DE3402098A1 - Strassenleitpfosten - Google Patents

Strassenleitpfosten

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DE3402098A1 DE19843402098 DE3402098A DE3402098A1 DE 3402098 A1 DE3402098 A1 DE 3402098A1 DE 19843402098 DE19843402098 DE 19843402098 DE 3402098 A DE3402098 A DE 3402098A DE 3402098 A1 DE3402098 A1 DE 3402098A1
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Hans Georg 4830 Gütersloh Jürgens
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/627Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
    • E01F9/629Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Straßenleitpfosten
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Straßenleitpfosten, als Kunststoffhohlprofil mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet, dessen oberer Bereich mit Tages- und Nachtkennzeichen versehen ist, wobei die als Reflektoren ausgebildeten Nachtkennzeichen als den nach hinten divergierend verlaufenden Seitenwandungen angeordnet sind.
  • Die zur Straßenbegrenzung üblicherweise eingesetzten Straßenleitpfosten sind aus einem allseitig geschlossenen, extrudierten oder geblasenen Kunststoffhohlprofil hergestellt, wobei die Aufstellung so getroffen ist, daß die kürzere Seite zur Fahrbahn hin zeigt.
  • Diese Seite ist normalerweise als Bogen gestaltet, in dessen Verlängerung die divergierend verlaufenden Seitenwandungen sich anschließen.
  • Je nach Art der Aufstellung sind die Leitpfosten unterschiedlich gestaltet. So sind Pfosten zum Eingraben, Pfosten zum Aufsetzen auf einen Sockel, Abscherpfosten, welche durch Krafteinwirkung im unteren Bereich abscheren und Aufsatzleitpfosten zum Befestigen an Leitplanken bekannt. Alle zuvor genannten Art von Straßenleitpfosten werden ausnahmslos aus Niederdruckpolyäthylen hergestellt.
  • Da Straßenleitpfosten erheblichen, überwiegend durch Luftbewegungen hervorgerufenen Belastungen ausgesetzt sind, müssen sie eine verhältnismäßig hohe Stabilität aufweisen. Straßenleitpfosten werden laufend in relativ großen Stückzahlen benötigt, und zwar wird der weitaus größte Teil als Ersatz für zerstörte Pfosten und nicht als Erstausrüstung für neu gebaute Strecken gebraucht. Der hohe Anteil für den Ersatzbedarf ist darauf zurückzuführen, daß davon der weitaus größere Teil durch mutwilliges, oftmals zum Bruch führende Abknicken zerstört wird. Aus dieser Erkenntnis heraus, sind sogenannte Stehaufpfosten entwickelt worden, die im unteren Bereich eine mechanische Rückholvorrichtung aufweisen, durch welche der umgebogene Pfosten nach Freigabe sich wieder aufrichtet. Derartige Pfosten sind jedoch relativ teuer und die Funktion der Rückholvorrichtung ist nicht nur durch Witterungseinflüsse, sondern auch durch mehrmaliges Umbiegen des Pfostens mehr oder weniger stark beeinträchtigt.
  • Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Straßenleitpfosten ist noch darin zu sehen, daß bei einem Anfahren durch ein Fahrzeug Teile unkontrolliert im Pfostenbereich umherfliegen, wodurch weitere Beschädigungen hervorgerufen werden können und die Unfåligefahr erhöht wird.
  • Dies trifft insbesondere für die Abscherpfosten zu, bei denen der Pfosten auf ein Metallunterteil aufgesteckt ist und durch Krafteinwirkung im Bereich oberhalb des Metallunterteils abschert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Straßenleitpfosten der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er material-und formfedernd ausgebildet ist und ohne Zerstörung aus der vertikalen Betriebsstellung in eine horizontale oder eine darüber hinausgehende Lage gebogen werden kann, aus der er nach der Freigabe in die vertikale Ausgangslage zurückfedert. Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäb vorgesehen, daß die hinteren vertikalen Ränder der nach hinten divergierend verlaCufenden Seitenwandungen eine sich über die gesamte Höhe des: it;piostens erstrekkende öffnung begrenzen, und daß der Leitpfostén auibeinem theroplastischen Kautschuk gefertigt ist.
  • Erfindungsgemäße Leitpfosten könnnen nunmehr um eine senkrecht zur Öffnung liegende Achse praktisch so weit gebogen werden, daß das obere Ende den Boden erreicht, ohne daß eine einen Ersatz notwendig machende Beschädigung oder gar eine Zerstörung erfolgt. Dies ist einerseits auf die technologischen Eigenschaften des Materials hinsichtlich seiner Flexibilität und Elastizität und andererseits auf die Formgebung des Pfostens zurückzuführen. Der Einsatz von thermoplastischem Kautschuk ist besonders vorteilhaft, da dieses auch bei einer häufig auftretenden Deformation nicht zum Altern und einer dådurch bedingten Rißbildung selbst dann noch nicht neigt,rwenn die Pfosten über mehrere Jåhre hinweg am Aufstellungsort verbleiben. Durch die gewählte, bezogen auf den Querschnitt, V-förmige Gestaltung des Straßenleitpfostens wird nicht nur die erforderliche Stabilität erreicht, sondern auch die Möglichkeit des Ausweichens des Materials bei einer durch Krafteinwirkung bedingten Verformung. Ein am Straßenrand aufgestellter , erfindungsgemäßer Straßenleitpfosten ist demzufolge im Sinne einer einseitig eingespannten Feder mit rechteckförmigem Querschnitt zu sehen. Da die Aufstellung so vorgenommen wird, daß die Offnung parallel zum Straßenrand verläuft, liegt die Biegeachse senkrecht zum Straßenrand.
  • Dies hat einerseits den Vorteil, daß sich der Straßenleitpfosten beim Anfahren durch ein Fahrzeug durch eine relativ geringe Kraftaufwendung verformt, so daß die Beschädigungen, sofern sie überhaupt auftreten, von geringer Bedeutung sind, und andererseits daß beim Umbiegen durch vorbeifahrende7weiradfahrer oder durch vorbeigehende Fußgänger nach der Freigabe der Pfosten nicht in die Fahrbahn springt, was eine zusätzlicheunfallgefahr bedeuten würde.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das obere Ende des Leitpfostens eine sich über den gesamten Querschnitt erstreckende Stirnöffnung aufweist. Bei einer derartigen Ausführung ist in einem besonders hohen Maße sichergestellt, daß bei einer durch Biegung erfolgten Verformung kein Bruch oder eine Rißbildung erfolgt, da die Seitenwandungen gegeneinander beweglich sind. Falls es jedoch als störend empfungen wird, daß die obere Stirnöffnung offen ist, kann diese durch nicht miteinander verbundene Plattenteile abgedeckt werden.
  • Die Stabilität des Leitpfostens kann auf besonders einfache Weise erhöht werden, wenn an den Innenseiten der Wandungen vertikal und/ oder horizontal verlaufende Versteifungsrippen angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahme wird außerdem noch Material gespart.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Straßenleitpfostens, wie er von einem Fahrzeugführer an der rechten Straßenseite stehend gesehen wird, Fig. 2 die Rückseite des in der Fig. 1 dargestellten Pfostens, wie er von einem Fahrzeugführer an der linken Straßenseite stehend gesehen wird, Fig. 3 den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Straßenleitpfosten in Draufsicht, jedoch ohne Andeutung der Tageskennzeichen, Fig. 4 bis 17 Ausführungsbeispiele verschiedener Straßenleitpfosten, wobei die mit geraden Zahlen bezeichneten Figuren jeweils eine Draufsicht und die mit ungeraden Zahlen bezeichneten Figuren einen Längsschnitt gemäß den Linien A-A darstellen, Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Straßenleitpfosten, dessen obere Stirnöffnung verschlossen ist, Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie XIX-XIX in Fig. 18, Fig. 20 eine Teilansicht eines Stràßenleitpfostens, das mit Verankerungen versehene untere Ende zeigend, von der Straßenseite aus gesehen, Fig. 21 eine der Fig. 20 entsprechende Seitenansicht und Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie XXII-XXII in der Fig. 20.
  • Ein in den Fig. 1 bis 3 als ein Ausführungsbeispiel dargestellter Straßenleitpfosten ist aus einem Kunststoffprofil, dessen Querschnitt die Fig. 3 zeigt, hergestellt. Das dort dargestellte Profil besteht aus den nach hinten divergierend verlaufenden Seitenwandungen 1,2, dessen hintere, vertikal verlaufende Ränder 3,4 eine sich über die gesamte Höhe des Straßenleitpfostens erstrekkende öffnung 5 begrenzen. Im aufgestellten Zustand liegt die Öffnung 5 der Fahrbahn abgewandt. Die Seitenwandungen 1,2 sind im Bereich der hinteren vertikalen Ränder 3,4, im Querschnitt gesehen, bei dem in der Fig. 3 dargestellten Profil kreisbogenförmig ausgebildet, wobei die vertikalen Ränder 3,4 einander zugewandt liegen. Die Seitenwandungen 1,2 sind an der der öffnung 5 gegenüberliegenden Seite,die im aufgestellten Zustand zur Fahrbahn zeigt, über einen Bogen 6 miteinander verbunden. Wie aus der Fig. 3 erkennbar, ist das Straßenleitpfostenprofil einstückig ausgebildet.
  • Die Darstellung gemäß den Fig. 1 und 2 ist so gewählt, wie die Aufstellung an Straßen vorgenommen wird, d.h., wie ein Fahrzeugführer die Pfosten sieht. Demzufolge entspricht die Darstellung gemäß der Fig. 1 den am rechten Fahrbahnrand stehenden Leitpfosten und die Darstellung gemäß der Fig. 2 den am linken Rand stehenden Pfosten.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, ist der jeweils obere Rand 7 in Richtung zur Fahrbahn geneigt. Unterhalb des oberen Randes 7 ist das sog. Tageskennzeichen 8 angeordnet, welches aus einem Parallelogramm besteht, dessen kürzere Seiten parallel zum oberen Rand 7 verlaufen. Aus Darstellungsgründen ist das Tageskennzeichen 8 als schwarz getönte Fläche dargestellt, so wie es auch in der Praxis ausgeführt ist. Das Tageskennzeichen kann durch Umspritzen des Pfostenprofils, durch Umlegen mit einer verschmelzten Folie oder durch einen Farbauftrag hergestellt werden. Das Tageskennzeichen 8 kann, sofern ein Umspritzen bzw. Umlegen erfolgt, aus dem gleichen Material bestehen wie das Profil des Pfostens. Das Tageskennzeichen 8 ist ausserdem noch mit Reflektoren 9,10 versehen, die in nicht dargestellten Ausnehmungen festgelegt sind. Der der Seitenwandung 1 zugeordnete Reflektor 9 ist rechteckförmig gestaltet, während an der gegenüberliegenden Seitenwandung 2 zwei übereinander liegende, kreisförmige Reflektoren 10 vorgesehen sind. Durch diese Anordnung ist die jeweils rechte und linke Fahrbahnseite auch bei Dunkelheit erkennbar.
  • Straßenleitpfosten der in Rede stehenden Art lassen sich vorzugsweise durch Spritzen oder Ziehen des Profils mit einem nachfolgenden Ablängen herstellen. Bei beiden Verfahren wird dann das Tageskennzeichen in der bereits beschriebenen Weise hergestellt.
  • Die in den Fig. 4 bis 17 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiele zeigen die vielfältigen Möglichkeiten zur Erhöhung der Stabilität des Straßenleitpfostens mittels Versteifungsrippen. Außerdem ist bei diesen Ausführungsbeispielen anstelle des die Offnung 5 begrenzenden bogenförmigen Randbereiches der Seitenwandung 1,2 je eine Wulst 11, 12 vorgesehen. Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Wendepunkt des Bogens 6 eine sich über die gesamte Länge erstreckende Versteifungsrippe 13 vorgesehen, die sich über ein Teil der Mittelebene erstreckt. Bei dem in den Fig. 6 und 7 aufgezeigten Straßenleitpfosten sind im Bereich des Bogens 6 zwei mit Abstand zueinander angeordnete, quer zur Längsrichtung sich erstrekkende Rippen 14,15 vorgesehen. Der in den Fig. 8 und 9 als ein weiteres Ausführungsbeispiel aufgezeigte Straßenleitpfosten ist mit insgesamt vier Versteifungsrippen 16 bis 19 versehen, die wiederum wie auch den in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen innenseitig liegen. Die Versteifungsrippen 16 bis 19 verlaufen wiederum in Längsrichtung und liegen im Bereich der vertikalenSeitenränder der Seitenwandungen 1,2.
  • Der in den Fig. 10 und 11 dargestellte Straßenleitpfosten ist hinsichtlich der Anordnung der Versteifungsrippen eine Kombination aus den in den Fig. 6,7 und8,9 dargestellten. Der in den Fig. 12 und 13 aufgezeigte Pfosten unterscheidet sich von dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten dadurch, daß unterhalb der Rippen 14,15 je ein in Längsrichtung verlaufendes Stützdreieck 20,21 vorgesehen ist. Bei dem in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsbeispiel stellt die Rippenanordnung eine Kombination der in den Fig. 8,9, und 12,13 dargestellten Ausführungsbeispiele dar.
  • Der noch in den Fig. 16 und 17 dargestellte Straßenleitpfosten stellt eine Kombination aus der in den Fig. 4,5 und 8,9 dargestellten Ausführung hinsichtlich der Rippen dar.
  • Bei allen in den Fig. 4 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispielen ist selbstverständlich das Tageskennzeichen 8 einschließlich der Reflektoren 9,10 in der in den Fig. 1,2 dargestellten Weise vorgesehen. Ferner kann anstelle jeder vertikal verlaufenden Wulst 11, 12 der der Offnung zugewandt liegende Rand 3,4, im Querschnitt gesehen, bogenförmig, entsprechend der Fig. 3 ausgebildet sein.
  • Unabhängig von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die durch die oberen Ränder 7 gebildete Stirnöffnung verschlossen werden. Bei den in den Fig.18 und 19 dargestellten .4usführungsbeispielen ist an die Seitenwandung 1 ein Plattenteil 22 und an die Seitenwandung 2 ein Plattenteil 23 angeformt, wobei die Platten zueinander höhenversetzt sind. Die einander zugewandt liegenden Kanten der Plattenteile 22,23 überlappen sich, so daß einerseits die Stirnöffnung vollkommen abgedeckt ist, andererseits die Seitenwandungen 1,2 sich gegeneinander bewegen können. Wie aus der Fig. 18 erkennbar, liegen die freien Ränder der Plattenteile 22,23 seitenversetzt zur Biegeachse des Leitpfostens.
  • In den Fig. 20 bis 22 ist das untere Ende eines Ausführungsbeispiels eines Straßenleitpfostens dargestellt. Alle in den Fig. 4 bis 17 dar- gestellten Ausführungsbeispiele können derartig ausgebildet sein.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist zum Einstecken in das Erdreich gedacht. Zur Bodenverankerung sind die Seitenwandungen 1,2 oberhalb des unteren Endes mit einer dreieckförmigen Ausklinkung 24 versehen. Die unterhalb der Ausklinkung 24 liegenden Materialteile der Seitenwandungen 1,2 sind nach außen zur Bildung von Verankerungsflügeln 25 gebogen. Anstelle der Ausklinkung 24 könnten auch Einschnitte vorgesehen werden.
  • Die in den Fig. 4 bis 17 gezeigten Ausführungsbeispiele können an ihrem unteren Ende auch so gestaltet werden, daß sie abnehmbar auf einem Erdanker aufsteckbar sind oder an einer Leitplanke befestigt werden können.
  • Bezugszeichen 1 Seitenwandung 2 Seitenwandung 3 Rand 4 Rand 5 Öffnung 6 Rand 7 Rand 8 Tageskennzeichen 9 Reflektor 10 Reflektor 11 Wulst 12 Wulst 13 Versteifungsrippe 14 Rippe 15 Rippe 16 Versteifungsrippe 17 Versteifungsrippe 18 Versteifungsrippe 19 Versteifungsrippe 20 Stützdreieck 21 Stützdreieck 22 Plattenteil 23 Plattenteil 24 Ausklinkung 25 Verankerungsflügel

Claims (16)

  1. P atentan sprUche 1. Straßenleitpfosten, als Kunststoffhohiprofil mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet, dessen oberer Bereich mit Tages- und Nachtkennzeichen versehen ist, wobei die als Reflektoren ausgebildeten Nachtkennzeichen an den nach hinten divergierend verlaufenden Seitenwandungen angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die hinteren vertikalen Ränder (3,4) der nach hinten divergierend verlaufenden Seitenwandungen (1,2) eine sich über die gesamte Höhe des Leitpfostens erstreckende Uffnung (5) begrenzen, und daß der Leitpfosten aus einem thermoplastischen Kautschuk gefertigt ist.
  2. 2. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (7) des Leitpfostens eine sich über den gesamten Querschnitt erstreckende Stirnöffnung aufweist.
  3. 3. Straßenleitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnöffnung durch nicht miteinander verbundene Plattenteile (22,23) abgedeckt ist.
  4. 4. Straßenleitpfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (22,23) zueinander höhenversetzt angeordnet sind und sich im Bereich der vertikalen Mittelebene des Pfostens überlappen.
  5. 5. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen freien Ränder (3,4) der Seitenwandungen (1,2) als Wulstränder (11,12) oder als im Querschnitt bogenförmig verlaufender Randstreifen ausgebildet sind.
  6. 6. Straßenlewitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Seitenwandungen (1,2) vertikale und oder horizontal verlaufende Versteifungsrippen (13 bis 21) angeordnet sind.
  7. 7. Straßenleitpfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der vorderen, bogenförmig verlaufenden Wandung (6) in der Mitteil ebene des Leitpfostens eine über die gesamte Höhe sich erstrekkende, vertikal verlaufende Versteifungsrippe (13) nach innen sich erstreckt.
  8. 8. Straßenleitpfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der vorderen bogenförmig verlaufenden Wandung (6) mindestens eine quer zur vertikalen Mittelebene des Straßenleitpfostens sich erstreKende Rippe (14,15) vorgesehen ist.
  9. 9. Straßenleitpfosten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Abstand zueinander angeordnete Rippen (1415) vorgesehen sind.
  10. 10. Straßenleitpfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier vertikale sich erstreckende Versteifungsrippen (16,19) vorgesehen sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Seitenwandungen (1,2) angeordnet sind.
  11. 11. Straßenleitpfosten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im Bereich der vorderen bogenförmig verlaufenden Wandung (6) zwei übereinander angeordnete, quer zur vertikalen Mittelebene verlaufende Rippen (14,15) vorgesehen sind.
  12. 12. Straaenleitpfosten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der quer zur vertikalen Mittelebene im vorderen bogenförmigen Wandungsbereich (6) vorgesehenen Rippen (14,15) jeweils ein mit diesen verbundenes Stützdreieck (20,21) vorgesehen ist.
  13. 13. Straßenleitpfosten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine von der vorderen bogenförmig verlaufenden Wandung (6) in der Mittelebene des Leitpfostens sich über die gesamte Höhe von innen sich erstreckende vertikale Versteifungsrippe (13) vorgesehen ist.
  14. 14. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Leitpfostens Verankerungsausleger (25) vorgesehen sind.
  15. 15. Straßenleitpfosten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verankerungsausleger durch je eine in den Seitenwandungen (1,2) vorgesehe Ausklinkung (24) und gegenüber jeder Seitenwandung (1,2) nach außen vorstehende Verankerungsfüelgebildet ist.
  16. 16. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kautschuk eine Kautschukpolypropylen-Mischung ist.
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