DE3403229C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Weiterverarbeiten von gesaugten Glasposten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Weiterverarbeiten von gesaugten Glasposten

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DE3403229C1
DE3403229C1 DE3403229A DE3403229A DE3403229C1 DE 3403229 C1 DE3403229 C1 DE 3403229C1 DE 3403229 A DE3403229 A DE 3403229A DE 3403229 A DE3403229 A DE 3403229A DE 3403229 C1 DE3403229 C1 DE 3403229C1
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suction mold
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Expired
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DE3403229A
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Klaus 6500 Mainz Pöllath
Hinnerk Schildt
Ekkehard 6000 Frankfurt Wedekind
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Schott AG
Original Assignee
Schott Glaswerke 6500 Mainz
Schott Glaswerke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/02Blowing glass; Production of hollow glass articles with the mouth; Auxiliary means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Claims (2)

1 drückt wird. Patentansprüche: Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bei spielhaften Ausführungsform näher erläutert, die in den
1. Verfahren zum Weiterverarbeiten eines aus ei- Zeichnungen dargestellt ist.
ner Glasschmelze angesaugten und in einer Saug- 5 F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch eine bekannte Glasform gehaltenen Glaspostens, bei dem der Glaspo- macherpfeife.
sten durch Verdrängen von Glas aus der Saugform F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch Glasposten und
so vorgeformt wird, daß sich eine Vertiefung im Glas Saugform während des erfindungsgemäßen Vorfor-
an der öffnung der Saugform und ein Wulst um mens.
diese öffnung herum ausbildet, und danach an eine io F i g. 3 zeigt einen Schnitt der erfindungsgemäß ver-
Glasmacherpfeife übergeben wird, dadurch ge- wendeten Glasmacherpfeife.
kennzeichnet, daß dieser Wulst (5) tellerför- In Fig. 1 ist ein in einer Saugform 7 gehaltener Glas-
mig ausgeführt wird und daß danach die Glasma- posten 8 dargestellt, der nach dem in der DE-PS
cherpfeife (1) mit großem Druck an diesem Wulst (5) 21 61 885 beschriebenen Verfahren vorgeformt wurde
angedrückt wird. 15 und den Wulst 11 aufweist. Zur Übergabe des Glaspo-
2. Stempel zur Durchführung des Verfahrens ge- stens 8 wird die Pfeife 1 in die Vertiefung 2 eingeführt, maß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die- Die sich hierbei ausbildende Kontaktfläche Glas/Pfeife ser Stempel (4) einen Teller (10) aufweist. ist im allgemeinen lediglich auf den verjüngten Teil la
der Pfeife beschränkt.
20 In F i g. 2 wird der Glasposten 8 mittels eines Stempels 4, der aus einer Nase 9 und einem Teller 10 besteht, so vorgeformt, daß sich ein tellerförmiger Wulst 5 aus-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor- bildet. An diesem Wulst wird der vorgeheizte Teller richtung zum Weiterverarbeiten eines aus einer Glas- der Pfeife 1 angedrückt (F i g. 3). Dabei ermöglicht die schmelze angesaugten und in einer Saugform gehalte- 25 dem Tellerrand gegenüberliegende Saugform 7 den nen Glaspostens, bei dem der Glasposten durch Ver- Aufbau eines großen Druckes zwischen Teller 6 und drängen von Glas aus einer Saugform so vorgeformt Glaswulst 5. Dadurch, daß der Teller 6 mit dem unteren wird, daß sich eine Vertiefung im Glas an der öffnung Ende des Pfeifenrohres bündig abschließt, wird beim der Saugform und ein Wulst um diese öffnung herum Anpressen der Pfeife 1 ein Verstopfen der Bohrung ausbildet, und danach an eine Glasmacherpfeife überge- 30 durch Glas vermieden, ben wird.
Aus der DE-PS 21 61 885 ist es bekannt, mittels eines Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Stempels in den Glasposten eine Vertiefung einzubrin-
gen, deren Durchmesser dem Durchmesser der Glasmacherpfeife entspricht. Das vom Stempel aus der Saugform verdrängte Glas wird hierbei in eine ringförmige Ausnehmung des Stempels gedrückt
Dieser so vorgeformte Glasposten wird an die Glasmacherpfeife übergeben, indem das Pfeifenrohr in diese Vertiefung eingeführt wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß beim Einführen der Pfeife an der Kontaktfläche Pfeife/Glas nur ein geringer Druck aufgebaut wird, weil das Glas nach außen entweichen kann.
Außerdem ist die Kontaktfläche zu klein, um schwere Glasposten an der Pfeife zu halten. Die Verbindung Glas/Pfeife ist nur schwer herstellbar, so daß die Pfeife einmal tiefer und einmal weniger tief ins Glas gedrückt werden muß. Dabei wird oft die Pfeifenbohrung durch das Glas zugeklebt. Ein ordentlicher wirtschaftlicher Betrieb ist nicht bzw. nur sehr schwer möglich.
Aus der DE-AS 2 93 169 ist ein Verfahren bekannt, bei dem der halbfertige Glasgegenstand an seiner offenen Seite mit einem oder mehreren vorstehenden Hefträndern versehen wird, die mit dem Teller der Heftpfeife, der bündig mit dem Pfeifenrohr abschließt, verbunden werden. Die Kontaktfläche ist jedoch derart gering, daß schwere Glasposten nicht sicher gehalten werden können.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Glasposten so vorzuformen, daß eine möglichst große Kontaktfläche Glas/Pfeife ausgebildet wird, so daß auch schwere Glasposten sicher an der Pfeife gehalten werden können. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeigneter Stempel.
Das Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das aus der Saugform austretende Glas zu einem tellerförmigen Wulst geformt wird und daß danach die Glasmacherpfeife mit großem Druck an diesen Wulst ange-
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