DE3403447C1 - Verfahren und Radom zum Schutz einer Radareinrichtung - Google Patents

Verfahren und Radom zum Schutz einer Radareinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutze einer mit einer Antenne versehenen Radareinrichtung gegen Störungen von Störsendern und zur Verhinderung (Tarnung) eines Erfassens der Antenne der Radareinrichtung durch ein fremdes Suchradar unter Verwendung eines vor der zu schützenden Radareinrich­ tung angeordneten Radoms mit mehreren Schichten, die auf zwei unterschiedliche Zustände, nämlich Durchlässigkeit bzw. Nichtdurchlässigkeit, umschaltbar sind.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Radom zur Verwendung bei diesem Verfahren.
Es ist bekannt, daß die Betriebsweise von Radars unter gewis­ sen Bedingungen durch Erscheinungen natürlicher Störungen und insbesondere künstlicher Störungen ernsthaft beeinflußt wer­ den kann, beispielsweise dadurch, daß man auf das Radar ein oder mehrere Störbündel richtet, die das Radar "erblinden" lassen.
Es ist auch bekannt, daß eine Radarantenne, insbesondere wenn sie sich in der freien Luft befindet, ein besonders sichtba­ res und erfaßbares Ziel, insbesondere bei der Feindjagd, dar­ stellt.
Um die an erster Stelle genannten Störeinflüsse zu vermeiden oder zu vermindern, sind verschiedene Verfahren und Einrich­ tungen bekannt, wie sie insbesondere in der französischen Pa­ tentanmeldung 79 02918 vom 5. Februar 1979 (Nummer der Ver­ öffentlichung 2 448 231; Veröffentlichungstag 29.08.1990) be­ schrieben sind. In dieser Patentanmeldung sind Einrichtungen erläutert, die es ermöglichen, wirksam die Effekte ein oder mehrerer lokalisierter Störsender zu vernichten, indem man in den Ansprechkurven des Radars künstlich "Löcher" erzeugt, die in den Richtungen der Störsender liegen.
Um den an zweiter Stelle genannten Problemen zu begegnen, wird versucht, die Radarantenne möglichst klein zu machen und ihr Profil derart zu gestalten, daß sie so wenig wie möglich wahrnehmbar ist, indem man ihre in Erscheinung tretende Ober­ fläche vermindert.
Aus US 4 353 069 ist ein Verfahren zum Schutze einer Radar­ einrichtung bekannt, bei dem mehrere Schichten eines Radoms auf unterschiedliche Zustände, nämlich zum einen auf Durchlaß und zum anderen auf Absorption für alle Frequenzen umschalt­ bar sind, um sowohl einen Schutz vor Störsendern als auch eine Tarnung der Antenne zu erreichen. Von einem solchen Ver­ fahren wird im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgegangen.
Aus der bereits erwähnten französischen Patentanmeldung FR 2 448 231 und auch aus US 39 61 333 ist es bekannt, bei der Konstruktion von Radomen Drahtnetze in verschiedenen Varian­ ten zu verwenden.
Aus US 3 955 201 ist es bekannt, Radome zu verwenden, bei de­ nen es möglich ist, mit Hilfe von elektronischen Mitteln zwi­ schen "Durchgang" und "Reflexion" umzuschalten. Diese Maßnah­ men werden aber bei diesem bekannten Radom nicht zur Unter­ drückung von Störsendereinflüssen angewendet, sondern bezie­ hen sich auf Hochfrequenzantennen, z. B. Fernsehantennen, in denen die Abstimmung, die Richtfähigkeit und die Rückstrahl­ fähigkeit ferngesteuert werden können. Dies wird durch Ein­ setzen von fernsteuerbaren, lichtempfindlichen Dioden auf die Antenne bildenden "Gliedern" erreicht, wodurch steuerbare "Segmente" entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Verfahren und ein Radom zum Schutze einer Radareinrichtung mit Radarantenne zu schaffen, wodurch es ermöglicht wird, das Problem der "Tarnung" der Antenne zu lösen und zugleich die Radareinrich­ tung gegen jedmöglichen Störeinfluß im Bereich von allen sol­ chen Frequenzbändern zu schützen, die sich außerhalb eines genauen schmalen Betriebsfrequenzbandes der Radareinrichtung befinden. Die Erfindung soll sich auch in Vervollständigung und Ergänzung des Verfahrens und der Einrichtung nach der be­ reits genannten FR 2 448 231 anwenden lassen, wonach der Ein­ fluß lokalisierter Störsender, die im Betriebsfrequenzband der Radareinrichtung und deren Antenne strahlen, vernichtet wird.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch ge­ löst, daß die Schichten des mit konvexer Krümmung ausgelegten Radoms ein räumliches und zeitliches Filter bilden, das we­ nigstens zwei Mikrowellen-Anordnungen aufweist, von denen mindestens eine aktiv ist und im wesentlichen zueinander par­ allel verlaufende Reihen von leitenden, in Intervallen durch steuerbar variable Widerstandselemente unterbrochene Drähte aufweist, daß die aktive Anordnung in der Lage ist, jeweils gemäß dem gesteuerten Zustand der variablen Widerstandsele­ mente zwei unterschiedliche Zustände A bzw. B anzunehmen, daß die Mikrowellen-Anordnungen so ausgelegt sind, daß dann, wenn sich die aktive Anordnung im Zustand A befindet, das Filter im Mikrowellenbetriebsfrequenzband der Radareinrichtung im wesentlichen angepaßt und somit durchlässig und außerhalb dieses Bandes im wesentlichen reflektierend ist, so daß Stö­ rungen von Störsendern, die mit außerhalb des Betriebsfre­ quenzbandes der zu schützenden Radareinrichtung liegenden Frequenzen arbeiten, reflektiert und somit zur Radareinrich­ tung hin gesperrt werden, und daß dann, wenn die aktive An­ ordnung in den Zustand B geschaltet wird, das Filter für sämtliche Radarfrequenzen ein im wesentlichen reflektierendes Verhalten hat.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Radom zur Verwendung bei diesem Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens zwei Mikrowellen-Anordnungen vorgesehen sind, von denen mindestens eine aktiv ist und im wesentlichen zueinander par­ allel verlaufende Reihen von leitenden, in Intervallen durch steuerbar variable Widerstandselemente unterbrochene Drähte aufweist, daß die aktive Anordnung in der Lage ist, jeweils gemäß dem gesteuerten Zustand der variablen Widerstandsele­ mente zwei unterschiedliche Zustände A bzw. B anzunehmen, daß die Mikrowellen-Anordnungen so ausgelegt sind, daß dann, wenn sich die aktive Anordnung im Zustand A befindet, das Filter im Mikrowellenbetriebsfrequenzband der Radareinrichtung im wesentlichen angepaßt und somit durchlässig und außerhalb dieses Bandes im wesentlichen reflektierend ist, und daß dann, wenn die aktive Anordnung in den Zustand B geschaltet ist, das Filter für sämtliche Radarfrequenzen im wesentlichen reflektierend ist.
Auf diese Weise wird vor dem Radar ein aktives Fenster von Frequenzen gebildet, das im normalen Betriebszustand des Ra­ dars nur das Betriebsfrequenzband der Antenne und das im "Tarnungszustand" der Antenne keine durch das Radar auswert­ bare Wellenfrequenz durchläßt.
Die "Tarnung" der Radarantenne im erwähnten Reflexionszustand wird durch die konvexe Krümmung der Schutznetze des vor der Antenne angeordneten Radoms erreicht. Die konvexe Krümmung ist beispielsweise von kugelförmiger oder spitzbogenförmiger Gestalt, wobei die Konvexität gegen die äußere Explorations­ zone des Radars gewandt und das Radar etwa in der Mitte der Konkavität des Radoms (Schutzkuppel) angeordnet ist. Die ge­ formten Netze bilden also das Radom. Auf diese Weise wird je­ des zum Radar hin ausgesandte Hyperfrequenzstrahlbündel re­ flektiert und in sämtliche Richtungen des Raums zurückge­ streut, wobei die in Erscheinung tretende Oberfläche des Ra­ dars dann nicht mehr als ein winziger Punkt ist, der in Pra­ xis für ein fremdes Suchradar unsichtbar ist, da dessen Hyperfrequenzstrahlbündel nutzlos gestreut wird.
Eine vorteilhafte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Anordnung (aktives Netz) zwei Unteranordnungen oder Unternetze aus im wesentlichen parallelen Reihen leiten­ der Drähte oder Abschnitten leitender Drähte aufweist, die lokal entlang einer im wesentlichen lokalen Richtung X oder Y gerichtet sind, daß diese Drähte bzw. Abschnitte in Interval­ len durch die steuerbar variablen Widerstandselemente, insbe­ sondere Dioden, unterbrochen sind, und daß die Mikrowellen- Anordnung im Betriebsfrequenzband im wesentlichen dann re­ flektierend ist, wenn die durch die Drähte fließenden Ströme im wesentlichen gleich Null sind, und dann durchlässig ist, wenn diese Ströme groß sind. Vorzugsweise umfaßt die aktive Anordnung (aktives Netz) eine Unteranordnung (Unternetz) von Drahtdioden, die lokal entlang der allgemeinen Richtung X ge­ richtet sind, und, zugeordnet hierzu, ist eine äquivalente Unteranordnung mit Drahtdioden vorgesehen, die zur Bildung eines Gitters lokal entlang einer im wesentlichen dazu ortho­ gonalen Richtung Y gerichtet sind. Vorzugsweise wählt man die Teilung der Draht-Unteranordnungen im wesentlichen gleich λ/2, wobei λ die mittlere Wellenlänge des Betriebsfrequenz­ bandes der Radarantenne ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen im fol­ genden unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher er­ läutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die es ermöglicht, das allgemeine Funktionsprinzip der Erfindung zu erklären,
Fig. 2 schematisch, wie drei Netze einander zugeordnet sind, um das zeitweise aktive, räumliche Filter nach der Erfindung zu bilden,
Fig. 3 eine Kurve, welche die "Durchlässigkeit" des aktiven Fensters erläutert, das als Funktion der Frequenz der Hyperfrequenzwellen gebildet wird,
Fig. 4 schematisch eine perspektivische Darstellung, wie die Netze geformt und gestapelt werden, um eine Schutzkuppel (Radom) nach der Erfindung zu bilden, und
Fig. 5 schematisch den Aufbau dreier Netze, von denen zwei passiv sind und eines aktiv ist und die sich dazu verwenden lassen, um die Schutzkuppel (Radom) einer Antenne zu bilden.
In Fig. 1 erkennt man zunächst eine schematisch dargestellte Radar-Abstrahlantenne 1, die beispielsweise vor sich inner­ halb eines Raumwinkels mit dem Halbscheitelwinkel Θ arbei­ tet. Diese Antenne kann vom Typ mit elektronischer und/oder mechanischer Abtastung sein.
Die Antenne ist in großem Umfang geschützt und vor sich mit einer Platte umgeben, die insgesamt mit 2 bezeichnet ist. Diese Platte bildet die Schutzkuppel nach der Erfindung und besteht im wesentlichen aus der Überlagerung dreier Netze, 3, 4, 5, deren Aufbau, Form und Montage anschließend be­ schrieben werden.
Wie vorher erwähnt, kann die Kuppel oder Radarnase 2 elektro­ nisch derart gesteuert werden, daß sie zwei unterschiedliche Zustände A bzw. B annimmt.
Im Zustand A, bei dem es sich um den "normalen Arbeits­ zustand" der Antenne handelt, läßt die Kuppel oder Nase 2 im wesentlichen frei, ohne Verformung oder Abschwächung die Ultrahochfrequenz oder Hyperfrequenzwellen durch, jedoch nur im Inneren nur eines "Fensters" mit den Frequenzen f1-f2, wie weiter unten mit Bezug auf Fig. 3 genauer dargelegt. In diesem Zustand A und im Arbeitsfrequenzband der Antenne ist die Kuppel oder Nase 2 somit in gewisser Weise "trans­ parent"; ihr Vorhandensein hat keinen Einfluß auf die Ar­ beitsweise der Antenne weder beim Senden noch bei Empfang oder Reemission durch Reflexion. Anders ausgedrückt, alles geht so vor sich, als wenn die Kuppel 2 nicht vorhanden wäre.
Außerhalb des Bandes der Frequenzen f1-f2 der Antenne jedoch, ist die Kuppel 2 stark reflektierend und bildet so ein wirk­ sames Frequenzfilter. Für die Funktion Emission-Empfang der Antenne hat dies kaum einen Einfluß in dem Ausmaß, wie die Leistung des ausgesandten Bündels außerhalb des Ar­ beitsfrequenzbandes f1-f2 extrem reduziert ist. Bei Empfang dagegen wird jede Strahlung mit der Frequenz außerhalb f1-f2, die auf die Antenne geschickt wird, beispielsweise der mit 6 bezeichnete Strahl, reflektiert, wie bei 6′ an der Oberfläche der Kuppel 5 angegeben. Aufgrund der ge­ gebenen Konvexität der Kuppel wird der reflektierte Strahl 6′ nicht in der Richtung des Radius 6 zurückgeschickt, sondern erheblich außerhalb dieser Richtung, derart, daß es scheint, daß das durch einen Suchradar auf die Kuppel 5 gesandte Wellenbündel kein sichtbares Echo für den Such­ radar gibt, wenn dieser außerhalb des genauen Fensters mit der Frequenz f1-f2 arbeitet, wobei nur innerhalb dieses die Strahlung die Antenne 1 erreichen kann.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich also, daß man nach der Erfindung ein wirksames Mittel der Radaranti­ erfassung für jeden Suchradar erhält, der außerhalb der genauen Frequenz f1-f2 arbeitet. Im zweiten Zustand B, der der "Tarnung" der Antenne entspricht, ist die aus zwei passiven Netzen 3, 4 sowie dem aktiven Netz 5 zusammenge­ setzte Kuppel 2, wenn sie auf den Zustand B (Reflexion) gesteuert wird, für sämtliche Radarfrequenzen reflektierend. In diesem Zustand kann die Antenne 1 offensichtlich weder senden noch empfangen; sie wird jedoch "für jedes Suchen unsichtbar", und zwar aufgrund der Reflektivität der Kuppel 2, die jedes Suchbündel in den gesamten Raum streut.
Die Fig. 2 und 3 erläutern die allgemeinen Einrichtungen, die es ermöglichen, die vorbeschriebenen Effekte zu er­ halten.
Bei dem in Fig. 1 schematisierten Beispiel, ist die Kuppel 2 gebildet durch die Überlagerung der drei Netze 3, 4, 5, von denen die beiden ersten 3, 4 passiv und das dritte 5, aktiv angenommen sind. Diese Netze sind hintereinander unter einem Abstand d einander überlagert, der zweckmäßig vorzugs­ weise kleiner od. gleich λ/2 gewählt ist, wobei λ die mittlere Wellen­ länge der Hyperfrequenzwellen im betrachteten Arbeitsband der Antenne ist. Bei einer besonders zufriedenstellenden Ausführungsform waren die Netze 3, 4, 5 hintereinander unter einem Abstand von 5,8 mm angeordnet, was im wesent­ lichen gleich λ/6 für eine mittlere Frequenz von 9000 MHZ (Frequenzband X) entspricht. Die "Felder" werden hinter­ einander angeordnet und werden unter Abstand beispielsweise mittels einer zwischengeschalteten Honigwabenträgerkonstruktion aus Kunststoffmaterial entsprechend einer üblichen Form­ technik der Antennen und der mehrschichtigen Radarkuppeln gehalten.
Die passiven Netze 3 und 4 sind aus irgend einem geeigneten Material, beispielsweise metallischen Gittern mit zweck­ mäßigen Perforationen gebildet, derart, daß diese Netze die gewünschten Hyperfrequenzcharakteristiken aufweisen. Ein praktisches Baubeispiel für solche Gitter wird weiter unten mit Bezug auf Fig. 5 gegeben. Bei der betrachteten Arbeitsfrequenz der Antenne verfügen die durch die per­ forierten Gitter 3 und 4 geformten Netze (r´seaux) über bestimmte Blindleitwerte oder Suszeptanzen Y1, Y2, wobei in Erinnerung gerufen wird, daß der Blindleitwert der Kehrwert der Impedanz ist.
Nach der Erfindung bestimmt man die Charakteristiken des dritten aktiven Netzes 5 derart,daß dann, wenn man in das Netz starke Ströme gibt, beispielsweise von Inten­ sitäten in der Größenordnung von 20 Milliampere , sich Impedanzen Y3 dieses Netzes derart ergeben, daß die äquivalente Suszeptanz Y der drei zusammenhaftenden Netze Y1, Y2, Y3 im wesentlichen null wird. Die Tatsache, daß diese Charakteristik sich erreichen läßt, kann durch Rechnung, durch Nomogramme oder Netztafeln oder experimentell bestimmt werden. Die Beziehung gilt nur im engen gewählten Frequenzband f1-f2. Außerhalb dieses Frequenzbandes steigt der Blindleitwert des Feldes sehr schnell; das Feld wird also reflektierend.
Dies ist in Fig. 3 deutlich gemacht, wo man als Funktion der auf den Abszissen aufgetragenen Frequenz den Trans­ missionskoeffizient T erkennt, der auf der Ordinate des zusammengesetzten Feldes aufgetragen ist. Man sieht, daß für das Frequenzband f1-f2 der Transmissionskoeffizient über 0,95 liegt; anders ausgedrückt, für dieses Frequenz­ band durchsetzt wenigstens 95% der ausgesandten oder empfangenen Energie die Kuppel ohne merkliche Verformung; dies ist gültig unabhängig von der Richtung der Polarisations­ ebene des elektrischen Feldes der ausgesandten oder empfangenen Welle, unter Berücksichtigung der besonderen Struktur der Netze, die symmetrisch in sämtlichen Richtungen arbeiten, wie weiter unten mit Bezug auf Fig. 5 erläutert.
Außerhalb des Frequenzbandes f1-f2 nimmt der Transmissions­ koeffizient plötzlich ab; das Feld bildet ein wirksames Bandpaßfilter. Gewöhnlich ist das Selektionsfenster umso genauer (oder das Bandpaßfilter umso wirksamer), je eher man wenigstens zwei passive Netze 3, 4 und ein aktives Netz 5 vor­ gesehen hat, obwohl unter gewissen Bedingungen eine vereinfachte Struktur mit einem einzigen passiven Netz und einem einzigen aktiven Netz zufriedenstellend sein kann.
Wenn andererseits das Netz im Zustand B gesteuert wird, einem Zustand, in dem kein Strom in den mit Dioden behafteten Drähten strömt, wird der Blindleitwert dieses Netzes unendlich, wobei jedes am Feld 5 empfangene Ultrahochfrequenzbündel reflektiert wird.
Damit die Reflexion unter den vorgenannten Streubedingungen abläuft, formt man das von den überlagerten Netzen gebildete Feld derart, daß man ihm eine konvexe Krümmung nach außen verleiht, wie bei Fig. 4 schematisch angedeutet. Hierbei wird die Antenne 1 im Innern der Konkavität des Feldes geschützt.
Mit Bezug auf Fig. 5 soll nun eine konkrete mögliche Ausführungsform des Feldes beschrieben werden.
Nach der dort gezeigten Ausführungsform besteht das passive Netz 3 aus einem Gitter, das aus metallischen leitenden Kreisen 7 geformt ist, die untereinander über ihren Tangenten­ punkt verbunden sind. Die Breite der metallischen Leiter liegt in der Größenordnung von 0,5 mm; der Durchmesser der Kreise in der Größenordnung von 13 mm. Zwischen den Kreisen 7 sind kleinere Kreise 8 geformt; die Gesamtheit des Gitters kann nach irgend einer üblichen Technik aufgebaut sein, beispielsweise durch Tiefziehen und durch Formen einer metallischen Folie zweckmäßiger Dicke.
Das Netz 4 der zweiten Schicht wird gebildet wie das Netz 3, nur daß die Kreise 9 und 10 Durchmesser aufweisen, die im wesentlichen halb so groß wie die der jeweiligen Kreise 7 und 8 des Gitters 3 sind.
Das dritte aktive Netz 5 besteht aus zwei Unternetzen aus mit Dioden besetzten Drähten (oder geladenen Diodendrähten bzw. Dioden-Drähten), welche einander zugeordnet sind und jeweils entsprechend einer allgemeinen Richtung X und entsprechend der allgemeinen orthogonalen Richtung aus­ gerichtet sind.
In der Praxis kann man an ein und der gleichen Fläche einer Trägerplatte eines Kunststoffmaterials geeigneter Qualität, beispielsweise in Bienenwabengestalt, die ebenfalls ein Zwischenelement mit der Dicke d zwischen zwei benachbarten Netzen (die Trägerplatte ist nicht dargestellt) bildet, beispielsweise entsprechend der Technik der gedruckten Schaltungen, ein Gitter aus quadratischen Maschen der Seitenlänge λ/2 bilden (wobei λ die mittlere Länge der elektromagnetischen Welle des betrachteten Arbeitsfrequenz­ bandes f1-f2 ist). Jeder Knoten des Gitters ist besetzt von einem metallischen leitenden Plättchen von der allgemeinen Form einer ringförmigen Pastille. Jede Pastille ist selbst wieder unterteilt in zwei Halbpastillen, die jeweils mit Ps bezeichnet sind (das obere Plättchen ist horizontal schraffiert) und Pi (das untere Plättchen ist vertikal schraffiert), welche elektrisch voneinander durch einen Zwischenraum oder einen Schnitt getrennt sind.
Ausgehend von diesen Plättchen wird es möglich, die elektrische Speisung sämtlicher Drahtabschnitte, die zu je zwei jede benachbarte Platte verbinden, auf ein und der gleichen Seite ein und der gleichen Trägerplatte herzustellen, derart, daß beim Speisen des Netzes 5 über einen seiner Abschnitte (links in der Figur), wie mit den Zeichen + angegeben, und indem man die Speisung am anderen Abschnitt (rechts in der Figur), wie mit dem Zeichen - angegeben, jeden mit einer Diode besetzten Quadratmaschenabschnitt zu speisen. In der Figur hat man besonders, um so besser dem kontinuierlichen Stromweg folgen zu können, entsprechend der Linie X3, X′3 markiert.
Mit einer solchen Konstruktion ergibt sich, daß:
  • a) dann, wenn das Netz 5 mit sehr starkem Strom, beispiels­ weise in der Größenordnung mit Stromstärken von 20 Milli­ ampere gespeist wird, daß der Blindleitwert dieses Netzes einen endlichen Wert, in der Größenordnung von beispielsweise 1 annimmt, während die Gesamtheit der drei Netze 3, 4, 5, die einer hinter dem anderen unter einem zweckmäßigen Abstand d angeordnet sind, zweckmäßig von 5,8 mm, sich ein globaler Blindleitwert im wesentlichen gleich null für das betrachtete Fenster mit den Frequenzen f1-f2 ergibt; anders ausgedrückt, unter solchen Bedingungen ist das Radarkuppelfeld transparent gegenüber Hyper­ frequenzwellen, die es bei der betrachteten Frequenz, beispielsweise in der Größenordnung von 9300 MHZ durch­ setzen.
  • b) dann, wenn das Netz 5 nicht mit elektrischem Strom ge­ speist ist, ein solches Netz sich wie eine Oberfläche verhält, die vollkommen reflektierend gegenüber einem Hyperfrequenzwellenbündel von der betrachteten Wellen­ länge λ verhält, d. h. in der betrachteten Frequenzgabel f1-f2, wobei jede auf dem Feld empfangene Welle durch das Netz 5 mit einer Reflektivität, die klar über 99% liegt, reflektiert wird.
  • c) außerhalb des Frequenzbandes f1-f2 des Fensters, selbst wenn das Netz 5 von sehr starken Strömen durchsetzt wird, wird der Blindleitwert des Feldes, bestehend aus der Gesamtheit der drei Netze, ziemlich groß; die Feldanord­ nung wird unter diesen Bedingungen reflektierend.
Beispielsweise läßt sich ein zweckmäßiges Netz 5 für das betrachtete Frequenzband von 9 300 MHZ konstruieren mit einer Breite der Maschen λ/2 benachbart 1,7 cm. Die ver­ wendeten Dioden sind vom Typ PIN 5082-3080 und verfügen über eine Gesamtkapazität von 0,21 pF bei weniger als 50 Volt und einer Durchschlagsspannung von mehr als 350 Volt bei einem Strom von 10 Mikroampere.
Aus der Beschreibung der Fig. 5 ergibt sich klar, daß, unter Berücksichtigung des Aufbaus jedes Netzes 3, 4, 5, diese Netze unempfindlich gegen die Richtung im Raum der Polarisationsebene des elektrischen Feldvektors der ausgesandten und empfangenen Hyperfrequenzwellen sind. Somit arbeitet die Erfindung unabhängig von der Polarisations­ richtung der Hyperfrequenzwellen, auf die man einwirken will.

Claims (15)

1. Verfahren zum Schutze einer mit einer Antenne versehenen Radareinrichtung gegen Störungen von Störsendern und zur Ver­ hinderung (Tarnung) eines Erfassens der Antenne der Radarein­ richtung durch ein fremdes Suchradar unter Verwendung eines vor der zu schützenden Radareinrichtung angeordneten Radoms mit mehreren Schichten, die auf zwei unterschiedliche Zustän­ de, nämlich Durchlässigkeit bzw. Nichtdurchlässigkeit, um­ schaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten des mit konvexer Krümmung ausgelegten Ra­ doms ein räumliches und zeitliches Filter bilden, das wenig­ stens zwei Mikrowellen-Anordnungen aufweist, von denen minde­ stens eine aktiv ist und im wesentlichen zueinander parallel verlaufende Reihen von leitenden, in Intervallen durch steu­ erbar variable Widerstandselemente unterbrochene Drähte auf­ weist, daß die aktive Anordnung in der Lage ist, jeweils ge­ mäß dem gesteuerten Zustand der variablen Widerstandselemente zwei unterschiedliche Zustände A bzw. B anzunehmen, daß die Mikrowellen-Anordnungen so ausgelegt sind, daß dann, wenn sich die aktive Anordnung im Zustand A befindet, das Filter im Mikrowellenbetriebsfrequenzband der Radareinrichtung im wesentlichen angepaßt und somit durchlässig und außerhalb dieses Bandes im wesentlichen reflektierend ist, so daß Stö­ rungen von Störsendern, die mit außerhalb des Betriebsfre­ quenzbandes der zu schützenden Radareinrichtung liegenden Frequenzen arbeiten, reflektiert und somit zur Radareinrich­ tung hin gesperrt werden, und daß dann, wenn die aktive An­ ordnung in den Zustand B geschaltet wird, das Filter für sämtliche Radarfrequenzen ein im wesentlichen reflektierendes Verhalten hat.
2. Radom zur Verwendung beim Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Mikrowellen-Anordnungen (3, 4, 5) vorgese­ hen sind, von denen mindestens eine (5) aktiv ist und im we­ sentlichen zueinander parallel verlaufende Reihen von leiten­ den, in Intervallen durch steuerbar variable Widerstandsele­ mente unterbrochene Drähte aufweist, daß die aktive Anordnung in der Lage ist, jeweils gemäß dem gesteuerten Zustand der variablen Widerstandselemente zwei unterschiedliche Zustände A bzw. B anzunehmen, daß die Mikrowellen-Anordnungen so aus­ gelegt sind, daß dann, wenn sich die aktive Anordnung im Zu­ stand A befindet, das Filter im Mikrowellenbetriebsfrequenz­ band der Radareinrichtung im wesentlichen angepaßt und somit durchlässig und außerhalb dieses Bandes im wesentlichen re­ flektierend ist, und daß dann, wenn die aktive Anordnung in den Zustand B geschaltet ist, das Filter für sämtliche Radar­ frequenzen im wesentlichen reflektierend ist.
3. Radom nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellen-Anordnungen (3, 4, 5) aus wenigstens zwei passiven Anordnungen (3, 4) und einer aktiven Anordnung (5) bestehen, die miteinander verbunden und hintereinander ange­ ordnet sind.
4. Radom nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellen-Anordnungen (3, 4, 5) mit einem Abstand d voneinander angeordnet sind, wobei der Abstand d kleiner oder gleich λ/2 ist und λ die mittlere Wellenlänge des Betriebs­ frequenzbandes (f1-f2) darstellt.
5. Radom nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Anordnung (5) zwei Unteranordnungen oder Un­ ternetze aus im wesentlichen parallelen Reihen leitender Drähte oder Abschnitte leitender Drähte aufweist, die lokal entlang einer im wesentlichen lokalen Richtung X oder Y ge­ richtet sind, daß diese Drähte bzw. Abschnitte in Intervallen durch die steuerbar variablen Widerstandselemente unterbro­ chen sind, und daß die Mikrowellen-Anordnung im Betriebsfre­ quenzband im wesentlichen dann reflektierend ist, wenn die durch die Drähte fließenden Ströme im wesentlichen gleich Null sind, und dann durchlässig ist, wenn diese Ströme groß sind.
6. Radom nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandselemente Dioden sind.
7. Radom nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Anordnung (5) eine Unteranordnung von Drahtdi­ oden umfaßt, die lokal entlang der allgemeinen Richtung X ge­ richtet sind, und daß, zugeordnet hierzu, eine äquivalente Unteranordnung mit Drahtdioden vorgesehen ist, die zur Bil­ dung eines Gitters lokal entlang einer im wesentlichen dazu orthogonalen Richtung Y gerichtet sind.
8. Radom nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Unteranordnungen aus Drähten im wesentli­ chen λ/2 ist, wobei λ die mittlere Wellenlänge des Mikrowel­ len-Betriebsstrahls der Radareinrichtung ist.
9. Radom nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Dioden tragende Drähte entlang Windungswegen verlegt sind, die sämtliche Knoten des Gitters verbinden, und daß je­ der Knoten mit zwei getrennten leitenden Plättchen (Ps, Pi) versehen ist, die jeweils dazu dienen, nur zwei Abschnitte der an diesem Knoten endenden Drähte zu verbinden.
10. Radom nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen die Form von Pastillen haben, die in zwei symmetrische Hälften (Ps, Pi) getrennt sind und über einen Oberflächenbereich derart verfügen, daß die Anordnungen (5) das allgemeine Aussehen perforierter Gitter haben.
11. Radom nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pastillen (Ps, Pi) ringförmig ausgebildet sind.
12. Radom nach einem der Ansprüche 2 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß die verbundene passive Anordnung oder Anordnungen (3, 4) die Form perforierter Gitter haben.
13. Radom nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter metallische, leitende Ringe (7, 8; 9, 10) ge­ ringer Breite und von einem Durchmesser aufweisen, der gerin­ ger als die mittlere Wellenlänge λ des Betriebsfrequenzbandes der Antenne ist.
14. Radom nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellen-Anordnungen (3, 4, 5) so geformt sind, daß sie die zu schützende Radareinrichtung, nachdem diese in­ stalliert ist, umgeben.
15. Radom nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex gekrümmten Mikrowellen-Anordnungen (3, 4, 5) im wesentlichen kugelförmig oder spitzbogenförmig gestaltet sind, wobei die konvexe Fläche gegen die externe Abtastzone der zu schützenden Radareinrichtung gewandt ist, und daß die zu schützende Radareinrichtung im wesentlichen in der Mitte der Radomkonkavität angeordnet ist.
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