DE3404464C2 - - Google Patents

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DE3404464C2
DE3404464C2 DE19843404464 DE3404464A DE3404464C2 DE 3404464 C2 DE3404464 C2 DE 3404464C2 DE 19843404464 DE19843404464 DE 19843404464 DE 3404464 A DE3404464 A DE 3404464A DE 3404464 C2 DE3404464 C2 DE 3404464C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker
switch
built
hood
insertion opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843404464
Other languages
English (en)
Other versions
DE3404464A1 (de
Inventor
Hans 5883 Kierspe De Tischner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berker GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3404464C2 publication Critical patent/DE3404464C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Einbauschalters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das DE-GM 77 17 660, von der die Erfindung als nächst kommender Stand der Technik ausgeht, weist einen Wippen­ schalter auf, der in der Einstecköffnung einer Gehäuse­ wand mittels seiner Schalterwippe drehbeweglich befestigt ist. Zu diesem Zweck verfügt die Einstecköffnung über elastische Vorsprünge, die beim Einsetzen des Schalters von der Gehäuseinnenseite her nach außen ausweichen und dann in Vertiefungen der Schalterwippe einrasten. Eine solche Ausführung engt jedoch die Auswahl des verwendeten Werkstoffes aufgrund der Elastizitätsanforderung für die elastischen Vorsprünge an der Einstecköffnung erheblich ein.
Bei einem anderen bekannten Einbauschalter der vorerwähnten Art (DE-GM 76 33 267) erfolgt die Befestigung in der Ein­ stecköffnung einer Gehäusewand in der Weise, daß der Einbau­ schalter von der Rückseite her an die Einstecköffnung heran­ geführt wird und daß von der Vorderseite her eine zusätz­ liche Wippenhaube verrastend über die Wippe des Einbauschalters gesteckt wird. Dabei ist die Wippenhaube auf seitliche Vor­ sprünge in der Einstecköffnung schwenkbar gelagert. Mittels seitlicher am Einbauschalter schräg nach oben gerichteter Stützarme ist der Schalter auf der Rück­ seite der Gehäusewand fixiert.
Bei dieser Befestigungsart wird der Einbauschalter bei der Montage mit einer Hand auf der Rückseite der Gehäusewand an die Einstecköffnung soweit heran­ geführt, bis die seitlichen Stützarme am Einbau­ schalter die Einsteckbewegung an die Gehäusewand begrenzen. Währenddessen wird mit der anderen Hand die zusätzliche Wippenhaube von der Vorderseite her auf die nunmehr in die Einstecköffnung hineinragende Wippe aufgerastet.
Ein derart konzipierter Einbauschalter mit zusätz­ licher Wippenhaube ist unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Befestigung für einen Einbauschalter der ein­ gangs genannten Art zu verbes­ sern und montagefreundlicher zu gestalten, ohne die Manipula­ tion des gleichzeitigen Heranführens einer zusätzlichen Wip­ penhaube frontseitig und eines Einbauschalters rückseitig.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Eine solche Lösung weist den großen Vorteil auf, daß die Wip­ penhaube aufgrund ihrer seitlichen Einfädelungskanäle auf die seitlichen Vorsprünge in die Einstecköffnung durch einfaches Einhängen schwenkbar montiert werden kann. Danach braucht der Einbauschalter nur noch mit seiner Wippe verrastend in die Wip­ penhaube eingesteckt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungsfi­ guren dargestellt. Es zeigt
- Fig. 1 - eine Seitenansicht des Einbauschalters, einge­ setzt in die Einstecköffnung einer Gehäusewand,
- Fig. 2 - eine um 90° gedrehte Ansicht gemäß Fig. 1,
- Fig. 3 - eine Draufsicht auf die Einstecköffnung,
- Fig. 4 - eine Schnittdarstellung nach der Linie A-B der Fig. 3,
- Fig. 5 - einen Querschnitt durch den kompletten Ein­ bauschalter,
- Fig. 6 - eine Einzelheit der Fig. 5,
- Fig. 7 - die erfindungsgemäße Wippenhaube, eingehängt in die Einstecköffnung einer Gehäusewand,
- Fig. 8 - eine Seitenansicht der Wippenhaube,
- Fig. 9 - eine um 90° gedrehte Ansicht gemäß Fig. 8.
Die Zeichnungsfiguren 1 bis 9 zeigen einen Einbauschalter, der zur Montage in der Einstecköffnung 1 einer Gehäusewand 2 vorge­ sehen ist. Die Gehäusewand 2 kann Teil eines Gerätegehäuses oder Schalttafel sein. Der Einbauschalter hat ein rechteckiges Gehäu­ se, aus dessen horizontaler Schmalseite eine Wippe 3 und aus de­ ren gegenüberliegender Schmalseite Kontaktanschlüsse 4 herausra­ gen. Jeweils an den Breitseiten 5 des Einbauschalters sind senk­ recht nach oben abgewinkelte Stützarme 11 zur Begrenzung seiner Einstecktiefe in die Einstecköffnung 1 angeformt.
Zum Einbauschalter gehört eine Wippenhaube 6 zur Aufnahme und Befestigung der Wippe 3 in der Einstecköffnung 1. Auf den Breit­ seiten 5 der Wippenhaube 6 sind Einfädelungskanäle 7 eingeformt, mittels der die Wippenhaube auf die seitlichen Vorsprünge 8 der Einstecköffnung 1 schwenkbar eingehängt werden kann. Zur Befesti­ gung der Wippe 3 in der Wippenhaube 6 ist diese an den gegenüber­ liegenden Schmalseiten mit Aussparungen 9 versehen, hinter die beim Einstecken in die Wippenhaube 6 dazu passende Stege 10 ein­ rasten. Dabei begrenzen die Stützarme 11 an den Breitseiten 5 des Einbauschalters durch ihre Auflage auf die Kanten der Ein­ stecköffnung 1 die Einstecktiefe und bilden ein Widerlager in bezug auf die Verrastung mit der Wippenhaube. Der Einbauschal­ ter ist dadurch fest in der Einstecköffnung gehalten.
Um den Einbauschalter wieder auszubauen, muß man ihn nur von der Rückseite der Gehäusewand her aus der Verrastung mit der Wippenhaube ziehen.
Die Erfindung ermöglicht somit eine einfache Montage eines Ein­ bauschalters mit nur einer einzigen Wippenhaube.
  • Bezugszeichenliste  1 Einstecköffnung,
     2 Gehäusewand,
     3 Wippe,
     4 Kontaktanschlüsse,
     5 Breitseiten,
     6 Wippenhaube,
     7 Einfädelungskanäle,
     8 seitliche Vorsprünge,
     9 Aussparungen,
    10 Stege,
    11 Stützarme

Claims (3)

1. Befestigung eines Einbauschalters bekannter Bauart mit Wippe und gegenüberliegenden Kontaktanschlüssen, der in einer seitliche Vorsprünge aufweisenden Einstecköffnung einer Gehäusewand oder Schalttafel mittels einer einzigen Wippenhaube befestigbar ist und der in Einsteckrichtung ausgerichtete Stützarme besitzt, die sich nach dem Ein­ führen des Einbauschalters hinter die Kanten der Einsteck­ öffnung abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenhaube (6) auf ihren Breitseiten (5) Einfädelungs­ kanäle (7) eingeformt hat, womit sie auf die seitlichen Vorsprünge (8) der Einstecköffnung (1) in einer Gehäuse­ wand (2) einhängbar ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (3) des Einbauschalters an ihren gegenüberliegenden Schmal­ seiten Aussparungen (9) aufweist, hinter die beim Einstecken in die Wippenhaube (6) dazu passende Stege (10) rasten.
3. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Breitseiten (5) des Einbauschalters senkrecht nach oben ab­ gewinkelte Stützarme (11) angeformt sind, die sich nach dem Ein­ führen des Wippenschalters in die eingehängte Wippenhaube (6) an den gegenüberliegenden Kanten der Einstecköffnung (1) abstützen.
DE19843404464 1984-02-08 1984-02-08 Befestigung eines einbauschalters in eine einsteckoeffnung einer gehaeusewand oder schalttafel Granted DE3404464A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080654B (de) * 1956-06-01 1960-04-28 Licentia Gmbh Befestigung eines elektrischen Einbauschalters
DE1114880B (de) * 1958-05-07 1961-10-12 Gossen & Co Gmbh P Vorrichtung zur Befestigung rechteckiger Einbauinstrumente in Schalttafeln
DE7717660U1 (de) * 1977-06-03 1977-12-22 Ernst Dreefs Kg, 8641 Unterrodach Insbesondere als Wippenschalter ausgebildeter Geräteschalter

Also Published As

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