DE3405396C2 - Extraktbereitungsgerät - Google Patents
ExtraktbereitungsgerätInfo
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- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Extraktbereitungsgerät zur Zubereitung entweder heißer oder kalter Getränke. Eine verschiebbare Stellplatte (25) zum Warmhalten eines heißen Getränks ist in eine erste Stellung unter einer Heißwassereinheit (1) bringbar. Das von der Heißwassereinheit (1) gelieferte heiße Wasser strömt durch eine Filtervorrichtung (5), in welcher es das Extrahiergut (B) extrahiert bzw. auslaugt, in eine Kanne (4), in welcher sich der Extrakt ansammelt. Zur Zubereitung kalter Getränke wird ein Kühlgefäß (6) zwischen Filtervorrichtung (5) und Kanne (4) eingesetzt, und die Stellplatte (25) wird in eine zweite Stellung gebracht, so daß Filtervorrichtung (5), Kühlgefäß (6) und Kanne (4) auf eine Unterlage (19) unter die Heißwassereinheit (1) gesetzt werden können.
Description
Die Erfindung betrifft ein Extraktbereitungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches
Gerät ist z. B. eine sogenannte Kaffeemaschine oder Teemaschine.
Eine derartige Kaffee- oder Teemaschine ist aus der DE-AS 28 11 497 bekannt. eo
Bisher waren alle Geräte dieser Art ausschließlich für das Extrahieren bzw. Aufbrühen heißer Getränke ausgelegt,
während sie für die Bereitung kalter Getränke nicht benutzt werden konnten.
Um beispielsweise mit einer gattungsgemäßen Kaffeemaschine Eiskaffee zu bereiten, werden in der Praxis
eine kleine Menge starken Kaffees mittels des herkömmlichen Extraktbereitungsgeräts zubereitet, dieser
Extrakt in einen mit Eis gefüllten Topf gegossen und Menge, Stärke sowie Temperatur durch Rühren von
Hand eingestellt. Diese Art der Zubereitung eines kalten Getränks ist nicht nur umständlich und zeitraubend,
sondern aufgrund des Rührens vielfach auch von einem Geschmacks- und Aromaverlust begleitet.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Extraktbereitungsgerätes, mit dem nicht nur ein heißes
Getränk, sondern auch ein ausreichend gekühltes Getränk ohne unnötigen Zeit- oder Arbeitsaufwand zubereitet
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen.
Es wird also eine verschiebbare Stellfläche oder -platte zum Warmhalten eines warmen Getränks unter einer
Heißwassereinheit auf einer festen Unterlage oder Tischplatte angeordnet, welche ihrerseits keine Warmhaltefunktion
besitzt. Eine Heißgetränkeeinheit, bestehend aus einer Kanne und einer Filtervorrichtung, wird
auf die verschiebbare Stellplatte aufgesetzt Eine KaItgetränkeeinheit,
bestehend aus der erwähnten Kanne mit Filtervorrichtung und einem Kühlgefäß, wird dagegen
auf die feste Unterlage od. dgl. gestellt, von der die Stellplatte entfernt worden ist
Mit diesem Gerät können heiße Getränke extrahiert, d. h. zubereitet werden, indem die Heißge.tränkeeinheit
auf die verschiebbare Stellplatte gestellt und ihr mittels der Heißwassereinheit heißes Wasser zugeführt wird, so
daß sich das Getränk in der Kanne sammelt Das Getränk kann dabei durch die Stellplatte warmgehalten
werden. Wenn die Stellplatte aus ihrer Lage verschoben und die Kaltgetränkeeinheit auf der festen Unterlage
abgestellt wird, können kalte Getränke zubereitet werden. Dabei wird die Filtervorrichtung mit heißem Wasser
von der Heißwassereinheit beschickt, wobei sich das Getränk in der Kanne sammelt Das Getränk kann dann
mit dem im Kühlgefäß enthaltenen Eis gekühlt werden.
Auf diese Weise können nach Wunsch des Anwenders sowohl warme als auch kalte Getränk? automatisch und
ohne unzumutbaren Zeit- und Arbeitsaufwand zubereitet werden. Da die Kanne bei der Kaitgetränkbereitung
nicht erwärmt wird, kann ein zufriedenstellend gekühltes Getränk erhalten werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 7.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Extraktbereitungsgerätes
gemäß einer ersten Ausführungsform ohne Kühtgefäß,
F i g. 2 eine Darstellung der Anordnung nach F i g. 1 mit Kühlgefäß,
F i g. 3 eine in vergrößertem Maßstab und im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Ausführungsform nach
F i g. 1 ohne Kühlgefäß,
F i g. 4 eine F i g. 3 entsprechende Darstellung, jedoch mit Kühlgefäß,
F i g. 5 eine Vorderansicht der Heißwassereinheit bei der ersten Ausführungsform und
Fig.6 bis 8 perspektivische Darstellungen anderer
Ausführungsformen der Erfindung.
Bei der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die Extrahiereinheit aus einer
Heißwassereinheit 1 und entweder einer Heißgetränke- oder einer Kaltgetränkeeinheit 2 bzw. 3. Die
Heißgetränkeeinheit 2 umfaßt eine Kanne 4 und eine Filtervorrichtung 5, die voneinander trennbar sind. Die
Kaltgetränkeeinheit 3 umfaßt nicht nur die Kanne 4 und die Filtervorrichtung 5, sondern auch ein trennbar zwischen
beide Teile einfügbares Kühlgefäß 6, das mit Eis A füllbar ist
Die Kanne 4 besteht beispielsweise aus durchsichtigern, wärmebeständigem Glas. Sie besitzt eine zylindrische
Form mit einem Boden und einem an der Außenseite angebrachten Henkel 7. Die Filtervorrichtung 5
besteht aus ei.iem aus Kunstharz hergestellten und in
seinem Boden mit öffnungen 8 versehenen Filterbecher 9 sowie einem Verteiler 10. Von der Außenseite des
Filterbechers 9 steht ein Henkel 12 ab. In das Innere des Filterbechers 9 ist ein Einmal-Papierfiker 11 einlegbar,
der das zu extrahierende Gut B, wie gemahlene Kaffeebohnen, aufnimmt Der Verteiler 10 weist einen Verteilerteil
13 auf, welcher das zugeführte heiße Wasser über das Gut B verteilt
Das aus einem Kunstharz hergestellte Kühlgefäß 6 besitzt eine zylindrische Form mit einem Boden, einem
Griff oder Henkel 14 an der Oberkante sowie im Boden vorgesehenen Sickeröffnungen 15 und 16. Das Kühigefäß
6 ist so auf den Rand der Kanne 4 aufsaäzbar, daß zumindest sein Boden in das sich in der Kanne 4 sammelnde
Getränk eintaucht Zur wirksamen Kühlung des extrahierten Getränks ist die Größe des Kühlgefäßes 6
so gewählt, daß es eine beträchtliche Menge an Eis aufzunehmen vermag. Aus diesem Grund ist die Höhe D
(vgl. F i g. 3) der Heißgetränkeeinheit 2 (ohne Kühlgefäß 6) kleiner als die Höhe Cder Kaltgetränkeeinheit 3.
Die Heißwassereinheit 1 weist ein Gehäuse 17 auf, dessen Unterseite durch eine Bodenplatte 18 verschlossen
ist Bei der dargestellten Ausführungsform steht vom vorderen Teil der Bodenplatte 18 eine feste Auflage
oder Unterlage 19 ab, die keine Heizfunktion zum Warmhalten des Getränks erfüllt. Die Kaltgetränkeeinheit
3 ist auf dieser Fläche sicher abstellbar. Wenn die Kaltgetränkeeinheit 3 unmittelbar auf einer Tischplatte
abgestellt wird, braucht die feste Unterlage 19 nicht vorgesehen zu sein. Im hinteren Teil des Gehäuses 17
befindet sich ein Wasserbehälter 20. Obgleich dieser Wasserbehälter 20 fest eingebaut sein kann, ist er bei
der dargestellten Ausführungsform herausnehmbar. Eine
Behälter-Öffnung 22, in die ein Absperrventil 21 eingebaut ist, ist so ausgebildet, daß sie in einen im Gehäuse
17 vorgesehenen Wasserspeiseteil 23 einführbar und aus ihm herausziehbar ist wobei ein O-Ring 24 eine
Abdichtung herstellt
Die Heißwassereinheit 1 ist mit einer bewegbaren bzw. verschiebbaren Stellplatte 25 versehen, die über
die feste Unterlage 19 geführt oder von ihr zurückgezogen werden kann, so daß letztere entweder abgedeckt
ist oder freiliegt Die verschiebbare Stellplatte 25 enthält die Heizpumpe. Neben einem ungefähr U-förmigen,
in eine z. B. aus Aluminium hergestellte Heizplatte 26 eingebauten Heizrohr 27 weist die Stellplatte 25 auch
ein auf das Heizrohr 27 ausgerichtetes bzw. neben diesem angeordnetes ummanteltes Wasser-Heizelement 28
auf. An der Oberseite der Heizplatte 26 ist eine Abdeckplatte 29 aus z. B. rostfreiem Stahl angebracht. Gemäß
den F i g. 3 und 4 sind an der Stellplatte 25 ein Thermostat 30 und eine Wärme-Abschirmplatte 31 vorgesehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann die verschiebbare Stellplatte 25 von Hand vor- und zurückgeschoben
werden. In ihrem nach vorn gezogenen Zustand verdeckt sie die feste Unterlage 19. In der zurückgezogenen
Stellung verschwindet sie nahezu vollständig im Gehäuse 17, so daß u'r feste Unterlage 19 von außen
her zugänglich ist. Gemäß den Fig. 1,2 und 5 steht von der Vorderseite der Stellplatte 25 ein Griff 32 ab. Gemäß
den F i g. 3 und 5 sind an beiden Saiten der Stellplatte 25 Führungsleisten 33 angeformt, die in entsprechenden
Führungen 34 im Gehäuse 17 und in der Bodenplatte 18 verschiebbar geführt sind. Eine vorspringende
Lippe 35 (vgl. F i g. 3) begrenzt die Vorwärtsverschiebung der Stellplatie 25. Eine vorspringende Kante
36 ist in vorspringende Feder-Rasten 37 und 38. die an der aus Kunstharz bestehenden Bodenplatte 18 angeformt
sind, einrastbar und über diese Rasten hinweg ausziehbar. Die Kante 36 und die Rasten 37 und 38
dienen dazu, gemeinsam die verschiebbare Stellplatte 25 in ihrer jeweiligen Stellung zu halten.
Die Heißgetränkeeinheit 2 wird auf der Stellplatte 25
abgestellt Die Höhe E zwischen der Deckplatte 29 der Stellplatte 25 und der Oberfläche der festen Unterlage
19 in dem Zustand, in welchem sich die Stellpiatte 25 über der Unterlage 19 befindet, ist so gewählt, daß sie im
wesentlichen der Differenz zwischen den Höhen C und D von Heißgetränke- und Kaltgeträr>.eeinheit 2 bzw. 3
entspricht
Der Wasserspeiseteil 23 und das Heizrohr 27 sind durch eine Wasser-Leitungsanlage 39 verbunden, die
beispielsweise ein mit dem Wasserspeiseteil 23 verbundenes, steifes Kniestück 40, eine aus wärmebeständigem
Wärmestoff, z. B. Silikongummi, hergestellte biegsame Schlauchleitung 41, die an das Heizrohr 27 angeschlossen
ist und eine die beiden genannten Teile miteinander verbindende, steife U-förmige Leitunp 42 umfaßt. Ein
Rückschlagventil 43 verhindert eine Rückströmung von Wasser in den Wasserbehälter 20 unter dem durch die
Heizpumpe erzeugten Siededruck. Eine zweckmäßige Alternative zum Rückschlagventil 43 besteht darin, eine
Rückströmung mittels einer zweckmäßigen Ausgestaltung eines steifen oder starren Teils der Anlage zu verhindern.
An den Auslaß des Heizrohrs 27 ist eine Austragrohranlage 44 angeschlossen, die eine biegsame Schlauch-Leitung
45 aus einem wärmebeständigen Werkstoff, z. B. Silikongummi, die am einen Ende mit dem Heizrohr
27 verbunden ist, und eine mit dem anderen Ende dieser Leitung 45 verbundene, steife bzw. starre Austrag-Rohrleitung
46 umfaßt, deren Auslaßende das Wasser auf den Mittelbereich der Filtervorrichtung 5 richtet.
Weiterhin sind ein Deckel 47 des Gehäuses 17 und ein
Schalter-Betätigungselement 48 vorgesehen.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform arbeitet wie folgt: Zur Zubereitung von heißem Kaffee
od. dgl. braucht nur die verschiebbare Stellplatte 25 auf die in F i g. 1 und 3 gezeigte Weise über die feste Unterlage
19 herausgezogen zu werden. Sodann wird der Filterbecher 9 mit dem zu extrahierenden Gut B, z. B. gemahlenem
Kaffee, gefüllt, und die Heißgetränkeeinheit 2 wird auf die Deckplatte 29 der Stellplatte 25 gesetzt.
Danach wird das Srhalter-Betätigungselerient 48 betätigt,
um dem in die Stellplatie 25 eingebauten Heizelement 28 Strom zuzuführen.
Sobald das Wasser im Heizrohr 27 siedet, wird durch den Siededruck ue Heizpumpe (Siphon) aktiviert, so
daß das heiße Wasser in Spritzern bzw. stoßweise in die Austragrohranlage 44 ausgetragen wird. Dps heiße
Wasser wird dann jeweils in kleiner Menge abgegeben und durch den Verteilerteil 13 über das zu extrahierende
Gut B verteilt, wodurch Kaffee od. dgl. extrahiert wird. Das zubereitete Getränk strömt durch die öffnungen 8
in die Kanne 4 hinein, in welcher es durch Wärmeabgabe von der Stellplatte 25 warmgehalten wird.
Zur Zubereitung von kaltem Kaffee od. dgl. wird die
verschiebbare Stellplatte 25 auf die in F i g. 2 und 4 gezeigte Weise unter Freilegung der festen Unterlage 19
in das Gehäuse 17 zurückgeschoben. Sodann wird die Kaltgetränkeeinheit 3 auf die Unterlage 19 gestellt. Das
Kühlgefäß 6 der Kaltgetränkeeinheit 3 ist im voraus mit Eis A gefüllt worden. Hierauf braucht nur noch die
Heizpumpe aktiviert zu werden, indem Strom zum Heizelement 28 in der Stellplatte 25 geleitet wird. Hierbei
wird der durch das heiße Wasser in der Filtervorrichtung 5 extrahierte heiße Kaffee od. dgl. nach seinem
Auffangen in der Kanne 4 durch das im Kühlgefäß befindliche Eis A gekühlt. In diesem Fall wird die Kanne 4
nicht mittels der Stellplatte 25 warmgehalten.
Die Verschiebung der Stellplatte 25 zum Umschalten für die Zubereitung von heißen und kalten Getränken
wird durch die Biegsamkeit der Schlauchleitungen 41 und 45 ermöglicht.
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Bei uicicr Äüsiünrüngsforrn ;st zü
des Kühlgefäßes 6 mit den Sickeröffnungen 15 und 16 in das sich in der Kanne 4 sammelnde Getränk eingetaucht. Das Getränk gelangt daher sicher in Berührung mit dem Eis A. Außerdem können aufgrund der Umwälz- bzw. Schüttelbewegung des Getränks beim Herausnehmen des Kühlgefäßes 6 aus der Kanne 4 kalte Getränke mit minimalen Temperaturschwankungen erhalten werden.
des Kühlgefäßes 6 mit den Sickeröffnungen 15 und 16 in das sich in der Kanne 4 sammelnde Getränk eingetaucht. Das Getränk gelangt daher sicher in Berührung mit dem Eis A. Außerdem können aufgrund der Umwälz- bzw. Schüttelbewegung des Getränks beim Herausnehmen des Kühlgefäßes 6 aus der Kanne 4 kalte Getränke mit minimalen Temperaturschwankungen erhalten werden.
Da die Höhe E der verschiebbaren Stellplatte 25 der Differenz zwischen den jeweiligen Höhen der Getränkeeinheiten
2 und 3 entspricht, ist der Abstand zwischen dem Auslaß der Rohranlage 44 und dem Verteilerteil 30
unabhängig davon, welche der beiden Getränkeeinheiten 2, 3 verwendet wird, praktisch jeweils gleich. Infolgedessen
bleibt auch die Art der Verteilung des heißen Wassers in jedem Fall gleich.
Bei der in F i g. 6 dargestellten zweiten Ausführungsform
ist die verschiebbare Stellplatte 25 mittels eines Schwenkzapfens 49 am Gehäuse 17 angelenkt, so daß
sie in einer waagerechten Ebene verschwenkbar ist. Hierbei kann die Stellplatte 25 über eine öffnung 50
seitlich in das Gehäuse 17 eingeschwenkt werden. Bei Verwendung der Heißgetränkeeinheit (nicht dargestellt)
kann die Stellplatte 25 über die feste Unterlage 19 herausgeschwenkt werden. Bei Verwendung der Kaltgetränkeeinheit
(nicht dargestellt) wird dagegen die Stellplatte 25 unter Freilegung der festen Unterlage 19
über die öffnung 50 in das Gehäuse 17 eingeschwenkt.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform ist die bewegbare Stellplatte 25 um einen waagerecht angeordneten
Schwenk- oder Drehzapfen 51 herum so hochklappbar, di-3 sie für die Zubereitung von kalten
Getränken in lotrechter Richtung von der Unterlage 19 hinweg verschwenkbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 8 ist eine Stell-"piatte
25' vollständig aus dem Gehäuse 17 herausnehmbar. In diesem Fall sind die Heizpumpe usw. in das Gehause
17 eingebaut, während die Stellplatte 25' mit einem Heizelement zum Warmhalten des Getränks versehen
ist Bei Verwendung der Heißgetränkeeinheit 2 wird hierbei die verschiebbare oder herausnehmbare Stellplatte
25' über der Unterlage 19 in das Gehäuse 17 eingesetzt. Die Kaltgetränkeeinheit 3 kann benutzt werden,
wenn die Stellplatte 25' zur Freilegung der festen Unterlage 19 herausgezogen ist, wobei die Kaltgetränkeeinheit
3 sodann auf der Unterlage 19 abgestellt wird. Gemäß Fig.8 sind mit dem Heizelement in der Stellplatte
25 verbundene Stecker-Stifte 53 in entsprechende Buchsen 52 im Gehäuse 17 einsteckbar, so daß zum
Wannhalten eines Getränks eine elektrische Verbindung parallel zum Heizelement der Heizpumpe hergestellt
werden kann.
In jeder anderen Hinsicht besitzen die Ausführungsformen gemäß F i g. 6 bis 8 denselben Aufbau wie die
vorher anhand der F i g. 1 bis 5 beschriebene Ausführungsform. Die den vorher beschriebenen Teilen entsprechende
Teile sind daher mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und nicht mehr im einzelnen
erläutert.
ίο Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist jeweils
die bewegbare oder verschiebbare Stellplatte 25 so ausgebildet, daß sie die Heizpumpenfunktion zur Lieferung
von heißem Wasser übernimmt. Ersichtlicherweise kann jedoch auch eine andere Konstruktion angewandt werden.
Beispielsweise kann zum Warmhalten eines heißen Getränks ein Heizelement ohne Heizpumpenfunktion
verwendet werden. Die Heißwasserlieferung kann auch auf andere Weise ah mittels der Heizpumpe erfolgen.
Außerdem kann die Anordnung so getroffen sein, daß sich das Kühlgefäß 6 vollständig innerhalb der Kanne 4
befindet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Extraktbereitungsgerät, bestehend aus einer Heißgetränkeeinheit (2) mit einer Kanne (4) und einer
Filtervorrichtung (5) sowie aus einer Heißwassereinheit (1) zur Lieferung von heißem Wasser
und zum Austragen desselben in die Filtervorrichtung und aus einer Stellplatte (25,25') mit Elementen
(28) zum Warmhalten der Kanne (4), wenn sich diese auf der Steliplatte (25,25') befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kühlgefäß (6) herausnehmbar zwischen Kanne (4) und Filtervorrichtung (5) einsetzbar und
mit Eis füllbar ist, wobei das Kühlgefäß (6), die Kanne (4) und die Filtervorrichtung (5) eine Kaltgetränkeeinheit
(3) bilden, und
daß die mit der Heißwassereinheit (1) verbundene Stellplatte (25,25') zwischen einer ersten Stellung, in
welcher die itfeißgetränkeeinheit (2) auf der Stellplatte (25,25') absetzbar und von ihr entfernbar ist,
und einer zweiten, zurückgezogenen Stellung, in welcher die Kaltgetränkeeinheit (3) zur Beschickung
mit heißem Wasser von der Heißwassereinheit (1) in das Gerät einsetzbar ist, bewegbar bzw. verschiebbar
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Heißwassereinheit (1) eine
feste Unterlage (19) angeformt ist, auf welche die Kaltgetränk-Extrahiereinheit (3) zur Beschickung
mit heißem V.asser stellbar ist
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Stellplatte (25) in ihrer zweiten Stellung in einem Teil der Heißv ^ssereinheit (1) befindet.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teil der Heißwassereinheit (1)
an deren Unterseite vorgesehen ist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teil der Heißwassereinheit (1)
an deren neben der bewegbaren Stellplatte (25) befindlicher Seite angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Stellplatte
(25) schwenkbar mit der Heißwassereinheit (1) verbunden ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Stellplatte
(25) verschieblich mit der Heißwassereinheit (1) verbunden ist.
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