehe Fig. 3). Ein
Zuleitungsdraht 11c ist mit dem Metall-Vibrationsteil
2 und der Wechselspannungsquelle 6a verbunden.
Der dermaßen aufgebaute Vibrationswellenmotor arbeitet
auf folgende Weise:
Die Fig. 3 veranschaulicht die Entstehung der Vibrationswelle
in dem Motor. Die elektrostriktiven Elemente 3A₁
bis 3A₄ und 3B₁ bis 3B₄ sind zwar für die Erläuterung
jeweils nebeneinander dargestellt, jedoch erfüllen sie
die Forderung der λ/4-Phasenverschiebung, wobei sie im
wesentlichen so wie die elektrostriktiven Elemente 3A₁
bis 3A₄ und 3B₁ bis 3B₄ des in Fig. 1 gezeigten Motors
angeordnet sind. Symbole
auf der Seite des Zuleitungsdrahtes 11c in den elektrostriktiven
Elementen 3A₁ bis 3A₄ und 3B₁ bis 3B₄ geben an, daß sich
dort bei einem positiven Zyklus der Wechselspannung die
elektrostriktiven Elemente ausdehnen, während Symbole
angeben, daß sich dort die Elemente bei dem positiven
Zyklus zusammenziehen bzw. verkürzen.
Das Metall-Vibrationsteil 2 wird als eine Elektrode für
die elektrostriktiven Elemente 3A₁ bis 3A₄ und 3B₁ bis
3B₄ verwendet, während an die elektrostriktiven Elemente
3A₁ bis 3A₄ aus der Wechselspannungsquelle 6a die Wechselspannung
V=Vo · sin ωt angelegt wird und aus der
Wechselpannungsquelle 6a über den 90°-Phasenschieber
6b die elektrostriktiven Elemente 3B₁ bis 3B₄ mit einer
um -λ/4 phasenverschobenen Wechselspannung V=Vo sin
(ωt±π/2) gespeist werden, wobei die Vorzeichen + und
- in der Gleichung abhängig von der Bewegungsrichtung
des (in Fig. 3 nicht gezeigten) bewegbaren Teils 1 durch
den Phasenschieber 6b gewählt werden. Wenn das Vorzeichen
+ gewählt ist, ist die Phase um +90° verschoben, wobei
das bewegbare Teil 1 vorwärts bewegt wird, während bei
der Wahl des Vorzeichens - die Phase um -90° verschoben
ist, so daß das bewegbare Teil 1 in der Gegenrichtung
bewegt wird. Es sei nun angenommen, daß das Vorzeichen
- gewählt ist und an die elektrostriktiven Elemente 3B₁
bis 3B₄ die Spannung V=Vo sind (ωt-π/2) angelegt
wird. Wenn nur die elektrostriktiven Elemente 3A₁ bis
3A₄ durch das Anlegen der Spannung V=Vo sin ωt in
Schwingungen versetzt werden, wird eine Vibration durch
eine stehende Welle gemäß der Darstellung in Fig. 3(a)
hervorgerufen. Wenn nur die elektrostriktiven Elemente
3B₁ bis 3B₄ durch das Anlegen der Spannung V=Vo sin
(ωt-π/2) in Schwingungen versetzt werden, wird eine
Vibration durch eine stehende Welle gemäß der Darstellung
in Fig. 3(b) erzeugt. Wenn die beiden Wechselspannungen
mit der gegenseitigen Phasendifferenz gleichzeitig an
die elektrostriktiven Elemente 3A₁ bis 3A₄ bzw. 3B₁ bis
3B₄ angelegt werden, ist die Vibrationswelle eine Wanderwelle.
Die Fig. 3(c) zeigt die Kurvenform zu einem Zeitpunkt
t=2nπ/ω, die Fig. 3(d) zeigt die Kurvenform
zu einem Zeitpunkt t=π/2ω+2nπ/ω, die Fig. 3(e)
zeigt die Kurvenform zu einem Zeitpunkt t=π/ω+2n
π/ω, und die Fig. 3(f) zeigt die Kurvenform zu einem
Zeitpunkt t=3π/2ω+2nπ/ω. Die Wellenfront der Vibrationswelle
wandert in der Richtung der x-Achse.
Die Wanderwelle enthält eine Längswelle und eine Querwelle.
Betrachtet man einen Massepunkt des in Fig. 4 gezeigten
Vibrationsteils 2, so rufen die Längsamplitude u
und die Queramplitude w eine elliptische Umlaufbewegung
im Uhrzeigersinn hervor. Das bewegbare Teil wird an die
Oberfläche des Vibrationsteils 2 angedrückt, wobei es
nur Scheitelpunkte der Vibrationsfläche berührt. Daher
wird das bewegbare Teil 1 durch die Komponente der Längsamplitude
u der elliptischen Bewegung von Massepunkten
A, A′, . . . an den Scheitelpunkten bewegt, so daß das
bewegbare Teil in der Richtung des Pfeils N bewegt
wird.
Die Geschwindigkeit des Massepunktes A an dem Scheitelpunkt
beträgt v=2πfu (wobei f die Vibrationsfrequenz
ist), während aufgrund des Reibungsantriebs durch die
Andruckberührung die Bewegungsgeschwindigkeit des bewegbaren
Teils 1 von der Geschwindigkeit des Massepunktes
und auch von der Queramplitude w abhängig ist. Daher ist
die Geschwindigkeit des bewegbaren Teils 1 proportional
zu dem Ausmaß der elliptischen Bewegung des Massepunktes A.
Da andererseits das bewegbare Teil 1 unter Reibung an
dem Scheitelpunkt der Wellenfront der Vibrationswanderwelle
des Vibrationsteils 2 angetrieben wird, ist es zur
Verbesserung des Antriebswirkungsgrads erforderlich,
daß die Wellenfront in der Richtung des Scheitelpunkts
(der z-Achse nach Fig. 4) in Resonanz kommt. Hierbei besteht
der Zusammenhang
wobei f(=ω/2π)
die Frequenz der Eingangsspannung ist, E der Elastizitätsmodul
des Vibrationsteils 2 ist, ρ dessen Dichte
ist, h dessen Dicke ist und λ die Wellenlänge der erzeugten
Welle ist. Die Resonanz tritt bei derjenigen Dicke
auf, die der vorstehend genannten Beziehung entspricht.
Da das Vibrationsteil 2 ringförmig ist, wandert die Vibrationswanderwelle
längs des Rings, wobei Resonanz
dann auftritt, wenn für die gerade neu erzeugte Welle
die Umfangslänge πD gleich dem n-fachen der Wellenlänge
λ ist, nämlich nλ=πD gilt, wobei n eine natürliche
Zahl ist.
Durch die Resonanz steigt die Amplitude der Vibrationswanderwelle
an, so daß der Antriebswirkungsgrad des Vibrationswellenmotors
verbessert wird.
Zum Verbessern des Antriebswirkungsgrads eines derartigen
Vibrationswellenmotors ist es erforderlich, die Frequenz
der angelegten periodischen Spannung unter Berücksichtigung
verschiedener Umstände wie der Dicke und des Radius
des Vibrationsteils zu steuern.
Nach einer solchen Einstellung kann sich jedoch die Resonanzfrequenz
durch eine Temperaturänderung des Motors
oder einer Oszillatorschaltung oder durch eine Alterungserscheinung
am Motor wie Abrieb des Vibrationsteils
verschieben bzw. verändern.
Dabei ist anzustreben, die Frequenz so zu steuern,
daß eine optimale Resonanzfrequenz bei höchster
Drehgeschwindigkeit des Vibrationswellenmotors erzielt
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen bzw. veranschaulichen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung des
Aufbaus eines Vibrationswellenmotors nach dem
Stand der Technik,
Fig. 2 eine polarisierte elektrostriktive Vorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 den Antrieb bei einem Vibrationswellenmotor,
Fig. 4 das Funktionsprinzip eines Vibrationswellenmotors,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel
einer Steuerschaltung für den Vibrationswellenmotor,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm einer Betriebsablauffolge
der in Fig. 13 gezeigten Schaltung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines bei der
Schaltung nach Fig. 13 verwendeten Vibrationsteils
und
Fig. 8 eine Steuerschaltung für einen automatischen
Scharfeinstellmechanismus für ein Kameraobjektiv,
der den Vibrationswellenmotor enthält.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung
für einen Vibrationswellenmotor. Mit CPU ist
ein Mikrocomputer bezeichnet,
mit DF4 ist eine steuerbare Ausgabeschaltung
mit vier D-Flip-Flops bezeichnet, mit DF5
ist eine Schaltung mit drei D-Flip-Flops bezeichnet, mit
BF ist ein Puffer mit drei Ausgangszuständen (tri-state
buffer) bezeichnet, mit G1 und G2
sind NAND-Glieder bezeichnet,
mit I1 bis I9 sind Inverter bezeichnet, mit
D1 und D2 sind Frequenzteiler bezeichnet, mit AS ist ein
Analogmultiplexer bezeichnet, mit R0 bis R15 sind Widerstände
bezeichnet, mit CAP1 bis CAP3 sind Kondensatoren
bezeichnet, mit Tr1 bis Tr9 sind Transistoren bezeichnet,
mit 3A und 3B sind elektrostriktive Elemente bezeichnet,
die an einem Vibrationswellenmotor angebracht sind (und
die einem der Elemente 3A₁ bis 3A₇ bzw. einem der Elemente
3B₁ bis 3B₇ nach Fig. 1 entsprechen).
Die Inverter I3 und I4, der Kondensator CAP1 und die Widerstände
R0 bis R4 mit stufenweise ansteigenden Widerstandswerten
bilden einen Taktgenerator CG2. Der Analogmultiplexer
AS wählt durch ein digitales Eingangssignal
an Anschlüssen A0 bis A2 einen von Anschlüssen X0 bis
X4 und verbindet den gewählten Anschluß mit einem Anschluß
X. Auf diese Weise wird durch das digitale Signal
einer der Widerstände R0 bis R4 gewählt, so daß der Taktgenerator
CG2 ein Schwingungs- bzw. Taktausgangssignal
CLK mit der jeweils entsprechenden unterschiedlichen Frequenz
erzeugt. Die Frequenzteiler D1 und D2 teilen die
Eingangsfrequenz auf den Anstieg des Taktausgangssignals
CLK hin. Da das Taktausgangssignal dem Frequenzteiler
D2 über den Inverter I5 zugeführt wird, werden phasenverschobene
Ausgangssignale ACLK und BCLK
erzeugt.
Diese Taktausgangssignale werden jeweils Treiberstufen
DR1 bzw. DR2 zugeführt. Die Treiberstufe DR1 weist eine
durch das Ausgangssignal ACLK angesteuerte
Gegentaktschaltung auf und legt eine periodische
Spannung an das elektrostriktive Element 3A an. Die
Treiberstufe DR2 wird durch das Ausgangssignal
BCLK angesteuert und legt eine um λ/4 phasenverschobenen
periodische Spannung an das elektrostriktive
Element 3B an.
Das Flip-Flop DF4 hat eine Ausgangsstufe mit drei Ausgangszuständen
und gibt durch ein Eingangssignal "L" an
einem Anschluß Ausgangssignale an Anschlüssen Q0 bis
Q3 ab.
Die Ausgangssignale des Flip-Flops DF4 und des Puffers
BF werden Datensammelleitungen DB0 bis DB3 des Mikrocomputers
CPU zugeführt. Wenn ein Lesesignal , das
erzeugt wird, wenn der Mikrocomputer CPU einen externen
Datenwert einliest, und ein Adressensignal A0 jeweils
den niedrigen Pegel L haben, hat das Ausgangssignal des
NAND-Glieds G2 den Pegel L, so daß an den Anschluß
des Puffers BF das Signal L angelegt wird. Wenn das
Adressensignal A0 den Pegel H hat, hat das Ausgangssignal
des NAND-Glieds G1 den Pegel L, welcher dem Anschluß
des Flip-Flops DF4 zugeführt wird, so daß die Ausgangssignale
Q0 bis Q3 in den Mikrocomputer CPU eingelesen
werden.
Wenn der Mikrocomputer CPU ein Signal abgibt, nimmt ein
Schreibsignal den Pegel an, wodurch das Flip-Flop
DF5 die Signale an der Datensammelleitung des Mikrocomputers
CPU speichert. Das Ausgangssignal des Flip-Flops
DF5 wird dem Analogmultiplexer AS zugeführt, welcher einen
der Widerstände R0 bis R4 wählt.
An einen Anschluß
Re ist eine Integrierschaltung mit einem Kondensator
CAP2 und einem Widerstand R6 angeschlossen, um den
Mikrocomputer CPU rückzusetzen, wenn die Stromversorgung
eingeschaltet wird.
Mit Die ist eine Diode bezeichnet, mit ADC ist ein Analog/
Digital-Wandler bezeichnet, mit ON1 ist eine monostabile
Kippstufe bezeichnet und mit OP1 und OP2 sind Pufferverstärker
bezeichnet, während mit 11′ ein elektrostriktives
Element bezeichnet ist, das angrenzend
an die elektrostriktiven Elemente 3A und 3B an dem Vibrationsteil
2 befestigt ist (siehe Fig. 7).
Die Vibration des Vibrationsteils 2 wird auf das elektrostriktive
Element 11′ übertragen, welches daraufhin
eine elektromotorische Kraft erzeugt. Die Ausgangsspannung
des elektrostriktiven Elements 11′ ist um so höher,
je größer die Amplitude der Vibration des Vibrationsteils
2 ist, nämlich je höher bzw. stärker die Resonanz ist.
Die Ausgangsspannung des elektrostriktiven Elements
11′ wird über den Pufferverstärker OP1 einer Spitzenwert-
Halteschaltung aus der Diode Di und dem Kondensator
CAP3 zugeführt, an welchem eine maximale Spannung gespeichert
wird. Die Spannung an dem Kondensator CAP3 wird
über den Pufferverstärker OP2 einem Analogspannungseingang
VIN des Wandlers ADC zugeführt. Die Ausgänge des
Flip-Flops DF4 haben drei Ausgangszustände, wobei das
Flip-Flop DF4 an den Anschlüssen Q0 bis Q3 Ausgangssignale
auf ein Eingangssignal an dem Anschluß hin abgibt.
Der Mikrocomputer CPU führt einen Ausgabebefehl dadurch
aus, daß er die Daten an den Ausgabe-Sammelleitungen
DB0 bis DB3 ausgibt und an dem Anschluß einen Impuls
mit dem Pegel L ausgibt (Schreibsignal). Im Ansprechen
hierauf speichert das Flip-Flop DF5 die Daten an DB0
bis DB2. Das Ausgangssignal am Anschluß wird auch
über den Inverter I6 der monostabilen Kippstufe ON1
zugeführt, so daß dessen Ausgangssignal für eine vorbestimmte
Zeitdauer auf dem Pegel H gehalten wird. Das
Signal mit dem Pegel H sperrt über den Inverter I9 und
den Widerstand R15 den Transistor Tr9, so daß die Spitzenwert-
Halteschaltung Di, CAP3 arbeitet. Auf diese
Weise wird eine während der Dauer des Pegels H aus der
monostabilen Kippstufe ON1 erzeugte maximale Spannung
aus dem elektrostriktiven Element 11′ an dem Kondensator
CAP3 gespeichert.
Diese Spannung wird mittels des Wandlers ADC in ein
digitales Signal umgesetzt, welches in dem Flip-Flop
DF4 durch ein Triggersignal gespeichert wird, das über
den Inverter I9 zugeführt wird, wenn das Ausgangssignal
der monostabilen Kippstufe ON1 von dem Pegel H auf den
Pegel L wechselt.
Der Puffer BF mit den drei Ausgangszuständen nimmt
bei dem Pegel L an dem Anschluß an dem Anschluß X1
über den Inverter I9 das Signal aus der monostabilen
Kippstufe ON1 auf und gibt an dem Anschluß Y1 ein Ausgangsssignal
ab.
An den Rücksetzanschluß Re ist eine Integrationsschaltung
aus dem Kondensator CAP2 und dem Widerstand R6 angeschlossen,
so daß der Mikrocomputer CPU rückgesetzt
wird, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird.
Die Funktionsweise der Schaltung wird nun anhand des
Programmablaufdiagramms in Fig. 6 erläutert.
Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, wird der
Mikrocomputer CPU rückgesetzt und der Programmzähler
auf "0" zurückgestellt. Damit beginnt das Programm vom
Kopf des Ablaufdiagramms an.
Zur Einleitung wird die Variable K auf "0" eingestellt,
während der Inhalt des Registers RG1 auf einen Minimalwert
"0" eingestellt wird (K=0, RG1=0).
Danach wird der Wert K an die Datensammelleitung ausgegeben
(Ausgabe K). Da K=0 gilt, ist das Ausgangssignal
des Flip-Flops DF5 gleich "0", so daß durch den Analogmultiplexer
AS der Widerstand R0 gewählt wird. Da der
Widerstandswert des Widerstands R0 der kleinste aus
denjenigen der Widerstände R0 bis R4 ist, hat die Ausgangswelle
bzw. das Ausgangssignal CLK die höchste Frequenz.
Das Schreibsignal an dem Anschluß WR des Mikrocomputers
CPU wird über den Inverter I6 an die monostabile
Kippstufe ON1 angelegt.
Danach wird die Adresse 0 eingegeben (Eingabe ADO).
Da der Ausgang AO des Mikrocomputers CPU den Pegel L
führt, wird dem Mikrocomputer CPU über die Datensammelleitung
das Ausgangssignal des Puffers BF zugeführt.
Aus diesen Daten wird das Bit 1 darauf überprüft, ob
es "0" oder "1" ist. Dies stellt die Ermittlung des
Ausgangssignals des Inverters I9 dar. Falls das Bit
1 "0" ist, nämlich das Ausgangssignal der monostabilen
Kippstufe ON1 den Pegel H hat und die Spitzenwert-Halteschaltung
Di, CaP3 in Betrieb ist, kehrt das Programm
zu dem Schritt IN1 für die Eingabe der Adresse 0 zurück.
Falls das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe
ON1 den Pegel "H" hat, durchläuft das Programm wiederholt
diese Schleife, während das Vibrationsteil 2 des Vibrationswellenmotors
weiter schwingt und der Rotor bzw.
das bewegbare Teil 1 weiter umläuft. Wenn das Ausgangssignal
der monostabilen Kippstufe ON1 auf den Pegel
L wechselt, tritt das Programm aus der Schleife heraus
und schreitet zu einem Schritt IN2 weiter.
Bei dem Schritt IN2 wird die Adresse 1 eingegeben (Eingabe
AD1) und das Ausgangssignal des Flip-Flops DF4 eingelesen.
Das das Flip-Flop DF4 die Daten speichert, wenn das Ausgangssignal
des Inverters IN9 den Pegel H hat, wird
in den Mikrocomputer CPU ein Wert eingegeben, der dem
maximalen Ausgangssignal des elektrostriktiven Elements
11′ während der Dauer des Pegels H aus der monostabilen
Kippstufe ON1 entspricht.
Der bei dem Schritt IN2 eingegebene Wert DATA wird mit
dem Inhalt des Registers RG1 verglichen. Da RG1=0
gilt, muß der Wert DATA größer als "0" sein, so daß
das Programm zu einem Schritt MN fortschreitet, bei
welchem der Wert DATA in das Register RG1 eingespeichert
wird (DATA→RG1) und der Wert K in das Register RG2
eingespeichert wird (K→RG2).
Dann schreitet das Programm zu einem Schritt NXT weiter,
bei dem der Wert K aufgestuft wird (K+1→K). Falls
der Wert DATA kleiner als der Inhalt des Registers RG1
oder gleich demselben ist, schreitet das Programm ohne
Veränderung der Inhalte der Register RG1 und RG2 zu
dem Schritt NXT weiter.
Danach wird der Wert K mit "5" verglichen. Da K=1
gilt, kehrt das Programm zu dem Schritt FST zurück.
Der Wert K wird auf "1" eingestellt, um den Widerstand
R1 zu wählen, wonach das Programm auf gleichartige Weise
wieder ausgeführt wird.
Auf diese Weise werden während des Umlaufs des Vibrationswellenmotors
aufeinanderfolgend die Widerstände
R0 bis R4 so gewählt, daß die Frequenz der angelegten
Spannung aufeinanderfolgend abgesenkt wird.
Wenn die Variable K den Wert "5" erreicht, ist in dem
Register RG1 der Zählstand für die maximale Vibrationsamplitude
des Vibrationsteils gespeichert, während in
dem Register RG2 der zugehörige Wert K gespeichert ist.
Daher schreitet das Programm durch den Sprungbefehl
für K=5 zu einem Schritt FNS weiter, bei dem der Inhalt
des Registers RG2 ausgegeben wird, so daß zur Steuerung
des Ausgangssignals CLK des Taktgenerators CG2 aus den
Widerständen R0 bis R4 der optimale Widerstand gewählt
wird. Danach wird das Programm beendet.
Die Frequenzteiler D1 und D2 werden durch das Ausgangssignal
CLK angesteuert. Über die Treiberstufen DR1 und
DR2 werden an die elektrostriktiven Elemente 3A und
3B jeweils die periodischen Spannungen mit Kurvenformen
angelegt, die durch das Ausgangssignal ACLK des Frequenzteilers
D1 bzw. das Ausgangssignal BCLK des Frequenzteilers
D2 bestimmt sind.
Die Frequenzen der periodischen Spannungen werden so
gesteuert, daß die für die Form und Abmessungen des
Vibrationsteils optimale Resonanz gewährleistet ist,
wodurch eine maximale Vibrationsamplitude des Vibrationsteils
erzielt wird und der Antriebswirkungsgrad sehr
hoch ist.
Da die Steuerung zu Beginn der Ansteuerung des Motors
vorgenommen wird, wird immer ein Optimalzustand aufrecht
erhalten, selbst wenn sich Betriebsbedingungen für eine
jeweilige Ansteuerung verändern. Ferner ist keine Feineinstellung
bei der Herstellung erforderlich, so daß
die Herstellungszeit verkürzt werden kann.
Die Ausgangssignal-Kurvenform des Frequenzteilers ist
nicht auf Rechteck-Kurvenformen
ACLK oder BCLK beschränkt; vielmehr kann zur Ansteuerung
des Vibrationswellenmotors eine Sinuswelle verwendet
werden.
Die beschriebene Steuereinrichtung bzw. das Steuerverfahren
ist nicht nur bei einem umlaufenden Vibrationswellenmotor,
sondern auch bei einem linearen Vibrationswellenmotor
anwendbar.
Wenn das einzelne ringförmige Element 3 gemäß der Darstellung
in Fig. 2 eingesetzt wird, wird an der Stelle
des in Fig. 7 gezeigten elektrostriktiven Elements
11′, nämlich zwischen den Elementen 3a₅ und 3b₅ ein
polarisierter Bereich gebildet und aus diesem eine elektromotorische
Kraft aufgenommen, um die Vibrationsamplitude
des einzelnen Elements 3 ohne Beeinflussung durch
die Vibration des Vibrationsteils 2 zu erfassen.
Die Fig. 8 zeigt eine Anwendung des Vibrationswellenmotors
als Antrieb für ein Kameraobjekt mit automatischer
Scharfeinstellung.
Der Schaltungsaufbau weist die in Fig. 5 gezeigte Schaltung,
die automatische Scharfeinstellschaltung 101 und
Wählschaltglieder G10 und G11 auf.
Bei einem Scharfeinstellungszustand haben die Ausgangssignale
zweier Vergleicher 59 und 60 den Pegel L, während
bei einer unscharfen Einstellung das Ausgangssignal
eines dieser Vergleicher den Pegel H hat; die Ausgangssignale
der Vergleicher liegen an dem Wählschaltglied
G10 aus UND-Gliedern G12 und G13 und einem ODER-Glied
G14 sowie an dem Wählschaltglied G11 aus UND-Gliedern
G15 und G16 und einem ODER-Glied G17 derart an, daß
der Vibrationswellenmotor M vorwärts oder rückwärts
gedreht wird. Ein ODER-Glied G18 gibt ein Ausgangssignal
ab, das den Pegel H hat, wenn der Motor angesteuert
wird. Dieses Ausgangssignal wird an einen Anschluß
des Mikrocomputers CPU angelegt. Wenn der Anschluß
den Pegel L erhält, führt der Mikrocomputer CPU das
Programm nicht aus. Daher wird das Programm bei der
ersten Motoransteuerung nach dem Einschalten der Stromversorgung
ausgeführt.
Der Vibrationswellenmotor ist nicht auf die Anwendung
in der automatischen Scharfeinstellschaltung beschränkt,
sondern kann auch zum Stellen bzw. Steuern einer Irisblende
oder für den Antrieb einer Filmtransportvorrichtung
verwendet werden.
Bei dem beschriebenen Vibrationswellenmotor wird der Antriebszustand
dadurch überwacht, daß
die Frequenz der periodischen Spannung aufeinanderfolgend
verändert wird, bei der jeweiligen Frequenz die Antriebsgeschwindigkeit
des bewegbaren Teils gemessen wird,
die Meßwerte aufeinanderfolgend verglichen werden, und eine
Frequenz gespeichert wird, die den größten Meßwert ergibt,
wobei das bewegbare Teil mittels der periodischen
Spannung mit der gespeicherten Frequenz betrieben wird.
Claims (6)
1. Vibrationswellenmotor mit einem Vibrationsteil, an
dessen Oberfläche ein elektromagnetischer, z. B. elektrostriktiver
Wandler durch das Anlegen von periodischen Signalen
aus einer Oszillatorschaltung an den Wandler
Schwingungen erzeugt, durch die eine Relativbewegung zwischen
dem Vibrationsteil und einem damit in Berührung stehenden
Teil hervorgerufen wird, und mit einem mechanisch-
elektrischen Wandler, ebenfalls z. B. elektrostriktiven
Wandler für das Steuern der Frequenz der Signale der Oszillatorschaltung
gemäß dem Schwingungszustand oder der Geschwindigkeit
des bewegten Teils,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler zwei Gruppen von polarisierten Wandlerelementen (3A, 3B) aufweist, die räumlich voneinander versetzt angeordnet sind, und daß die periodischen Signale aus der Oszillatorschaltung (AS, CG2, D1, D2, I5) die elektromechanischen Wandlerelemete (3A, 3B) unter gegenseitiger Phasenverschiebung derart speisen, daß an der Oberfläche des Vibrationsteils (2) eine Wanderwelle für die Relativbewegung zwischen dem Vibrationsteil und dem damit in Berührung stehenden Teil (1) erzeugt wird, und
daß der mechanisch-elektrische Wandler (11′) direkt mit dem Vibrationsteil (2) in Berührung steht und dessen Schwingungszustand erfaßt.
dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler zwei Gruppen von polarisierten Wandlerelementen (3A, 3B) aufweist, die räumlich voneinander versetzt angeordnet sind, und daß die periodischen Signale aus der Oszillatorschaltung (AS, CG2, D1, D2, I5) die elektromechanischen Wandlerelemete (3A, 3B) unter gegenseitiger Phasenverschiebung derart speisen, daß an der Oberfläche des Vibrationsteils (2) eine Wanderwelle für die Relativbewegung zwischen dem Vibrationsteil und dem damit in Berührung stehenden Teil (1) erzeugt wird, und
daß der mechanisch-elektrische Wandler (11′) direkt mit dem Vibrationsteil (2) in Berührung steht und dessen Schwingungszustand erfaßt.
2. Vibrationswellenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vibrationsteil (2) ringförmig ist,
daß die zwei Gruppen von Wandlerelementen (3A, 3B) jeweils
auf Umfangssektoren des Vibrationsteil angeordnet sind,
wobei die Umfangssektoren einerseits um ein Viertel und andererseits
um drei Viertel der Wellenlänge der Wanderwelle
beabstandet sind, und daß der mechanisch-elektrische Wandler
(11′) an dem Umfang des Vibrationsteils im Bereich des
größeren Abstands der Umfangssektoren angeordnet ist.
3. Vibrationswellenmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und die zweiten Wandlerelemente
(3A, 3B) in Abständen einer halben Wellenlänge Bereiche
haben, welche abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen
in bezug auf die Dicke des Vibrationsteils (2) polarisiert
sind.
4. Vibrationswellenmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektromechanische Wandler (3A, 3B)
und der mechanisch-elektrische Wandler (11′) durch ein einziges
elektrostriktives Element mit unterschiedlich polarisierten
Bereichen gebildet sind.
5. Vibrationswellenmotor nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Vibrationsteil
(2) gleichmäßige Dicke hat und daß das Teil (1) mit
einer ebenen Fläche des Vibrationsteils in Berührung steht.
6. Vibrationswellenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz zu Beginn oder
intermittierend während des Motorbetriebs verstellt wird
und eine Detektorschaltung (ADC, DF4) eine durch die Verstellung
der Frequenz verursachte Änderung des Ausgangssignals
des mechanisch-elektrischen Wandlers (11′) erfaßt,
und daß die Frequenz des Oszillators (CG2, AS) derart gesteuert
wird, daß die Amplitude des Ausgangssignals maximal
ist.
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