DE102007037566A1

DE102007037566A1 - Vorgehängte Plattenkonstruktion

Info

Publication number: DE102007037566A1
Application number: DE200710037566
Authority: DE
Inventors: Claus Girnghuber; Rudolf Wagner
Original assignee: Moeding Keramikfassaden GmbH
Current assignee: Moeding Keramikfassaden GmbH
Priority date: 2007-08-09
Filing date: 2007-08-09
Publication date: 2009-02-19
Also published as: WO2009019030A1

Abstract

Es wird eine vorgehängte Plattenkonstruktion an einer Gebäudewandung beschrieben. Die Plattenkonstruktion umfasst eine ortsfest abgestützte Unterkonstruktion 3 mit vorzugsweise vertikalen Tragprofilen. An den Tragprofilen 3a sind Platten 2 über Plattenhalter 4 gehalten. Das Tragprofil 3a weist einen Aufnahmeraum 3k auf, in den ein dem Tragprofil 3a zugewandter Abschnitt des Plattenhalters 4 eingreift. Der Plattenhalter 4 ist mit dem in den Aufnahmeraum 3k eingreifenden Abschnitt unter Wirkung einer Rastfeder 3b in dem Aufnahmeraum 3k gehalten.

Description

Die Erfindung betrifft eine vorgehängte Plattenkonstruktion mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
Bei bekannten derartigen Plattenkonstruktionen handelt es sich meist um vorgehängte Fassadenkonstruktionen mit vorzugsweise keramischen Fassadenplatten. Zur Montage der Fassadenplatten werden in der Regel Schrauben oder Nieten benötigt. Aus der Praxis sind Ausführungen bekannt, bei denen die Plattenhalter an dem Vertikalprofil mittels Schrauben verschraubt werden und die Fassadenplatten mit ihrem unteren und ihrem oberen Randbereich in die Plattenhalter eingreifen. Bei anderen aus der Praxis bekannten Ausführungen ist vorgesehen, daß die Fassadenplatten direkt mittels Schrauben in den Vertikalprofilen verschraubt werden.
Aus der DE 20 2005 044 322 A1 ist eine vorgehängte Fassadenkonstruktion bekannt, bei der die Plattenhalter in den Vertikalprofilen in Rastöffnungen eingreifend fixiert sind. Bei dieser Konstruktion handelt es sich um eine relativ aufwendige Lösung, bei der jedoch die Anordnung der Plattenhalter in einem vorbestimmten Rastermaß festgelegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine vorgehängte Plattenkonstruktion der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der die Montage der Platten besonders einfach, vorzugsweise werkzeuglos erfolgen kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1. Damit ist vorgesehen, daß die Befestigung des Plattenhalters jeweils unter Verspannung mittels der Rastfeder erfolgt. Die Montage des Plattenhalters erfolgt über Verankerung in dem Aufnahmeraum des Tragprofils. Diese Verankerung kann vorzugsweise werkzeuglos beim Montagevorgang vor Ort erfolgen, da die Befestigung der Plattenhalter über die Rastfeder erfolgt, und zwar durch Verspannung der Plattenhalter mittels der Rastfeder in dem Aufnahmeraum des Tragprofils. Befestigungsschrauben, Nieten oder dergleichen werden bei bevorzugten Ausführungen nicht benötigt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Aufnahmeraum sich in der Längserstreckungsrichtung des Tragprofils erstreckt. Grundsätzlich kann der Aufnahmeraum als ein in dem Tragprofil zumindest nach einer Seite offener Aufnahmeraum ausgebildet sein. In bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Aufnahmeraum als Aufnahmekanal (3k), vorzugsweise als ein frontseitig offener Aufnahmekanal (3k) mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt ausgebildet ist.
Was die Ausgestaltung des Plattenhalters betrifft kann vorgegeben sein, daß der Plattenhalter und die Plattenfeder als separate Bauteile ausgebildet sind. Alternativ sind aber auch Ausführungen möglich, bei denen der Plattenhalter und die Rastfeder einstückig miteinander ausgebildet sind, beispielsweise indem die Rastfeder als eine elastische Fortsetzung des vorzugsweise starren Körpers des Plattenhalters ausgebildet ist, z. B. als einstückig angeformter elastischer Federschenkel.
Besonders konstruktiv einfache Lösungen mit Plattenhalter und Rastfeder als separate Bauteile werden erhalten, wenn die Rastfeder mit ihrem einen Ende mit dem Plattenhalter durch Rastverbindung verbunden ist und mit ihrem anderen Ende mit der Innenwandung des Aufnahmekanals verrastbar sind.
Eine besonders sichere Verrastung der Rastfeder mit der Innenwandung des vorzugsweise als Aufnahmekanal ausgebildeten Aufnahmeraums wird erhalten, wenn die Innenwandung des Aufnahmeraums bzw. -kanals eine Zahnstruktur, vorzugsweise horizontal sich erstreckende parallele Zähne aufweist. Die Rastfeder und zwar vorzugsweise deren freie Endkante kann zur Befestigung in die Zahnstruktur verrastend eingreifen, indem z. B. die Endkante zwischen zwei Zähne verrastend eingreift. Hierfür ist die Rastfeder vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie ein freies Federende aufweist, das von dem Plattenhalter schräg nach unten weist und in der montierten Stellung in dem Aufnahmeraum in die Zahnstruktur von oben her eingreift.
Die Rastverbindung der Rastfeder mit dem Plattenhalter kann vorzugsweise so ausgeführt werden, daß die Rastfeder in eine Rastausnehmung in den Plattenhalter eingreift. Hierbei kann die Rastfeder mit ihrem einen Ende in die Rastausnehmung des Plattenhebers zur Verbindung mit dem Plattenhalter eingreifen und mit ihrem anderen freien Ende in die Zahnstruktur an der Innenwandung des Aufnahmeraums.
Besonders funktionssichere und einfach herstellbare Ausführungen der Rastfeder werden erhalten, wenn die Rastfeder aus Federblech, insbesondere aus Edelstahl ausgebildet ist. Das Federblech kann mehrfach abgewinkelt ausgebildet sein. Vorzugsweise mit einer S-förmigen Grundfiguration. Mit einer solchen Formgestaltung kann einerseits die Verbindung mit dem Plattenhalter und andererseits die Verrastung mit der Innenwandung des Aufnahmeraums einfach und sicher realisiert werden.
In der verspannten Montageposition können die vorzugsweise C-förmig ausgebildeten Schenkel des Aufnahmeraums mit ihren Innenseiten auf jeweils einer Auflagefläche eines in den Aufnahmeraum eingreifenden Abschnitts des Plattenhalters verspannt aufliegen. Damit wird eine sicher verspannte Fixierung des Plattenhalters in dem Aufnahmeraum erreicht. Die Verspannungskraft wird auch bei diesen Ausführungen durch die Rastfeder erhalten.
Eine besonders einfache Montage wird bei Ausführungen erhalten, bei denen vorgesehen ist, daß der Plattenhalter mit seinem Befestigungsabschnitt mitsamt der Rastfeder in den Aufnahmeraum durch eine frontseitige Öffnung des vorzugsweise als Aufnahmekanal ausgebildeten Aufnahmeraums hindurch zunächst eingesetzt wird und durch Drehung um seine senkrecht zur Frontseite des Aufnahmeraums gerichtete Mittelachse in die montierte Stellung gedreht wird, in der der Befestigungsabschnitt des Plattenhalters die zugeordneten Begrenzungswände des Aufnahmeraums hintergreift und das freie Ende der Rastfeder in eine Gegenraste, die vorzugsweise als Rastverzahnung an der Innenwandung des Aufnahmeraums ausgebildet ist, unter Verrastung eingreift und den Plattenhalter in dem Aufnahmeraum verspannt hält.
Die Plattenkonstruktion kann als vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktion vor einer Außenwand eines Gebäudes ausgebildet sein, analog aber auch als vorgehängte Plattenkonstruktion einer Innenwand eines Gebäudes oder als entsprechende Deckenverkleidung.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren erläutert, dabei zeigen
1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen vorgehängten Fassadenkonstruktion, in Schnittdarstellung.
2 eine Draufsicht in 1 von oben, ebenfalls in Schnittdarstellung;
3 eine Seitenansicht des Plattenhalters mit Rastfeder, wie eingesetzt in 1,
4a eine Draufsicht in 1 von oben her auf das Vertikalprofil mit Plattenhalter, wobei der Plattenhalter mit Rastfeder in der Stellung beim Einsetzen in das Profil während des Montagevorgangs gezeigt ist;
4b eine Draufsicht entsprechend wie in 4a, wobei jedoch der Plattenhalter mit der Rastfeder in der in das Profil eingesetzten Stellung nach fertigem Montagevorgang gezeigt ist.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich um eine vor einer Gebäudewand 1 vorgehängten Fassadenkonstruktion mit Fassadenplatten 2. Die Fassadenplatten 2 sind vorzugsweise als keramische Platten ausgebildet. Die Fassadenkonstruktion umfaßt eine Unterkonstruktion 3, die vor der Gebäudewand 1 angeordnet ist. Die Unterkonstruktion 3 wird aus Vertikalprofilen 3a gebildet, die mit Wandwinkeln 3b verschraubt sind, welcher ihrerseits an der Gebäudewand 1 verschraubt sind. An den Vertikalprofilen 3a sind Plattenhalter 4 befestigt, an denen die Fassadenplatten 2 gehaltert sind.
Zwischen der Gebäudewand 1 und den Profilen der Unterkonstruktion ist eine Isolierung aus Dämmaterialmatten angeordnet.
Der Plattenhalter 4 besteht aus einem Plattenhalterprofil 4a und einer Rastfeder 4b. Das Plattenhalterprofil 4a ist vorzugsweise als abgelängtes Stück eines Aluminiumprofils ausgebildet. Die Rastfeder 4b ist als mehrfach abgewinkeltes Federblech aus VA-Edelstahl ausgebildet. Das Plattenhalterprofil 4a weist den Querschnitt einer im Wesentlichen H-förmigen Grundfiguration auf. Die nach oben weisenden Schenkelenden bilden eine nach oben offene U-förmige Aufnahme 4u; die nach unten weisenden beiden Schenkel bilden eine nach unten offene U-förmige Aufnahme 4u. Wie in 1 erkennbar, ist in die Aufnahme 4u eine obere Fassadenplatte 2 mit ihrem unten liegenden Falzrand eingesetzt und in die Aufnahme 4u greift eine Fassadenplatte 4u mit ihrem oberen Plattenrand ein.
Das Plattenhalterprofil 4a weist auf der der Gebäudewand 1 zugewandten Seite einen Befestigungsabschnitt auf, der mit der Rastfeder 4b verrastbar ist und zusammen mit der Rastfeder 4b in einen Aufnahmekanal 3k des Vertikalprofils 3a unter Verrastung einsetzbar ist, um den Plattenhalter 4 an dem Vertikalprofil 3a zu fixieren. Der Aufbau des Vertikalprofils und der Montagevorgang wird im Folgenden noch näher beschrieben.
Die Rastfeder 4b weist als mehrfach abgewinkeltes Federblech, wie bereits erwähnt, eine S-förmige Konstruktion auf. Die S-Struktur der Rastfeder 4b weist einen unteren Teilabschnitt auf, der den unteren Randabschnitt des Befestigungsabschnitts des Plattenhalters 4 umgreift und mit einem abgewinkelten Rand in eine horizontale Rastnut des Befestigungsabschnitts eingreift. Der obere Abschnitt der S-Struktur der Rastfeder 4b, weist einen schräg nach unten abstehenden V-Schenkel auf.
Das Vertikalprofil 3a hat im Querschnitt eine im Wesentlichen T-förmige Konfiguration wie am besten in 3 erkennbar ist. Die beiden frontseitigen Schenkel bilden eine vertikale Frontebene. In dem Randbereich links und rechts der vertikalen Längsmittelebene ist jeweils ein frontseitig offener im Querschnitt C-förmiger Aufnahmekanal 3k ausgebildet, um den Befestigungsabschnitt des Plattenhalterprofils 4a aufzunehmen. An der der Gebäudewand 1 zugewandten Seite des Plattenhalterprofils 4a ist wie in 2 erkennbar ist im Bereich seiner Längsmittellinie ein senkrecht abstehender Befestigungsschenkel ausgebildet, der mit dem mit der Gebäudewand 1 verschraubten Wandwinkel 4b verschraubt ist.
Der im Querschnitt C-förmige Aufnahmekanal 3k weist auf seiner der frontseitigen Öffnung zugewandten Innenwandung eine Rastverzahnung 3r mit parallelen horizontalen Zähnen auf.
Wenn der Plattenhalter 4 in der fertig montierten Stellung, wie sie in 4b gezeigt ist, an dem Vertikalprofil 3a befestigt ist, greift der Befestigungsabschnitt des Plattenhalterprofils 4a mitsamt der Rastfeder 4b in den Aufnahmekanal 3k ein. Das schräg nach unten stehende freie Ende des V-Schenkels der Rastfeder 4b greift hierbei unter Verrastung in die Rastverzahnung 3r an der Innenwandung des Aufnahmekanals 3k ein und der Befestigungsabschnitt des Halterungsprofils 4a liegt unter der mit der Rastfeder 4b erfolgenden Verspannung an der Innenseite der C-Profilschenkel des Aufnahmebehälters 3k an.
Der Montagevorgang, mit dem der Plattenhalter 4 in dem vertikalen Profil 3a befestigt wird, ist in Verbindung mit den 4a und 4b erläutert. 4a zeigt die Stellung des Plattenhalters 4 beim Einsetzen in den Aufnahmekanal 4k. Hierbei ist an dem Plattenhalterprofil 4a die Rast 4b bereits montiert, d. h. mit dem Plattenhalter verrastet. Der Plattenhalter ist in 4a um seine Längsachse L1 um 90 Grad gegenüber der in 4b gezeigten Endstellung im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Abmessungen des Befestigungsabschnitts des Plattenhalterprofils 4a mit darauf montierter Rastfeder 4b sind so, daß der Befestigungsabschnitt mit der darauf montierten Rastfeder beim Montagevorgang in den Aufnahmekanal über die frontseitige Öffnung des Aufnahmekanals einsetzbar ist. Die Fixierung des Plattenhalters 4 erfolgt sodann durch Drehen des Plattenhalters um die Längsachse L1 ausgehend von der Stellung in 4a und zwar um 90 Grad im Uhrzeigersinn. Hiermit wird die in 4b dargestellte Endstellung, d. h. die Betriebsstellung, in der der Plattenhalter am Vertikalprofil fixiert ist, erhalten. Die Fixierung kann alternativ auch durch Ordnung im Gegenuhrzeigersinn realisiert werden.

1: Gebäudewand
2: Fassadenplatte
3: Unterkonstruktion
3a: Vertikalprofil
3b: Wandbefestigungswinkel
3k: Aufnahmekanal
3r: Rastverzahnung
4: Plattenhalter
4a: Plattenhalterprofil
4b: Rastfeder
4u: nach unten offene Aufnahme
4o: nach oben offene Aufnahme
5: Fugenprofil

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 202005044322 A1 [0003]

Claims

Vorgehängte Plattenkonstruktion an einer Gebäudewandung, z. B. Außenwand, Innenwand oder Decke umfassend eine ortsfest abgestützte, vorzugsweise vertikale und/oder horizontale Tragprofile (3a) aufweisende Unterkonstruktion (3) und Platten (2), die über Plattenhalter (4) an den Tragprofilen (3a) gehalten sind, wobei vorgesehen ist, daß das Tragprofil (3a) einen Aufnahmeraum (3k) aufweist, in den ein dem Tragprofil (3a) zugewandter Abschnitt des Plattenhalters (4) eingreift und daß die Platte (2) in einen von dem Tragprofil (3a) abgewandten Abschnitt des Plattenhalters (4) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (4) mit seinem in den Aufnahmeraum (3k) eingreifenden Abschnitt unter Wirkung einer Rastfeder (3b) in dem Aufnahmeraum (3k) gehalten ist.
Plattenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (4) und die Rastfeder (4b) als separate Bauteile oder einstückig ausgebildet sind.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (4b) aus Federblech ausgebildet ist, vorzugsweise aus Edelstahl ausgebildet ist.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (4b) mit ihrem einen Ende mit dem Plattenhalter (4) verbunden ist und mit ihrem anderen Ende mit einer Innenwandung des Aufnahmeraums (3k) verrastet ist.
Plattenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Aufnahmeraums (3k) zur Verrastung mit der Rastfeder (4b) eine Zahnstruktur (3r), vorzugsweise horizontoval sich erstreckende parallele Zähne aufweist.
Plattenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (4b) ein freies Federende aufweist, das vom Plattenhalter (4) schräg nach unten weist und in die Zahnstruktur (3r) verrastend eingreift.
Plattenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (4b) zur Verbindung mit dem Plattenhalter (4) mit diesem verrastet ist.
Plattenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (4b) zur Rastverbindung mit dem Plattenhalter (4) in eine Rastausnehmung in den Plattenhalter (4) eingreift.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (4b) als mehrfach abgewinkeltes Federblech ausgebildet ist, vorzugsweise mit im Querschnitt S-förmiger Grundstruktur.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Plattenhalters (4) außer der Rastfeder (3b) ein zusätzliches, vorzugsweise separat ausgebildetes Fixierungselement vorgesehen ist, das mit der Rastfeder (3b) und/oder mit dem Plattenhalter (4) zusammenwirkt.
Plattenkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Fixierungselement als in einem Aufnahmeloch oder dergleichen einsetzbares Befestigungselement, z. B. Splint, einsteckbare Feder, Schraube ausgebildet ist
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum als ein in dem Tragprofil zumindest nach einer Seite offener Aufnahmeraum ausgebildet ist.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum als Aufnahmekanal (3k), vorzugsweise als ein frontseitig offener Aufnahmekanal (3k) mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt ausgebildet ist.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (4) aus Aluminium-Material ausgebildet ist, vorzugsweise Aluminiumprofil.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (4) als Profilkörper (4a), vorzugsweise durch Ablängen eines Längsprofils ausgebildet ist.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Aufnahmekanal (3k) eingreifender Befestigungsabschnitt des Plattenhalters (4) eine Auflagerfläche aufweist, die unter Wirkung der Rastfeder (4b) mit einer Wandung des Aufnahmekanals (3k) verspannt ist.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Schenkel des im Querschnitt C-förmigen Aufnahmekanals (3k) mit ihren Innenseiten auf jeweils eine Auflagerfläche eines in den Aufnahmekanal (3k) eingreifenden Befestigungsabschnitts des Plattenhalters (4) verspannt anliegen.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (4) an seinen in den Aufnahmekanal (3k) eingreifenden Befestigungsabschnitt auf seinen beiden Längsseiten jeweils eine Schulter aufweist, auf der die Auflagerfläche ausgebildet ist.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (4) auf seinen beiden vorzugsweise vertikalen Längsseiten jeweils eine Aussparung aufweist, in die in montierter Stellung die Begrenzungsränder des frontseitig offenen Aufnahmekanals (3k) eingreifen.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalprofil (3a) zwei parallele Aufnahmekanäle (3k) aufweist.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (3a) auf seiner von der Gebäudewand (1) abgewandten Frontseite zwei parallele Aufnahmekanäle (3k) und an seiner der Gebäudewand (1) zugewandten Rückseite einen Befestigungsschenkel zur Befestigung an der Gebäudewand (1) aufweist, vorzugsweise zur Verschraubung an einem an der Gebäudewand (1) verschraubten Wandbefestigungswinkel (3b).
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel aus der Rückseite des Tragprofils (3a) im Bereich der Längsmittellinie des Tragprofils (3a) angeordnet ist und die beiden Aufnahmekanäle (3k) an der Frontseite des Tragprofils (3a) angeordnet sind, in dem je einer auf einer Seite der Längsmittellinie angeordnet ist.
Fassadenkonstruktion nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontseite des Tragprofils (3a) entlang der Längsmittelachse des Tragprofils (3a) ein Fugenprofil (5) angeordnet ist, das sich beiderseits der Längsmittellinie des Tragprofils (3a) zwischen der Frontseite des Vertikalprofils (3a) und der Rückseite von zwei vorzugsweise horizontal nebeneinander angeordneten Fassadenplatten (2) erstreckt.
Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (4) mit seinem Befestigungsabschnitt mitsamt der Rastfeder (4b) in den Aufnahmekanal (3k) durch die frontseitige Öffnung des Aufnahmekanals (3k) hindurch einsetzbar ist und durch Drehung um seine senkrecht zur Frontseite des Aufnahmekanals (3k) gerichteten Mittelachse in die Montagestellung drehbar ist, in der der Befestigungsabschnitt des Plattenhalters (4) die Begrenzungsränder des frontseitig offenen des Aufnahmekanals (3k) hintergreift und das freie Ende der Rastfeder (4b) in eine Rastverzahnung (3r) in der Innenwandung des Aufnahmekanals (3k) unter Verrastung eingreift und den Plattenhalter (4) in dem Aufnahmekanal (3k) verspannt hält.