DE3405646A1 - Elektronisch gesteuertes zuendsystem - Google Patents

Elektronisch gesteuertes zuendsystem

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DE3405646A1
DE3405646A1 DE19843405646 DE3405646A DE3405646A1 DE 3405646 A1 DE3405646 A1 DE 3405646A1 DE 19843405646 DE19843405646 DE 19843405646 DE 3405646 A DE3405646 A DE 3405646A DE 3405646 A1 DE3405646 A1 DE 3405646A1
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DE
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ignition
signal
electronically controlled
ignition system
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DE19843405646
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English (en)
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Willy 7103 Schwaigern Minner
Rainer Dipl.-Phys. 7100 Heilbronn Rodenheber
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Telefunken Electronic GmbH
Original Assignee
Telefunken Electronic GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P9/00Electric spark ignition control, not otherwise provided for
    • F02P9/002Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression
    • F02P9/005Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression by weakening or suppression of sparks to limit the engine speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Elektronisch gesteuertes Zündsystem
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisch gesteuertes Zündsystem mit einem induktiven Zündimpulsgeber zur Erzeugung eines Steuersignals.
  • Die heutigen Motoren in Serienfahrzeugen sind auf bestimmte maximale Drehzahlen ausgelegt, deren Überschreitung verhindert werden muß, um Schaden an der Maschine zu vermeiden. Eine gebräuchliche Art der Drehzahlbegrenzung ist der Kurzschluß der Sekundärwicklung ab einer vorgegebenen Drehzahlschwelle. Die dadurch ausbleibenden Zündungen verursachen einen Drehzahlabfall.
  • Zur Erfassung der Abschaltdrehzahl dient dabei die Auslenkung eines Fliehgewichtes, welches auf dem Verteilerfinger angebracht ist. Die Zündhochspannung wird dem F1iehkraftsystem zugeführt und bis an die Spitze des ausgerückten Fliehgewichts geleitet. Mit steigender Drehzahl überwindet die Fliehkraft eine Rückhaltefederkraft, und das Fliehgewicht rückt proportional der Drehzahl aus. Das ausgerückte Fliehgewicht wandert mit ansteigender Drehzahl auf einen festen, mit Masse verbundenen Anschlag zu und erreicht diesen bei der Abschaltdrehzahl. Dabei springt der Hochspannungsfunke von der weit ausgerückten Spitze des Fliehgewichts auf den mit Masse verbundenen Anschlag über, so daß die sekundärseitige Hochspannung an der Zündspule kurzgeschlossen wird.
  • Dieses bekannte Abschaltsystem benötigt jedoch eine aufwendige Mechanik und muß gewartet werden. Ferner ist es korrosionsanfällig und verschmutzt leicht Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektronisch gesteuertes Zündsystem anzugeben, bei dem auf sehr einfache Weise und ohne externe Kondensatoren mit einer hohen Genauigkeit eine Drehzahlbegrenzung erwirkt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Schaltungsmittel vorhanden sind, durch die die Zündung unterbunden wird, sobald das Steuersignal (1+ bzw. I-) eine einstellbare Referenzspannung (URef) erreicht.
  • Dies kann in vorteilhaften Weiterbildungen dadurch geschehen, daß das drehzahlabhängige Steuersignal des Zündimpulsgebers (I- oder 1+) in einem Komparator mit einer einstellbaren Referenzspannung (URef) zur Erfas sung der vorgegebenen Abschaltdrehzahl verglichen wird.
  • Eine dem Komparator nachgeschaltete Elektronik verhindert entweder, daß primärseitig Ladestrom durch die Zündspule fließen kann oder daß zum Zündzeitpunkt der primärseitige Stromfluß abgeschaltet wird, wodurch in beiden Fällen die Zündung unterbunden wird.
  • Das erfindungsgemäße, elektronisch gesteuerte Zündsystem hat den wesentlichen Vorteil, daß keine mechanischen Teile mehr verwendet werden, so daß dieses Zündsystem wartungsfrei und störunanfällig ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben: L's zeigen: Figur 1 Ein Blockschaltbild zur elektronisch gesteuerten Drehzahlbegrenzung in der Ausführung, daß kein Primärspulenstrom fließt, wenn die Abschaltdrehzahl überschritten wurde.
  • Figur 2 Diagramme über Spannungsverläufe und den primärseitigen Stromverlauf in der Zündspule gemäß dem Blockschaltbild in Figur 1.
  • Figur 3 Ein Blockschaltbild zur elektronisch gesteuerten Drehzahlbegrenzung in der Ausführung, daß kein Zündvorgang eingeleitet wird, wenn die Abschaltdrehzahl überschritten wurde.
  • Figur 4 Diagramme über Spannungsverläufe und den primärseitigen Stromverlauf in der Zündspule gemäß dem Blockschaltbild in Figur 3.
  • Figur 5 Eine Detailschaltung des Blockschaltbildes gemäß Figur 3.
  • fine elektronische Drehzahlbegrenzung für Zündsysteme, die von einem Induktivgeber ang-esteuert werden, kann entsprechend dem Blockschaltbild von Figur 1 realisiert werden. Hierbei ergibt sich die Drehzahlinformation aus der Spitzenspannung des vom Zündimpulsgeber gewonnenen Steuersignals (I-) gemäß Figur 2c.
  • Das Blockschaltbild gemäß Figur 1 enthält einen Komparator K zum Vergleich einer Referenzspannung URef mit dem Steuersignal (1-). Hierzu ist an den (+)-Eingang des Komparators K der Abgriff eines Spannungsteilers aus dem Widerstand R1 und dem Potentiometer P2 angeschlossen.
  • Für die vorgegebene Abschaltdrehzahl stellt man das Potentiometer P2 so ein, daß am (+)-Eingang des Komparators K bei der Abschaltdrehzahl eine Spannung (J1 erreicht wird, die mindestens so groß ist wie die Referenzspannung URef Es gilt dann die Beziehung: U1 = URef = (I-) bei Abschaltdrehzahl R1 + 1 P2 Figur 2a zeigt den Verlauf des (I+)-Signals. aus dem das mäanderförmige Signal UIN in Figur 2b in üblicher Weise mit Hilfe eines nicht dargestellten Komparators abgeleitet wird.
  • Zündsysteme nach dem Stand der Technik steuern mit diesem Signal U IN die Leistungsendstufe an. Für UlN High kann Strom in die Primärspule fließen. Mit der High/Low-Flanke wird der Primärspulenstrom Ipr abrupt abgeschaltet und die Zündung eingeleitet.
  • Die Figur 2c zeigt - wie bereits erwähnt - den Verlauf des (I-)-Signals, welches um 1800 phasenverschoben ist gegenüber dem (f+)-Signa und welches - je nach nelastung - eine kleinere Amplitude haben kann. Dieses (I-)-Signal wird auf den (+)-Eingang des Komparators K in Figur 1 gegeben und als Drehzahl information ausgewertet Beim Überschreiten der Abschaltdrehzahl überschreitet die Spannung U1 die Spannung URef am Komparator K, so daß am Ausgang des Komparators K der Setzimpuls UK gemäß Figur 2d für die angeschlossene bistabile Kippstufe (FF) entsteht. Der Rücksetzimpuls UD für die bistabile Kippstufe (FF) wird mittels einer Inverterstufe und durch Differentiation der High/Low-Flanke des Signals UIN abgeleitet und ist in Figur 2e dargestellt.
  • Der Rücksetzimpuls UD ergibt sich somit am Ausgang des Differenziergliedes D, auf dessen Eingang über den Inverter INV das Eingangssignal UIN gegeben wird. Somit entsteht am Ausgang Q der bistabilen Kippstufe (FF) ein Signal UFF, das Figur 2f zeigt. Mit diesem Signal UFF wird der Transistor T gemäß Figur 1, der mit seiner Basiselektrode an den Ausgang der bistabilen Kippstufe (FF) angeschlossen ist, angesteuert. An den Kollektor des Transistors T ist INV1 über den Widerstand R das signal I an gelegt.
  • Für UFF = High ist der Transistor T leitend, d. h. es ergibt sich ein Spannungsverlauf von UOUT am Kollektor des Transistors T wie ihn die Figur 2g zeigt.
  • Wie sich aus dem Diagramm der Figur 2g ergibt, unterscheidet sich das Signal UOUT vom Signal UIN gemäß Figur 2b dadurch, daß es beim Überschreiten der vorgegebenen Abschaltdrehzahl so lange auf Low bleibt, bis die Abschaltdrehzahl wieder unterschritten wird. Dies hat für den Primärstrom Ipr zur Folge daß ab der eingestellten Drehzahlschwelle der Stromfluß durch die Primärspule verhindert wird, so daß die Zündung unterbunden wird.
  • Mit dem Schalter S1 an der Basis des Transistors T in Figur 1 läßt sich die Funktion der Drehzahl begrenzung ein- bzw. abschalten.
  • Bei der Abschaltung wird der Schalter S1 geschlossen und damit die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T kurzgeschlossen, so daß dann das Signal UOUT identisch mit dem Signal UIN ist.
  • Das Blockschaltbild der Figur 3 stellt eine Variante der zuvor beschriebenen Schaltung dar. Hierbei wird verhindert, daß zum Zündzeitpunkt der primärseitige Stromfluß abgeschaltet wird, um dadurch die Zündung zu unterDinden. Die Drehzahlinformation ergibt sich hierbei aus der Spitzenspannung des vom Zündimpulsgeber gewonnenen Steuersignals (I+j gemäß Figur 4a.
  • Das Blockschaltbild gemäß Figur 3 enthält einen Komparator K zum Vergleich einer Referenzspannung URe£ mit dem Steuersignal (I+). Hierzu ist an den (+)-Eingang des Komparators K der Abgriff eines Spannungsteilers aus dem widerstand R1 und dem Potentiometer P2 angeschlossen.
  • Für die vorgegebene Abschaltdrehzahl stellt man das Potentiometer P2 so ein, daß am (+)-Eingang des Komparators K eine Spannung anliegt, die mindestens so groß ist wie die Referenzspannung URef Es gilt dann die Beziehung: U1 - URef = (I+) bei Abschaltdrehzahl :f R1 +1 P2 Figur 4a zeigt den Verlauf des (I+)-Signals .wUs dem das mäanderförmige Signal UIN in Figur 4b in üblicher Weise aogeleitet wird.
  • Beim Überschreiten der Abschaltdrehzahl überschreitet die Spannung U1 am Abgriff des Spannungsteilers die Spannung URef am Komparator K, so daß am Ausgang des Komparators K der Setzimpuls UK gemäß Figur 4d für die angeschlossene bistabile Kippstufe (FF) entsteht. Der Rücksetzimpuls UD für die bistabile Kippstufe (FF) wird durch Differentiation der Low/High-Flanke aus dem -Signal UIN abgeleitet und ist in Figur 4e dargestellt.
  • Der Rücksetzimpuls UD ergibt sich somit am Ausgang des Differenzierglieds D. Somit entsteht am Ausgang Q der bistabilen Kippstufe (FF) ein Signal UFF, das Figur 4f zeigt. Dieses Signal UFF wird dem einen Eingang des nachgeschalteten ODER-Gatters G zugeführt, dessen anderer Eingang vom Signal UIN angesteuert wird.
  • Für FF = High entsteht am Ausgang des ODER-Gatters ebenfalls ein High-Pegel, für UFF = Low entsteht am Ausgang das Signal UIN D. h., es ergibt sich ein Spannungsverlauf von UOUT am Ausgang des ODER-Gatters G wie ihre die Figur 4g zeigt.
  • Wie sich aus dem Diagramm der Figur 4g ergibt, unterscheidet sich das Signal UOUT vom Signal UIN gemäß Figur 4b dadurch, daß es beim Überschreiten der vorgegebenen Anschaltdrehzahl so lange auf High bleibt, bis die AbschalGdrehzahl wieder unterschritten wird. Dies hat für den Primärstrom Ipr gemäß Figur 4h zur Folge, daß der Primärstrom so lange nicht mehr unterbrochen wird, bis die Abschaltdrehzahl wieder unterschritten wird. Folglich treten erst wieder Zündungen auf unterhalb der Abschaltdrehzahl. Im allgemeinen wird Ipr während dieser Zeitspanne auf einen zulässigen Maximalwert ansteigen und dort durch e-ine Primärstrombearenzungsschiltung verharren. die sich heute in allen modernen Zündschaltgeräten befindet.
  • Mit dem Schalter 2 am Setzeingang der bistabilen Kippstufe (FF) läßt sich die Funktion der Drehzahlbegrenzung ein- bzw. abschalten. Bei der Abschaltung wird der Schalter S2 gescnlossen und das Setzsignal für die bistabile Kippstufe (FF) unterdrückt. so daß das Signal UOUT am Ausgang des ODER-Gatters G identisch mit dem Signal UIN ist.
  • Das Detailschaltbild in Figur 5 entspricht im wesentlichen dem Blockschaltbild in Figur 3. Dabei besteht der Komparator K in Figur 3 aus den Transistoren T1, T2, T3, T4 und T5 sowie dem Widerstand R4. Die Transistoren T4 und T5 arbeiten in DifEerenzuerstsirkerschal tung. In den Kollektorzweigen von T4 bzw. T5 sind die Transistoren T1 und T2, die als Stromspiegelschal tung arbeiten, angeordnet.
  • Die Referenzspannung an der Basis des Transistors T4 wird ain Spannungsteiler aus den Widerständen R1, R2, R3 gewonnen. Das Steuersignal (I+) gelangt über den Widerstand R5 und die Diode D1 zur Basis des Transistors T5.
  • Die Diode D2 dient zur Unterdrückung der negativen Anteile des Steuersignals. Mit dem Potentiometer P2 wird die Spannung U1 am positiven Eingang des Komparators so eingestellt, daß bei der gewünschten Abschaltdrehzahl U1 = URef gilt.
  • Der Ausgang des Komparators K wird vom Kollektor des Transistors T3 gebildet. Der Transistor T ist über deii Widerstand R6 mit dem Setzeingang - der Basis des Transistors T6 - der nachgescha-lteten bistabilen Kippstufe (FF) bestehend aus den Transistorerl T6 und T7 sowie den Widerständen R7 R8, R9, R10 und R11 verbunden.
  • Der Transistor T3 ist mit seiner Basis an die Kollektoren der komplementären Transistoren T2 und T5 angeschlossen und liegt mit seinem Emitter, ebenso wie die Emitter der Transistoren T1 und T2, am Versorgungspotential V1.
  • Die Transistoren T6 und T7 der bistabilen Kippstufe sind über die Kollektorwiderstände Rg bzw. R10 mit einem weiteren Versorgungspotential V2 verbunden. Der Kollektor jedes Transistors T6 bzw. T7 ist über einen Widerstand R8 bzw. R11 jeweils an die Basis des anderen 'I'ransistors angeschlossen.
  • Das aus dem Steuersignal (I+) gewonnene mäanderförmige Signal UlN wird einem Differenzierglied - bestehend aus dem Kondensator C1 und dem Widerstand R15 - zugeführt.
  • Das differenzierte Signal UD wird über die Diode D3 auf den Rücksetzeingang - der Basis des Transistors T7 -der bistabilen Kippstufe (FF) gegeben.
  • I)er Ausgang der bistabilen Kippstufe (FF) - der Kollektor des Transistors T7 - steuert über den Widerstand R12 einen Eingang des nachgeschalteten ODER-Gatters an, das aus den Transistoren T8, T9 und T10 sowie den Widerständen R12, R13, R14 und R16 besteht.
  • Die Transistoren T8 und T9 des ODER-Gatters sind an den Kollektorelektroden miteinander verbunden und über den Widerstand R13 an das Versorgungspotential V2 angeschlossen. Zur Realisierung der ODER-Funktion muß das Signal an den Kollektoren der Transistoren T8 und Tg iiber den nachgeschalteten Transistor 'rlO invertiert werden.
  • Dem anderen Eingang des ODER-Gatters - der Basis des Transistors Tg - wird das Signal UlN über den Widerstand R16 zugeführt. Das Ausgangssignal UOUT am Kollektor des Transistors T10 steuert die Leistungsendstufe des Zündsystems an.
  • Abweichend vom Blockschaltbild in Figur 3 läßt sich auch der Schalter S2 am einen Eingang des ODER-Gatters, der Basis des Transistors T8, anschließen. Bei geschlossenem Schalter S2 bleibt der Transistor T8 gesperrt, so daß das Signal U das dem anderen Eingang (T9) des ODER-Gatters zugeführt wird, mit dem Ausgangssignal UOUT übereinstimmt.
  • Bei einer geeigneten Ausführungsform handelt es sich bei den Transistoren T1, T2, T3 um PNP-Transistoren, während die Transistoren T4 bis T10 NPN-Transistoren sind.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1) Elektronisch gesteuertes Zündsystem mit einem induktiven Ziindimpulsgeber zur Erzeugung eines Steuersignals, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungsmittel vorhanden sind, durch die die Zündung unterbunden wird, sobald das Steuersignal (I+ bzw. I-) eine einstellbare ReFerenzspannung (URef) erreicht.
    2) Elektronisch gesteuertes Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ab einer vorgegebenen Abschaltdrehzahl die Zündung durch Verhinderung des Stromflusses durch die Primärspule unterbunden wird.
    3) Elektronisch gesteuertes Zündsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zündimpulsgebersignal (I-) und eine Referenzspannung (URef) einem Komparator (K) zugeführt werden, dessen Ausgangssignal (UK) dem Setzeingang einer bistabilen Kippstufe (off) zuge-Führt iil, durch die Schaltungsteile (T) aRtivi.--rt.
    werden, die einen Stromfluß durch die Primärspule und damit die Zündung verhindern.
    4j Elektronisch gesteuertes Zündsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Zündimpuisgebersignal (I+) gewonnenes mäanderförmiges Signal (UIN) über eine Inverterstufe (INV) einem Differenzierglied (D) zugeführt wird und daß dessen Ausgangssignal (UD) den Rücksetzeingang der bistabilen Kippstufe (FF) ansteuert.
    5) El.ektronisch gesteuertes Zündsystem nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (UIN) mit dem Kollektor eines nachgeschalteten Transistors (T) über einen Widerstand (R) verbunden ist, über den die Zündungsendstufe angesteuert wird und dessen Basis vom Ausgangssignal (UFF) der bistabilen Kippstufe (FF) angesteuert wird.
    6) Elektronisch gesteuertes Zündsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter ( vorgesehen ist, durch den das Ausgangssignal (UFF) an der Basis des Transistors (T) kurzgeschlossen werden kann, so daß die Drehzahlbegrenzung unwirksam wird.
    7) Elektronisch gesteuertes Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ab einer vorgegebenen Abschaltdrehzahl die Zündung dadurch unterbunden wird, daß der Stromfluß durch die Primärspule zum Zündzeitpunkt nicht mehr unterbrochen wird.
    8) Elektronisch gesteuertes Zündsystem nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zündimpulsgebersignal (I e ! und eine Referenzspannung (Upef) einem Komparator CK) zugeführt werden, dessen Ausgangssignal (UK) dem Setzeingang einer bistabilen Kippstufe (FF) zugeführt wird, durch die Schaltungsteile (G) aktiviert werden, die eine Unterbrechung des Stromflusses durch die Primärspule zum Zündzeitpunkt verhindern.
    9) Elektronisch gesteuertes Zündsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Zündimpulsgebersignal (I+) gewonnenes mäanderförmiges Signal (UIN) einem Differenzierglied (D) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal (UD) den Rücksetzeingang der bistabilen Kippstufe (FF) ansteuert.
    10) Elektronisch gesteuertes Zündsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (UFF) der bistabilen Kippstufe (FF) und das mäanderförmige Signal (UlN) den Eingängen eines ODER-Gatters (C) zugeführt werden, dessen Ausgangssignal (U()UT) zur Ansteuerung der Zündungsendstufe vorgesehen ist.
    11) Elektronisch gesteuertes Zündsystem nach einem der Ansprüche 7 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (S2) vorgesehen ist, durch den das Setzsignal. (UK) der bistabilen Kippstufe (FF) kurzgeschlossen werden kann, so daß die Drehzahlbegrenzung abgeschalt£t wird.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708114A1 (de) * 1977-02-25 1978-08-31 Bosch Gmbh Robert Drehzahlbegrenzungsvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE2919152A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-15 Motorola Inc Schaltungsanordnung zur ueberwachung der geschwindigkeit einer maschine
DE2829244A1 (de) * 1978-07-04 1980-01-17 Lucas Industries Ltd Zuendanlage fuer verbrennungsmotoren
DE2941963A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Schaltungsanordnung zum begrenzen der drehzahl eines motors

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