DE3402908A1 - Verfahren zur montage der teilbarkeitseinrichtung von teilbaren reissverschluessen und montagemaschine dazu - Google Patents
Verfahren zur montage der teilbarkeitseinrichtung von teilbaren reissverschluessen und montagemaschine dazuInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Montage
des Steckerteils und des Kastenteils der Teilbarkeitseinrichtung von teilbaren Reißverschlüssen an den Halbbändern eines Reißverschlußbandes,
welches Reißverschlußband im Positionsbereich der Teilbarkeitseinrichtung
in einer Projektion auf die Reißverschlußebene T-förmige, mit Abstand voneinander angeordnete Ausschnitte aufweist,
wobei die Halbbänder schrittweise fortlaufend durch eine automatische
Montagemaschine bewegt werden und dabei an jedem T-förmigen Ausschnitt jeweils ein Steckerteil und ein Kastenteil mit Hilfe von Montagewerkzeugen
in den Weg der Halbbänder geführt, aufgefädelt und auf diesen festgeklemmt werden. - Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf
eine Montagemaschine, die für eine Durchführung des Verfahrens eingerichtet ist. - Es versteht sich, daß die Halbbänder jeweils aus einem
Tragband und einer daran befestigten Reißverschlußgliederreihe bestehen, wobei im fertigen Reißverschluß zwei Halbbandabschnitte sich zum
Reißverschluß ergänzen. Es versteht sich fernerhin, daß die textlien Tragbänder der Halbbänder im Bereich der T-förmigen Ausschnitte verstärkt
sind, z.B. durch auf kaschierte oder aufgeklebte, folienartige Verstärkungselemente. Steckerteil und Kastenteil besitzen Schlitzhülsen,
die ein Auffädeln und Festklemmen ermöglichen.
Im Rahmen der bekannten gattungsgemäßen Maßnahmen (DE-OS 21 12 076)
werden die Halbbänder im entkuppelten Zustand durch die Montagemaschine geführt. Das ist erforderlich, weil in der Montagemaschine eine
gerade Führung ohne jede Auslenkung erfolgt. Die für die beschriebenen Verfahrensschritte erforderlichen Aggregate sind längs dieser geraden
Führung angeordnet. Das führt zu einer verhältnismäßig aufwendigen Maschine, die auch der aufwendigen Steuerung und entsprechender Antriebsmaßnahmen
bedarf. Die Tatsache, daß die Halbbänder im entkuppelten Zustand durch die Montagemaschine geführt werden, führt im
übrigen zu Toleranzproblemen. Da die Halbbänder elastisch dehnbar sind,
können Verschiebungen in Längsrichtung der Halbbänder auftreten, die
im fertigen Reißverschluß stören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren
so zu führen, daß die Halbbänder nicht mehr im entkuppelten Zustand durch die Montagemaschine geführt werden müssen. Der Erfindung
liegt fernerhin die Aufgabe zugrunde, eine Montagemaschine anzugeben, die für die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens besonders
geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung in verfahrenstechnischer
Hinsicht, daß die Halbbänder im gekuppelten Zustand mit aufgesetzten Schiebern als Reißverschlußband durch die Montagemaschine bewegt werden,
und zwar mit dem T-Balken der T-förmigen Ausschnitte in Transportrichtung,
daß das Reißverschlußband in der Montagemaschine an einer Auslenkstation aus der Bandebene mit einem Montagewinkel ausgelenkt
sowie beim Einlaufen eines T-förmigen Ausschnittes in der Auslenkstation festgehalten wird, und zwar mit dem T-förmigen Ausschnitt vor
der Auslenkung, und daß das Steckerteil sowie das Kastenteil im Schatten des Montagewinkelschenkels über dem T-Balkenteil der T-förmigen
Ausschnitte aufgefädelt und danach festgeklemmt werden. - Schatten des Montagewinkelschenkels meint den Bereich, der sich unter dem ausgelenkten
Abschnitt des Reißverschlußbandes befindet, wenn die Auslenkung nach oben hin erfolgt. Schatten des Montagewinkelschenkels bezeichnet
die entsprechenden Bereiche, wenn die Auslenkung des Reißverschlußbandes nach unten hin erfolgt, wobei in beiden Fällen das Reißverschlußband
bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer horizontalen Ebene liegt. Liegt es in einer vertikalen Ebene, so bezeichnet
Schatten des Montagewinkelschenkels die entsprechenden Bereiche bei seitlicher Auslenkung in die eine oder in die andere Richtung.
- γ-
-T-
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich ohne Schwierigkeiten verwirklichen,
wenn mit einem Steckerteil gearbeitet wird, welches als schlitzoffene Hülse ausgeführt ist und lediglich im aufgeklemmten Zustand in
sein Kastenteil einführbar ist. Hier lehrt die Erfindung, daß zuerst das Steckerteil aufgefädelt und aufgeklemmt sowie danach in der gleichen
Auslenkstation und in der gleichen Stellung des Reißverschlußbandes das Kastenteil unter Einführung des Steckerteils in die Steckerteilaufnahme
des Kastenteils eingefädelt und auf geklemmt wird. Man kann aber auch mit einem mehrteiligen Kastenteil arbeiten, welches aus einer
Kastenteilhülse sowie einem darauf durch Klemmen zu befestigenden Kasten besteht.
Hier lehrt die Erfindung, daß zuerst das Steckerteil und die Kastenhülse
gemeinsam oder nacheinander aufgefädelt und aufgeklemmt und daß danach in der gleichen oder in einer weiteren Auslenkstation der Kasten,
unter Einführung des Steckerteils in die Steckerteilaufnahme, auf die Kastenhülse aufgefädelt und auf dieser auf geklemmt wird.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind in verfahrensmäßiger
Hinsicht darin zu sehen, daß erfindungsgemäß die Halbbänder im gekuppelten Zustand mit dem zugeordneten Steckerteil und dem Kastenteil versehen
werden können. Dadurch entfallen die eingangs aufgeführten Nachteile. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß in maschinentechnischer
Hinsicht mit sehr einfachen Maschinen gearbeitet werden kann. Insoweit ist Gegenstand der Erfindung auch eine Montagemaschine für die
Durchführung des Verfahrens, und zwar in der Ausführungsform mit einem Steckerteil, welches lediglich im auf geklemmten Zustand in sein
Kastenteil einführbar ist. Diese Montagemaschine ist gekennzeichnet durch
ο λ π 2 Q
eine Führungs- und Durchzugeinrichtung für das Reißverschlußband im gekuppelten Zustand sowie mit aufgesetzten Reißverschlußschiebern
,
eine Auslenkstation mit Auslenkelement, z.B. Auslenkrolle, und in Transportrichtung vor dem Auslenkelement angeordnetem Haltewerkzeug
aus quer zur Transportrichtung bewegbarem Haltewerkzeugoberteil und ebenso bewegbarem Haltewerkzeugunterteil und
Klemmstempelausnehmung im Haltewerkzeugoberteil,
einen Klemmstempel,
einen Steckerteilzubringer,
einen Kastenteilzubringer und
einen Steckerteilzubringer,
einen Kastenteilzubringer und
Beschickeinrichtungen für den Steckerteilzubringer und den Kastenteilzubringer
,
wobei das Auslenkelement abhebbar ist, wenn das Reißverschlußband in
dem Haltewerkzeug gehalten ist, wobei das Haltewerkzeug Positionieraufnahmen für das Steckerteil sowie das Kastenteil aufweist und das Stekkerteil
sowie das Kastenteil mit Hilfe des Steckerteilzubringers sowie des Kastenteilzubringers nacheinander in ihre Positionieraufnahme einführbar
und dabei auf ihr Halteband auffädelbar sind und wobei außerdem das Steckerteil einerseits und das Kastenteil andererseits nacheinander
mit Hilfe des gleichen Klemmstempels, der unterschiedliche Klemmwerkzeugelemente
trägt, in dem Haltewerkzeug auf ihr Halbband aufklemmbar sind. Eine solche Montagemaschine läßt sich mit den Hilfsmitteln der modernen
Steuerungs- und Antriebstechnik ohne Schwierigkeiten verwirklichen. Besonders einfach wird die Steuerung, wenn nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung in Transportrichtung vor dem Haltewerkzeug eine Schaltvorrichtung angeordnet ist, die einen in die T-förmigen Aus-
nehmungen einfassenden Schaltfinger aufweist, und daß außerdem die
Durchzugeinrichtung ein Schaltelement besitzt, welches auf die Zugspannung des Reißverschlußbandes anspricht.
Im folgenden werden das erfindungsgemäße Verfahren und der grundsätzliche
Aufbau der beschriebenen Montagemaschine anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Montagemaschine,
Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 10, 11 und 12 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderen
Funktionsstellungen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Montagemaschine nach Fig. 1 und
Fig. 8 und 9 den Gegenstand nach Fig. 7 in anderen Funktionsstellungen.
Die in den Figuren dargestellte Montagemaschine für die Durchführung
des beschriebenen Verfahrens besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus
einer Führungs- und Durchzugeinrichtung 1 mit mehreren Führungs- und Durchzugelementen für das Reißverschlußband 2 im
gekuppelten Zustand, und zwar mit aufgesetzten Reißverschlußschiebern ,
einer Auslenkstation 3 mit Auslenkelement in Form einer Auslenkrolle
4 und mit in Transportrichtung vor dem Auslenkelement angeordnetem Haltewerkzeug 5 aus quer zur Transportrichtung
bewegbarem Haltewerkzeugoberteil 5a und ebenso bewegbarem Haltewerkzeugunterteil 5b sowie Klemmstempelausnehmung 6 im
Haltewerkzeugoberteil 5a,
einem Klemmstempel 7,
einem Steckerteilzubringer 8,
einem Kastenteilzubringer 9 und
einem Klemmstempel 7,
einem Steckerteilzubringer 8,
einem Kastenteilzubringer 9 und
Beschickeinrichtungen 10 bzw. 11 für den Steckerteilzubringer 8 bzw. den Kastenteilzubringer 9.
Das Ablenkelement 4 ist abhebbar, wenn das Reißverschlußband 2 in dem
Haltewerkzeug 5 gehalten ist. Das Haltewerkzeug 5 besitzt Positionieraufnahmen für das Steckerteil 12 sowie das Kastenteil 13. Das Steckerteil
und das Kastenteil 13 sind mit Hilfe des Steckerteilzubringers 8 sowie des Kastenteilzubringers 9 nacheinander in ihre Positionieraufnahme einführbar
und dabei auf ihr Halbband auffädelbar. Außerdem sind das Steckerteil 12 einerseits und das Kastenteil 13 andererseits nacheinander
mit Hilfe des gleichen Klemmstempels 7, der unterschiedliche Klemmwerkzeugelemente
trägt, in dem Haltewerkzeug 5 auf ihr Halbband aufklemmbar. In Transportrichtung vor dem Haltewerkzeug 5 befindet sich
eine Schalteinrichtung 14, die einen in die T-förmigen Ausnehmungen einfassenden Schaltfinger 15 aufweist. Außerdem ist die Durchzugeinrichtung
1 mit einem Schaltelement 16 versehen, welches auf die Zugspannung des Reißverschlußbandes 2 anspricht. - Die verschiedenen Bewegungen
der zur erfindungsgemäßen Montagemaschine gehörenden Aggregate und Werkzeuge sind durch Pfeile angedeutet.
In Fig. 4 arbeitet die Durchzugeinrichtung 1. Das Auslenkelement 4 befindet
sich in Auslenkposition. Der Steckerteilzubringer 8 sowie der Kastenteilzubringer
9 befinden sich deckungsgleich hintereinander, - wozu auf Fig. 7 verwiesen wird. Das Haltewerkzeugoberteil 5a sowie das HaI-tewerkzeugunterteil
5b sind ebenso wie der Klemmstempel 7 außer Funk-
tion. In Fig. 2 befindet sich das Auslenkelement 4 immer noch in Auslenkposition,
das Haltewerkzeugunterteil 5b wurde jedoch auf das HaI-tewerkzeugoberteil
5a zubewegt. Die Schalteinrichtung 14, die sich in Transportrichtung vor dem Haltewerkzeug befindet, hat geschaltet, weil
der Schaltfinger 15 in die T-förmige Ausnehmung des Reißverschlußbandes 2 eingefallen ist. Andererseits arbeitet die Durchzugeinrichtung 1 weiter.
Das führt zu einer Erhöhung der Bandspannung und im Ergebnis dazu, daß das Schaltelement 16 in der Durchzugeinrichtung 1, welches auf die
Zugspannung des Reißverschlußbandes 2 anspricht, in Funktion kommt. Dazu wird auf die Fig. 3 verwiesen. Das Schaltelement 16 ist als eine
besondere Rolle durchgeführt, die zum Zwecke des Schaltens heb- und senkbar ist. In der Fig. 3 erkennt man auch, daß das Auslenkelement
sich abhebt, wenn das Reißverschlußband 2 in dem Haltewerkzeug 5 gehalten ist. Aus der Fig. 4 ergibt sich, daß nunmehr der Steckerteilzubringer
8 in das Haltewerkzeug 5 einführt und ein Steckerteil 12 in seine Positionieraufnahme einsetzt. Danach kann der Klemmstempel 7 arbeiten,
wie es in Fig. 5 dargestellt wurde. Ist der Klemmvorgang beendet, so hebt sich der Klemmstempel 7 ab, wie es in der Fig. 6 angedeutet
worden ist. - Die vorstehende Erläuterung zeigt, daß das Reißverschlußband um einen Montagewinkel W abgelenkt wird. Im Schatten S
des so gebildeten Montagewinkelschenkels 2a des Reißverschlußbandes 2 findet die Montage statt.
Wie in der erfindungsgemäßen Montagemaschine die beschriebenen Aggregate
und Werkzeuge zueinander stehen, entnimmt man aus einer vergleichenden Betrachtung der vorstehend beschriebenen Fig. 1 bis 6 mit den
Fig. 7, 8 und 9. In diesen Figuren kennt man auch die Beschickeinrichtungen 10 bzw. 11 für den Steckerteilzubringer 8 einerseits und den Kastenteilzubringer
9 andererseits. Es versteht sich, daß die Beschickung des Steckerteilzubringers 8 un die des Kastenteilzubringers 9 in dem
Rhythmus erfolgen, in dem es für den beschriebenen Verfahrensablauf erforderlich ist. In Fig. 7 hat sich der Kastenteilzubringer 9 in eine
Position bewegt, in der der Kastenteilzubringer 9 ein Kastenteil 13 auf-
-Μ-
nehmen kann. In der Fig. 8 befindet sich der Kastenteilzubringer 9 in
derjenigen Position, die er einnehmen muß, um das Kastenteil 13 in die zugeordnete Positionieraufnahme des Haltewerkzeuges 5 einzuführen.
Gleichzeitig hat sich der Steckerteilzubringer 8 in die Position bewegt, in der er mit einem neuen Steckerteil 12 beschickt werden kann. In
Fig. 9 erkennt man diesen Beschickungsvorgang, während gleichzeitig dargestellt wurde, wie das Kastenteil 13 in das Haltewerkzeug 5 und
die darin befindliche Positionier auf nähme eingeführt wird.
Die Fig. 10, 11 und 12 machen deutlich, wie nunmehr das Kastenteil 13
mit Hilfe des Klemmstempels 7 eingeklemmt und danach die beschriebenen Aggregate auseinanderbewegt und das Reißverschlußband 2 für einen
Weitertransport freigegeben wird. An die Funktionsstellung der Fig. 12 schließt sich die Funktionsstellung der Fig. 1 wieder an. In der beschriebenen
Weise arbeitet die Montagemaschine von T-förmigem Ausschnitt zu T-förmigem Ausschnitt im gekuppelten Reißverschlußband 2 weiter fort.
Das alles läßt sich mit den Hilfsmitteln der modernen Steuerungs- und Antriebstechnik ohne Schwierigkeiten verwirklichen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Montage des Steckerteils und des Kastenteils der Teilbarkeitseinrichtung
von teilbaren Reißverschlüssen an den Halbbändern eines Reißverschlußbandes,
welches Reißverschlußband im Positionsbereich der Teilbarkeitseinrichtung
in einer Projektion auf die Reißverschlußebene T-förmige, mit Abstand voneinander angeordnete Ausschnitte aufweist,
3 A O 29
Andrejewslci, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
wobei die Halbbänder schrittweise fortlaufend durch eine automatische
Montagemaschine bewegt werden und dabei an jedem T-förmigen Ausschnitt jeweils ein Steckerteil und ein Kastenteil mit Hilfe von Montagewerkzeugen
in den Weg der Halbbänder geführt, aufgefädelt und auf diesen festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbbänder im gekuppelten Zustand mit aufgesetzten Schiebern als Reißverschlußband durch die Montagemaschine bewegt werden,
und zwar mit dem T-Balken der T-förmigen Ausschnitte in Transportrichtung,
daß das Reißverschlußband in der Montagemaschine an einer Auslenkstation aus der Bandebene mit einem Montagewinkelschenkel
ausgelenkt sowie beim Einlaufen eines T-förmigen Ausschnittes in der Auslenkstation festgehalten wird, und zwar mit dem
T-förmigen Ausschnitt vor der Auslenkung,
und daß das Steckerteil sowie das Kastenteil im Schatten des Montagewinkelschenkels
über dem T-Balkenteil des T-förmigen Ausschnittes aufgefädelt
und danach festgeklemmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit einem Stekkerteil,
welches lediglich im auf geklemmten Zustand in sein Kastenteil einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das Steckerteil aufgefädelt
und aufgeklemmt sowie danach in der gleichen Auslenkstation sowie in der gleichen Stellung des Reißverschlußbandes das Kastenteil
unter Einführung des Steckerteils in die Steckerteilaufnahme des Kastenteils aufgefädelt und auf geklemmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit einem mehrteiligen
Kastenteil aus Kastenhülse sowie darauf durch Klemmen zu befestigendem Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das Steckerteil
und die Kastenhülse (gemeinsam oder nacheinander) aufgefädelt und aufgeklemmt und danach in der gleichen oder in einer weiteren Auslenk-
A^ - LU u .ρ* ρ* ^ -u - ρ 3402908
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
station der Kasten, unter Einführung des Steckerteils in die Steckerteilaufnahme,
auf die Kastenhülse aufgefädelt und auf dieser festgeklemmt wird.
4. Montagemaschine für die Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen
1 und 2, gekennzeichnet durch,
eine Führungs- und Durchzugeinrichtung für das Reißverschlußband im gekuppelten Zustand sowie mit aufgesetzten Reißverschlußschiebern
,
eine Auslenkstation mit Auslenkelement, z.B. Auslenkrolle, und in Transportrichtung vor dem Auslenkelement angeordnetem Haltewerkzeug
aus quer zur Transportrichtung bewegbarem Haltewerkzeugoberteil und ebenso bewegbarem Haltewerkzeugunterteil und
Klemmstempelausnehmung im Haltewerkzeugoberteil,
einen Klemmstempel,
einen Steckerteilzubringer,
einen Kastenteilzubringer und
Beschickeinrichtungen für den Steckerteilzubringer und den Kastenteilzubringer,
wobei das Auslenkelement abhebbar ist, wenn das Reißverschlußband in
dem Haltewerkzeug gehalten ist, wobei das Haltewerkzeug Positionieraufnahmen für das Steckerteil sowie das Kastenteil aufweist und das
Steckerteil sowie das Kastenteil mit Hilfe des Steckerteilzubringers sowie des Kastenteilzubringers nacheinander in ihre Positionieraufnahme einführbar
und dabei auf ihr Halbband auffädelbar sind und wobei außerdem das Steckerteil einerseits und das Kastenteil andererseits nachein-
Andreiewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
ander mit Hilfe des gleichen Klemmstempels, der unterschiedliche Werkzeugelemente
trägt, in dem Haltewerkzeug auf ihr Halbband auf klemmbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung
vor dem Haltewerkzeug eine Schalteinrichtung angeordnet ist, die einen in die T-förmigen Ausnehmungen einfassenden Schaltfinger aufweist,
und daß außerdem die Durchzugeinrichtung ein Schaltelement besitzt, welches auf die Zugspannung des Reißverschlußbandes anspricht.
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