DE3402949A1 - Drehkreuz-strahlanlage, insbesondere zum teilautomatischen strahlen von gegenstaenden - Google Patents

Drehkreuz-strahlanlage, insbesondere zum teilautomatischen strahlen von gegenstaenden

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DE3402949A1
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Horst-Dieter 4439 Metelen Schlick
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Schlick Roto-Jet Maschinenbau GmbH
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Schlick Roto-Jet Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Drehkreuz-Strahlanlage, insbesondere zum teilautomatischen
  • Strahlen von Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Drehkreuz-Strahlanlage zum teilautomatischen Strahlen von Gegenständen mit durch Zwischenwände getrennten drehbaren Kabinen mit Hängevorrichtungen, an die jeweils in Beladeposition die Gegenstände angehängt, zum Strahlen taktweise in eine Arbeitsstellung im Bereich eines radial an das Drehkreuz anschließenden Strahlwerkes verschwenkt und nach dem Strahlen in eine Entladeposition weitergeschwenkt werden.
  • Drehkreuz-Strahlanlagen mit zwischen den Wänden desDrehkreuzes angeordneten Kabinen mit festeingebauten Haken zum Anhängen zu strahlender Gegenstände sind bekannt. Bei diesen Drehkreuz-Strahlanlagen erfolgt das Anhängen und abnehmen der Gegenstände manuell. Dieser Vorgang ist relativ arbeitsaufwendig und infolgedessen kostenträchtig.
  • Außerdem handelt es sich um eine schwere körperliche Arbeit, die zur Einhaltung der Taktfolge der Bedienungsperson ein Höchstmaß an körperlichem Einsatz abverlangt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte Drehkreuz-Strahlanlagen durch eine Ausgestaltung zur selbsttätigen Be- und Entladung der Kabinen zu verbessern und gleichzeitig das Bedienungspersonal von schwerer körperlicher Arbeit zu entlasten. Mit der Verbesserung wird weiter eine verbesserte Auslastung der Anlagenkapazität angestrebt.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt bei eine Drehkreuz-Strahlanlage der eingangs genannten Art dadurch, daß jede Kabine eine unter der Kabinendecke angeordnete Laufschiene für ein mit Laufrollen verfahrbares Gehänge aufweist, daß die Drehkreuz-Strahlanlage ein mit ihr zusammenwirkendes, stationäres Fördersystem mit je einem Laufschienenstrang zur Beladung und zur Entladung der Kabinen aufweist, und daß die Laufschienenstränge des Fördersystems und die Schienen der Kabinen einander so zugeordnet sind, daß sie in der Beladeposition bzw.
  • in der Entladeposition eine Bahn bildend aneinander anschließen.
  • Es sind zwar bereits sogenannte Kreisförderer bekannt, bei denen an Laufrollenpaaren durch eine hochgelegte, offene oder geschlossene Laufbahn pendelnd hängende Tragglieder (Laufkatzen) geführt werden. Diese beispielsweise mit Plattformen, Gestellen, Gabeln, Bügeln, Haken, Mulden oder Behälter ausgerüsteten Traggliedern sind durch eine endlose Kette verbunden und mit dieser über ein Kettenrad mit Antriebsmotor und Getriebe angetrieben.
  • Die Aufnahme und Abgabe des Fördergutes erfolgt entweder von Hand oder selbsttätig. Zur Vorwahl der Aufnahme- oder Abgabestellen sind vielfach sogenannte Zielsteuerungen vorgesehen. Eine Anwendung solcher Kreisförderer erfolgt beispielsweise als Zubringer und Verbindungsmitte für Arbeitsplätze in Werkstätten wie Montagestraßen, zum rühren von Einzelteilen durch Behandlungsanlagen wie Bäder, Spritzkammern, Trockenräume oder auch als bewegliches Zwischenlager unterschiedlicher Fertigungsstellen. Die Integrierung bekannter Kreisförderer in die Arbeitsabläufe einer Drehkreuz-Strahlanlage zum teilautomatischen Strahlen von Gegenständen mit durch Zwischenwände getrennten drehbaren Kabinen stellt jedoch ein mit unkomplizierten und wirtschaftlichen Mittelnschwierig zu lösendes Problem dar, wenn Innn hicsrboi eine preisgUnstige und den Arbeitstakten angepaßte Lösung finden will. Mit der vorliegenden Erfindung können Schwierigkeiten durch eine funktionell und ökonomisch optimale Lösung überwunden werden.
  • Dabei wird eine Ausgestaltung vorgesehen, bei der die Laufschienenstränge des Fördersystems eine in Höhe der in den Kabinen angeordneten Laufschienen auf Ständern hochverlegte Bahn bildend angeordnet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß die Gehänge um eine vertikale Achse drehbar gelagerte Lasthaken mit einem Antriebsrad und das Strahlwerk einen horizontal gegen diesen verfahrbaren Antrieb mit einem Eingriffsritzel aufweisen, durch deren Zusammenwirken während des Strahlvorganges ein bestrahlter Gegenstand relativ zum Strahlwerk um vorzugsweise 3600 gedreht wird.
  • Eine vorteilhaft unkomplizierte Ausgestaltung ergibt sich weiter dadurch, daß die Laufschienenstränge des Fördersystems, in radialer Richtung vom Drehkreuz ausgehend, durch ein kreisförmiges Bahnumlenkteil miteinander verbunden sind.
  • Weitere Vorteile bei der Beschickung und Entnahme der Gegenstände ergeben sich dadurch, daß im Bereich des Bahnumlenkteiles je eine Beschickungs- und Entnahmestation für die Gegenstände angeordnet ist, und daß die Stationen Hub- und/oder Transfermittel zum vorzugsweise selbsttctig Aufhängen bzw. Abnehmen der Gegenstände aufweisen.
  • Eine weitqehende Automatisierung der Fördervorgänge, insbesondere beim Be- und Entladen der Kabine wird dadurch erreicht, daß in einer Kabine neben der Schiene ein Antriebsmittel für das Gehänge vorzugsweise in Form einer endlosen Schleppkette mit Mitnehmern und gesteuertem Antriebsmotor zum selbsttätigen Ein- und Ausfahren des Gehänges angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich mit der Automatisierung des Fördersystems dadurch, daß im Bereich der Laufschienenstränge ebenfalls Antriebsmittel vorgesehen sind, und zwar vorzugweise neben der Bahn angeordnete, steuerbare Antriebe aufweisende Schleppketten.
  • Um zu vermeiden, daß zwischen der Beladeposition und der Entladeposition eine Schwenkung des Drehkreuzes erforderlich wird, kann nach einem weiteren Verbesserungsvorschlag vorgesehen sein, daß die beiden Laufschienenstränge des Fördersystems in eine Weichenanordnung und über diese in eine einzelne Schiene einmünden, die eine radiale Verbindung zwischen den Kabinen der Strahlanlage und dem Fördersystem herstellt.
  • Und schließlich wird mit Vorteil ein unkompliziertes Beladen und Entladen der Gehänge dadurch erreicht, daß das Fördersystem im Zusammenwirken mit den Fördermitteln des Drehkreuzes, insbesondere mit den Schienen und Antriebsmitteln der Kabinen, ein geschlossenes Kreislaufsystem bildet.
  • Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind. Die Figuren zeigen im einzelnen: Figur 1 eine Drehkreuz-Strahlanlage mit integriertem Fördersystem, in Draufsicht, Figur 2 eine Drehkreuz-Strahlanlage gemäß Figur 1, in Seitenansicht bzw. teilweise im Schnitt, in einem rein schematischen Aufriß.
  • Die Drehkreuz-Strahlanlage 1 nach den Figuren 1 und 2 hesitzt ein Gehäuse 2, in dessen Innenraum das Drehkreuz 3 angeordnet ist. Dieses ist mit vier Zwischenwänden 5 ausgebildet und auf einer Mittelsäule 4 abstützend gelagert. Die Zwischenwände 5 schließen zwischen sich jeweils einen Kreissektor von 900 ein, womit jeweils eine Kabine 6, 6', 6'2, 6"' gebildet wird. In Richtung der Winkelhalbierenden zwischen den Kabinenwänden 5 sind unterhalb der Kabinendecke 7 Laufschienen 8 angeordnet.
  • Diese erstrecken sich radial von dem die Kabinenwände 5 umschreibenden Kreis bis nahe gegen die Mittelsäule 4.
  • Diese vorzugsweise als Doppel-T-Schienen ausgebildeten Laufschienen werden in bekannter Weise von paarweise angeordneten Laufschienenrollen 8 umfaßt, die Gehänge 10 tragen. An diesen sind mittels Lasthaken 12 die zu bestrahlenden Gegenstände 11, 11' pendelnd hängend angeordnet. Die Lasthaken 12 sind in Achsiallagern einer vertikalen Drehlagerung 16 um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Ein mit ihnen verbundenes Antriebsrad 17 kann in der gezielten Arbeitsstellung der Kabine 6 durch einen dem Strahlwerk 14 zugeordneten, verfahrbaren Antrieb 18 in Eingriff gebracht werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Dabei wird der zu strahlende Gegenstand 11, der pendelnd am Lasthaken 12 hängt, während des Strahlvorganges langsam um seine vertikale Achse gedreht, dabei vorzugsweise um 3600 geschwenkt und allseitig gleichmäßig gestrahlt.
  • In einem sich gegen die Kabine 6 öffnenden Arbeitsspalt 13 ist das Strahlwerk 14 mit zwei Strahlrädern 15, 15' angeordnet. Die Strahlwinkel a1, a2 sind so bemessen, daß der zu bestrahlende Gegenstand in seiner ganzen vertikalen Erstreckung gleichmäßig mit Strahlmittelnbestrahlt wird.
  • An der dem Strahlwerk 14 entgegengesetzten Seite 20 des Gehäuses 2 ist ein Fördersystem 21 angeordnet. Es umfaßt einen Laufschienenstrang 22 zur Entnahme eines Gegenstandes aus der Kabine 6'' und einen Laufschienenstrang 23 zur Beschickung der gleichen Kabine nach erfolgter Entnahme des fertiggestrahlten Gegenstandes 11' Zur Entnahme wird bei dieser Anordnung die Laufschiene 8" der Kabine 6'' in die gestrichelt angedeutete Entnahmeposition 24 geschwenkt, und zur Beschickung in die gestrichelt angedeutetc Beladeposition 25. Die Laufschienenstränge 22 und 23 des Fördersystems 21 sind mit Ständern 26, 26' bzw. mit Säulen aufgeständert und an eine von diesen unterstützte Trägerkonstruktion 27 angehängt. Sie gehen in radialer Richtung vom Drehkreuz 3 bzw. von dessen Mittelpunkt aus, schließen unmittelbar an die Laufschienen 8, 8', 8'', 8' " der entsprechenden Kabinen 6, 6', 6'', 6''' tan und sind durch ein kreisförmiges Bahnumlenkteil 28 miteinander verbunden.
  • Im Bereich dieses Bahnumlenkteiles 28 ist eine Beschickungsstation 29 und eine Entnahmestation 30 vorgesehen. Zur Automatisierung der Bewegungsabläufe ist in jeder Kabine 6, 6', 6'', 6''' eine endlose Schleppkette 31 mit einem (nicht gezeigten) Antrieb und mit Mitnehmern vorgesehen. Mit dieser Schleppkette 31 kann das Gehänge 10 entlang der Laufschiene 8-, 8', 8'', 8''' in radialer Richtung bewegt werden.
  • Ebenfalls seitlich von den Laufschienensträngen 22, 23 können Schleppketten 32, 32' mit (nicht gezeigten) Antrieben angeordnet sein, wie dies schematisch aus der Draufsicht in Fig. 1 ersichtlich ist. Mit Hilfe dieser Schleppketten-Anordnung 31, 32, 32' ist eine automatische Förderung der Gehänge 10 von der Beschickungsstation 29 des Fördersystems 21 bis hinein in jede einzelne Kabine 6, 6', 6'', 6''' oder aus der Kabine heraus über den Laufschienenstrang 22 zur iUntnahmcstation 30 möglich.
  • Um zwei unterschiedliche Positionen 24, 25 bei. Entnahme bzw. 13esclwickung einer Kabine zu vermeiden, können mit Vorteil die Schienenstränge 22 und 23 in eine gemeinsame Weichenanordnung 33 und über diese in eine einzige Anschluß,chiene 34 einmündend angeordnet sein. Dabei ergibt sich zum Be- und Entladen die in Fig. 1 ersichtliche position zwischen der Laufschiene 8" der Kabine 6'' und der einzelnen, an die Weiche 33 anschließende Schiene 34.
  • Im folgenden wird die Funktion der Anlage, soweit sie nicht bereits aus der vorhergegangenen Beschreibung ihrer Funktionselemente hervorgeht, kurz beschrieben: Ein Gegenstand 11" wird zur Bestrahlung bereitgestellt und aus einem Zwischenlager (nicht dargestellt) mit einem Fördergerät, beispielsweise einem Gabelstabler, gemäß Pfeil 35 zur Beschickungsstation 29 transportiert und darin an ein Gehänge 10 beispielsweise mit Tragseilen 36 in den Lasthaken 12 eingehängt. Nunmehr wird der eingehängte Gegenstand 11'' mit dem Gehänge 10" (Fig. 2) in Richtung des Pfeiles 37 manuell oder mechanisch angeschoben und gelangt in den Bereich der Schleppkette 32, die ihn entlang des Laufschienenstranges 23 in Richtung des Pfeiles 38 auf die Kabine 6'' zu bewegt.
  • Diese ist in der Zwischenzeit aus der Entladeposition 24, in welcher sie von einem fertiggestrahlten Gegenstand 11" entladen wurde, in die Beladeposition 25 geschwenkt. Mit dem Beharrungsvermögen der von der Schleppkette 32 erzeugten Fördergeschwindigkeit von beispielsweise 1,5 Meter pro Sekunde fährt das Gehänge 10'' mit dem Gegenstand 11" in die Laufschiene 8" der Kabine 6" ein und wird darin von der Schleppkette 31 erfaßt und weitergefördert. Die Schleppkette 31 hält das Gehänge in der Stellung innerhalb der Kabine 6'' fest, in welcher entsprechend der Größe des Gegenstandes 11'' die Strahlarbeit erfolgt. Nach Beladen der Kammer 6", und nach Fertigstrahlen des Gegenstandes 11 in der Kabine 6 wird die Drehkreuz-Strahlanlage um eine Kabinenteilung in Richtung des Pfeiles 39 weitergedreht. Dadurch wird die Kabine 6''' in die Position gebracht, die bisher die Kabine 6 innehatte und der darin aufgehängte Gegenstand 11''' vom Strahlwerk 1 4 durch den Arbeitsspalt 13 hindurch gestrahlt. Dabei dreht sich der gestrahlte Gegenstand 11''' im Laufe des Strahlvorganges entweder mit gleichförmiger Geschwindigkeit oder gesteuert taktweise mittels Antrieb 18 um eine vertikale Achse. Nach Fertigstrahlen des Gegenstandes 11''' wird 0 das Drehkreuz 3 abermals um einen Kabinensektor von 90 weitergeschwenkt, wobei nunmehr der vorgängig beschickte Gegenstand 11''' in den Bereich des Strahlwerkes 1 4 gelangt.
  • Entsprechend den Beschickungsvorgängen erfolgen die Entnahmevorgänge taktweise nach jedem Schwenk des Dreh-0 kreuzes 3 um 90 . Dabei fördert die Schleppkette 31 jeweils ein Gehänge 10 radial aus einer entsprechenden Kabine 6, 6', 6'', 6"' heraus in den Bereich des Entnahme-Laufschienenstranges 22. Dort wird das Gehänge 10 von der Schleppkette 32' erfaßt und zur Entnahmestation 30 transportiert, wo das Abhängen beispielsweise ebenfalls mit einem Gabelstabler vorgenommen und der Gegenstand 11 in Richtung des Pfeiles 40 als fertiggestrahles Teil beispielsweise zu einer Lacktauchstation, gegebenenfalls mit einer anschließenden automatischen Förderéinrichtung, transportiert wird.
  • Die Drehkreuz-Strahlanlage mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung zum teilautomatischen Strahlen von Gegegenständen in Kombination mit dem beschriebenen Fördersystem und den Fördereinrichtungen innerhalb der Kabinen ist zur Lösung des vorgesehenen Problems funktionell bestens geeignet, nach Maßgabe der erforderlichen Mittel unkompliziert und mit vergleichsweise niedrigen Investitionsmitteln realisierbar, und erfüllt damit in idealer Weise die eingangs gestellte Aufgabe.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE Drehkreuz-Strahlanlage zum teilautomatischen Strahlen von Gegenständen mit durch Zwischenwände getrennten drehbaren Kabinen mit Hängevorrichtungen, an die jeweils in Beladeposition die Gegenstände angehängt, zum Strahlen taktweise in eine Arbeitsstellung im Bereich eines radial an das Drehkreuz anschließenden Strahlwerkes verschwenkt und nach dem Strahlen in eine Entladeposition weitergeschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kabine (6, 6', 6", 6''') eine unter der Kabinendecke (7) angeordnete Laufschiene (8) für ein mit Laufrollen (9) verfahrbares Gehänge (10) aufweist, daß die Drehkreuz-Strahlanlage (1) ein mit ihr zusammenwirkendes, stationäres Fördersystem (21) mit je einem Laufschienenstrang (23) zur Beladung und (22) zur Entladungsder Kabinen (6, 6', 6'', 6'") aufweist, und daß die Laufschienenstränge (22, 23) des Fördersystems(21) und die Laufschienen (8) der Kabinen einander so zugeordnet sind, daß sie in der Beladeposition (25) bzw. in der Entladeposition (24) eine Bahn bildend aneinander anschließen.
  2. 2. Drehkreuz-Strahlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienenstränge (23, 22) des Fördersystems (21) eine in Höhe der in den Kabinen (6, 6', 6'', 6''') verlegten Laufschienen (8) auf wenigstens einem Ständer (26, 26') hochverlegte Bahn bildend angeordnet sind.
  3. 3. Drehkreuz-Strahlanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehänge (10) um eine vertikale Achse drehbar gelagerte (16) Lasthaken (12) mit einem Antriebsrad (17) und das Strahlwerk (14) einen horizontal gegen dieses ztim EjncJriff ver- fahrbaren Antrieb (18) aufweisen, durch deren Zusammenwirken während des Strahlvorganges ein bestrahlter Gegenstand (11, 11', 11", 11''') relativ zum Strahlwerk (14) vorzugsweise um 3600 gedreht wird.
  4. 4. Drehkreuz-Strahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienenstränge (23, 22) des Fördersystems (21), in radialer Richtung vom Drehkreuz (3) ausgehend, durch ein kreisförmiges Bahnumlenkteil (28) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Drehkreuz-Strahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bahnumlenkteiles (28) je eine Beschickungs (29)-und Entnahmestation (30) für die Gegenstände (11, 11', 11" , 11"') angeordnet ist.
  6. 6. Drehkreuz-Strahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen (29, 30) Hub- und/oder Transfermittel (nicht gezeigt) zum vorzugsweise selbsttätigen Aufhängen bzw. Abnehmen der Gegenstände (11, 11', 11", 11 "') aufweisen.
  7. 7. Drehkreuz-Strahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kabine (6, 6', 6", 6"') neben der Laufschiene (8) ein Antriebsmittel (31) für das Gehänge (10) vorzugsweise in Form einer endlosen Schleppkette mit Mitnehmern und gesteuertem Antrieb (nicht gezeigt) zum selbsttätigen Ein- und Ausfahren des Gehänges (10) angeordnet ist.
  8. 8. Drehkreuz-Strahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Laufschienenstränge (23, 22) des Fördersystems (21) Antriebsmittel, vorzugsweise neben der Bahn angeordnete, steuerbare Antriebe (nicht gezeigt) aufweisende Schleppketten (32, 32') vorgesehen sind.
  9. 9. Drehkreuz-Strahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laufschienenstränge (23, 22) des Fördersystems (21) in eine Weichenanordnung (33) und über diese in eine einzelne Schiene (34) einmünden, die eine radiale Verbindung zwischen den Kabinen (6, 6', 6'', 6'") der Strahlanlage (1) und dem Fördersystem (21) herstellt.
  10. 10. Drehkreuz-Strahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördersystem (21, 22, 23, 32, 32') im Zusammenwirken mit den Fördermitteln des Drehkreuzes (3) bzw. der Kabinen (6, 6', 6'', 6''') insbesondere mit deren Laufschienen (8) und Antriebsmitteln (31) ein geschlossenes Kreisfördersystem bildet.
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