DE3405612C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
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- Amplitude Modulation (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Frequenzmodulator, mit
einer als Multivibrator ausgebildeten Oszillatorschal
tung und einer wenigstens ein Verstärkerelement enthal
tenden Frequenzmodulatorschaltung, welche wenigstens
ein Modulations-Produktsignal empfängt, das zur Frequenz
modulation zum Oszillatorsignal addiert wird, um die
Oszillatorfrequenz der Oszillatorschaltung zu ändern.
Aus der DE-OS 23 65 059 ist eine Gegentaktmodulatorschal
tung bekannt, die aus zwei Differenzverstärkerschaltun
gen aufgebaut ist. Diese bekannte Gegentaktmodulator
schaltung ist mit einer Einrichtung ausgestattet, um
differentiell ein erstes Eingangssignal an die beiden
Differenzverstärker anzulegen und ist ferner mit einer
weiteren Einrichtung ausgestattet, um ein zweites Ein
gangssignal an die erste und die zweite Eingangsklemme
unter gleicher Bedingung anzulegen, wobei in bezug auf
diese Bedingung die dritte und vierte Eingangsklemme mit
dem zweiten Eingangssignal differentiell derart beauf
schlagt wird, daß die beiden Differenzverstärker effek
tiv einen kombinierten Differenzverstärker bilden.
Aus "Toshiba Review", Vol. 36, No. 9, Seiten 838 bis 842,
August 1981 ist ein Frequenzmodulator der eingangs genannten Art bekannt, der mit
schaltungstechnischen Einzelheiten in Fig. 1 dargestellt
ist.
Wie aus Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt er eine Oszillator
schaltung vom Typ eines Multivibrators mit Transistoren
Q 1-Q 4, Dioden D 1-D 6, mit Widerständen R 1-R 7, mit einem
Kondensator C 1, mit einer Induktivität L und mit Kon
stantstromquellen I 01, I 02, die in der dargestellten Wei
se angeschlossen sind. Der bekannte Frequenzmodulator
weist außerdem eine Frequenzmodulatorschaltung auf mit
einem Transistor Q 5, der mit dem Transistor Q 4 in Serie
geschaltet ist, welcher zur Oszillatorschaltung gehört.
An die Basis des Transistors Q 5 ist eine feste Vorspan
nung von einer Spannungsquelle B 1 angelegt. An den Emit
ter des Transistors Q 5 ist ein Stromsignal Vs angelegt,
welches durch Phasenverschiebung des Oszillatorausgangs
signales der Oszillatorschaltung um 90° und durch Multi
plikation dieses phasenverschobenen Signales mit einem
Modulationssignal wie z. B. einem Audiosignal abgeleitet
ist.
Dieser bekannte Frequenzmodulator weist jedoch die fol
genden Probleme auf.
- 1. Da der Transistor Q 5 der Frequenzmodulatorschaltung zur Veränderung der Phase der Schwingung der Oszillator schaltung in Serie mit dem Transistor Q 4 der Oszillator schaltung verbunden ist, muß die Stromversorgungsspannung Vcc hoch sein, um einen einwandfreien Betrieb der Transi storen Q 4 und Q 5 sicherzustellen.
- 2. Da das Signal Vs in der Form eines Stromsignals gege ben ist (es wird z. B. von einer Stromquelle geliefert), kann die Spannung am Emitter des Transistors Q 5 nicht niedrig gehalten werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
den Frequenzmodulator nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 derart zu verbessern, daß eine Spannungquelle für die
gesamte Frequenzmodulatorschaltung mit vergleichsweise
niedrigem Spannungswert verwendet werden kann.
Ausgehend von dem Frequenzmodulator der eingangs genann
ten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Ausgang des wenigstens einen Verstärkerelements
der Frequenzmodulatorschaltung an die Steuerelektrode
wenigstens eines Verstärkerelements des Multivibrators
angeschaltet ist, um dieses zu steuern, und daß das wenig
stens eine Verstärkerelement der Frequenzmodulatorschal
tung und die Verstärkerelemente des Multivibrators in be
zug auf die Versorgungsspannungsquelle parallel geschal
tet sind.
Bei der Frequenzmodulatorschaltung nach der Erfindung
wird die Möglichkeit geschaffen, den Pegel des Modula
tions-Produktsignals sehr viel freier wählen zu können
als vergleichsweise bei dem Frequenzmodulator nach Fig. 1,
wobei aber trotzdem die Versorgungsspannung niedrig gehal
ten werden kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 und 3.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung eines bekannten Frequenz
modulators,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung gemäß einer ersten
Ausführungsform eines Frequenzmodulators mit
Merkmalen nach der Erfindung, und
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung einer weiteren Ausfüh
rungsform mit Merkmalen nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 2 umfaßt ein Frequenzmodulator eine Oszillator
schaltung, die vom Multivibratortyp ist. Diese Oszillator
schaltung schwingt bei einer Frequenz von 4,5 MHz. Sie
weist Transistoren Q 11 und Q 12, Dioden D 11 bis D 14, Wider
stände R 11 bis R 16, einen Kondensator C 11, eine Indukti
vität L 11 und Konstantstromquellen I 11 und I 12 auf. Sämt
liche Schaltungselemente sind in der dargestellten Weise mit
einander verbunden.
Der Frequenzmodulator weist außerdem eine Frequenzmodulator
schaltung auf, die aus Transistoren Q 13 und Q 14, aus einer
Serienverbindung eines Widerstandes R 17 mit einer Stromquel
le I 13, eine Serienverbindung eines Widerstandes R 18 mit
einer Konstantstromquelle I 14 und aus einem Widerstand R 19
besteht. Die Kollektoren der Transistoren Q 13, Q 14 sind je
weils mit den Basen der Transistoren Q 11 und Q 12 der Oszil
latorschaltung verbunden. Die Emitter der Transistoren Q 13
und Q 14 sind jeweils an die Serienverbindungen angeschlos
sen. Der Widerstand R 19 verbindet die Emitter der Transi
storen Q 13 und Q 14 miteinander. Die Transistoren Q 13 und Q 14
dienen somit als Verstärkungselement für die Frequenzmodulator
schaltung. Die Transistoren Q 11 und Q 12 dienen als Verstär
kungselemente für die Oszillatorschaltung. Diese Verstär
kungselemente sind in bezug auf eine Versorgungsspannungsquelle +Vcc
parallel geschaltet. Die Frequenzmodulatorschaltung wird in
einem Spannungantriebs- bzw. Steuerungsmodus betrieben.
An die Basen der Transistoren Q 13 und Q 14 werden Signale
Vs, -Vs angelegt, welche durch Phasenverschiebung der Os
zillatorausgangssignale (diese treten an den Kathoden der
Dioden D 13 und D 14 auf) und durch Multiplikation der pha
senverschobenen Signale mit dem Modulationssignal abge
leitet werden. Als Ergebnis werden die Phasen der Oszil
lationsausgangssignale der Oszillatorschaltung geändert
und auf diese Weise die gewünschte Frequenzmodulation
erhalten.
Im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Frequenz
modulatorschaltung 2 Transistoren Q 13 und Q 14 auf. Beim zwei
ten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 kann einer dieser
Transistoren (z. B. Q 14) fortgelassen werden, so daß dann
die Basis des Transistors Q 12 mit einem Kondensator C 12
verbunden werden kann. Darüber hinaus kann jede der Dioden
D 13 und D 14 durch eine Serienverbindung einer Vielzahl von
Dioden oder durch einen Widerstand ersetzt werden.
Wie zuvor im einzelnen anhand der beiden Ausführungsbei
spiele der Erfindung beschrieben wurde, sind die Verstär
kungselemente (Transistoren Q 13 und Q 14) der Frequenzmodulator
schaltung und die Verstärkungselemente (Transistoren Q 11
und Q 12) der Oszillatorschaltung parallel in bezug auf die
Versorgungsspannungsquelle geschaltet. Daraus folgt,
daß eine Versorgungsspannungsquelle mit niedriger Spannung ausrei
chend ist, um die erwartete Schaltungsoperation zu reali
sieren. Die an die Frequenzmodulatorschaltung
angelegten Signale Vs, -Vs sind zweckmäßigerweise Spannungs
speisesignale anstelle von Stromspeisesignalen.
Claims (3)
1. Frequenzmodulator, mit einer als Multivibrator aus
gebildeten Oszillatorschaltung und einer wenigstens
ein Verstärkerelement enthaltenden Frequenzmodula
torschaltung, welche wenigstens ein Modulations-
Produktsignal empfängt, das zur Frequenzmodulation
zum Oszillatorsignal addiert wird, um die Oszilla
torfrequenz der Oszillatorschaltung zu ändern,
dadurch gekennzeichnet, das
- a) der Ausgang des wenigstens einen Verstärker elements (Q 13, Q 14) der Frequenzmodulatorschal tung an die Steuerelektrode wenigstens eines Verstärkerelements (Q 11, Q 12) des Multivibra tors angeschaltet ist, um dieses zu steuern, und daß
- b) das wenigstens eine Verstärkerelement (Q 13, Q 14) der Frequenzmodulatorschaltung und die Verstär kerelemente (Q 11, Q 12) des Multivibrators in bezug auf die Versorgungsspannungsquelle (VCC) parallel geschaltet sind.
2. Frequenzmodulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenzmodulationsschaltung zwei Verstärkerele
mente (Q 13, Q 14) aufweist, die jeweils mit der
Steuerelektrode eines Verstärkerelements des Mul
tivibrators verbunden sind, und die über eine
Konstantstromquelle (I 13, I 14) gespeist werden,
wobei das eine Verstärkerelement (Q 13 ) der Fre
quenzmodulationsschaltung den positiven Wert (+Vs)
des Produktsignals an seinem Steueranschluß und
das andere Verstärkerelement (Q 14) der Frequenz
modulationsschaltung den negativen Wert (-Vs) des
Produktsignals an seinem Steueranschluß empfängt.
3. Frequenzmodulator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
wenigstens eine Verstärkerelement (Q 13, Q 14) der
Frequenzmodulationsschaltung aus einem Transistor
besteht, dessen Kollektor mit der Basis des Tran
sistors (Q 11, Q 12) des Multivibrators verbunden
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58024324A JPS59151508A (ja) | 1983-02-16 | 1983-02-16 | 周波数変調器 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3405612A1 DE3405612A1 (de) | 1984-08-16 |
DE3405612C2 true DE3405612C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=12134994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843405612 Granted DE3405612A1 (de) | 1983-02-16 | 1984-02-16 | Frequenzmodulator |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US4584542A (de) |
JP (1) | JPS59151508A (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2212680B (en) * | 1987-11-18 | 1992-05-20 | Stc Plc | Telecommunications repeater incorporating a phase modulator circuit |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5438460B2 (de) * | 1972-01-28 | 1979-11-21 | ||
JPS5519444B2 (de) * | 1972-12-29 | 1980-05-26 |
-
1983
- 1983-02-16 JP JP58024324A patent/JPS59151508A/ja active Granted
-
1984
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- 1984-02-16 DE DE19843405612 patent/DE3405612A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0584083B2 (de) | 1993-11-30 |
DE3405612A1 (de) | 1984-08-16 |
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JPS59151508A (ja) | 1984-08-30 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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