DE3402201A1

DE3402201A1 - Vorrichtung zur montage von gipskartonplatten an waenden oder decken

Info

Publication number: DE3402201A1
Application number: DE19843402201
Authority: DE
Inventors: Fritz 3582 Felsberg Fette
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-01-24
Filing date: 1984-01-24
Publication date: 1985-07-25

Description

Ina

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Vorrichtung zur Montage von Gipskartonplatten an Wänden oder Decken.

Gipskartonplatten werden bißher wie folgt an Decken oder Wänden montiert:

~ Man behilft sich mit einer selbstangefertigten Stütze,aussehend wie ein T-Stück aus Dachlatten gemacht,welche die Gipskartonplatte an die Decke hochdrückt.Es werden immer 2 bis 3 Mann dazu benötigt,midestens jedoch 2 Mann.Der 3. bzw 2.. Mann nagelt oder Schraubt die Platten an die Decken.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Vorrichtung zu schaffen,mittels derer eine einzige Person ohne körperliche anstrengung Gipskartonplatten an Decken,vorzugsweise auch an Schrägdecken oder vertikalen Wänden befestigen kann.

Ein Mann kann also um mindestens die Hälfte mehr Gipskartonplatten _A verarbeiten als zuvor mit 2 Mann,zusätzlich ist dieser eine Mann ,' in der Lage,anschließend zu nageln oder zu schrauben. > Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich,daß schneller,rationeller und damit kostenspahrender gearbeitet werden kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,daß sie aus einem fahrbahren Grundrahmen(1)und einem auf diesem montierten Hebemechanismus (6,7,9)für einen die Gipskartonplatte tragenden Rahmen(10) besteht.

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Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindungmit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel . beschrieben.
Ss zeigen:

Fig.1 eine Frontalansicht der erfindungsgemässen Vor3erichtung.

Pig.2 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung.

Fig.3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig.1 Fig.4 eine Draufsicht des die Gipskartonplatte tragenden Rahmens mit verschiedenen Detailansichten.

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Beschreibung: ■ :

bestehtaus einem in der Draufsicht dreieckig gen Grundrahmen(1 ) aus Rechteckrohren^),an welchem Schwenkrollen(3) befestigt sind,die in alle Richtungen bewegt werden können.Die beiden hinteren Schwenkrollen(3) sind an schwenkbaren Holmen(4) befestigt,die aufsteckbar Und schwenkbar angebracht sind.

Im Grundrahmen (1 ) befinden sich 2 Blechwannen(5) zur Aufnahme von Gegengewichten.Sie können mit Sand oder Steinen gefüllt werden(Aufnahme ca.25 kg.) Auf dem Grundrahmen(i) beweglich befestigt ist ein Hebezug,bestehend aus einem Rohr(6),welches mittels eines Seilzugs(7) in jede Stellung,schräg,hoch, senkrecht gestellt werden kann.In diesem Rohr(6) läuft ein Heberohr(8) zur Höhenverstellung mittels eines Seilzuges(9).Das Heberohr(S) ist ausfahrbar bis zu einer Höhe von 3050 mm,kann jedoch durch ein ande^= res Rohr ersetzt werden(bis zu einer Höhe von$000mm) ,» Auf dem Heberohr(S) ist der eigentliche Rahmen(iO) ! zur Aufnahme einer Gipskartonplatte mit einem Rohr(1i) drehbar aufgesteckt,das in SeH-Hafeaea das Heberohr(8) > eingesteckt wird.Der Rahmen(iO) besteht aus abgewicke^' tem und vertieftem Blech,dessen Profilierung aus den Detailansichten A bis D in Fig.4 ersichtlfchist» In den Rahmen(iO) sind Löcher(H) eingebohrt,die als Bohrschablone für die zu befestigende Gipskartonplatte und die Decke bzw. α ie daran ä;i£el>racYtc?n JJachlatT,er. dienen. :i

Eaε Rohr(6) ist am Grundrahmen (1) mittels eines BoI-

zens(i2) angelenkt,während der Seilzug(7) aus einem

mit einem oberen Teil des Rohres(6) verbundenen Seil und einer Kurbel besteht,die an einem Rohr(13) befest;fi^ ist,welche mit dem Grundrahmen fest verbunden ist.Der * Seilzug(9)enthält eine am Rohr(6^befestigte Kurbel „,,, und ein Seil,das von dieser zu einer am Heberohr(8) befestigten Führungslasehe(14) führt,die in einem längsscglitz des Rohres(6) geführt ist.

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Funktionsbeschreibung:

Auf dem Rahmen(iC) kommt die Gipskartonplatte zum Lie — gen.Das Auflegen auf denRahmen(iO) erfolgt durch Betätigen des Seilaues(7).Hierdurch kippt das Rohr(6) einschliesslich Heberohr(8) und Rahmen (10) In gekippter Stellung steht der Rahmen (io)fast senkrecht zum Soden«

Nun kann die Gipskartonplatte in den Rahmen (10) gestctif werden.Das Rohr(6) wird heraufgedreht,bis der Rahmenil 0) und die Gipskartonplatte horizontal oder so geneigt angeordnet sind,wie es der Dachschräge entspricht.Mit Hilfe einer Feststellschraube(15) die auf die Kurbel des Seilzuges(7) wirkt,kann die Gipskartonplatte in jeder gewünschten lage arretiert werden.

Nun kann mittels des Seilzuges (9)eine beliebige Kontagehöhe eingestellt werden,wobei nicht nur Decken,sondern auch Dachschrägen verkleidet werden können.

Die eingestellte Montagehöhe wird mittels einer auf das Heberohr (S)wirkenden Feststellschraube (16) arretiert.

Wird zwischen dem Rahmen(iC) und dem Heberohr (S) ein weiterer Drehpunkt vorgesehen,kann das Gerät auch der Befestigung der Gipskartonplatten an vertil&len Wänden benutzt werden.

Claims

Fritz Fette, 3532 Felaberg -Hilgershausen O AU.. Z U I Anspruchs; .

1)Vorrichtung zur iaontage von Gipskartonplatte^ an Decken oder Wänden,dadurch gekennzeichnet ,dass sis aus einem fahrbaren Grundrahmen(1$ und einem auf diesem montierten Hebemechaniämuo (6,7,9)für einen die Gipskartonplatte tragenden Rahmen(10) besteht

2)Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekenntzeichnet,dass der Hebemec-hanismus aus 2 teleskopartig ineinander gesteckten "Rohren (6,8) und einem 3eilzug(9) für eines der beiden Rohre (8) bestehtc

3)Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Rohre (6) schwenkbar am Grundrahmen(i) befestigt ist un«. der Grundrahmen (1) einen weiteren Seilzug (7)ztim Verschwenken des Rohres (6) aufweist. ,

4)Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3»cladurch_: gekennzeichnet, dass Feststellvorrichtungen (15₅16) für den Hebemechanismus (6,8,9)"vorgesehen sind. "'' ■-■■■·'

5)Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-,dadurch ge— kenntzeichnet,dass der Hebemechanismus einen zum Auflegen der Gipskartonplatten bestimmten Rahmen (10) trägt«,

6)Vorrichtung nach Anspx-uch 5,dadurch gekennt zeichnet ,dass der Rahmen (10) als Bohrschablone ausgebildet ist.

7)Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10)drehbar auf dem Hebemechanismus abgestützt ist β

8)Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,gekenntzeichnet dadurch,dass der Grundrahmen (1) auf Schwenkrollen(3) ruht,

9)Vorrichtung nach Anspruch 8,dass wenigstens eine Schwenkrolle mittels eines schwenkbaren Holmes am Grundrahmen befestigt . , ist· " '. "I

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