DE3406367C2 - Vorrichtung zum Transportieren bzw. Handaben von auf einer Rollenbahn abgestützten plattenförmigen Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren bzw. Handaben von auf einer Rollenbahn abgestützten plattenförmigen Werkstücken

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DE3406367C2 DE19843406367 DE3406367A DE3406367C2 DE 3406367 C2 DE3406367 C2 DE 3406367C2 DE 19843406367 DE19843406367 DE 19843406367 DE 3406367 A DE3406367 A DE 3406367A DE 3406367 C2 DE3406367 C2 DE 3406367C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, damit wurde in plattenförmige Werkstücke wie Möbelwandungen, Bohrungen für Bodenträger, Verbindungsmittel für Scharniere o. dgl. eingebracht.
Die DE-OS 31 20 331, welche den nächstkommenden Stand der Technik bildet, weist ein Rollenband auf, auf welchem manuell einzelne plattenförmige Werkstücke verschiebbar sind. Nachdem diese manuell positioniert wurden, können sie mittels einer Spanneinrichtung, welche Druckmittelzylinder umfaßt, gehalten werden. Hierbei ist es nachteilig, daß eine sehr exakte Positionierung der Werkstücke erforderlich ist, um den Arbeitsvorgang in der gewünschten präzisen Weise durchführen zu können. Die Bearbeitungswerkzeuge sind an einem Support unterhalb der Werkstückebene gelagert, wobei dieser Support bewegbar ausgebildet ist, um die Werkzeuge positionieren und in Einsatz bringen zu können. Hierbei kann es sich als nachteilig erweisen, daß sehr aufwendige Maßnahmen zur Führung und Positionierung der Werkzeuge getroffen werden müssen, so daß die gesamte Anordnung einen hohen konstruktiven Aufwand erfordert.
Das DE-GM 71 19 967 zeigt eine Bohr- und Einpreßvorrichtung, bei welcher die Werkstücke von Hand positioniert und mittels Halteeinrichtung geklemmt werden, bevor die Werkzeuge zum Einsatz gelangen.
Diese bekannten Vorrichtungen zeigen den Nachteil, daß die Werkstücke einerseits von Hand in die Arbeitsstellung verschoben werden müssen, wobei die Bedienungsperson den jeweiligen Arbeitsvorgang gesondert einleiten muß, und andererseits die Werkstücke durch aufwendige Anschläge positioniert werden; außerdem erfordert bei Verschiebung der Werkzeuge in die Bearbeitungsstellung der Werkzeugträger zusätzliche Führungen und arbeitet mit dem konstruktiv aufwendigen Rollenband als Auflagefläche zusammen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, betriebssicherer Handhabbarkeit eine Verspannung und Halterung des Werkstückes so ermöglicht, daß dieses einzelnen Bearbeitungspositionen ohne Veränderung der Einspannung des Werkstückes zugeführt werden kann, ohne dessen Oberflächen zu beschädigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination des Hauptanspruches gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Eine derartige Vorrichtung, bei der das Werkstück an einem verschiebbaren Schlitten zeitweise befestigt ist, zeigt den Vorteil, daß das Werkstück den in Durchlaufrichtung unverschiebbaren Werkzeugen zugeführt werden kann. Durch die Verschiebung des Werkstückes mittels Schlitten werden aufwendige Führungen für den Werkzeugträger wie auch für das als Auflage ausgebildete antreibbare Rollenband vermieden. Auch erübrigen sich in die Bewegungsbahn des Werkstückes eingreifende Anschläge, so daß von daher eine Beschädigung der Werkstückoberfläche ausgeschlossen ist.
Dabei weist der Schlitten untenseitig eine als Auflagefläche ausgebildete Leiste auf, auf der eine Längskante des Werkstückes aufliegt und von der Festhalteeinrichtung, z. B. von rechtwinklig dazu stehenden senkrechten Stempeln der Kolbenstangen von Druckmittelzylindern gehalten ist. Der Schlitten ist in seiner Länge derart ausgebildet, daß jeweils in Durchlaufrichtung gesehen Halteeinrichtungen zum Verspannen von einer linken und einer rechten Möbelwand am Schlitten gehalten werden können, wobei die Werkstücke von der Halteeinrichtung unmittelbar über die Rollenbahn im Abstand (schwebend) gehalten sind.
Es ist bevorzugt, die Führungsschiene über die gesamte Länge der Vorrichtung anzuordnen, auf der der Schlitten verschiebbar lagert. Außerdem kann der Schlitten eine Konsole tragen, auf der ein Antrieb für die Verschiebebewegung des Schlittens lagert, wobei der Antrieb mit der Mutter einer unverdrehbaren Gewindespindel zusammenwirken kann.
Bei einem weiter bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an den Endbereichen des Schlittens jeweils ein Schalter als Begrenzung für die Positionierung des Werkstückes befestigt, wobei der Schalter z. B. das Absenken der Kolbenstangen der Festhaltevorrichtung wie den Beginn der Verschiebebewegung einleitet.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht auf die Vorrichtung mit im Maschinengestell angeordneter Führungsschiene und daran verschiebbar gelagertem Schlitten, an dem das Werkstück mittels Festhalteeinrichtungen gehalten ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schlittens mit Führungsschiene entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schalters - teilweise geschnitten - und
Fig. 5 eine Draufsicht eines Teiles des Schlittens mit abgeänderter Festhalteeinrichtung für das Werkstück.
Eine Vorrichtung 10 zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken 11 weist ein Maschinenbett 12 auf, in dem ein Werkzeugträger 13 unterhalb der Bewegungsbahn des Werkstücks 11 lagert. Auf diesem Werkzeugträger 13 sind mehrere unterschiedlich ausgebildete Werkzeuge 14, beispielsweise Bohrer, senkrecht ausfahrbar gelagert und sollen in das Werkstück 11, beispielsweise eine Möbelwand in vorbestimmten Abständen mehrere Bohrungen, beispielsweise für Bodenträger, einarbeiten. Dieser Werkzeugträger 13 ist dabei nur in einer Richtung, und zwar rechtwinklig zur Durchlaufrichtung des Werkstückes 11 verschiebbar. Oberhalb des Werkzeugträgers 13 ist beidseitig im Maschinenbett 12 ein Rollenband 16 angeordnet, das von einzelnen Rohren gebildet ist und eine Auflage für das noch unverspannte Werkstück 11 bildet.
An der der Bedienungsseite gegenüberliegenden Längsseite des Maschinenbettes 12 lagert eine an senkrechten Ständern 17 befestigte, auf die gesamte Länge des Maschinenbettes 12 sich erstreckende Führungsschiene 18 die in einem in Längsrichtung seitlichen Abstand zur Rollenbahn 16 gehalten ist. Die Führungsschiene 18 weist dabei zwei im Querschnitt kreisrunde Holme 19 auf, die an einer Traverse 20 befestigt sind, und an denen ein Schlitten 21, Wagen o. dgl. verschiebbar lagert. Der Schlitten 21 ist beispielsweise von einem Rechteckrohr 21a gebildet, an dessen zur Führungsschiene 18 gerichteten rückseitigen Wandung eine Konsole 22 mit ihrem senkrechten Schenkel 22a befestigt ist und Gleitbuchsen 23 trägt. Diese Gleitbuchsen 23 umfassen dabei die Holme 19 der Führungsschiene 18 teilweise und halten den Schlitten 21 verschiebbar. An dem senkrechten Schenkel 22a der Konsole 22 schließt sich ein waagerechter Schenkel 22b an, der oberhalb der Führungsschiene 18 im Abstand lagert und auf dem der Antriebsmotor 24 mit Getriebe 25 befestigt ist. Dabei greift durch das Getriebe 25 eine parallel zur Führungsschiene 18 verlaufende, über die gesamte Länge des Maschinenbettes 12 sich erstreckende Gewindespindel 26 , die unverdrehbar an den Ständern 17 gehalten ist. Innerhalb des Getriebes 25 lagert eine Spindelmutter, welche die Gewindespindel 26 umgibt und vom Getriebe 25 verdreht wird (nicht dargestellt). Durch die Verdrehung der Spindelmutter wird die Konsole 22 mit Schlitten 21 (Wagen) entsprechend den einzubringenden Bohrungen (taktweise) bewegt. Um die Gewindespindel 26 auf ihrer Länge gegen ein Durchbiegen zu halten, ist es zweckmäßig, an der Traverse 20 mindestens einen Druckmittelzylinder 27 anzuordnen, dessen Kolbenstange 27a mit einem Paßstück 28 versehen ist, das die Gewindespindel 26 in ihrem Längen- Mittenbereich unterstützt und beim Passieren der Konsole 22 abgesenkt werden kann. Das Rechteckrohr 21a des Schlittens 21 ist beispielsweise hochkant mit einer seiner Breitseiten an dem Schenkel 22a der Konsole 22 befestigt, während die gegenüberliegende Breitseite die Anlagefläche für das Werkstück 11 bildet. An der unteren, kurzen Seite des Rechteckrohres 21a ist mittels Schrauben 30 o. dgl. eine auf die gesamte Länge sich erstreckende Auflageleiste 29 auswechselbar befestigt, die in ihrer Breite rechtwinklig von dem Rechteckrohr 21a absteht und auf der das Werkstück 11 aufliegt. Um das Werkstück 11 auf dieser Auflagefläche 29a rutschfest zu halten, ist es vorteilhaft, einen Gummistreifen 31 o. dgl. zu befestigen.
Um das auf der Auflageleiste 29 liegende Werkstück 11 mit dem Bewegungsablauf des Schlittens 21 lösbar verspannen zu können, sind der Auflageleiste 29 gegenüberliegend mehrere senkrechte Druckmittelzylinder 32 angeordnet, die von einer am Schlitten 21 befestigten Leiste 33 gehalten werden. Diese Leiste 33 ist ebenfalls an der oberen schmalen Seite des Rechteckrohres 21a befestigt. Die Druckmittelzylinder 32 sind in Abständen nebeneinander (in Reihe) in Längsrichtung des Schlittens 21 gehalten. Die Kolbenstangen 32a der Druckmittelzylinder 32 weisen dabei Druckseite 34 auf, die in Führungsbuchsen 35 geführt sind und bei ausgefahrenen Kolbenstangen 32a auf das Werkstück 11 für die Dauer der Bearbeitung von oben einwirken und dieses festhalten (auf der Auflageleiste festspannen). Das auf der Auflageleiste 29 eingespannte Werkstück 11 ist mit seiner unteren Oberfläche mit geringem Abstand von dem Rollenband 16 schwebend gehalten, wodurch ein Beschädigen der Oberfläche eines gegen Durchbiegung widerstandsfähigen Werkstückes 11 beim Transport vermieden wird.
Das Absenken der Kolbenstange 32a einerseits und der Bewegungsablauf des Schlittens 21 (Wagens) andererseits erfolgt dabei mittels eines, von der Bedienungsseite gesehen am linken Endbereich des Schlittens 21 befestigten Schalters 36, der mit einer Steuereinrichtung zusammenwirkt (nicht dargestellt). Dieser Schalter 36 wird beispielsweise von einem Stößel 37 betätigt, der durch eine Feder 38 nachgiebig verschiebbar ist und durch Anlegen des Werkstückes 11 betätigt wird. Nach Überwindung der Federkraft durch das Werkstück 11 betätigt der Stößel 37 den Schalter 36, der zunächst das Absenken der Druckmittelzylinder 32 und anschließend die Bewegung des Schlittens 21 (Wagen) zum taktweisen Einbringen der Bohrungen in das Werkstück 11 anhand der eingegebenen Meßwerte der Steuereinrichtung bewirkt. Die Anzahl der Umdrehungen der Spindelmutter bestimmt dabei den Verschiebeweg des Schlittens 21. An dem Schlitten 21 sind vorzugsweise zwei getrennte Einheiten von als Festhalteeinrichtungen ausgebildeten Druckmittelzylinder 32 angeordnet, um gleichzeitig eine linke wie rechte Möbelwandung bearbeiten zu können.
Um dem Druck der Werkzeuge 11 während des Bearbeitungsvorganges von oben her entgegenzuwirken, sind oberhalb der Werkzeuge 14 in Durchlaufrichtung rechtwinklig dazu mehrere Anpreßzylinder als Spanneinrichtung 39 angeordnet, die beim Durchlauf des Werkstückes 11 über Tastfinger 40 gesteuert beaufschlagt werden. Diese Tastfinger 40 lagern zwischen den einzelnen Rohren des Rollenbandes 16 und werden von den durchlaufenden Eckkanten (Randkanten) des Werkstückes 11 betätigt, wobei z. B. ein vorprogrammierter Arbeitsablauf zum Einbringen der Bohrungen sowie das Absenken der Anpreßzylinder 39 gesteuert wird. Die Anpreßzylinder 39 finden dabei ihr Gegenlager unterhalb der Werkstück-Durchlaufebene, an zu beiden Seiten der Werkzeuge 14 angeordneten Gegenleisten 39a, auf denen das Werkstück 11 während der Bearbeitung liegt. Die Gegenleisten 39a können auch senkrecht höhenbewegbar ausgebildet sein und bei jedem Bohrvorgang von unten an das Werkstück 11 gebracht werden, wobei das Werkstück 11 im Werkzeugbereich während des Transportes schwebend gehalten ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Festhalteeinrichtung von zwei waagerechten Auslegerarmen 41, 42 gebildet, die am Schlitten 21 befestigt sein können und das Werkstück 11 stirnseitig halten. Der von der Bedienungsseite gesehen linke Ausleger 41 ist dabei beispielsweise ortsfest am Schlitten 21 gehalten, während der rechte Ausleger 42 im Schlitten 21 verschiebbar (einstellbar) ist. Die Verschiebung des Auslegers 42 kann dabei mittels eines teleskopartigen Druckmittelzylinders 43, Kettentriebes o. dgl. zum Einspannen des Werkstückes 11 erfolgen. An dem feststehenden Ausleger 41 steht ebenfalls ein Schalter 36 vor, der durch Anlegen des Werkstückes 11 den Arbeitsbeginn einleitet. Die Enden der Ausleger 41, 42 weisen zur Feineinstellung zum Erfassen des Werkstückes 11 nach innen gerichtete Einstellschrauben 44 auf, die das Werkstück 11 an den Stirnseiten erfassen. Anstelle der Einstellschrauben 44 lassen sich auch kleinere Druckmittelzylinder (nicht dargestellt) befestigen.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Transportieren bzw. Handhaben von auf einer Rollenbahn abgestützten plattenförmigen Werkstücken, bei deren Bearbeitung durch rechtwinklig zur Werkstückebene arbeitende Werkzeuge (14) auf einer Werkzeugmaschine,
mit einem an einem Maschinenbett (12) quer zu dessen Längsrichtung unterhalb einer Auflageebene (16) des Werkstücks (11) gelagerten Werkzeugträger (13),
mit zumindest einer das Werkstück (11) im Bereich des Werkzeugträgers (13) haltenden Spanneinrichtung (39, 39a) als Gegenlager für den Bearbeitungsvorgang, welche in Längsrichtung des Maschinenbettes (12) bewegbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Maschinenbett (12) in Längslaufrichtung des Werkstückes (11) eine sich zu beiden Seiten des Werkzeugträgers (13) erstreckende Führungsschiene (18) befestigt ist,
daß an der Führungsschiene (18) ein Schlitten (21) verschiebbar gelagert ist,
daß der Schlitten (21) eine Auflageleiste (29) für das Werkstück (11) sowie zumindest eine das Werkstück (11) rand- und/oder kantenseitig fassende Halteeinrichtung (32, 32a 34) aufweist, und
daß das Werkstück (11) beim Transport zum Bearbeitungsbereich unmittelbar über der Auflageebene (16) schwebend gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Schlitten (21) befestigte Halteeinrichtung (32, 32a, 34) Druckmittelzylinder (32) aufweist, welche in Werkstück-Durchlaufrichtung hintereinander an dem Schlitten (21) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Kolbenstange (32a) des Druckmittelzylinders (32) ein Stempel (34) aufgeschraubt ist, der jeweils in einer an dem Schlitten (21) befestigten Führungshülse (35) verschiebbar lagert, und dessen Stirnfläche einen griffigen Belag aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckmittelzylindern der Halteeinrichtung (32) gegenüberliegend die Auflageleiste (29) für das Werkstück (11) angeordnet ist, welche rechtwinklig von einer Anlagefläche eines Rechteckrohres (21a) hervorsteht, und einer Auflagefläche (29a) mit einem griffigen Belag (31) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Auflagefläche (29a) liegende und von den Stempeln (34) gehaltene Werkstück (11) unmittelbar über der durch ein Rollenband gebildete Auflageebene (16) gehalten ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (21) in Durchlaufrichtung nebeneinander zwei spiegelbildlich angeordnete Einheiten von Halteeinrichtungen (32) aufweist und jeder Einheit ein Schalter (36) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Anlagefläche des Rechteckrohres (21a) gegenüberliegenden Rückwand eine winkelförmige Konsole (22) befestigt ist, welche eine senkrechte Wandung (22a) aufweist, in deren Eckbereichen jeweils Führungsholme (19) aufnehmende Gleitbuchsen (23) befestigt sind und welche eine waagerechte Wandung (22b) aufweist, auf welcher ein Antriebsmotor (24) lagert, der mit der Mutter einer Gewindespindel (26) zusammenwirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (18) zwei im Querschnitt kreisrunde Holme (19) aufweist, welche an einer Traverse (20) parallel zur Durchlaufrichtung am Maschinenbett (12) gelagert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Auflagefläche (29a) der Auflageleiste (29) auflegbare Werkstück (11) mit dem die genaue Winkellage bestimmenden Schalter (36) zusammenwirkt, der an dem Schlitten (21) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenlager mehrere an dem Werkzeugträger (13) befestigte, einen Teil der Spanneinrichtung bildende Anpreßzylinder (39) angeordnet sind, die von in die Bewegungsbahn des Werkstückes (11) ragenden Tastfingern (40) beim Durchlauf des Werkstückes (11) schaltbar und entsprechend absenkbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (32) von im Schlitten (21) angeordneten, in die Bewegungsbahn ragende Auslegerarme (41, 42) gebildet sind, zwischen denen das Werkstück (11) stirnseitig erfaßt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Auslegerarm (42) an dem Schlitten (21), der Werkstückgröße entsprechend einstellbar gelagert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Werkzeugträgers (14) im Abstand zueinander, einen Bearbeitungsspalt freihaltend, einen Teil der Spanneinrichtung bildende Gegenleisten (39a) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenleisten (39a) höhenverschiebbar gelagert sind.
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