DE340401C - Laengstraeger fuer Schraemhaemmer - Google Patents

Laengstraeger fuer Schraemhaemmer

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DE340401C
DE340401C DE1920340401D DE340401DD DE340401C DE 340401 C DE340401 C DE 340401C DE 1920340401 D DE1920340401 D DE 1920340401D DE 340401D D DE340401D D DE 340401DD DE 340401 C DE340401 C DE 340401C
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Germany
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cutting
board
longitudinal beam
roof
hammer
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DE1920340401D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1921
Heinrich Freise in Bochum.
Längsträger für Schrämhämmer.
Gegenstand der Erfindung ist ein Längsträger für Schrämhämmer, der bekanntlich ohne ein Umstellen die Herstellung^ eines langen Schrams ermöglicht. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der ,Schrämhammer, der durch eine Schraubenspindel mit Kurbel gegen den Kohlenstoß gedrückt wird, in einem Bügel unter dem Längsträger hängend angebracht, der aus
■) einer Stange und zwei danebenliegenden U-Eisen besteht. Hier kommt aber der Schräm beim Schrämen an der Firste durch den Längsträger reichlich um dessen ganze Höhe unter der Firste, beim Schrämen an der Sohle um die Länge der Kurbel über der Sohle zu liegen. Es bleibt also oben und unten eine dicke Schicht Kohle stehen, die von den Sprengschüssen nur wenig gelöst wird und daher größtenteils abgehackt wer-
> den muß, was sehr lästig und zeitraubend ist.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung auf
einfache Weise dadurch beseitigt, daß der Schrämhammer zwischen einem mit einem Längsschlitz versehenen starken Brett und einem schwachen Brett geführt wird. Beim Schrämen liegt das schwache Brett dicht unter der Firste oder unmittelbar auf der Sohle, so daß der Schräm durch den Träger nur um die Stärke des schwachen Brettes,
) das dem Schrämhammer eine glatte Bewegungsbahn gibt, von der Firste und Sohle entfernt hergestellt wird, und mithin oben und unten nur wenig Kohle wegzuhacken ist. Es ist zwar bekannt geworden, den Zylinder von Gesteinbohrmaschinen mittels Augen o. dgl. zwischen zwei übereinanderliegenden Stangen am Stoß entlangzuführen. Die Stangen geben gegenüber dem breiten Doppelbrett •einem Schrämhammer nur eine sehr geringe Unterstützungsfläche, so daß er freihändig äußerst schwer und mühsam und zwangläufig nur bei dicken Stangen oder Rohren zu führen ist, wodurch dann der Schräm zu weit von der Firste und Sohle zu liegen kommt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung· veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig. ι eine Ober-, Fig. 2 und 3 eine Vorderansicht in zwei verschiedenen Lagen des Längsträgers, und Fig. 4 vergrößert einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Ein langes und starkes, mit Winkel- oder U-Eisen α beschlagenes Brett b hat einen Längsschlitz c und an jedem Ende eine höhere und breitere Querleiste d. Auf diesen ist ein zweites schwaches Brett b1 leicht lösbar befestigt, das ebenfalls durch Eisen veistärkt ist. Das Doppelbrett b, b1 wird beispielsweise durch zwei Grubenstempel e fest an der Firste oder der Sohle gesichert, indem es z. B. mit seinen Enden auf (Fig. 2) oder unter diesen liegt (Fig. 3). Ist das Doppelbrett an seinen Enden etwas ausgeschweift (Fig. 1), so kann es in jeder Höhe zwischen zwei etwas schräg aufgestellte Grubenstempel festgezwängt werden.
Innerhalb des Doppelbrettes b, b1 wird der Schrämhammer f, der von einem rechteckigen, durchbrochenen und überall gleich hohen und breiten Gehäuse g umgeben ist, vor- und rückwärts und seitwärts bewegt. Beim Schrämen an der Firste liegt das Brett b1 nach oben
dicht unter der Firste, beim Schrämen an der Sohle nach unten dicht auf dieser. Das Brett Z)1 ist von geringer Stärke, weil es hauptsächlich dazu dient, dem Schrämhammer eine glatte Bewegungsbahn zu geben. Es entsteht daher beim Schrämen ein Schräm, der durch den Längsträger nur wenig von der Firste und Sohle entfernt zu liegen kommt, so daß oben und unten nur wenig Kohle stehenbleibt und wegzuhacken ist.
Bei einem zwangläufigen Führen des Schrämhammers f ruht dieser in einer bekannten Führung h, die mit einem Ansatz i dicht schließend in den Längsschlitz c des Brettes b faßt und darin seitlich verschiebbar ist. Der Schrämhammer wird in bekannter Weise durch ein Gewicht oder mittels einer Schraubenspindel mit KurSel, die als Ratsche (Knarre) ausgebildet ist, vorgedrückt. Die Führung h kann in dem Längsschlitz c auch festgestellt werden. In diesem Fall kann der Ansatz i auch etwas schmaler als der Längsüchlitz c sein, so daß man den Schrämhammer auch etwas schwenken kann, wenn man den Schräm stückweise in der ganzen Tiefe herstellen will.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Längsträger für Schrämhämmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrämhammer (/) zwischen einem mit einem Längsschlitz (c) versehenen starken Brett (b) und einem schwachen Brett (δ1) geführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    cedükckt in der reichsdruciiepei.
DE1920340401D 1920-08-14 1920-08-14 Laengstraeger fuer Schraemhaemmer Expired DE340401C (de)

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DE340401T 1920-08-14

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DE340401C true DE340401C (de) 1921-09-10

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