DE3404432A1 - Einrichtung zum steuern eines vorverdichters - Google Patents

Einrichtung zum steuern eines vorverdichters

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Description

TeDTKE - büHLING - KlNNE- Ur UPE : : : Vertreter beim EPA i
Hellmann - Urams - otruif Dipi.-chem. g. Büwmg
Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann . Dipl.-lng. K. Grams
Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 2024( 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Munch« 8. Februar 1984 DE 3658 / case PA874-84P
Aisin Seiki Kabushiki Kaisha K u r i y u -1: i L y , J u μ u 11
Einrichtung zum Steuern eines Vorverdichters
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Steuern eines Vorverdichters, der zum Überladen einer Maschine mit Frischluft dient, und insbesondere auf eine Vorverdichter-Steuereinrichtung, die auf das Anfordern der Beschleunigung eines Fahrzeugs auf genaue Weise anspricht.
He rköinin 1 i elin r υπ i in: wti rdon Vorverd i rhte r tint sprechend der Gashebel- bzw. Gaspedalstellung oder der Drosselöffnung gesteuert. Infolgedessen hat die herkömmliche Steuerung die Mängel, daß in Anbetracht der Lage des Gashebels bzw. Gaspedals die Vorverdichtung selbst dann nicht herbeigeführt werden kann, wenn sie erforderlich wäre, oder nicht beendet werden kann, wenn sie nicht erforderlich ist.
Die Mängel ziehen nämlich weitere Unzulänglichkeiten insofern nach sich, als keine der Vorverdichtungs-Leistungsfähigkeit entsprechende ausreichende Vordichtungs-Leistung erzielbar ist und die unnötige Vorverdichtung eine Kraft-
Dresdner Bank (München) Kto 3939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
A/24
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stoffVerschwendung hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Steuern eines Vorverdichters zu schaffen, die frei von den vorstehend angeführten Mangeln ist und die durch : 1.-. geeignetes Erfassen der Erfordernis einer Beschleunigung den Vorverdichter nur dann in Betrieb setzt, wenn die Vorverdichtung notwendig ist.
Erfindunqsgemäß wird die Notwnndiqkeit der Vorverdichtung dadurch bestimmt, daß die Geschwindigkeit der Änderung der Gashebel- bzw. Gaspedalstellung oder der Drosselöffnung erfaßt wird und die Notwendigkeit der Vorverdichtung oder der Beendigung derselben dadurch entschieden wird, daß ein Steuersignal entsprechend der Änderungsgeschwindigkeit erzeugt wird.
Demgemäß ergibt die Erfindung eine Einrichtung zum Steuern eines Vorverdichters, die eine Einrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit der Änderung der Gashebel- bzw. Gaspedalstellung, eine zum Empfang eines die Änderungsgeschwindigkeit darstellenden Signals an den Ausgang der Fr f 33SUiHjSe inr ioht untj nntieaoh I oüürmo üphIc! \/c; rcj 1 ο irhoschaltung, die das Ausgangssignal der Erfassungseinrichtung mit einer ersten vorgegebenen Wert vergleicht, eine an den Ausgang der ersten Vergleichsschaltung angeschlossene arithmetische Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des Ausgangssignals der ersten Vergleichsschaltung und mindestens eines anderen Parameters und eine an den Ausgang der Verarbeitungseinrichtung angeschlossene Stellvorrichtung zum Verstellen eines Steuermechanismus des Vorverdichters entsprechend einem Ausgangssignal der Verarbeitungseinrichtung aufweist, wobei die Verarbeitungseinrichtung ein Vorverdichtungssignal erzeugt, wenn die Änderungsgeschwindiqkeit den ersten Vorgabewert erreicht, wäh-
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rend sie nach dem Erzeugen des Vorverdichtungssignals ein Uorverdichtungsendsignal entsprechend dem mindestens einen anderen Parameter erzeugt.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist als anderer Parameter die Zeit gewählt, wobei die Uerarbeitungseinrichtung (Verarbeitungsschaltung) das Vorverdichtungsendsignal erzeugt, wenn nach dem Erzeugen des Vorverdichtungssignals eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist.
Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird als anderer Parameter die Geschwindigkeit der Zunahme der Maschinendrehzahl herangezogen, wobei zusätzlich eine Meßeinrichtung zum Erfassen der Maschinendrehzahl-Zunahmegeschwindigkeit und eine zweite Vergleichsschaltung zum Vergleichen der Zunahmegeschwindigkeit mit einem zweiten Vorgabewert vorgesehen sind und die Verarbeitungseinrichtung das Vorverdichtungsend- *^ signal entsprechend einem Ausgangssignal der zweiten Vergleichsschaltung erzeugt.
Dieser zweite Vorgabewert wird im Zusammenhang mit der Gashebelstellung und/oder der Gangschaltstellung bestimmt, und zwar vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Funktion der Gashebelstellung und/oder der Gangschaltstellung. Am günstigsten wird der zweite Vorgabewert in Abhängigkeit von dieser Funktion mit der Maschinendrehzahl und/oder der
Fahrzeuggeschwindigkeit als Zusatzparameter bestimmt. 30
Bei der ersten wie auch der zweiten Ausgestaltung kann das Vorverdichtungsendsignal entsprechend einem Ausgangssignal einer weiteren Erfassungseinrichtung, die die Geschwindigkeit der Rückstellung bzw. Freigabe des Gashebels erfaßt, über eine weitere Vergleichsschaltung und die Verarbei-
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tungseinrichtung dann erzeugt werden, wenn diese Gashebelrückstell-Geschwindigkeit gleich einem vorgegebenen Wert oder höher wird. Das heißt, die Verarbeitungseinrichtung erzeugt das Vorverdichtungsendsignal dann, wenn die Gashebel-Änderungsgeschwindigkeit gleich einem negativen dritten Vorgabewert oder kleiner wird.
Bei der ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung können die erste Vergleichsschaltung und die IQ arithmetische Verarbeitungseinrichtung als Vergleich/Verarbeitungs-Schaltungseinheit gestaltet sein.
Bei beiden Gestaltungen weist die Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit der Änderung der Gashebelstellung oder Drosselöffnung beispielsweise eine Differenzierschaltung mit einem Kondensator und ein mit dem Gashebel funktionell gekoppeltes Potentiometer auf.
Die Vergleichsschaltung weist beispielsweise einen Rechenverstärker und eine Einrichtung zum Bilden des ersten Vorgabewerts auf. Die arithmetische Verarbeitungsschaltung weist eine logische Schaltung auf. Die Stellvorrichtung für den Vorverdichter-Steuermechanismus kann beispielsweise ein elektromagnetischer Solenoidmechanismus sein, der ein Drosselventil öffnet oder schließt, welches in einem Umleitungskanal angeordnet ist, der parallel zu dem Vorverdichter verläuft.
Bei der ersten Gestaltung der erfindungsgemäßen Einrich-3Q tung wird dann, wenn die Geschwindigkeit des Herunterdrückens eines Gaspedals höher als ein vorbestimmter Wert wird, unabhängig von der Gaspedalstellung das Ausgangssignal der Differenzierschaltung gleich dem ersten Vorgabewert oder höher, so daß die Vergleichs/Verarbeitungsschaltungseinheit ein Signal zum Betätigen der Stellvor-
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richtung erzeugt. Dementsprechend schließt der Solenoidmechanismus das Drosselventil in dem Umleitungskanal des Vorverdichters in einem bestimmten Ausmaß, so daß die Vorverdichtung eingeleitet wird. Die Vorverdichtung wird beispielsweise mit einer Zeitgebereinrichtung beendet, nachdem sie über eine vorbestimmte Zeitdauer aufrechterhalten wurde.
Allgemein wird jedesmal dann, wenn die Vorverdichtung beendet werden soll, das Gaspedal schnell freigegeben bzw. zurückgenommen. Erfindungsgemäß kann ein Vorverdichtungsendsignal erzeugt werden, wenn die Gaspedal-Rückstellgeschwindigkeit den zweiten Vorgabewert übersteigt.
Der Grad der Vorverdichtung (wie beispielsweise der Drosselventilöffnung) nach dem Einleiten der Vorverdichtung wird mittels einer bekannten Einrichtung in Abhängigkeit von dem Ausmaß des Herunterdrückens des Gaspedals gesteuert (nämlich in Abhängigkeit von der Gashebelstellung).
Bei der vorstehend genannten Vorverdichter-Steuereinrichtung wird die Verdichterwirkung indirekt durch das Schließen des Drosselventils in dem Umleitungskanal erhöht. Alternativ können natürlich andere Verdichter-Drosselmechanismen verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, auf direkte Weise bei dem Vorverdichter die Drehzahl oder die Anzahl von Kompressoren bzw. Kompressorstufen zu steuern.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden die Beschleunigungsforderungen des Fahrers zwangsweise erfüllt und es kann eine verbesserte Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs erzielt werden, da der Vorverdichter auf die Gaspedalstellungs-Anderungsgeschwiindigkeit, nicht aber auf die Gaspedalstellung anspricht.
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Bei der zweiten Gestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung weist wie bei der ersten Gestaltung die Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Gashebelstellungs-Änderungsgeschwindigkeit eine Differenzierschaltung und ein Potentiometer auf, das funktionell mit einem Gaspedal verbunden ist. Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung wird in die erste Vergleichsschaltung eingegeben, in der es mit dem ersten Vorgabewert verglichen wird. Die Einrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit der Änderung bzw. Zunahme der Maschinendrehzahl weist beispielsweise einen Reedschalter, der durch einen in Verbindung mit einer Maschinenausgangswelle umlaufenden Magneten betätigt wird, einen Digital/Analog- bzw. D/A-Wandler und eine Differenzierschaltung auf. Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung wird in der zweiten Vergleichsschaltung mit dem zweiten Vorgabewert verglichen, welcher durch eine Funktion mit Parametern wie die Gaspedalstellung, die Getriebe- bzw. Gangschaltstellung, die Fahrzeuggeschwindigkeit usw. gebildet wird. Das Ausgangssignal der zweiten Vergleichsschaltung wird einer logischen Schaltung bzw. einem Einzelbaustein-Mikroprozessor (als Verarbeitungseinrichtung) zugeführt, der durch Ausführen eines vorgegebenen Programms ein Steuersignal erzeugt. Das Steuersignal aus dieser logischen Schaltung betätigt die Stellvorrichtung für den Vorverdichter-Mechanismus, welcher seinerseits auf gesteuerte Weise das Drosselventil öffnet oder schließt, das beispielsweise in dem Umleitungskanal angeordnet ist, der parallel zu dem Vorverdichter verläuft. Das Drosselventil kann auch in einem Durchlaß angeordnet sein, der einen Durchlaßkanal zwischen dem Vorverdichter bzw. Kompressor und dem Vergaser mit der Umgebungsluft verbindet. Die Stellvorrichtung kann auch so arbeiten, daß sie das Drehmoment oder die Drehzahl des Vorverdichters selbst ändert, nämlich steigert oder verringert. Als Vorverdichter-Mechanismus kann auch irgend-
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eine nridere Vorrichtung verwendet werden, die zumindest eine'1 Ein- und "Aus1-Steuerung ermöglicht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem ein Ventil in dem Umleitungskanal vorgesehen ist. Wenn die Gaspedalstellungs-Snderungsgeschwindigkeit gleich dem ersten Vorgabewert oder höher wird, wird von der Vergleichsschaltung ein Signal erzeugt, so daß die logische Schaltung ein Signal erzeugt, durch das die Stellvorrichtung den Umleitungskanal vollständig oder teilweise verschließt, um damit die Vorverdichtung einzuleiten. Wenn nach dem Herunterdrücken des Gaspedals und der Vorverdichtung die Geschwindigkeit der Zunahme der Maschinendrehzahl oder die Fahrzeugbeschleunigung gleich dem zweiten Vorgabewert (oder höher) wird, der durch die Gaspedalstellung, die Gangschaltstellung, die Fahrzeuggeschwindigkeit usw. bestimmt ist, wird von der logischen Schaltung ein Signal zum Abschalten der Stellvorrichtung abgegeben.
Wahlweise und zusätzlich kann vorgesehen werden, das Einschaltsignal aus der logischen Schaltung für die Stellvorrichtung dann zu beenden, wenn die Gaspedal-Rückstellgeschwindigkeit gleich einem dritten Vorgabewert oder höher wird.
Infolgedessen arbeitet der Vorverdichter mit der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtung in der Weise, daß eine Vorverdichtung nur dann erfolgt, wenn die Beschleunigung des Fahrzeugs erforderlich bzw. angefordert ist. Infolgedessen werden die Beschleunigungsleistung und die Kraftstoffverbrauch-Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs verbessert, Darüberhinaus wird bei dem genannten Ausführungsbeispiel dann, wenn die der Gaspedalstellung, der Gangschaltstellung und der Fahrzeuggeschwindigkeit angemessene Beschleunigung erreicht ist, die Vorverdichtung
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automatisch beendet, way eine weitere Werbeaseruncj der Fahrleistung und der Kraftstoffverbrauch-Wirtschaftlichkeit ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 und 2 sind schematische Darstellungen, die jeweils ein Ansaugsystem mit einem Vorverdichter zeigen.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die ein erstes Ausführung sbei spiel dor nrfindunysgemüßen Vorverdichter-Steuereinrichtung zeigt. 15
Fig. 4 ist ein Kurvenformdiagramm, das Kurvenformen von Signalen zeigt, die jeweils an einen Ein-.gang eines Rechenverstärkers einer ersten und einer dritten Vergleichsschaltung angelegt werden, die in Fig. 3 gezeigt sind.
Fig. 5 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für eine in Fig. 3 gezeigte Schaltung 25 zeigt.
Fig. 6 ein Ab 1 aufdiagramm eines Programms, das in
einer Verarbeitungsschaltung ausgeführt wird.
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorverdichter-Steuereinrichtung zeigt.
Fig. 8 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für einen Funktionsgenerator mit Eingangs- und Ausgangssignalen zeigt.
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Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm eines Programms, das
in einer logischen Rechenschaltung gemäß der Darstellung in Fig. 7 ausgeführt wird.
Fig. 10 ist eine graphische Darstellung, die den Verlauf des Drehmoments in Bezug auf die Maschinendrehzahl zeigt, wenn die Vorverdichtung entsprechend einer Zunahme des Fahrwiderstands herbeigeführt wird. 10
Fig. 11 ist eine schematische Darstellung eines An-
saiHjnyntetnn , bei dran rfcrVorverdi enter ein Turbolader ist.
Zuerst werden Ausführungsbeispiele der Vorverdichter-Steuereinrichtung gemäß der ersten Ausgestaltung anhand der Zeichnung beschrieben. Zur Verdeutlichung der Erfindung wird nun ein Ansaugsystem mit einem Vorverdichter beschrieben, der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung gesteuert wird.
Nach Fig. 1 sind längs eines Durchlasses, der von einem Luftfilter 1 zu einer Maschine 2 verläuft, hintereinander ein Verdichter 3und einv/ergaser 4 angeordnet. Der Verdichter (bzw. Kompressor) 3 ist ein Flügelrad- bzw. Roots-Gebläse, das ständig von der Maschine 2 über einen Riemen 8 angetrieben wird. Ein Durchlaß 5 zwischen dem Verdichter 3 und dem Vergaser 4 kann mit der Umgebungsluft über ein Steuerdrosselventil 6 oder ein Rückflußventil 7 in Verbindung kommen. Wenn die Vorverdichtung nicht erforderlich ist, ist das Ventil 6 geöffnet, um die von dem Vorverdichter 3 verdichtete Luft abzulassen. Wenn die Vorverdichtung erforderlich wird, wird das Ventil 6 in Abhängigkeit von dem Vorverdichtungsgrad geschlossen.
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Die Fiq. 2 /eiqt fin wo it oren Ansniicjsy;; t em, hoi dem Hinqr. eines Durchlasses /wischen einem Iu ΓL filter 1 und einer Maschine 2 ein Vergaser 4 vor einem Verdichter 3 angeordnet ist. Der Vorverdichter 3 ist gleichfalls ein Flügel-
rad- bzw. Roots-Gebläse und wird von der Maschine 2 über einen Riemen 8 und eine Kupplung 9 angetrieben. Wenn die Vorverdichtung nicht erforderlich ist, ist ein Ventil 6 in einem Umleitungskanal 5' geöffnet. Wenn die Vorverdichtung notwendig wird, wird der IMeitungskanal 5' in einem ge-
steuerten) Ausmaß geschlossen.
Nach Fig. 3 ist ein Gaspedal 10 funktionell mit einer Drehachse 12 eines Potentiometers 11 verbunden. Wenn das Gaspedal K) heruntergedrückt, wird, wird über nimm (nicht cjezeigten) Zahnstange η/Ritzel-Mechanismus die Drehachse 12 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Einer der Festanschlüsse des Potentiometers 11 ist mit Masse verbunden und der andere Festanschluß mit einem Stromversorgungspotential +Vnn gespeist, so daß an dem Schleifkontakt eine Spannung
abgegeben wird, die zu einem Gaspedalwinkel θ proportional ist.
Zwischen das Potentiometer 11 und einen Verbindungspunkt l'j zwischen Spannungsteilerwiderständen 13 und 14 ist ein Kon-
densator 16 geschaltet. Der Kondensator 16 und der Widerstand 14 bilden eino DiΓΓernn/i«rncha1tunq. Gemäß der Darstellung auf der rechten Seite der Fig. 4 entsteht an dem Verbindungspunkt 15 die Spannung Vnr) /_ zuzüglich einer
Spannung, die zu der Geschwindigkeit der Änderung des Gas-
pedalwinkels θ des Gaspedals proportional ist (V*-* d9/dt) .
Eine als nächste Stufe geschaltete Vergleicherschaltung weist einen ersten Vergleicher 17 und einen zweiten Vergleicher 18 auf, welche jeweils eine erste Vergleichsschaltung bzw. eine dritte Vergleichsschaltung bilden. An den
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·*· invertierenden Eingang des ersten Vergleichers 17 wird die Spannung Vnn/2-!-n dB/dt angelegt (wobei η eine Konstante ist), während an den nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers eine Spannung V, angelegt wird, die durch Teilung mittels Widerständen 19 und 20 erzielt wird (V,!>Vnn/?v Infolgedessen wechselt das Ausgangssignal des ersten Vergleichers 17 von dem hohen Pegel H auf den niedrigen Pegel L, wenn die Geschwindigkeit des Herunterdrückens des Gaspedals so hoch ist, daß die Spannung V /2 -s-n dB/dt gleich der Spannung V1 wird. Die Spannung Vnn/2 + η dG/dt wird auch an den invertierenden Eingang des zweiten Vergleichers 18 angelegt, während an dessen nichtinvertierenden Eingang eine Spannung V„ angelegt wird, die durch Teilung mittels Widerständen 21 und 22 erzielt wird (VXW^ ,J. Daher wechselt jag Ausgangssignal des zweiten Vergleichers 18 von dem niedrigen Pegel L auf den hohen Pegel H, wenn die Gaspedalrückstellgeschwindigkeit höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, so daß die Spannung Vnn/2 +n dB/dt niedriger als die Spannung V_ ist, wie es auf der rechten Seite in Fig. 4 gezeigt ist.
In der Fig. 3 ist der zweite Vergleicher 18 der dritten Vergleichsschaltung gezeigt. Der Vergleicher 18 kann jedoch weggelassen werden, wenn ein Ansteuerungssignal nur durch Zeitsteuerung abgeschaltet wird.
Eine logische Rechenschaltung (logische arithmetische Verarbeitungsschaltung) 25, der die Ausgangssignale des ersten Vergleichers 17 und des zweiten Vergleichers 18 zugeführt werden, ist zur Ausführung eines in Fig. 6 gezeigten Programms ausgebildet, wie beispielsweise dadurch, daß die Schaltung 25 einen Einzelbaustein-Mikroprozessor aufweist. Alternativ kann diese Schaltung 25 gemäß der Darstellung in Fig. 5 eine monostabile Kippstufe 26 und ein Schaltglied 27 aufweisen.
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Die monostabile Kippstufe 26 wiest zwei NAND-Glieder 26a und 26b auf. Wenn an den Triggereingang der monostabilen Kippstufe 26 ein Impuls mit dem niedrigen Pegel L angelegt wird, erzeugt die Kippstufe 26 an dem nachgeschalteten Schaltglied 27 einen Impuls mit dem hohen Pegel H für eine Zeitdauer, die durch eine Zeitkonstante aus einem Widerstand 26c und einem Kondensator 26d bestimmt ist.
Der zweite Eingang des Schaltglieds 27 ist mit dem Ausgang des zweiten Verlgeichers 18 verbunden. Nachdem von der monostabilen Kippstufe 26 ein Impuls erzeugt worden ist, gibt die logische Rechenschaltung 25 einen Impuls mit einer vorgegebenen Zeitdauer ab. Falls während dieser Zeitdauer von dem zweiten Vergleicher 18 ein Impuls erzeugt wird, beendet die Schaltung 25 die Impulsabgabe.
Eine als nächste Stufe geschaltete Treiberschaltung 29 enthält einen Schalttransistor 30, dessen Basis mit der logischen Rechenschaltung 25 verbunden ist, ein Solenoid 31, das zu dem Kollektor des Transistors 30 in Reihe geschaltet ist, und einen Kern 32, der durch die Erregung des Solenoids 31 bewegbar ist. Der Kern 32 ist mit einem Arm 36 verbunden, der an einer Schwenkachse 35 befestigt ist, welche eine Drosselklappe 34 des Steuerdrosselventils 6 dreht, die in dem Umleitungskanal 51 angeordnet ist.
Wenn an die Basis des Transistors 30 ein Impuls angelegt wird, wird der Transistor 30 durchgeschaltet, so daß das Solenoid 51 erregt wird. Daraufhin wird der Kern 32 angezogen, so daß die Drosselklappe 54 in einer Richtung geschwenkt wird, bei der der Umleitungskanal 5' geschlossen wird. Dadurch wird die durch den Vorverdichter an der Maschine entstehende Vorverdichtungswirkung gesteigert.
Das heißt, wenn die Geschwindigkeit des Herunterdrückens
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* des Gaspedals 10 höher als ein vorgegebener Wert ist, wird das Steuerdrosselventil 6 für eine vorgegebene Zeitdauer geschlossen, um damit die Verdichtung herbeizuführen. Falls während dieser Zeitdauer das Gaspedal 10 mit einer Geschwindigkeit zurückgenommen bzw. zurückgestellt wird, die höher als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, wird die Verdichtung beendet. Gewünschtenfalls kann die Verdichtung allein mittels einer Zeitgeberschaltung dadurch beendet werden, daß der zweite Verqleicher 18 sowie das Schaltglied 27 der Rechenschaltung 25 weggelassen werden. In diesem Fall entfällt der mit einer strichpunktierten Linie umrahmte Programmteil .
Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeipsiel gemäß der zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung. Die den in Fig. 3 gezeigten Teilen entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Da die in Fig. 7 gezeigte Beschleunigungs-Erfassungsschaltung derjenigen nach Fig. 3 identisch ist, ist die Beschreibung dieser Schaltung weggelassen.
Nach Fig. 7 ist das Gaspedal 10 funktionell mit der Drehachse 12 des Potentiometers 11 verbunden, wobei an den Ausgangen des ersten Vergleichers 17 und des zweiten Vergleichers 18 die gleichen Ausgangssignale die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 erzeugt werden. Wahlweise kann dieser zweite Vergleicher 18 entfallen, so daß ein Ansteuerungssignal nur mittels eines dritten Vergleichers 50 abgeschaltet wird, der beispielsweise auf die Maschinendrehzahl oder dergleichen anspricht.
Ein Meßgeber 40 für die Erfassung der Geschwindigkeit der Änderung der Maschinendrehzahl weist einen Reed-Schalter 43, der durch einen Magneten 42 geöffnet oder geschlossen wird,
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welcher an einer Ausgangswelle 41 der Maschine befestigt ist, einen Frequenz/Spannung- bzw. f/V-Wandler 44, der die Frequenz des Öffnens bzw. Schließens des Reed-Schalters 43 in eine Spannung umsetzt, und ein Differenzierglied 45 zum Differenzieren des Ausgangssignals des f/V-Wandlers 44 auf. Das Differenzierglied 45 weist einen Kondensator 46 und einen Widerstand 47 auf. An einem Verbindungspunkt 49 zwischen dem Widerstand 47 und einem Widerstand 48, die einander gleich sind, wird durch Teilung der Stromversorgungsspannung die Spannung Vp1P1Z7 gebildet.
Die Teilspannung Vnr./9 wird ständig an den invertierenden Eingang des dritten Vergleichers 50 (einer zweiten Vergleichsschaltung) angelegt, während an dessen nicht invertierenden Eingang eine Spannung V angelegt wird, die durch Teilung mittels Widerständen 51 und 52 erzielt wird. Wenn sich das Ausgangssignal des Wandlers 44 abhängig von der Änderung dV/dt ändert, wird folglich an den invertierenden Eingang eine Spannung Vp.p./2 +m dV/dt angelegt (wobei m eine Konstante ist). Daher wechselt das Ausgangssignal des dritten Vergleichers 50 von dem Pegel H auf den Pegel L, wenn bei der Zunahme der Maschinendrehzahl Ne die Spannung V-die Bedingung VDrj/2 +ni dV/dt SrV3 erfüllt.
Nach Fig. 7 ist die Spannung V^ durch die Kombination der einander gleichen Widerstände 51 und 52 auf einen vorgegebenen Wert festgelegt. Es ist jedoch vorteilhafter, wenn diese Spannung V, eine Funktion von Parametern ist, wie z. B. eine Funktion einer Gaspedalstellung θ, einer Getriebe- bzw. Gangschaltstellung S, einer Fahrzeuggeschwindigkeit U und/oder der Maschinendrehzahl Ne (V — f(B,S), f(9, S, U),f(8, S, Ne) oder f (Θ, S, U, Ne)). Ein Funktionsgenerator 70, in den Parameter eingegeben werden, erzeugt eine derartige Spannung V als Ausgangssignal.
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Die Ausgänge des ersten Ue rq 1 ο i chers 17, des zweiten Vergleichers 18 und dee dritten Vergleichers 50 sind an eine logische Rechenschaltung bzw. einen Einzelbaustein-Mikroprozessor 60 angeschlossen. In dem Mikroprozessor 60 wird das in Fig. 9 gezeigte Programm ausgeführt. Im Ablauf dieser Programmausführung gibt der Mikroprozessor 60 ein Ansteuerungs- bzw. Einschaltsignal an die nachgeschaltete Treiberstufe 29 ab, wenn der erste Vergleicher 17 einen Impuls mit dem Pegel L erzeugt. Das Ansteuerungssignal wird erzeugt, wenn die Geschwindigkeit des Herunterdrückens des Gaspedals höher als ein vorgegebener Wert ist. Wenn während der Erzeugung des Ansteuerungssignals die Geschwindigkeit des Rückstellens des Gaspedals höher als ein vorbestimmter Wert, ist, sn daß von dem /mfm ten Vergleicher 18 ein Signal mit dem Pegel H eingegeben wird, oder alternativ die Zunahmegeschwindigkeit der Maschinendrehzahl oder die Fahrzeugbeschleunigung höher als ein vorbestimmter Wert wird, so daß von dem dritten Vergleicher 50 ein Signal mit dem Pegel L erzeugt wird, wird das Anlegen des Ansteuerungssig- nals beendet.
Die Beschreibung der Treiberschaltung 29 und des Steuerdrosselventils 6 wird weggelassen, da sie mit denjenigen gemäß Fig. 3 identisch sind.
Wenn die (!nsnhim i ntl i ijkc i t Hos He run te r drücken« des Gaspedals 10 höher als ein vorbestimmter Wert ist, wird das Steuerdrosselventil 6 geschlossen, um die Vorverdichtung herbeizuführen. Wenn das Gaspedal 10 mit einer Geschwindigkeit freigegeben bzw. zurückgenommen wird, die höher als ein vorbestimmter Wert ist, oder wenn die Maschinendrehzahl-Zunahmegeschwindigkeit oder die Fahrzeugbeschleunigung höher als ein vorbestimmter Wert wird, wird das Steuerdrosselventil 6 wieder geöffnet, um die Vorverdichtung zu beenden. Gewünschtenfal Is kann gemäß den vorstehenden Ausfüh-
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.. rungen durch Weglassen des zweiten Vergleichers 18 die Vorverdichtung allein dann beendet werden, wenn die Maschinendrehzahl-Zunahmegeschwindigkeit höher als ein vorbestimmter Wert wird. In diesem fall wird das in Fiq. 9 gezeigte Pro- r (jramiii iintnr WfMj 1 aüsen chi:; mil ninci' n I r i rhpiiiiU I i c> r t imi I i η i π umrahmten Schrittes ausgeführt.
In der Fig. IQ ist eine Maschirerdrehmonnent-Kurve b nach Messungen aufgetragen, bei denen mittels der erfindungsgemäßen Vorverdichter-Steuer-
,Q einrichtung die Vorverdichtung sofort beendet wurde, nachdem die Maschinendrehzahl-Zunahmegeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert erreicht hat. Ferner sind in der Fig. 10 Maschinendrehmoment-Kurven a und c gezeigt, die auf Messungen bei einer früheren bzw. einer späteren Beendigung
. ρ- der Vorverdichtung beruhen. Die Punkte A und B entsprechen jeweils dem Beginn der Vorverdichtung bzw. der Beendigung der Besch 1 nun i quricj.
Die Kurven zeigen, daß bei einem Ausführungsbeispiel der „-. erfindungsgemäßen Vorverdichter-Steuereinrichtung die Vorverdichtung geringfügig vor dem Punkt B beendet wird. Daher kann eine ideale Beschleunigung erzielt werden und eine unnötige Gaspedalbetätigung vermieden werden, wie sie bei herkömmlichen Einrichtungen gewöhnlich vorgenommen wurde, 2g wenn die Beschleunigung unzureichend war. Eine vorzeitige Beendigung der Vorverdichtung bewirkt einen Beschleunigungsabfall, so daß das Gaspedal noch eimal betätigt werden muß. Eine verspätete Beendigung der Vorverdichtung bewirkt einen übermäßigen Kraftstoffverbrauch und ungünstige Fahr- ^n leistungs- bzw. Vor ve rd i uh t erbo t r i obu-Kunn 1 i η i c;n .
Die Vorverdichter bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind ein Flügelrad- bzw. Roots-Gebläse (Volumen-Verdichter), das mit dem Maschinenausgangsdreh- __ moment direkt abgetrieben wird. Alternativ kann der Vorverdichter ein allgemein als Turbolader bezeichneter Tür-
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binen-Verdichter gemäß der Darstellung in Fig. 11 sein.
In Fig. 11 ist ein Turbolader mit einem Einlaßverdichter bzw. Einlaß-Turbinenverdichter 83 und einer hierzu koaxialen Abgasturbine H2 cjrj/oiyt. Der in ninem I inlaOkanal 81 stromab eines Luftfilters 80 eingesetzte Einlaßverdichter 83 wird von der Abgasturbine 82 angetrieben. In einem Auslaßkanal 84 ist ein Abgasuinleitkanal 85 gebildet, der die Abgasturbine 82 umgeht. In dem Abgasumleitkanal 85 ist ein Abgasventil 86 zur Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit der Vorverdichtungsluft eingesetzt. Das Abgasventil 86 wird durch die Drehung eines Elektromotors 92 (wie beispielsweise eines Schrittmotors) geöffnet oder geschlossen, wobei der Motor durch das Eingangssignal einer Treiberschaltung 29' angetrieben wird.
Eine F i nr i chtuntj /um S toner η eines von einer Maschine oder von Abgasen angetriebenen Vorverdichters steuert hauptsächlich entsprechend der Geschwindigkeit der Änderung der Gaspedalstellung sowie entsprechend zusätzlichen Parametern die der Zeit nach dem Beginn der Vorverdichtung und/oder der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Getriebeschaltstellung usw., so daß die Steuereinrichtung auf genaue Weise auf Beschleunigungsanforderungen des Fahrers mit guter Beschleunigungsleistung und guter Kraftstoffausnutzung anspricht.
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Claims (1)

  1. 34,114 4^
    T1 D.. IA -·..'". /> "--*'■ ' : Patentanwälte un
    IEDTKE - DUHLING - IVlNNg "IäRUPE Vertreter beim EPA
    Γ% /■* Ö" Dipl.-Ing. H. Tiedtke *
    FTLLMANN - IaRAMS " OTRUIF Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München
    8. Februar 1984 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha DE 3658 / case PA874-84P
    Patentansprüche
    .) Einrichtung zum Steuern eines Vorverdichters, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung (11, 12, 13, 14, 15, 16) zum Ermitteln der Geschwindigkeit der Änderung der Stellung eines Gashebels (10), eine zur Aufnahme eines die Gashebelstellungs-Ä'nderungsgeschwindigkeit darstellenden Signals an den Ausgang der Erfassungseinrichtung angeschlossene erste Vergleichsschaltung (17, 19, 20), die das Ausgangssignal der Erfassungsseinrichtung mit einem ersten Vorgabewert (V,) vergleicht, eine an den Ausgang der ersten Vergleichsschaltung angeschlossene arithmetische Verarbeitungseinrichtung (25; 60) zum Verarbeiten des Ausgangssignals der ersten Vergleichsschaltung und mindestens eines anderen Parameters und eine an den Ausgang der Verarbeitungseinrichtung angeschlossene Stellvorrichtung (29) zum Verstellen eines Steuermechanismus (6) des Vorverdichters (3) entsprechend dem Ausgangssignal der Verarbeitungseinrichtung, wobei die Verarbeitungsseinrichtung ein Vorverdichtungssignal erzeugt, wenn die Gashebelstellungs-Änderungsgeschwindigkeit den ersten Vorgabewert erreicht, während sie nach dem Erzeugen des Vorverdichtungssignals ein Vordichtungsendsignal entsprechend dem mindestens einem anderen
    Dresdner Bank (München) Kto 3939 844 Bayer Vereinsbank (München) KIo 508 941 Postscheck (München) Kto 670-43-804
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    Parameter erzeugt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Parameter die Zeit ist und die Verarbeitungseinrichtung (25) das Vordichtungsendsignal erzeugt, wenn nach dem Erzeugen des Vordichtungssignals eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (25) eine Zeitgeberschaltung (26) aufweist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (26) eine monostabile Kippstufe mit einer Zeitkonstante aufweist, die der vorbestimmten Zeitdauer entspricht.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Zeitgeberschaltung (26) mit einem Eingang eines Schaltglieds (27) verbunden ist, an dessen anderen Eingang das Ausgangssignal einer dritten Vergleichsschaltung (18, 21, 22) eingegeben ist, welche die Gashebelstellungs-Änderungsgeschwindigkeit mit einem dritten Vorgabewert (V~) vergleicht, um dem Schaltglied das Ausgangssignal zuzuführen, wenn die Gashebelstellungs-Ä'nderunysgeschwindiykoit gleich dem negativen dritten Vorgabewert oder niedriger wird.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Parameter die Maschinendrehzahl-Zunahmegeschwindigkeit ist und daß eine Meßeinrichtung (40, 45) zum Erfassen der Maschinendrehzahl-Zunahmegeschwindigkeit und eine zweite Vergleichsschaltung (50, 51, 52) zum Vergleichen der Maschinendrehzahl-Zunahmegeschwindigkeit mit einem zweiten Vorgabewert (V^) vorge-
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    sehen sind, wobei die Verarbeitungseinrichtung (60) das Vorverdichtungsendsignal entsprechend einem Ausgangssignal der zweiten Vergleichsschaltung erzeugt.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorgabewert (V.,) in Zusammenhang mit der Gashebelste 1 1 uny (H) und/oder der Guiujschal tstellung (S) bestimmt ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorgabewert (V,) durch eine Funktion der Gashebelstellung (θ) und/oder der Gangschaltstellung (S) bestimmt ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion zusätzlich als Parameter die Maschinendrehzahl (Ne) und/oder die Fahrzeuggeschwindigkeit enthält.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (25; 60) das Vorverdichtungssignal erzeugt, wenn die Gashebelstellungs-Änderungsgeschwindigkeit gleich dem positiven ersten Vorgabewert (S,) oder höher ist.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine dritte Vergleichsschaltung (18, 21, 22), die die Gashebelstellungs-Änderungsgeschwindigkeit mit einem dritten Vorgabewert (V„) vergleicht, um ihr Ausgangssignal der Verarbeitungsseinrichtung (25; 60) zuzuführen, welche das Vorverdichtungsendsignal erzeugt, wenn die GaBlic:Ik; 1 α t π 1 1 uiiqü -Äritln runcj:>cjo:;rhw i ruli tj(» i I. (j 1 η i ch dom negativen dritten Vorgabewert oder niedriger wird.
    **
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