DE3404973A1 - Elektromotor sowie verfahren zur verbindung eines elektromotors mit einer spannungsquelle - Google Patents
Elektromotor sowie verfahren zur verbindung eines elektromotors mit einer spannungsquelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor, insbesondere für tragbare Elektrowerkzeuge u.a. sowie auf die
Verbindung eines Elektromotors mit einer Spannungsquelle.
Elektrowerkzeuge und andere kraftgetriebene elektrische
Geräte und Einrichtungen weisen Schalter auf. Ein derartiger Schalter kann oin einfacher Ein/Aus-Schalter sein,
jedoch gegebenenfalls auch eine Steuerschaltung zur Geschwindigkeitsregelung
enthalten. Ferner kann die Betätigung des Schalters durch ein Handelement, etwa ein Kippelement,
ein Schiebeelement, einen Druckknopf, einen Hebel o.a. erfolgen. Der Schalter und sein Betätigungselement
sind im Werkzeuggehäuse angeordnet, und zwar üblicherweise benachbart zum Handgriff, und der Schalter
ist mittels Drähten oder anderen Leitern, die im allgemeinen im Gehäusegriff untergebracht sind, mit der Versorgungsleitung
verbunden, die zur Spannungsquelle führt. Der Schalter ist ferner über Drähte mit dem
Stator verbunden.
Diese bekannten Anordnungen und Verbindungen haben erhebliche Nachteile, da sie keine Standardisierung ermögliehen
und da Zeitaufwand für die Montage und die Herstellung elektrischer Verbindungen erforderlich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen neuen Motor sowie eine neue Art der Verbindung zwischen Motor und Spannungsquelle
zu schaffen, die die Nachteile der bisheri-
gen Lösungen vermeiden und die insbesondere bei der mechanischen Montage der Einzelteile selbsttätig die
elektrischen Verbindungen bewirken, wodurch Montagezeiten vermieden und Standardisierungen möglich werden.
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Ein erfindungsgemäßer Motor weist ein Feldgehäuse aus isolierendem Material auf. Dieses Feldgehäuse hat einen
einstückig mit ihm ausgebildeten Speichensternbereich mit einem hinteren Lageransatz sowie mehreren in Umfangsrichtung
verteilten Speichenelementen, die den Lageransatz einstückig mit dem im wesentlichen zylindrischen
Hauptteil des Feldgehäuses verbinden. Ein Anker ist mit seiner Ankerwelle in einem Lager im hinteren Lageransatz
gelagert, und die Ankerwelle trägt einen Kommutator, der in Eingriff mit am Feldgehäuse gehaltenen Kohlebürsten
steht. Ein Stator wird durch das offene vordere Ende des Feldgehäuses in dieses eingesetzt und in ihm befestigt.
Der Stator weist entsprechende Anschlüsse auf. In jeweiligen Speichenelementen sind zwei Paare von Kontaktelementen
befestigt, die vordere und hintere Endbereiche haben. Die vorderen Endbereiche der beiden Paare von
Kontaktelementen kommen in Eingriff mit den Anschlüssen des Stators, wenn dieser in das Feldgehäuse eingesetzt
und in ihm befestigt wird. Die hinteren Endbereiche des ersten Paares von Kontaktelementen sind mit den Drosseln
für die Kohlebürsten verbunden.
Die Erfindung betrifft ferner die direkte Befestigung
des Schalters auf dem hinteren Lageransatz, und dazu weist der Schalter ein .Paar im Abstand voneinander
angeordneter Kontakte auf, die in Eingriff mit den hinteren Endbereichen des zugehörigen Paares von zweiten
Kontaktclementon stehen und mit diesen elektrisch verbunden
sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einer Ansicht ein typisches motorgetriebenes Gerät in Form eines elektrisch angetriebenen
Winkelschleifers.
Figur 2 zeigt vergrößert und im Schnitt den in Figur 1
eingekreisten Bereich des Gerätes, wobei der direkt auf dem hinteren Lageransatz des Feldgehäuses
befestigte Schalter sowie Mittel zur Betätigung des Schalters erkennbar sind.
Figur 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 2.
Figur 4 zeigt in auseinandergezogener Darstellung den hinteren Teil des Feldgehäuses, zwei Paare von
Kontaktelementen, die auf entsprechenden Brückenelementen befestigt werden, sowie den
auf dem hinteren Lageransatz des Feldgehäuses zu befestigenden Schalter.
Figur 5 zeigt eine Vorderansicht des Schalters, wobei
das Paar vom Schalterkörper getragener, im Abstand angeordneter Kontakte sowie schematisch
und gestrichelt die elektrischen Verbindüngen innerhalb des Schalters erkennbar sind.
- ίο -
Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Figur 3, wobei eine bevorzugte Befestigung des
Schalterkörpers am hinteren Lageransatz des Feldgehäuses zu erkennen ist.
Figur 7 zeigt, einen Schnitt entlang der Linie 7-7 aus
Figur 3, wobei die Verbindung zwischen dem jeweiligen hinteren Endbereich eines der Kontaktelemente
am Feldgehäuse und einem zugehörigen, vom Schalterkörper getragenen Kontakt zu erkennen
ist.
Figur 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 8-8 aus Figur 3, wobei die Verbindung zwischen dem je-
Ί5 weiligen vorderen Endbereich eines der Kontakt
elemente am Feldgehäuse und einem zugehörigen Anschluß des Stators zu erkennen ist.
Figur 9 zeigt die Schaltungsanordnung für die Schalterbetätigung und die Verbindungen zum Anker und
zu den Feldwicklungen des Motors.
Der in Figur 1 dargestellte, elektrische Winkelschleifer
10 ist erfindungsgemäß ausgebildet, doch ist selbstverständlich klar, daß die Erfindung auch für unterschiedliche
Elektrowerkzeuge, Geräte, Elektromotoren u.a. geeignet ist.
Der Winkelschleifer 10 hat ein Motorgehäuse 11, einen am hinteren Ende des Motorgehäuses befestigten Griff 12,
eine Anschlußleitung 13 mit am hinteren Ende des Griffes vorgesehener Zugentlastung 14, ein sich vom Griff nach
unten erstreckendes, von Hand zu betätigendes Schalterelement 15, ein vorn am Motorgehäuse befestigtes Getriebegehäuse
16, eine vom Getriebegehäuse ausgehende, recht-
winklig verlaufende Spindel 17, eine auf der Spindel befestigte Schleifscheibe 18 und eine Schutzhaube 19 für
die Schleifscheibe.
Wie in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, weist das Motorgehäuse ein im wesentlichen zylindrisches Feldgehäuse
20 auf, das aus dielektrischem oder isolierendem Material besteht und beispielsweise im Spritzgußverfahren
aus Kunststoff hergestellt sein kann. Das Feldgehäuse ist an seinem vorderen, nicht gezeigten Ende offen
hat an seinem hinteren Ende einen einstückig mit dem Feldgehäuse hergestellten Speichensternbereich 21. Der
Speichensternbereich weist einen hinteren Lageransatz 22 sowie mehrere am Umfang verteilte Speichenelemente 23
auf, die den hinteren Lageransatz mit dem Feldgehäuse verbinden.
Wie in der parallelen deutschen Patentanmeldung P 84 (Anwaltsakte: 20523) beschrieben, wird durch
das offene vordere Ende des Feldgehäuses ein mit Wicklungen versehener Stator 24 eingefügt und im Feldgehäuse
mittels nicht dargestellter Schrauben oder auf andere Weise positioniert und befestigt. Der Stator hat ein
Blechpaket 25, das aus einem Stapel einzelner Bleche besteht, sowie ein Paar in Figur 2 nicht gezeigter Feldwicklungen.
Jede dieser Feldwicklungen weist ein Paar Leitungen auf, die mit zugehörigen Anschlüssen 26 verbunden
sind. Somit hat der Stator vier Anschlüsse 26, von denen zwei in Figur 2 dargestellt sind, und die Anschlüsse
befinden sich in einem isolierenden Anschlußblock 27, der auf dem Blechpaket befestigt ist. In den Stator ist
ein Anker 28 eingesetzt, der eine in einem Lager 30 im hinteren Lageransatz gelagerte Ankerwelle 29 aufweist.
Auf der Ankerwelle 29 ist ein Kommutator 31 befestigt, und ein Paar Kohlebürsten 32 stehen in Eingriff mit dem
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Kommutator. Die Kohlebürsten sind mit zugehörigen Drosseln 33 (Figur 3) verbunden und in entsprechenden Bürstenhaltern
34 befestigt, die Teil eines nicht dargestellten Kohlebürstenträgers sind, der am Stator befestigt
ist.
Wie den Figuren 2 und 3 sowie auch den Figuren 4 und 6 bis 8 zu entnehmen ist, sind ein erstes und ein zweites
Paar Kontaktelemente 35 und 36 am Speichensternbereich des Feldgehäuses befestigt. Diese Kontaktelemente weisen
gebogene Kontaktstreifen (Figur 4) auf, die aus einem geeigneten, leitfähigen Material bestehen. Wie in der
vorstehend erwähnten, parallelen deutschen Patentanmeldung erläutert, hat jedes Speichenelement im wesentliehen
benachbart zum Feldgehäuse eine Schlitzöffnung 23A, durch die ein zugehöriger Kontaktstreifen eingeführt
werden kann. Die Speichenelemente weisen ferner U-förmige Kanäle 23B zur Halterung bzw. Abstützung der
Kontaktstreifen auf. Jeder Kontaktstreifen ist mit einem
herausgebogenen Federlappen 37 versehen und hat ferner einen nach unten gebogenen Anschlagbereich 38 für den
Eingriff mit vorderen und hinteren Flächen 39 und 40 des zugehörigen Speichenelementes. Die Kontaktstreifen können
daher in axialer Richtung in die zugehörigen Schlitz-Öffnungen 23A der Speichenelemente 23 eingeführt und in
diesen gehalten werden. Die Kontaktstreifen haben sich frei nach vorn erstreckende Endbereiche 41, die von Fassungen
26A der zugehörigen Anschlüsse 26 am Stator aufgenommen werden und elektrische Verbindungen herstellen.
Das erste Paar Kontaktstreifen 35 weist sich nach hinten
erstreckende Endbereiche 42 auf, die zugehörige Anschlüsse 43 aufnehmen, die an den Enden der in Figur 4 gezeigten
Drosseln der Kohlebürsten gehalten sind. Diese Anschlüsse 43 werden über die hinteren Endbereiche 42 des
ersten Paares von Kontaktstreifen geschoben. Dieser
Aufbau und dieses Montageverfahren ist im einzelnen in
der vorstehend erwähnten parallelen deutschen Patentanmeldung dargestellt und beschrieben.
Wie Figuren 2 und 4 bis 8 zeigen, ist ein Schalter 44 vorgesehen, der einen Schalterkörper 45 hat, der direkt
von hinten auf den hinteren Lageransatz 22 des Feldgehäuses aufgesetzt ist. Vorzugsweise hat der Schalterkörper
einen sich nach vorn erstreckenden Ringrand 46, dessen Form an die äußere Ringfläche des hinteren Lageransatzes
angepaßt ist und diese umgibt. Diese Lagerfläche weist ein Paar sich radial erstreckender, rechteckförmiger
Verriegelungskeile 47 auf, die einander vorzugsweise diagonal gegenüberliegen. An jeder Seite jedes
Keils 47 befindet sich eine axiale oder längliche Rippe 48. Diese Rippen 48 verlaufen parallel zueinander und
werden von entsprechenden Schlitzen 49 aufgenommen, die im Ringrand des Schalterkörpers ausgebildet sind. Die
Schlitze 49 formen zwischen sich eine flexible Zunge 50.
Jede der Zungen 50 hat eine rechteckförmige Keilöffnung
oder Tasche 51, die ergänzend zum zugehörigen Keil 47 am Lageransatz ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung führen
die Rippen 48 und die mit diesen zusammenwirkenden Schlitze 49 den Ringrand 46 des Schalterkörpers auf den
Lageransatz und richten den Schalterkörper in Umfangsrichtung bezüglich des Lageransatzes aus und positionieren
ihn. Da der Schalterkörper auf den Lageransatz aufgeschoben wird, biegen sich die Zungen 50 ausreichend weit
radial nach außen, so daß sie über die radial vorstehen-, den Keile 47 gleiten und die Keile in den zugehörigen
Keilöffnungen oder Taschen 51 aufgenommen werden, wodurch der Schalterkörper mittels einer Art Schnappverbindung
am Lageransatz befestigt und so der Schalterkörper fest auf dem Lageransatz gehalten wird.
Der Schalterkörper hat ein Paar im Abstand voneinander angeordneter, innerer Kontakte 52 (Figur 5), die einander
diagonal gegenüberliegen. Diese Kontakte 52 kommen in Eingriff mit den entsprechenden hinteren Endbereichen
53 des zweiten Paares von Kontaktstreifen 36 und stellen mit diesen eine elektrische Verbindung her. Wie Figur 7
zu entnehmen ist, sind die Kontakte 52 auskragend bzw. freitragend vorn am Schalterkörper befestigt. Wenn der
Schalterkörper vom Lageransatz aufgenommen wird, werden die Kontakte 52 und die hinteren Endbereiche 53 des zweiten
Paares von Kontaktstreifen 36 zwischen der äußeren Ringfläche des Lageransatzes 22 des Feldgehäuses und dem
Ringrand 46 des Schalterkörpers radial miteinander verkeilt.
Man erkennt, daß die elektrische Verbindung des Schalters mit dem Motor automatisch erfolgt, wenn der Schalter
mechanisch mit dem Motorgehäuse verbunden wird. Dies stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber bisherigen
Lösungen dar, wobei diese Lösung besonders vorteilhaft für die Montage von Schaltern in Elektrowerkzeugen,
insbesondere tragbaren Elektrowerkzeugen ist. Während in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Schalter 44
ein Ein/Aus-Schalter ist, kann gegebenenfalls auch ein Schalter für die Geschwindigkeitsregelung eingesetzt
werden.
Der dargestellte Schalter (Figur 5) ist ein zweipoliger Ausschalter, der innere Kontakte 54, 55, 56 und 57 aufweist.
Die Kontakte 52 sind über Leiter 58 und 59 jeweils mit den Kontakten 56 und 57 verbunden, wie dies in
Figur 5 schematisch angedeutet ist. Die übrigen inneren Kontakte 54 und 55 sind über Leiter 62 und 63 jeweils an
äußere Kontaktzungen 60 und 61 angeschlossen. Die Kontaktzungen 60 und 61, die deutlicher in Figur 4 zu erken-
nen sind, sind mit zugehörigen Fassungen innerhalb einer in der lösbaren Anschlußleitung 13 (Figur 2) ausgebildeten
Aufnahme 64 verbunden. Man erkennt jedoch, daß andere elektrische Verbindungen im Inneren des Schalterkörpers
sowie zur Spannungsquelle möglich sind. So können beispielsweise Hilfszungen 60a, 61a benutzt werden, um
eine Verbindung zu einer nicht lösbaren Versorgungsleitung herzustellen.
Wie Figuren 2, 3 und 5 zeigen, ist der Schalter mit einem inneren Schaltbetätiger 6 5 versehen, der in Figur
5 schematisch in gestrichelten Linien angedeutet ist und der mechanisch mit einem äußeren Drahtstreifen 66 verbunden
ist. Dieser Drahtstreifen 66 ist im wesentlichen U-förmig und umgibt den unteren Bereich 67 des länglichen
Schalterelementes 13. Das Schalterelement, das aus geeignetem Kunststoff hergestellt ist, hat in seinem
Mittelbereich einen Vorsprung 68, der schwenkbar an einem einstückig im Gehäuse ausgebildeten Vorsprung oder
2Ö Zapfen 69 gelagert ist. Bei dieser Anordnung kann der Benutzer das Maschinengehäuse mit der Hand umgreifen und
mit seinen Fingern das Schalterelement in Richtung auf das Gehäuse drücken, wodurch der Drahtstreifen 66 nach
unten bewegt wird, wie dies gestrichelt in Figur 2 angedeutet ist, was ein Schließen des Schalters zum Aktivieren
des Elektrowerkzeugs zur Folge hat. Ferner kann gegebenenfalls ein unter Federdruck stehender Verriegelungsknopf
70 gedrückt werden, um das Schalterelement in der Ein-Stellung des Schalters zu halten. Das Drücken
des Schalterelementes führt zu einem Lösen des Verriegelungsknopfes, wie dies allgemein bekannt ist.
Wie Figur 9 zeigt, sind die Feldwicklungen 71 und 72 mittels des ersten Paares von Kontaktstreifen 35, die
mit den Kohlebürsten 32 verbunden sind, in Reihe mit dem
Anker 28 geschaltet. Die Feldwicklungen und der Anker bilden somit einen üblichen Universalmotor für das Elektrowerkzeug
10, obwohl auch andere Motorformen in Zusammenhang mit der Erfindung verwendet werden können. Die
Feldwicklungen 71 und 72 sind ferner mittels des zweiten Paares von Kontaktstreifen 36 mit dem Schalter verbunden.
Claims (14)
- PatentansprücheElektromotor mit einem Gehäuse aus isolierendem Material, das einen hinteren Lageransätζ aufweist, in dem ein Lager für die Ankerwelle vorgesehen ist, die einen Kommutator trägt, sowie mit in Eingriff mit dem Commutator stehenden Kohlebürsten und einem im Gehäuse befestigten Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker vier Anschlüsse aufweist, daß am Gehäuse erste und zweite Kontaktelemente befestigt sind, die jeweils vordere und hintere Endbereiche aufweisen, daß die vorderen Endbereiche der Kontakt-elemente mit den zugehörigen Anschlüssen am Stator und der hintere Endbereich des ersten Kontaktelementes mit einer der Kohlebürsten verbunden ist, daß ein Schalter vorgesehen ist, dessen Schalterkörper am Lageransatz befestigt ist, und daß der Schalter mehrere im Abstand voneinander angeordnete Kontakte aufweist, die in Eingriff mit dem hinteren Endbereich der zweiten Kontaktelemente stehen.
- 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, den Lageransatz aufweisende Bereich des Gehäuses mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Speichenelemente aufweist, daß die ersten und zweiten Kontaktelemente jeweils aus einem Paar von Kontaktelementen bestehen, daß die vorderen Enden der Kontaktelemente beim Einsetzen des Stators in das Gehäuse automatisch in mechanischen und elektrischen Eingriff mit den zugehörigen Anschlüssen am Stator kommen und daß sich beim Aufsetzen des Schalterkörpers auf den Lageransatz automatisch ein mechanischer und elektrischer Eingriff zwischen den Endbereichen des zweiten Paares von Kontaktelementen und den Kontakten des Schalterkörpers ergibt.
- 3. Elektromotor mit einem Feldgehäuse aus isolierendem Material, das einen hinteren Bereich aufweist, mit einem Stator, der im Feldgehäuse befestigbar ist und Anschlüsse trägt sowie mit einem Schalter mit einem Schalterkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterkörper am hinteren Bereich des Feldgehäuses befestigbar ist und im Abstand voneinander angeordnete Kontakte aufweist, die in mechanischem und elektrischem Eingriff mit Kontakten stehen, die am hinteren Bereich des Feldgehäuses vorgesehen sind.
- 4. Elektrowerkzeug mit einem Feldgehäuse aus isolierendem Material sowie einem in diesem befestigten Stator, dadurch gekennzeichnet, daß das Feldgehäuse einen Speichensternbereich mit hinterem Lageransatz aufweist, daß am Stator Anschlüsse vorgesehen sind, daß ein Schalter mit einem Schalterkörper am Lageransatz befestigt ist und daß im Abstand voneinander angeordnete Kontakte des Schalters in elektrisch leitendem Eingriff mit zugehörigen Kontakten stehen, die vom Speichensternbereich gehalten werden und eine Verbindung zwischen den Anschlüssen des Stators und den Kontakten des Schalters herstellen.
- 5. Elektrowerkzeug mit einem Feldgehäuse aus isolierendem Material, in dem der Stator befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Feldgehäuse einen einstückig mit ihm ausgebildeten Speichensternbereich mit hinterem Lageransatz aufweist, daß am Stator Anschlüsse befestigt sind, daß der Lageransatz mindestens einen Keil aufweist und daß ein Schalter vorgesehen ist, der mindestens eine Tasche zur Befestigung am Lageransatz trägt, wobei der Schalter Kontakte hat, die mit vom Feldgehäuse getragenen Kontaktelementen zur elektrischen Verbin-. dung mit den Anschlüssen des Stators in elektrisch leitendem Eingriff stehen.
- 6. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Schalters am Lageransatz am Schalterkörper ein sich nach vorn erstreckender Ringrand vorgesehen ist, daß der Lageransatz eine äußere Ringfläche entsprechend der Form des Ringrandes des Schalterkörpers aufweist, so daß der Ringrand des Schalterkörpers auf die äußere Ringfläche des Lageransatzes aufgeschoben werdenkann, und daß zwischen Ringrand und Lageransatz Verkeilmittel angeordnet sind.
- 7. Elektrowerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Positionieren des Ringrandes des Schalterkörpers auf der äußeren Ringfläche des Lageransatzes zwei Paare von parallel verlaufenden, länglichen Rippen am Lageransatz vorgesehen sind, wobei sich die Paare von Rippen im wesentlichen diagonal gegenüberliegen, daß der Ringrand zwei Paare von entsprechend der Rippen ausgebildeten Schlitzen zur Aufnahme der Rippen aufweist, um den Schalterkörper in Umfangsrichtung bezüglich des Lageransatzes zu positionieren, daß am Ringrand des-| 5 Schalterkörpers zwischen jedem Paar von Schlitzen eine Zunge ausgebildet ist, die beim Aufschieben des Schalterkörpers auf den Lageransatz elastisch radial nach außen gebogen wird, und daß die Verkeilmittel zwischen dem Ringrand und dem Lageransatz einen am Lageransatz zwischen einem Paar von Rippen vorgesehenen, radial vorstehenden Keil aufweisen, der sich in eine zugehörige Tasche oder Vertiefung erstreckt, die in jeder Zunge ausgebildet ist.
- 8. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar im Abstand voneinander angeordneter Kontakte des Schalters freitragend am Schalterkörper befestigt und innerhalb des sich nach vorn erstreckenden Ringrandes angeordnet ist und daß die im Abstand angeordneten Kontakte des Schalters und die vom Speichensternbereich des Feldgehäuses getragenen Kontakte in radialer Richtung zwischen dem Ringrand des Schalterkörpers und der äußeren Ringfläche des Lageransatzes verkeilt sind.
- 9. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Schaltbetätiger am Schalterkörper und durch ein mit diesem verbundenes, am Werkzeuggehäuse befestigtes, von Hand zu betätigendes Schalterelement.
- 10. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine lösbar am Werkzeuggehäuse hinter dem Schalterkörper befestigte Versorgungsleitung sowieΊ0 durch ein Paar am Schalterkörper vorgesehener, sich nach hinten erstreckender Zungen und ein Paar Aufnahmen für die Zungen an der Versorgungsleitung.
- 11. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch am Schalterkörper befestigte Mittel zur lösbaren elektrischen Verbindung einer Versorgungsleitung sowie durch Mittel zur elektrischen Verbindung einer nicht lösbaren Versorgungsleitung mit dem Schalter.
- 12. Elektromotor, gekennzeichnet durch ein Motorgehäusemit einem aus Isoliermaterial bestehenden Bereich mit einer äußeren Lagerfläche, auf der mindestens ein Paar länglicher Rippen ausgebildet ist, zwisehen denen sich ein radial vorstehender Keil befindet, durch einen Schalter mit einem am Schalterkörper vorgesehenen, entsprechend der Lagerfläche des Motorgehäuses ausgebildeten, vorstehenden Rand, in dem ein Paar Schlitze entsprechend der Rippen ausgebildet sind, zwischen denen eine Zunge vorgesehen ist, die eine Vertiefung oder Aussparung entsprechend der Form des Keils aufweist, so daß die zusammenwirkenden Rippen und Schlitze den Schalterkörper in Umfangsrichtung bezüglich des Motorsgehäuses positionieren und der Schalterkörper auf dieLagerfläche des Motorgehäuses aufschiebbar ist, wobei sich die Zunge elastisch radial nach außen verbiegt und über den Keil gleitet, der in die Vertiefung oder Aussparung in der Zunge eintritt und so eine Verriegelung des Schalterkörpers am Motorgehäuse bewirkt, durch mindestens ein Paar vom Motorgehäusebereich getragener Kontaktelemente, die benachbart zur Lagerfläche des Motorgehäuses befindliche Endbereiche aufweisen und durch ein komplementäres Paar von im Abstand voneinander angeordneter Kontakte des Schalters, die in Eingriff mit den zugehörigen Endbereichen der Kontaktelemente am Motorgehäusebereich kommen, wobei die Kontaktelemente und die im Abstand voneinander befindlichen Kon--| 5 takte zwischen der äußeren Lagerfläche des Motorgehäuses und dem Rand des Schalterkörpers miteinander verkeilt werden.
- 13. Elektrowerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche am Motorgehäuse und der Rand am Schalterkörper ringförmig sind.
- 14. Verfahren zur Verbindung eines Elektromotors mit einer Spannungsquelle, gekennzeichnet durch die Be-. festigung von mehreren Kontaktelementen am hinteren Bereich eines Motorgehäuses, durch Einsetzen eines Stators mit Anschlüssen in das Motorgehäuse und Befestigung des Stators in diesem, so daß die Anschlüsse des Stators automatisch in Eingriff mit den Kontaktelementen kommen, durch das Aufsetzen eines Kontakte aufweisenden Schalters auf den hinteren Bereich des Motorgehäuses, so daß die Kontakte des Schalters automatisch in Eingriff mit mindestens einem der Kontaktelemente kommen, und durch das Verbinden des Schalters mit der Spannungsquelle.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
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D2 | Grant after examination | ||
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