DE3405802A1 - Ausziehfuehrung fuer schubladen oder dergleichen - Google Patents

Ausziehfuehrung fuer schubladen oder dergleichen

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DE3405802A1 DE19843405802 DE3405802A DE3405802A1 DE 3405802 A1 DE3405802 A1 DE 3405802A1 DE 19843405802 DE19843405802 DE 19843405802 DE 3405802 A DE3405802 A DE 3405802A DE 3405802 A1 DE3405802 A1 DE 3405802A1
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Description

Ausziehführung für Schubladen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehführung für Schubladen oder dergleichen mit zwei korpusseitigen, U-förmigen Führungsschienen und darin verschiebbaren, Z-förmigen Ausziehschienen, wobei die Führungsschienen und Ausziehschienen mit je einer Laufrolle versehen sind und die unteren Führungsschenkel der U-förmigen Führungsschienen in ihren Endbereichen Einlaufschrägen aufweisen, denen sich Einlaufstops anschließen.
Ausziehführungen dieser Systeme sind in den verschiedensten Arten bekannt. Die U-förmigen Führungsschienen sind beidseitig an den Seitenwänden des Möbelkorpus befestigt. Die darin geführten Ausziehschienen sind so gestaltet, daß durch die' Einschübe, Tablare, Schubladen usw. verschiebbar getragen werden können. Die Ausziehschienen sind auch als Zargenschienen ausgeführt möglich, wobei die vertikalen Schenkel solcher Zargen-Führungsschienen verbreitert sind und dadurch gleichzeitig die Seitenwände von Schubladen ausbilden.
Allen diesen Ausziehführungen ist gemeinsam, daß Anschlage die Ausziehbewegung und Einschubbewegung der Führungs- und Ausziehschienen begrenzen und der Auszug z. B. eine Schublade bei ihrer Einschubbewegung kurz vor Erreichen der Schließstellung selbsttätig zugezogen wird. Man spricht von automatischem Einlauf der Schublade.
Dieser automatische Einlauf wird dadurch erreicht, daß der untere, die Laufrolle der Ausziehschiene tragende horizontale Schenkel der Führungsschiene schräg nach hinten - unten abgebogen ist, so daß die Laufrolle der Ausziehschiene durch das Gewicht der Schublade selbsttätig in den tieferen Bereich dieser Schräge abrollt und an dem sich die Schräge anschließenden aufgebogenen Endstück des horizontalen Führungsschenkels zur Anlage kommt. Diese Begrenzung der Einschubbewegung wird als Einlaufstcp bezeichnet.
Nachteilig ist dabei, daß durch die gegebene Absenkung der Schublade in ihrem hinteren Bereich die Ausziehschiene in Schließstellung nicht mehr parallel zur Führungsschiene verläuft. Die an der Ausziehschiene senkrecht zur Auszugsebene befestigte Blende der Schublade wird dadurch ebenfalls um den Winkel der abgesetzten Auszugsschiene aus der vertikalen Ebene geneigt und ist nicht mehr parallel zur Frontseite des Möbelkcrpus. Mit aufwendigen Mitteln zur Blendeneinstellung mußte diese unschön wirkende Fuge korrigiert werden.
Ein weiterer Nachteil durch die Absenkung beim selbsttätigen Einlauf im hinteren Schubladenbereich ist die Veränderung der Fuge zwischen zwei mit geringem Abstand übereinander liegende Schubladenblende. Wird die Schublade ausgezogen, so hebt sie sich hinten an und verringert durch ihre Kippbewegung um die Laufrolle die Blendenfuge zu der darunter liegenden Blende. Beim letzten Stück der Schließbewegung senkt sich dieSchublade im hinteren Bereich und verringert die Blendenfuge zur knapp darüber liegenden Blende.
Die gleichmäßige Einstellung aller Fugen gestaltete sich dadurch äußerst schwierig.
Die Auswirkungen der besagten Nachteile sind um so größer, je kürzer die Schubladentiefen und damit die Auszugsführungen sind und um so höhere Schubladenblenden verwendet werden.
Ein anderer Nachteil ergibt sich aus der kurzen Einlaufschräge, bedingt durch ihren gegebenen Abrollwinkel und der möglichst gering angestrebten Absenkung. Wird die Schublade schwungvoll zugestoßen, so springt sie in vielen Fällen zurück und schließt sich nur dann wieder selbsttätig, wenn sich die Laufrollen .der Ausziehschienen noch auf der Einlaufschräge der Führungsschiene befinden. Durch die besagte kurze Einlaufschräge ist dies nicht immer gewährleistet. Die Schubladen bleiben ein Stück offen und rollen mitunter selbsttätig in ihre totale Offenstellung. Dieser Effekt ist besonders dann gegeben, wenn die Führungsschienen schräg nach vorne abfallend an der Korpuswand befestigt sind, um die Einlaufabsenkung etwas auszugleichen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Ausziehführung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die genannten Nachteile mit geringstem Aufwand beseitigt sind und ein zusätzlich verbessertes Einlaufverhalten erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die als Lauffläche für die Laufrollen dienenden oberen Schenkel der Ausziehschienen in ihren vorderen Endbereichen je eine Einlaufschräge aufweisen, die gleichgerichtet und vorzugsweise parallel zur Einlaufschräge im Endbereich der korpusseitigen Führungsschiene verläuft. _ 7 _
Diese Einlaufschrägen können nun maßlich derart vorgesehen sein, daß die Laufrollen der Ausziehschienen sowie die Laufrollen der Führungsschienen bei der Einschubbewegung gleichzeitig über die Biegekante in die Einlaufschräge einrollen. Der selbsttätige Einlaufzug ist dadurch wesentlich verstärkt. Entsprechend größer muß die Kraft sein, die die Schubladen öffnet. Bei Schubladen mit wenig Eigengewicht und geringer Ladelast ist dadurch das Einlauf- und Zuhalteverhalten wesentlich verbessert. Die Führungsschienen und somit die Schublade ist in Schließstellung hinten und vorne um dasselbe Maß abgesenkt, so daß die Schenkel beider Schienenpaare parallel verlaufen und somit die Blende annähernd fugenlos mit dem Korpus abschließt.
In einer anderen Ausführungsform ist die Einlaufschräge der Ausziehschiene so angeordnet, daß das höhere Ende der Einlaufschräge ein..kurzes Stück vom vorderen Schubladenende in die LängserStreckung der Ausziehschiene hineingesetzt abgeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird ein stufenloser Einlauf ausgebildet, der folgende Vorteile bringt: Der Schubladeneinzug erfolgt früher aber mit derselben Zugkraft, da der Winkel der vorderen Einlaufschräge dem Winkel der hinteren Einlaufschräge entspricht und wird in dem Moment verstärkt, wo die Ausziehführungs-Laufrolle über die Biegekante in die hintere Laufschräge einrollt. Dadurch schließt sich die Schublade in allen diesen Fällen, wc sie durch schwungvolles Schließen zurück- bzw. aufgesprungen ist, wieder selbsttätig.
Der selbsttätige Einlauf ist damit um eine Stufe verlängert, wobei die Strecke, wo beide Laufrollen gemeinsam auf den beiden Einlaufschrägen abrollen, relativ gering ist, aber bereits genügt, die Schublade zügig in ihrer Schließbewegung zu beschleunigen. Einige Millimeter vor Erreichen der Schubladenschließstellung kommt die vordere frührungsschienensextige Laufrolle unter das um den Betrag der Einlaufschräge-Steigung höhere horizontale Stück der Ausziehschienen-Schenkel zu liegen. Die Ausziehschiene ist somit hinten als auch vorne um annähernd dasselbe Maß abgesenkt, so daß die Schublade annähernd parallel zur Korpusschiene geführt ist. Bis die Ausziehschienen-Laufrolle vollkommen am Einlaufstop anliegt, rollt die Ausziehschiene mit dem höher liegenden horizontalen Schenkelstück auf der führungsschienenseitigen Laufrolle höhenstabil die restlichen Millimeter ab. Die Ausziehschienenlaufrolle senkt sich auf diesem Weg noch tiefer ab, bis eine vollkommene Parallelität der Führungsschiene mit der Ausziehschiene gegeben ist. Die Blende kann daher in Schließstellung fast fugenlos mit dem Korpus und den benachbarten Blenden abschließen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine vom Korpusinnenraum gesehene, an die Korpusseitenwand geschraubte Führungsschiene mit in die Schließstellung eingeschobener Ausziehschiene, wobei die Ausziehschiene in ihrem vorderen Bereich der Schnittlinie I-I in Figur geschnitten ist und schematisch ein an der Ausziehschiene befestigten Schubladenboden mit Schubladenblende .
Figur 2 in Seitenansicht von der Schubladenvorderseite gesehen ein linksseitig montiertes Ausziehführ ungspaar, zur besseren Einsicht ohne Blende dargestellt.
Figur 3 und 4 Ausziehführungen, wie in Fig. 1 dargestellt, aber in unterschiedlichen Einschiebe-.Stellungen.
- 10 -
In Figur 1 ist gezeigt, wie die Führungsschiene 1 an einer Korpusseitenwand·3 mittels Schrauben 4 horizontal ausgerichtet befestigt ist, das heißt die Führungsschenkel 5, 6 verlaufen genau im Winkel von 90 Grad zur Korpus-Stirnseite 7. Im vorderen Bereich ist am vertikalen Schenkel 8 der Führungsschiene 1 eine Laufrolle 9 drehbar gelagert, auf deren Oberseite der horizontale glatte und/oder profilierte Schenkel 10 der Ausziehschiene 2 verschiebbar geführt abrollt. Die Ausziehschiene 2 hat ihrerseits an ihrem hinteren Endbereich eine Laufrolle 11 befestigt und drehbar gelagert, die zwischen den horizontalen Schenkeln 5, 6 der Führungsschiene 1 geführt abrollt, wobei von einer bestimmten Auszugslänge ab der obere Schenkel 5 die Last der Schublade 12 abstützt, dagegen unter dieser Auszugslänge die Schubladenlast 13 über die Laufrolle 11 auf den unteren Schenkel 6 übertragen wird.
Für die Neuerung ist der Einschubbereich maßgebend, der ca. 40 mm vor der Schließstellung bis zum Einlaufstop 14 von den Laufrollen 11, 9 durchfahren wird und zur verbesserten selbsttätigen Einlauffunktion entsprechend gestaltet ist. In diesem Bereich wirkt die Schubladenlast 13 vorne vertikal vom horizontalen Schenkel 10 der Ausziehschiene 2 auf die Führungsrolle 9 und hinten ebenfalls vertikal von der Führungsrolle 11 auf den horizontalen Schenkel 6 der Führungsschiene 1.
Figur 3 zeigt die Anfangsstellung dieses Einlaufbereiches. Die Ausziehschiene 2 oder Ausziehzarge 2 ' mit an ihr befestigter Schublade 12 liegt lastübertragend auf derLaufrolle 9.
- 11 -
Dieser Auflageort 16 ist das eine Ende der vorderen Einlaufschräge 17/ in dem der horizontale und lastübertragende Schenkel 10 der Ausziehschiene 2 von dieser Stelle mit einer ersten Biegekante 16 schräg nach vorne ansteigend aufgebogen ist und das andere Ende der Einlaufschräge 17 durch die zweite Biegekante 18 vom Übergang des Schenkels 10 in die Horizontale gebildet ist. Rollt die Ausziehschiene 2 bei ihrer Einschubbewegung mit der ersten Biegekante 16 über die Laufrolle 9, so erfährt sie durch die Einlaufschräge 17 eine gleichmäßig beschleunigende Einschub-Bewegung in Schließrichtung. In dieser Anfangsphase rollt die Laufrolle 11 der Ausziehschiene 2 noch auf dem horizontalen Schenkel 6 der Führungsschiene 1 ab. überrollt in der Folge die Laufrolle 11 die Biegekante 19 der hinteren Einlaufschräge 20, so verstärkt sich die selbsttätig wirkende Einlaufkraft wesentlich. Durch die zusätzliche vordere Einlaufschräge 17 ergibt sich daher eine weitaus stärkere Einlaufkraft, ohne den Winkel der hinteren Einlaufschräge 20 vergrößern zu müssen. Eine Vergrößerung des Winkels ergäbe eine tiefere Absenkung der hinteren Laufrolle 11. Die frühere Schrägstellung der Ausziehschiene durch die alleinige Absenkung im hinteren Bereich wird nun durch die zusätzliche Absenkung im Bereich der vorderen Ausziehführung egalisiert. Die Ausziehschiene 2 mit Schublade 12 liegt in Schließstellung nun genau horizontal zur Führungsschiene 1, so daß die Blende 14 mit parallelen und kleinstmöglichen Fugen 15, 21 eingerichtet werden kann.
- 12 -
Winkel und Länge von den Einlaufschrägen 17, 20 sind maßlich gleich aber in ihrer Funktion zueinander versetzt angeordnet. Die vordere Einlaufschräge 17 kommt zuerst zur Wirkung, während die Funktion der hinteren Einlaufschräge 20 nachfolgt. Durch diese Versetzung ergibt sich ein Stufen-Einlauf, wobei sich an der vorderen Einlaufschräge ein horizontales Schenkelstück 22 anschließt, welches bei geschlossener Schublade auf der Führungsrolle 9 lastübertragend aufliegt und die Schubladenposition in ihrer Höhe bestimmt.
AS·
Zeichnungslegende
1 Führungsschxene
2 Ausziehschiene/Ausziehzarge 21
3 Korpusseitenwand
4 Schrauben
5 Schenkel
6 Schenkel
7 Korpus-Stirnseite
8 Schenkel
9 Laufrolle
10 Schenkel
11 Laufrolle
12 Schublade
13 Schubladenlast
14 Einlaufstop
15 Fugen
16 Auflageort
17 Einlaufschräge
18 Biegekante
19 Biegekante
20 Einlaufschräge
21 Fugen
22 Schenkelstück

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Ausziehführung für Schubladen oder dergleichen mit zwei korpusseitigen, U-förmigen Führungsschienen und darin verschiebbaren, Z-förmigen Ausziehschienen, wobei die Führungsschienen und Ausziehschienen mit je einer Laufrolle versehen sind und die unteren Führungsschenkel der U-förmigen Führungsschienen in ihren Endbereichen Einlaufschrägen aufweisen, denen sich Einlaufstops anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Laufflächen für die Laufrollen (9) dienenden oberen Schenkel (10) der Ausziehschienen (2) in ihren vorderen Endbereichen je eine Einlaufschräge (17) aufweisen, die gleichgerichtet und vorzugsweise parallel zur Einlaufschräge (20) im Endbereich der korpusseitigen Führungsschiene (1) verläuft.
    Telephon:
    m Lindau (0 83 82)
    Telex: 54374(pat-d)
    Facsimile/Telecopier Post Lindau
    Bankkonten:
    Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74)
    Postscheckkoni München 2S5 2!
    eß"7n.O70<V*n/Qt -7 Ti
  2. 2. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschräge (17) der Ausziehschiene (2) ein kurzes Stück vom vorderen Ausziehschienenende in die Längserstreckung der Ausziehschiene (1) hineingesetzt angeordnet ist/ wobei ein horizontales Schenkelstück (2) das höher gelegene Ende der Einlaufschräge (17) mit dem vorderen Ausziehschienenende verbindet.
  3. 3. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das höhere Ende der Einlaufschräge (17) mit dem vorderen Ausziehschienenende abschließt.
  4. 4. Ausziehführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschräge
    (17) mit anschließendem horizontalen Schenkel (20) zur Führung der Laufrolle (9) glatt oder profiliert ist.
  5. 5. Ausziehführung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet, daß das horizontale Schenkelstück (20) zur Höheneinstellung der Schublade (12) um die Biegekante (18) verbiegbar gestaltet ist.
  6. 6. Ausziehführung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschräge (17) zur Höheneinstellung der Schublade (12) um die Biegekante (16) verbiegbar gestaltet ist.
  7. 7. Ausziehführung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennze ichnet, daß die Einlaufschräge (17) bei der EinSchubbewegung bereits auf der führungsschienenseitigen Laufrolle (9) aufliegt, während die ausziehschienenseitige Laufrolle (11) sich noch auf dem horizontalen unteren Schenkel (6) der Führungsschiene (1) befindet.
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