DE3402505A1 - Vorrichtung und verfahren zum aushaerten von unter lichteinwirkung aushaertenden kunstharzklebern - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum aushaerten von unter lichteinwirkung aushaertenden kunstharzklebern

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DE3402505A1
DE3402505A1 DE19843402505 DE3402505A DE3402505A1 DE 3402505 A1 DE3402505 A1 DE 3402505A1 DE 19843402505 DE19843402505 DE 19843402505 DE 3402505 A DE3402505 A DE 3402505A DE 3402505 A1 DE3402505 A1 DE 3402505A1
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Description

Vorrichtung und Verfahren zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebern
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine. Vorrichtung sowie auf ein Verfahren zum Aushärten von mittels eines durch Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers hergestellten Klebverbindungen.
für die Verbindung irgendwelcher Teile miteinander werden in zunehmendem Maße verschiedene Arten von Kunstharzklebern
verwendet, z. B. Epoxidharzkleber und dergl.. Bei gewissen 15
Arten derartiger Kleber werden vor dem Gebrauch zwei verschiedene Stoffe, von denen wenigstens einer flüssig oder pastenartig ist, miteinander vermischt, worauf das Gemisch dann nach einer gewissen Zeit aushärtet.Die Aushärtzeit ist
durch verschiedene Faktoren bestimmt, insbesondere jedoch 20
durch die Temperatur, bei welcher das Aushärten stattfindet, und durch die Art der Grundstoffe, aus denen der Kleber zusammengesetzt ist. Bei derartigen Zweikomponenten-Kunstharzklebern haben die einzelnen Komponenten vor der
Vermischung mit der jeweils Anderen eine nahezu unbegrenzte 25
Haltbarkeit bzw. Lagerfähigkeit. Nach der Vermischung der Komponenten muß das Gemis ch jedoch innerhalb sehr kurzer Zeit verarbeitet werden, bevor das Aushärten einsetzt.Derartige Kleber haben also nach dem Ansetzen der Mischung
eine sehr kurze Verarbeitungszeit.
30
Bei anderen Arten derartiger Kunstharzkleber handelt es sich um durch Lichteinwirkung aushärtende Kleber. Diese liegen gebrauchsfertig in im wesentlichen flüssigem Zustand vor, bis sie mit Licht innerhalb eines bestimmten 35
Wellenlängenbereichs, insbesondere mit ultraviolettem Licht bestrahlt werden, wodurch dann das Aushärten des Klebers eingeleitet wird. Die Verwendung derartiger unter Lichtein-
wirkung aushärtender Kleber bietet gegenüber der Verwendung von Zwei- oder Mehrkomponenten Klebern den Vorteil, daß nur geringere Mengen des Klebers verschwendet werden bzw. verderben können. Solche Kleber eignen sich insbesondere für die stoffschlüssige Verbindung von Baugruppen, bei denen wenigstens eines der dazugehörigen Teile lichtdurchlässig ist, z.B. zum Befestigen eines Uhrglases auf dem Gehäuse einer Armbanduhr od. dergl..
Bisher wurde die Verwendung derartiger, unter Lichteinwirkung aushärtender Kleber jedoch dadurch behindert, daß für die zum Aushärten des Klebers anzuwendende Ultraviolett-Bestrahlung eine beträchtliche Zeitspanne erforderlich ist, woraus sich einerseits eine relativ niedrige Produktivität ergibt, während andererseits während des Aushärtens eine beträchtliche Erwärmung der stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Teile eintreten kann. Bei bekannten Vorrichtungen zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebern wurde darüber hinaus festgestellt, daß der unter LIchteinwirkugn aushärtende Kleber aufgrund des Vorhandenseins von Sauerstoff und Wasserdampf in der Umgebung während der sich über eine beträchtliche Zeitspanne erstreckenden Dauer des Aushärtvorgangs am Ende desselben nur unvollständig ausgehärtet ist. Als Folge davon werden durch die Aushärtereaktion entstandene Gase im weiteren Verlauf über eine beträchtliche Zeitspanne von den Kleberschichten freigesetzt. Diese Gase üben eine selektive Ätzwirkung auf bestimmte Arten von Metallschichten aus, z.B. auf die üblicherweise auf die Zifferblätter von Armbanduhren aufgebrachten, der Verbesserung des Aussehens dienenden Metallschichten. Diese Erscheinung stand bisher der Verwendung von unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebern für die Befestigung von Uhrgläsern auf dem Gehäuse von Uhren im Wege, da jegliche Korrosion der sichtbaren Oberfläche des Zifferblatts eine im übrigen neue Armbanduhr praktisch unverkäuflich machen würde.
Außerdem ist ein unter Lichteinwirkung aushärtender Kleber
χ S
wegen der durch die zum Aushärten des Klebers angewendete Ultraviolettbestrahlung hervorgerufenen Erwärmung kaum für die stoffschlüssige Verbindung von Teilen verwendbar, von denen wenigstens eines aus einem wärmeempfindlichen Werkstoff, z.B. aus Kunststoff besteht. Der Anwendungsbereich für derartige, unter Lichteinwirkung aushärtende Kleber ist deshalb bisher sehr begrenzt. Die vorliegende Erfindung richtet sich nun darauf, die bisher bei der Verwendung von unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebern auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen, um damit den Anwendungsbereich für derartige Kleber zu erweitern. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß während' des Aushärtens des unter Lichteinwirkung aushärtenden Klebers atmosphärischer Sauerstoff sowie Wasserdampf aus der Umgebung der stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Teile ferngehalten werden.
Gemäß der Erfindung gehören zu einer Vorrichtung zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber für die stoffschlüssige Verbindung von jeweils aus wenigstens zwei Einzelteilen bestehenden Baugruppen entlang aneinanderstoßenden Bereichen der Einzelteile eine Bestrahlungseinrichtung für die Ausstrahlung von Licht im Ultraviolett-Wellenlängenbereich, eine Transporteinrichtung für die Beförderung der einzelnen Baugruppen derart, daß die mittels des unter Lichteinwirkung aushärtenden Klebers stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Bereiche derselben zum Aushärten des unter Lichteinwirkung aushärtenden Klebers über eine vorbestimmte Zeitspanne der Ultraviolettstrahlung ausgesetzt sind, und eine Einrichtung zum Fernhalten von Sauerstoff von den mittels des unter Lichteinwirkung aushärtenden Klebers stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Bereichen während des Aushärtvorgangs.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer bekannten Vorrichtung zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber für die stoffschlüssige Verbindung von Einzelteilen,
5
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Uhrgehäuses und eines Uhrglases, welche mittels eines unter Verwendung der bekannten Vorrichtung durch Lichteinwirkung ausgehärteten Klebers stoffschlüssig miteinander verbunden sind,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht, einer Vorrichtung zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber in einer Ausführungsform der Erfindung, in welcher die stoffschlüssig zusammenzufügenden Baugruppen während des Aushärtens stetig fortbewegt werden und dabei von einer Atmosphäre aus einem inerten Gas umgeben sind,
Fig- ^ eine Schnittansicht eines Uhrgehäuses und eines Uhrglases, welche mittels eines unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Lichteinwirkung ausgehärteten Klebers stoffschlüssig miteinander verbunden sind,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht einer Vorrichtung zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, in welcher ein Strom eines inerten Gases während des Aushärtvorgangs eine sauerstoff-freie Atmosphäre um jede Baugruppe herum, schafft,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in welcher die stoffschlüssig zusammenzufügenden Baugruppen während des Aushärtens kontinuierlich in einer Inertgas-Atmosphäre transportiert werden und
/ΙΌ.
Einrichtungen vorhanden sind, welche die von den Baugruppen wärend des Aushärtvorgangs aufgenommene Wärmemenge auf ein Mindestmaß begrenzen, und
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Aushärtvorrichtung in
noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in welcher während des Aushärtvorgangs ein Vakuum um die stoffschlüssig zusammenzufügenden Baugruppen herum geschaffen wird«
10
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Längs-Schnittansicht einer bekannten Vorrichtung zum Aushärten von mittels eines unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers hergestellten stoffschlüssigen Verbindüngen. Über eine Eingangsrutsche 20 gleiten die zusammenzufügenden Baugruppen 18 auf ein Förderband 14 herab, so daß sie in gleichmäßigen Abständen darauf zu liegen kommen. Die Baugruppen 18 bestehen jeweils aus wenigstens zwei Einzelteilen, zwischen deren stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Bereichen eine Schicht eines unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunststoffklebers aufgetragen ist. Die in gleichmäßigen Abständen auf dem Förderband 14 angeordneten Baugruppen 18 werden von diesem durch einen Einlaß hindurch in ein Gehäuse 12 eingetragen, welches eine Ultraviolett-Bestrahlungskammer 8 umgibt. Eine in der Bestrahlungskammer 8 angeordnete Ultraviolettlampe 10 richtet eine Ultraviolettstrahlung 11 auf das obere Trum 16 des Förderbands 14 und beaufschlagt somit die sich durch die Bestrahlungskammer 8 hindurchbewegenden Baugruppen 18, so daß jede Baugruppe 18 während einer vorbestimmten Zeitspanne bestrahlt wird. Dadurch wird der die Teile der Baugruppen 18 miteinander verbindende Kleber unter Lichteinwirkung ausgehärtet, worauf die nunmehr fertig zusammengefügten Baugruppen 20 vom Förderband 14 durch einen Auslaß 26 hindurch aus dem Gehäuse 12 ausgetragen werden und anschließend über eine Ablaufrutsche 22 ablaufen.
In der bekannten Vorrichtung erfolgt das Aushärten des
unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers innerhalb eines Bestrahlungsbereichs 17 in der Bestrahlungskammer 8. Dabei ist die Kammer 8 zwar von dem Gehäuse 12 umschlossen, jedoch nicht gegenüber der freien Umgebung abgedichtet, so daß die auf den stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Teilen der Baugruppen 18 vorhandenen Schichten des unter Lichteinwirkung härtenden Klebers innerhalb der Kammer 8 dem Einfluß von in der atmosphärischen Luft enthaltenem Sauerstoff sowie Wasserdampf ausgesetzt sind, während das Aushärten unter Einwirkung der Ultraviolettbestrahlung seinen Fortgang nimmt. Sauerstoff sowie auch Wasserdampf üben jedoch eine abträgliche Wirkung auf das durch die Ultraviolettbestrahlung herbeigeführte Aushärten des Klebers aus, so daß zum vollständigen Aushärten des Klebers eine sehr lange Bestrahlungszeit notwendig ist. Bei Verwendung dieser bekannten Vorrichtung nimmt also das Aushärten des unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers eine relativ lange Zeit in Anspruch. Zu diesem Zweck kann man das Förderband mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit antrieben und/oder die Bestrahlung mehrmals, z.B. zwei- oder dreimal wiederholen. Dadurch jedoch, daß die stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Teile der Ultraviolettbestrahlung relativ lange ausgesetzt sind, kommt es zu einer Erwärmung auf relativ hohe Temperaturen.
Dieses Verfahren ist daher nur dort anwendbar, wo es sich um Einzelteile aus einem hoch wärmebeständigen Material handelt, im Allgemeinen also nicht für die stoffschlüssige Verbindung von Kunststoffen und ähnlichem Material. Aus der Länge der Zeit, während welcher die Ultraviolettbestrahlung aufrecht erhalten werden muß, ergibt sich darüber hinaus eine sehr niedrige Produktivität für dieses Verfahren. Diese Faktoren sind ein wesentlicher Grund dafür, daß unter Lichteinwirkung aushärtende Kunstharzkleber bisher nur in geringem Maße verwendet wurden.
Anstatt die Zeitspanne zu verlängern, während welcher die miteinander stoffschlüssig zu verbindenden Teile der Ultraviolettbestrahlung ausgesetzt werden, kann man natürlich
/-κι auoh die Intensität der Ultraviolettstrahlung erhöhen. Dies führt jedoch wiederum zu einer noch stärkeren Erwärmung der stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Teile.
Fig. 2 zeigt eine schematisierte, vergrößerte Schnittansicht von Teilen einer Armbanduhr, bei welcher das Uhrglas ,28 mittels einer Schicht 32 aus unter Lichteinwirkung aushärtendem Kleber stoffschlüssig auf dem Uhrgehäuse 30 befestigt ist. Die Kleberschicht 32 ist unter Verwendung einer bekannten Vorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Art ausgehärtet. In einer solchen Vorrichtung erfolgt das Aushärten durch Ultraviolettbestrahlung während einer Zeitspanne von ungefähr 20 see, da eine längere Bestrahlungszeit zu unannehmbaren Produktivitätseinbußen führen würde.
Infolge dieser kurzen Aushärtzeit sind die der freien Atmosphäre ausgesetzten Randbereiche 34 und 36 der unter Lichteinwirkung aushärtenden Kleberschicht am Ende der Aushärtbehandlung nur unvollständig ausgehärtet. Dabei liegt dann der eine Randbereich 34 an der Außenseite der Armbanduhr und dichtet diese hermetisch ab, während der andere Randbereich 36 sich innerhalb der Armbanduhr zwischen der Innenfläche des Uhrglases 28 und der Oberseite 40 des Zifferblatts 38 erstreckt.
Bezeichnet man die Tiefe der unvollständig ausgehärteten Randbereiche 34 und 36 der unter Lichteinwirkung aushärtenden Kleberschicht 32 mit W, die Intensität der zum Aushärten der Kleberschicht 32 aufgewendeten Ultraviolettstrahlung mit B und den Sauerstoff-Teildruck in der umgebenden Atmosphäre mit PO, dann gilt im wesentlichen die folgende Beziehung:
W s
Darin bezeichnet k einen durch die Dauer der Ultraviolettbestrahlung und andere Aushärtbedingugnen bestimmten Faktor. Solange diese anderen Aushärtfaktoren konstant gehalten werden, vergrößert sich der Faktor k mit zunehmender Bestrahlungsdauer. Die Tiefe der nach dem Aushärten durch Ultraviolettbestrahlung vorhandenen, unvollständig ausge-
härteten Randbereiche unterliegt bei zunehmender Ultraviolett-Bestrahlungsdauer in zunehmendem Maße den Einflüssen der Intensität der Ultraviolettstrahlung sowie des Sauerstoff-Teildrucks in der umgebenden Atmosphäre. Der Aushärteprozess unter Einwirkung der Ultraviolettstrahlung ist also in der Hauptsache durch drei Faktoren beeinflußt. In der Vergangenheit konzentrierte sich die Aufmerksamkeit auf nur zwei dieser Faktoren, nämlich auf die Intensität der Ultraviolettstrahlung und die Bestrahlungszeit, obgleich der Einfluß des atmosphärischen Sauerstoffs auf den Aushärteprozess eine wichtige Rolle spielt. Der Aushärtvorgang unterliegt jedoch nicht nur dem Einfluß des während des Aushärtens in der umgebenden Atmosphäre enthaltenen Sauerstoffs, sondern wird auch durch das Vorhandensein von Wasserdampf in der umgebenden Atmosphäre verlangsamt .
In dem dargestellten Beispiel, in welchem Uhrgläser unter Verwendung eines unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers stoffschlüssig auf Uhrgehäusen befestigt werden und dabei nach dem Aushärten unvollständig ausgehärtete Randbereiche, z.B. die mit 34 und 36 Bezeichneten, an der Kleberschicht zurückbleiben, ergeben sich ernsthafte Schwierigkeiten. Bei der anschließenden Lagerung der Uhren setzt sich nämlich die Aushärtereaktion in den unvollständig ausgehärteten Bereichen fort, wenn auch nur relativ langsam. Von dem in Fig. 2 mit 36 bezeichneten Bereich aufgrund der Aushärtereaktion freigesetzte Gase können dabei nicht aus dem hermetisch abgedichteten Uhrgehäuse entweichen. Diese Gase können jedoch eine korrosive Wirkung auf die Oberfläche 40 des Zifferblatts 38 haben, wenn dieses, wie allgemein üblich aus einer mit Metall plat tierten Unterlage gefertigt ist. Die sich auf diese Weise einstellende Korrosion kann das Aussehen der Uhr nach einer gewissen Lagerzeit erheblich beeinträchtigen, so daß die Uhr praktisch unverkäuflich wird. Dies stellt ein bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen auftretendes schwerwiegendes Problem dar.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, während des Aushärtvorgangs, d.h. also während der Ultraviolettbestrahlung eines unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers, Sauerstoff und Wasserdampf aus der umgebenden Atmosphäre fernzuhalten, um damit eine stoffschlüssige Verbindung mit durchgehend vollständig ausgehärtetem Kleber zu erhalten, wobei dann für das vollständige Aushärten nur eine sehr kurze Ultraviolett-Bestrahlungszeit notwendig ist. Auf diese Weise läßt sich die Produktivität des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber durch Ultraviolettbestrahlung im Vergleich zu bekannten Verfahren beträchtlich steigern, ohne daß durch übermäßige Erwärmung der stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Teile irgendwelche Schwierigkeiten auftreten. Da sich bei Anwenung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein vollständiges Aushärten des unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers erreichen läßt, ergeben sich auch keienrlei Schwierigkeiten durch das Freisetzen von korrosiven Gasen nach dem Aushärten des Kunstharzklebers, so daß sich die Erfindung mit großem Vorteil in der Fertigung von Uhren einsetzen läßt.
Im folgenden ist anhand von Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer Ultraviolett-Bestrahlungsvorrichtung beschrieben. In dieser Figur sind in Fig. 1 Dargestellten entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Gehäuse 42 hat hier einen Einlaß 44 in Form einer Düse, welche mit einer (nicht dargestellten) Zufuhreinrichtung für reines, von Wasserdampf freies Stickstoffgas verbunden ist, um einen Strom von etwa 4 l/min Stickstoff in das Innere einer Ultraviolett-Bestrahlungskammer zu leiten. Dadurch wird die sauerstoffhaltige atmosphärische Luft aus der Betrahlungskammer verdrängt und durch Stickstoff ersetzt, bis die gesamte Bestrahlungskammer vollständig mit einer Stickstof fatmosphäre ausgefüllt ist. Das Förderband 14 transportiert die stoffschlüssig zusammenzufügenden Baugruppen 18 kontinuierlich durch den Bestrahlungsbereich 17 inner-
halb der Bestrahlungskammer hindurch.
Innerhalb des Bestrahlungsbereichs erfolgt die Ultraviolettbestrahlung mittels einer Hochspannungs-Quecksilberdampflampe 10, welche eine Strahlungsenergie in der Größenordnung von 80 mW/cm in einem Wellenlängenbereich von etwa 365 nm erzeugt. Licht dieser Wellenlänge erbringt die stärkste Wirkung zum Aushärten des auf die stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Teile der Baugruppen 18 aufgetragenen, unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers.
Das Förderband 14 ist so durch einen Einlaß 48 und einen Auslaß 49 des Gehäuses 42 hindurchgeführt, daß der freibleibende Öffnungsquerschnitt des Einlasses und des Auslasses möglichst klein ist. Das Gleiche gilt für einen unteren Einlaß 51 und einen unteren Auslaß 46, durch welche das untere Trum des Förderbands 14 hindurch verläuft, über den Einlaß 44 wird der Stickstoff dem Inneren des Gehäuses
20. 42 in einer solchen Menge zugeführt, daß der Druck innerhalb des Gehäuses 42 etwas höher ist als der atmosphärische Druck. Dadurch ist die Gefahr vermieden, daß atmosphärischer Sauerstoff über die Ein- und Auslässe 48, 51 bzw. 46, 49 eindringt. Demzufolge sind die Baugruppen 18 vollständig gegen atmosphärischen Sauerstoff abgeschirmt, während im Bestrahlungsbereich 17 die Aushärtung durch Ultraviolettbestrahlung vor sich geht. Darüber-hinaus ist der über die Düse 44 zugeführte Stickstoff sehr trocken und hat eine Temperatur von ca. 30 0C, so daß innerhalb des Gehäuses praktisch keinerlei Feuchtigkeit vorhanden ist, welche anderenfalls das Aushärten des Klebers ernsthaft beeinträchtigen könnte.
Bei Verwendung einer bekannten Vorrichtung der in Fig. 1 dargestellten Art zum Fertigstellen eienr stoffschlüssigen Verbindung zwischen den Teilen einer Baugruppe der in Fig. 2 gezeigten Art beträgt die Transportgeschwindigkeit des Förderbands 14 bei einer annehmbaren Größe der Ultra-
violett-Bestrahlungskammer 8 z.B. etwa 100 cm/200 sec, wobei es dann jedoch notwendig ist, die stoffschlüssig zusammenzufügenden Baugruppen zweimal nacheinander durch die Bestrahlungskammer hindurchlaufen zu lassen. Dabei ergibt sich dann eine Aushärtzeit von insgesamt 20 see. Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der in Fig. 3 gezeigten Art erwies es sich dagegen als möglich, ein vollständiges Aushärten der stoffschlüssigen Verbindungen in solchen Baugruppen in nur 4 see. zu erzielen. Dies ermöglicht wiederum eine höhere Geschwindigkeit des Förderbands 14 von z.B. etwa 100 cm/20 see. bei nur einem einzigen Durchgang der Baugruppen durch die Bestrahlungskammer Dies stellt eine Steigerung der Produktivität um das Fünffache gegenüber bekannten Anordnungen dar.
Bei dem in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Stickstoffgas kann es sich um gewöhnlichen, handelsüblichen Stickstoff handeln. Da für den Aushärteprozess nur relativ geringe Mengen an Stickstoffgas verbraucht werden, ergibt sich bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine nennenswerte Erhöhung der Fertigungskosten insgesamt.
Fig. 4 zeigt eine Fig. 2 entsprechende Schnittansicht einer stof fs'chlüssigen Verbindung zwischen einem Uhrglas 28 und einem Uhrgehäuse 30 mittels einer unter Lichteinwirkung aushärtenden Kleberschicht 32 nach dem Aushärten unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Darin zeigt sich, daß auch die äußeren Randbereiche 34 und 36 der Kunstharzkleberschicht 32 selbst bei einer sehr kurzen Aushärtzeit von z. B. nur 4 see vollständig ausgehärtet sind, so daß diese Bereiche im weiteren Verlauf keine nennenswerten Mengen an korrosiven Gasen freisetzen. Damit ist das vorstehend angesprochene Problem der Korrosion der Oberfläche 40 des Zifferblatts 38 gelöst. Bei Untersuchungen an Armbanduhren, bei denen das Uhrglas mittels unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers stoffschlüssig auf dem Uhrgehäuse befestigt und die Verbindung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgehärtet
wurde, wurde festgestellt, das das Aussehen der Oberfläche 40 des Zifferblatts 38 keinerlei Veränderungen erfährt, selbst wenn eine solche Armbanduhr ein Jahr lang der Bestrahlung mit dem Sonnenlicht entsprechenden Licht mit einer Stärke von 100 000 lux ausgesetzt wird.
Außerdem wurde festgestellt, daß die Verbindung zwischen dem Uhrglas und dem Uhrgehäuse eine sehr hohe Festigkeit in der Größenordnung von ca. 15 kp erhält, wenn das Aushärten des unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers, wie vorstehend beschrieben, unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt.
Anhand von Fig. 5 sei nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In dieser Figur erkennt man eine Reihe von Trägern 58, welche mittels nicht gezeigter Einrichtungen fortbewegt werden, um die stoffschlüssig zusammenzufügenden Baugruppen 18 zu transportieren. Die einzelnen Träger 58 werden nacheinander in eine Stellung unterhalb einer Ultraviolettlampe 52 gebracht und verbleiben in dieser während einer vorbestimmten Zeitspanne. Die Ultraviolettlampe 52 erzeugt eine Ultraviolettstrahlung in einem Wellenlängenbereich von 365 nm, da diese Wellenlänge die stärkste Wirkung für das Aushärten des unter Lichteinwirkung aushärtenden Klebers erbringt. Ein Reflektor 54 konzentriert das von der Lampe 52 erzeugte Licht 56 auf die jeweils darunter ausgerichtete Baugruppe 18. Eine bewegliche Düse 57 ist mit einer Zufuhreinrichtung für trockenes Stickstoffgas verbunden. Beim Vorschub der einzelnen Träger 58 in die Stellung unterhalb der Lampe 52 wird die Düse 57 zunächst angehoben, um das Ausrichten des Trägers zu erleichtern, und anschließend wieder a'bgesenkt ,· um einen Stickstoffstrahl auf die von dem Träger 58 gehaltene Baugruppe 18 zu richten, so daß diese von Stickstoffgas umströmt ist, während das Aushärten durch die Ultraviolettstrahlung der Lampe 52 seinen Fortgang nimmt. Auf diese Weise ist die Baugruppe während des Aushärtens der stoffschlüssigen Verbindung gegen atmosphärischen Sauerstoff ab-
geschirmt.
Aa Ende der Aushärtzeit, im Falle der in Fig. 4 dargestellten Anordnung aus einem Uhrglas und einem Uhrgehäuse beispielsweise vier Sekunden, wird die Düse 57 angehoben und die nunmehr mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete, stoffschlüssig zusammengefügte und ausgehärtete Baugruppe durch den Träger 58 nach rechts abgeführt, Worauf sich die beschriebenen Vorgänge mit dem folgenden Träger 58 wiederholen.
Fig. 6 zeigt eine Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das Förderband 14 vollständig in einer geschlossenen Kammer untergebracht, wodurch die Aufrechterhaltung einer Stickstof fgas-Atmosphäre in der Kammer erleichtert ist. Eine Abdeckhaube 60 dient der Abdeckung einer Lampenkammer 62, in welcher eine Ultraviolettlampe 10 angeordnet ist. Das Förderband 14 ist in einer Ultraviolett-Bestrahlungskammer 65 angeordnet. Zwischen der Lampenkammer 62 und der Bestrahlungskammer 65 ist eine mittels Befestigungselementen 67 befestigte, transparente Trennscheibe 56 angeordnet, welche die beiden genannten Kammern voneinander trennt. Ein im oberen Teil der Lampenkammer 62 angeordnetes Entlüftungsgebläse 68 saugt die in der Lampenkammer 62 entstehende Warmluft ab, während kühle Frischluft über einen Einlaß 63 in die Kammer einströmt. Auf diese Weise wird allein eine Ultraviolettstrahlung durch die transparente Trennscheibe 66 hindurch in die Bestrahlungskammer 65 übertragen, in welcher sie das obere Trum 16 des Förderbands 14 und die darauf befindlichen Baugruppen 18 beaufschlagt.
Die Baugruppen 18 gleiten auf einer Einlaßrutsche 70 abwärts durch einen Einlaß 72 der Bestrahlungskammer 65 hindurch, so daß sie in gleichmäßigen Abständen auf dem Förderband 14 zu liegen kommen. Eine für die Bildung eines Gasvorhangs ausgebildete Düse 80 ist mit einer Zufuhreinrichtung für trockenes Stickstoffgas verbunden. Das über
die Düse 80 sowie über eine weitere Düse 82 zugeführte Stickstoffgas dient dazu, in der Bestrahlungskammer 65 eine Stickstoffatmosphäre mit einem geringfügig über dem atmosphärischen Druck liegenden Druck aufrecht zu erhalten. 5
Eine unmittelbar unter dem oberen Trum 16 des Förderbands 14 angeordnete wassergekühlte Kühlplatte 84 dient dazu, die fertigen Baugruppen 20 nach der Aushärtbehandlung mittels der Ultraviolettstrahlung abzukühlen. Die fertigen Baugruppen 20 fallen dann vom Förderband 14 auf eine Austragsrutsche 76, auf welcher sie abwärts gleiten udn dabei die Bestrahlungskammer 65 über einen Auslaß 74 verlassen. Bei dieser Aushärtvorrichtung findet während des Aushärtvorgangs nur eine äußerst geringe Erwärmung der behandelten Teile statt, wodurch es möglich ist, Teile aus einem eine geringe Wärmebeständigkeit aufweisenden Material, z.B. Kunststoffteile, mittels eines unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers stoffschlüssig miteinander zu verbinden.
Bei einer Energiedichte der das obere Trum 16 des Förderbands 14 beaufschlagenden Ultraviolettstrahlung von
2
ca. 120 mW/cm läßt sich
16 auf ca. 60 0C halten.
2
ca. 120 mW/cm läßt sich die Temperatur des oberen Trums
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung geschieht das Fernhalten von atmosphärischem Sauerstoff von den Teilen oder Baugruppen während des Aushärtens in der Weise, daß die die Teile bzw. Baugruppen umgebende Luft durch ein inertes Gas, z.B. Stickstoff verdrängt wird. Das Fernhalten von Sauerstoff von den Teilen bzw. Baugruppen während der aushärtenden Behandlung mit Ultraviolettstrahlung kann jedoch auch durhc die Schaffung eines umgebenden Vakuums bewerkstelligt werden. Eine nach einem solchen Verfahren arbeitende Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend anhand von Fig. 7 erläutert. Eine in einer Bestrahlungskammer 88 angeordnete Ultraviolettlampe 10 richtet eine Ultraviolettstrahlung auf das obere
Trum 16 eines mittels Rollen 86 angetriebenen Förderbands 14. Ein AbsauganschluS 89 ist mit einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe verbunden, um innerhalb der Kammer 88 ein Vakuun. aufrecht zu erhalten. Ein Zubringerförderband 98 dient dazu, zuvor in gleichmäßigen Abständen mit den stoffschlüssig zusammenzufügenden Baugruppen 18 beschickte Tabletts 96 einer Vorkammer 94 zuzuführen. Wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben die Baugruppen jeweils eine Schicht aus einem unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzkleber zwischen stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Flächen- Die Vorkammer 94 hat einen Einlaß 102 mit einer Schleuse 103, welche zum Einbringen eines Tabletts 96 in die Kammer 94 geöffnet und zum hermetischen Abdichten der Kammer 94 geschlossen werden kann. In der Vorkammer 94 ist ein Zwischenförderband 100 angeordnet. Ferner hat die Vorkammer 94 einen mit einer Vakuumpumpe verbundenen Absauganschluß 95. Weiterhin hat die Vorkammer 94 einen Auslaß 104 mit einer Schleuse 105, welche zum Absperren der Vorkammer 94 gegenüber der Bestrahlungskammer 88 geschlossen und für die überführung eines Tabletts von der Vorkammer 94 in die Betrahlungskammer 88 geöffnet werden kann. Die Bestrahlungskammer 88 hat einen Einlaß und einen Auslaß 92 mit einer Schleuse 93 zwischen dieser und einem Einlaß 106 einer Austragskammer IO6. Die Schleuse 93 kann zum Freigeben des Auslasses 92 und des Einlasses 108 geöffnet und zum Absperren der Bestrahlungskammer 88 gegenüber der Austragskammer IO6 geschlossen werden. Die Austragskammer 106 hat einen mit einer Vakuumpumpe verbundenen Absauganschluß 107 und enthält ein Zwischenförderband 110. Ferner hat die Austragskammer 106 einen Auslaß 112, welcher mittels einer Schleuse 114 verschließbar ist. Ein anschließendes Austragsförderband 116 dient dazu, die fertiggestellten Baugruppen 20 nach Beendigung des Aushärtens abzuführen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Innerhalb der Bestrahlungskammer 88 wird ständig ein Vakuum bzw. eine stark verdünnte Atmosphäre aufrecht erhalten.
Dabei sind zunächst die Schleusen 105, 93 und 114 geschlossen und die Bestrahlungskammer 88 sowie die Austragskammer 106 werden evakuiert, während in der Vorkammer 94 atmosphärischer Druck eingestellt und die Schleuse 103 geöffnet wird. Das Zubringerförderband 98 überführt nun eine Palette 96 durch den Einlaß 102 der Vorkammer 94 hindurch auf das Zwischenförderband 100. Darauf wird die Schleuse 103 geschlossen und Luft aus der Vorkammer 94 abgesaugt, bis in dieser ein Restdruck von etwa 0,1 bis 1 torr herrscht. Damit herrscht dann zu beiden Seiten der Schleuse 105 nahezu der gleiche Druck, worauf nun die Schleuse 105 geöffnet und das Tablett 96 vom Zwischenförderband 100 durch den Auslaß und Einlaß 104 bzw. 90 hindurch auf das Förderband 14 überführt und in der Bestrahlungskammer 88 in einer mittigen Stellung unter der Ultraviolettlampe 10 ausgerichtet wird. Nun erfolgt das Aushärten des unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers durch Ultraviolettbestrahlung über eine bestimmte Zeitspanne, worauf dann die Schleuse 93 geöffnet und das Tablett 96 vom Förderband 14 in der Bestrahlungskammer 88 auf das Zwischenförderband 110 in der Austragskammer 106 überführt wird. Darauf wird die Schleuse 93 wieder geschlossen und in der Austragskammer 106 atmosphärischer Druck hergestellt. Schließlich wird dann die Auslaßschleuse.114 geöffnet und das Tablett 96 vom Zwischenförderband 110 aus der Austragskammer 106 ausgetragen und auf das Austragsförderband 116 überführt.
Dadurch daß vor dem Öffnen der Schleusen jeweils gleiche Drücke zu beiden Seiten derselben eingestellt werden, ist eine leichtgängige, zügige Betätigung der Schleusen gewährleistet, während in der Bestrahlungskammer 88 zu jeder Zeit ein Vakuum aufrecht erhalten wird. Damit ist eine hohe Produktivität der Vorrichtung erzielbar.
■ Bei einer Vorrichtung dieser Art hat sich eine Energiedichte der Ultraviolettstrahlung von ca. 80 mW/cm , gemessen an der Oberseite des oberen Trums 16 des Förderbands
als ausreichend erwiesen. Im Falle einer Anordnung der vorstehend beschriebenen Art aus einem Uhrglas und einem Uhrgehäuse ist eine einzige Aushärtbehandlung in der Bestrahlungskammer 88 für eine Dauer von ca. 5 see. ausreichend, um den unter Lichteinwirkung aushärtednen Kunstharzkleber vollständig auszuhärten. Das Vakuum, unter welchem das Aushärten stattfindet, dient nicht nur der Beschleunigung des Aushärtvorgangs durch Fernhaltung yon atmosphärischem Sauerstoff und Wasserdampf von dem unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzkleber, sondern bewirkt außerdem, daß die beim Aushärten durch den Kunstharzkleber freigesetzten Gase schnell und sicher abgeführt werden, so daß ein nachträgliches Freisetzen solcher Gase mit den sich daraus ergebenden, eingangs dargelegten Problemen im wesent liehen ausgeschlossen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ist zu erkennen, daß die Erfindung die Verwendung von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber in einer Massenfertigung ermöglicht, wobei durch Aushärtung mittels Ultraviolettbestrahlung eine hohe Produktivität erzielbar ist. Dadurch ist es möglich, die Vorteile eines unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers in vollem Maße zu nutzen und die mit der Verwendung von herkömmlichen Zweikomponentenklebern verbundenen, sich aus der sehr kurzen Verarbeitungszeit solcher Kleber nach dem Ansetzen derselben ergebenden Nachteile und Materialvergeudung zu vermeiden. Demgegenüber bleibt ein unter Lichteinwirkung aushärtender Kunstharzkleber bis zu einer Bestrahlung mit aktivierendem, insbesondere ultraviolettem Licht nahezu unbegrenzt flüssig bzw. verarbeitungsfähig, so daß die bei bekannten, mit Kunstharzklebern arbeitenden Verfahren auftretenden Probleme wirksam gelöst sind. Da die Ultraviolettbestrahlung nur über eine sehr kurze Zeitspanne ausgeführt zu werden braucht und die stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Teile dabei nur mit Strahlungsenergie einer relativ geringen Intensität beaufschlagt werden, findet während des Aushärtvorgangs nur eine
relativ geringe Erwärmung der genannten Teile statt, so daß es nun möglich ist, auch Teile aus Kunststoff oder ähnlichem Material, welches bei übermäßiger Erwärmung geschädigt oder verformt würde, unter Verwendung von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber stoffschlüssig miteinander zu verbinden und derartige Verbindungen durch Ultraviolettbestrahlung auszuhärten.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. 15

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber für die stoffschlüssige Verbindung von Teilen jeweils einer wenigstens aus zwei Teilen
    30 zusammengesetzten Baugruppe entlang aneinanderstoßenden Bereichen der Teile, gekennzeichnet durch eine Bestrahlungseinrichtung (10) zum Emittieren von Licht im Ultraviolett-Wellenlängenbereich, durch eine Transporteinrichtung (14) zum Bewegen der einzelnen Baugruppen (18)
    35 derart, daß der unter Lichteinwirkung aushärtende Kleber in den aneinanderstoßenden Bereichen der Ultraviolettstrahlung zum Zweck der Aushärtung für eine vorbestimmte Dauer ausgesetzt ist, und durch Einrichtungen (42, 44; 57;80,82;
    88 bis 114) zum Fernhalten von Sauerstoff aus der Umgebung der mittels des unter Lichteinwirkung aushärtenden Klebers miteinander zu verbindenden Beeeiche während des Aushärtens
    2. Vorrichtung nach Anspruch λ, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Einrichtungen zum Fernhalten von Sauerstoff Einrichtungen1^, 44; 57; 80, 82) zum Erzeugen einer die mittels des unter Lichteinwirkung aushärtenden Klebers miteinander zu verbindenden Bereiche umgebenden Atmosphäre aus wenigstens einem inerten Gas.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen der Inertgas-Atmosphäre· eine die Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung (10) enthaltende Kammer (45; 62,65) sowie Einrichtungen zum Erzeugen einer konstanten Inertgas-Atmosphäre in der Kammer aufweisen und daß die Transporteinrichtung (14) zum Transportieren und Ausrichten der Baugruppen (18) innerhalb der Kammer in eine Stellung für die Ultraviolettbestrahlung eingerichtet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baugruppen (18) während des Aushärtens innerhalb der Kammer (45; 62, 65) mittels der Transporteinrichtung (14) kontinuierlich relativ zu der Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung (10) bewegbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (58) zum Bewegen der einzelnen Baugruppen- (18) in eine vorbestimmte Stellung relativ zu der Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung (52) und zum Verharren in dieser Stellung während der vorbestimmten Zeitspanne eingerichtet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -. zeichnet, daß die das inerte Gas enthaltende Kammer als Aushärtkammer (64) ausgebildet ist, daß die Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung eine Ultraviolettlampe (10)
    aufweist und daß die Ultraviolettlampe durch eine transparente Trennwand (66( von der Aushärtkammer getrennt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner g e k e η η zeichnet durch eine Zwangsbelüftungseinrichtung (63, 68) zum Kühlen der Umgebung der Ultraviolettlampe (10)
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner gekennzeichnet durch einen zunächst den Baugruppen (18) innerhalb der Aushärtkammer (6U) angeordneten wassergekühlten Körper (84) zum Kühlen der Baugruppen nach der durch die Ultraviolettbestrahlung bewirkten Aushärtung.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen einer Inertgasatmosphäre eine Anzahl von auf der Transporteinrichtung angeordneten Trägern (58) für die Aufnahme der Baugruppen (18) aufweisen, welche mittels der Transporteinrichtung nacheinander in eine Stellung relativ zur Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung (52> 54) bringbar und in der genannten Stellung während der vorbestimmten Zeitspanne zum Stillstand bringbar sind, so daß die mittels des unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers stoffschlüssig miteinander zu verbindenden aneinandersto-Senden Bereiche der Baugruppen nacheinander der Ultraviolettstrahlung ausgesetzt sind, und daß eine Einrichtung (57) zum Einleiten eines Stroms eines inerten Gases in jeden der Träger (58) vorgesehen ist, während sich dieser in der vorbestimmten Stellung relativ zur Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung befindet, um während des Aushärtens mit Hilfe der Ultraviolettstrahlung Sauerstoff aus der Umgebung der mittels des unter Lichteinwirkung aushärtbaren Kunstharzklebers miteinander zu verbindenden, aneinanderstoßenden Bereiche fernzuhalten.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Fernhalten von Sauerstoff eine geschlossene Aushärtkammer (88) aufweisen,
    welche bis zu einem hochgradigen Vakuum evakuiert ist und die Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung (10) enthält und daß die Transporteinrichtung Einrichtungen (98, 100, 14, 110, 116) aufweist, mittels welcher die Baugruppen
    (18) unter Aufrechterhaltung des Vakuums in der Aushärtkammer in diese einführbar sind.
    1'1. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Fernhalten von Sauerstoff die folgenden Teile umfassen: .
    eine Vorkammer■(94) mit Einrichtungen (95, 103) zum Erzeugen wahlweise eines atmosphärischen Drucks und eines beträchtlich hohen Vakuums in der Kammer, eine erste Absperreinrichtung, welche zum Einführen der Baugruppen (18) in die dabei unter atmosphärischem Druck stehende Vorkammer (94) öffnend und zum hermetischen Abdichten der Vorkammer gegenüber der umgebenden Atmosphäre schließend betätigbar ist,
    eine zwischen der Vorkammer (94) und der Aushärtkammer (88) angeordnete zweite Absperreinrichtung (105), welche zum überführen der Baugruppen (18) aus der dabei ein Hochvakuum enthaltednen Vorkammer in die Aushärtkammer öffnend und zum hermetischen Abdichten der Aushärtkammer gegenüber der Vorkammer schließend betätigbar ist, eine Austragskammer (106) mit Einrichtungen (107, 114) zum Erzeugen wahlweise eines atmosphärischen Drucks oder eines beträchtlich hohen Vakuums in der Kammer, eine zwischen der Aushärtkammer (88) und der Austragskammer (106) angeordnete dritte Absperreinrichtung (93), welche zum Überführen des Baugruppen (18) nach dem Aushärtvorgang aus der Aushärtkammer in die dabei ein hohes Vakuum enthaltende Austragskammer öffnend und zum hermetischen Abdichten der Aushärtkammer gegenüber der Austragskammer schließend betätigbar ist,
    eine vierte Absperreinrichtung (114), welche zum Austragen der Baugruppen (20) aus der dabei unter atmosphärischem Druck stehenden Austragskammer öffnend und zum hermetischen Abdichten der Austragskammer gegenüber der umgebenden Atmo-
    sphäre schließend betätigbar ist, und Transporteinrichtungen (98, 100, 14, 110, 116) zum Transportieren der Baugruppen (18) von außerhalb der Vorrichtung in die Vorkammer (94), von der Vorkammer in die Aushärtkammer (88), von der Aushärtkammer in die Austragskammer (106) und von der Austragskammer nach außen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Gas Stickstoff ist oder enthält.
    yJ3/ Verfahren zum Aushärten von unter Lichteinwirkung aushärtendem Kunstharzkleber für die stoffschlüssige Verbindung von aneinanderstoßenden Bereichen von Teilen einer aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzten Baugruppe, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebung der mittels des unter Lichteinwirkung aushärtenden Kunstharzklebers stoffschlüssig miteinander zu verbindenden Bereiche von Sauerstoff freigehalten wird und daß die miteinander zu verbindenden Bereiche während einer vorbestimmten Zeitspanne unter Freihaltung von Sauerstoff mit einer Ultraviolettstrahlung bestrahlt werden.
    14.- Verfahren nach Anspruch .13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Freihaltung von Sauerstoff in der Weise geschieht, daß eine die miteinander zu verbindenden Bereiche während der Bestrahlung umgebende Inertgasatmosphäre erzeugt wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 131 dadurch gekennzeichnet, daß die Freihaltung von Sauerstoff in der Weise erfolgt, daß ein die miteinander zu verbindenden Bereiche während der Bestrahlung umgebendes hochgradiges Vakuum erzeugt wird.
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