DE3401376A1 - Steckdosenleiste - Google Patents
SteckdosenleisteInfo
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Description
Steckdosenlei ste
Die Erfindung betrifft eine Steckdosenleiste mit unterschiedlich gestalteten Vertiefungen für im Querschnitt
unterschiedliche Steckerelemente wie Schutzkontaktstecker, Europa-Flachstecker und dgl., wobei die unterschiedlich
gestalteten Vertiefungen mit ihren Eingriffsöffnungen für die Steckerstifte der Steckerelemente in
ebenen Wandbereichen der Steckdosenleiste angeordnet sind und wobei den Vertiefungen im Abstand der Eingriffsöffnungen voneinander im Inneren der Steckdosenleiste
federnde Metallschienen als Kontaktleisten mit einer Vielzahl von paarweise hintereinander angeordneten Kontaktöffnungen
für die Steckerstifte der Steckerelemente zugeordnet sind.
Aus dem DE-GM 78 10 684 ist eine kombinierte Steckdosenleiste
bekannt, die auch als Vielfachsteckdose bezeichnet wird. Diese Vielfachsteckdose kann in einem Gehäuseblock
derart ausgebildet sein, daß die Vorderseite mit Vertiefungen für die Schutzkontakt-Stecker und die Rückseite
mit flach-rechteckigen Vertiefungen für die Europa-Flachstecker ausgelegt ist. Im Inneren des Gehäuseblockes sind
sowohl der Vorderseite als auch der Rückseite jeweils gesonderte Kontaktleisten zugeordnet, was den Aufbau des Gehäuseblocks
kompliziert. Außerdem wird der Gehäuseblock durch diese technische Notwendigkeit unhandlich.
Aus der DE-OS 29 15 816 ist ferner eine elektrische Mehrfach-Steckdose bekannt, welche in jeweils einer einzigen
Vertiefung Einsatzmöglichkeiten für Schutzkontaktstecker und für Europa-Flachstecker besitzt.
3A01376
Blatt 2 . I
Hier sind neben den öffnungen für den Einsatz der Steckerstifte eines Schutzkontakt-Steckers jeweils nach
beiden Seiten neben diesen öffnungen weitere öffnungen
für die Aufnahme der Steckerstifte von Europa-Flachsteckern vorhanden. So können in jeder Vertiefung entweder
ein Schutzkontakt-Stecker oder zwei nebeneinander angeordnete Europa-Flachstecker angeordnet werden.
Diese Mehrfach-Steckdose hat den Nachteil, daß der Schutzkontakt-Stecker
aus der zugeordneten Vertiefung entnommen werden muß, wenn ein oder zwei Europa-Flachstecker an seine
Stelle treten sollen.
Aus der DE-OS 28 16 729 ist noch ein elektrisches Mehrfach-Steckverbindungsstück
bekannt geworden, welches zum Einsetzen von zweipoligen Flachsteckern in Schutzkontakt-Steckdosen
ausgelegt ist. Dieses Steckverbindungsstück kann als Übergangsstück bezeichnet werden, durch welches
Schutzkontakt-Steckdosen zum Einsetzen von Europa-Flachsteckern geeignet werden. Auch hier können lediglich
anstelle eines Schutzkontakt-Steckers über das Verbindungsstück einer oder zwei Europa-Flachstecker eingesetzt
werden.
Gegenüber diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Steckdosenleiste zu
schaffen, bei der unterschiedliche Steckerelemente wechselseitig versetzt mit ihren Steckerstiften in die Kontaktöffnungen
der paarig nebeneinander angeordneten Kontaktleisten eingesetzt werden können, ohne daß beim Einsatz
des einen Steckerelementes das andere entfernt werden müßte, ohne daß im Innenraum der Steckdosenleiste
zwei paarig hintereinander angeordnete Kontaktleisten
Blatt 3 .
verwendet werden müßten und ohne daß die in die Kontaktleisten eingeführten Steckerstifte eines Steckerelementes
aus ihrem Klemmsitz in der Kontaktleiste gelöst werden müßten, wenn an die Stelle des einen Steckerelementes,
z.B. des Schutzkontakt-Steckers, ein anderes Steckerelement, z.B. ein Europa-Flachstecker eingesetzt werden
soll. Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß die Kontaktöffnungen der Kontaktleisten abwechselnd mit ihren
aufgekelchten Eingriffsbereichen den jeweils um 180° versetzten Eingriffsöffnungen der Steckdosenleiste in der
Anzahl entsprechend der Steckergestaltung zugeordnet sind, und daß an den Kontaktleisten im Bereich der Kontaktöffnungen
gegenüberliegend oder um 180° versetzt, Sperrzungen vorgesehen sind, welche ein Auffedern benachbarter
Kontaktöffnungen beim Einführen der Steckerstifte eines Steckerelementes in die zugeordneten Kontaktöffnungen
verhindern.
Mit der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste, die nur noch
ein einziges Paar von Kontaktleisten in ihrem Innenraum besitzt, lassen sich Steckerstifte von unterschiedlich
gestalteten Steckerelementen wechselseitig um 180° versetzt einsetzen, die ihren Klemmsitz in der Kontaktleiste
auch dann behalten, wenn die Steckerstifte der einzelnen Steckerelemente unterschiedliche Dicken aufweisen.
Das Problem des Herausfallens der Steckerstifte des einen Steckerelementes beim Einsetzen der Steckerstifte eines
benachbarten Steckerelementes, wobei dieses Einsetzen um 180° versetzt, erfolgt, wird über die Erfindung durch
die Sperrzungen im Bereich der Kontaktöffnungen gelöst. Diese Sperrzungen verhindern das Aufdrücken der Kontaktleisten
mit der Folge der Vergrößerung benachbarter Kontaktöffnungen, so daß die dort bereits sitzenden Stekkerstifte
unbehelligt in ihrem Klemmsitz gehaltert blei-
Blatt 4
ben, obwohl in benachbarten Kontaktöffnungen weitere
Steckerstifte in Klemmsitz gebracht werden.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung der Anordnung eines
Kontaktleistenpaares innerhalb der Steckdosenleiste und der im Körper der Steckdosenleiste um 180° versetzten
Eingriffsvertiefungen für die Steckerelemente läßt
sich vorteilhaft auch der Nachteil des bekannten Standes der Technik lösen, bei dem nämlich erst das eine
Steckerelement entfernt werden mußte, bevor Steckerelemente anderer Gestaltung an dessen Platz eingesetzt
werden konnten.
Die erfindungsgemäße Steckdosenleiste kann von einem
Paar gegenüberliegender Eingriffsvertiefungen als Leiste
unendlich lang mit unendlich vielen gegenüberliegenden
Paaren von Eingriffsvertiefungen gestaltet sein.
In einem Beispielsfall liegen drei Eingriffsvertiefungen
für Schutzkontakt-Stecker sechs Eingriffsvertiefungen
für Europa-Flachstecker gegenüber. Das Schutzkontaktleisten-Paar im Inneren der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste
ist mit seinen Kontaktöffnungen an diese unterschiedliche
Anzahl gegenüberliegender Eingriffsvertiefungen
für die verschiedenartigen Steckerelemente angepaßt. So liegen den Durchgriffsöffnungen für die Stekkerstifte
der einzelnen Steckerelemente gegenüber immer gerade die aufgekelchten Bereiche für den Eingriff der
Steckerstifte in die Kontaktöffnungen der Kontaktleisten
An Steckerelementen ist in die erfindungsgemäße Steckdosenleiste
bei entsprechender Anpassung jedes auf dem Markt befindliche Steckerelement einsetzbar. So entfällt
beispielsweise in verschiedenen Ländern der beim Schutzkontakt-Stecker übliche, nach außen ragende Schutzkontakt
.
Blatt 5 , Τ.
Dem gegenüber wird ein dritter Steckerstift mit einer im Inneren der Steckdosenleiste zusätzlich angeordneten
Schutzkontaktschiene in Verbindung gebracht. Hier muß dann in den Boden der Vertiefung der erfindungsgemäßen
Steckdosenleiste lediglich eine dritte öffnung für den Durchgriff des Schutzkontakt-Steckerstiftes eingebracht
und innerhalb der Steckdosenleiste eine Kontaktleiste für die Erdung zusätzlich angeordnet werden. Je nach
Einsatzland können hier runde, flache, rechteckige usw. Schutzkontakt-Steckerstifte zum Einsatz kommen.
Die zusätzliche öffnung in der Vertiefung der Steckdosenleiste kann an diese Figurationen angepaßt werden.
Zusätzlich können bei allen Vertiefungen für die Steckerelemente die marktüblichen Kindersicherungen angebracht
werden.
Vorteilhaft ragen die Sperrzungen von der Basis der Steckdosenleiste
auf, während die Kontaktleisten mit den Kontaktöffnungen von den Sperrzungen im Inneren der Steckdosenleiste
klemmend gehaltert sind. Die Sperrzungen gemäß der Erfindung greifen zweckmäßigerweise an Außenbereichen
jeweils benachbarter Kontaktöffnungen an. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Sperrzungen jeweils
von außen an den Verbindungsbereichen der Kontaktschienen zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen angreifen.
Die Kontaktschienen selbst können in den Verbindungsbereichen zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen
um 90° abgekröpft sein. Dadurch wird das Auffederungsbestreben der Kontaktschienen beim Einführen von
Steckerstiften zum Nachteil benachbarter Kontaktöffnungen noch weiter reduziert.
Mit der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste wird durch
die Verwendung nur eines einzigen Kontaktschienenpaares
Blatt 5 * ο ■
im Inneren dieser Leiste bei gleichzeitigen Eingriffsmöglichkeiten verschiedener Steckerelemente von zwei
Seiten u.a. das Problem gelöst, daß eine Steckdosenleiste bekannter Dicke ohne weitere Verdickungen für den
Einsatz unterschiedlicher Steckerelemente von zwei Seiten zur Verfugung steht. Ferner können die Vertiefungen
der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste durchgehend besetzt sein, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei der
Einführung eines Steckerelementes mit dickeren Steckerstiften benachbarte, um 180° versetzt eingesetzte Stekkerelemente
mit beispielsweise dünneren Steckerstiften aus ihrer Klemmhalterung in den Kontaktöffnungen der Kontaktleisten
durch Auffedern herausfallen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Steckdosenleiste einschließlich der erfindungsgemäßen Kontaktleisten schematisch dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch die Steckdosenleiste in isometrischer Darstellung.
Fig. 2 verschiedene Ausführungsformen der paarig in der
Steckdosenleiste angeordneten Kontaktleisten.
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Steckdosenleiste mit eingesetzten Steckerelementen.
Die in Fig. 1 gezeigte Steckdosenleiste 1 besteht aus den beiden Formteilen 11, 12. Die Formteile 11, 12 können beliebig
in ihren Außenkonturen gestaltet sein. Die Formteile 11, 12 sind über Verschlußbügel 17 am Formteil 11 und
Verschlußhaken 18 am Formteil 12 unlösbar miteinander verrastet. Dies bringt den Vorteil, daß die erfindungsgemäße
Steckdosenleiste 1 ohne Zerstörung nicht mehr geöffnet werden kann.
Blatt 7 Λ
Im Inneren der Steckdosenleiste 1 sind die Kontaktbügel 2, 3 mit ihren Kontaktöffnungen K 1, K 2 angeordnet.
Die Kontaktöffnungen K 1 sind mit ihrer Aufkelchung K 11 zu den Durchgriffsöffnungen 131, 132 für die nicht
gezeigten Steckerstifte der in der Vertiefung 13 eingesetzten Steckerelemente gerichtet. Die Kontaktöffnungen
K 1 liegen an den Sperrzungen 5, 6 an, welche ein Auffedern beim Einsetzen der Steckerelemente in Richtung
der Sperrzungen 5, 6 verhindern.
Die benachbarte Kontaktöffnung K 2 der Kontaktschienen
2, 3 ist mit ihrer Öffnung, d.h. mit dem aufgekelchten
Bereich K 21 um 180° versetzt zur Aufkelchung K 11 der Kontaktöffnung K 1 gerichtet. Die Aufkelchung K 21 liegt
gegenüber den Durchgriffsöffnungen 141, 142 der Eingriffsvertiefung 14 für das zugeordnete Steckerelement. Dieses
nicht gezeigte Steckerelement ist ein Schutzkontaktstecker, wobei der Schutzkontakt durch den Schlitz 15 in
der Wand der Vertiefung 14 aus dem Inneren der Steckdosenleiste ragt. Die Vertiefung 14 trägt an ihrer Wand
noch die Führung 16 für die Führungsfedern an dem Schutzkontaktstecker.
An die Kontaktöffnungen K 2 greifen die Sperrzungen 4,
an, wobei diese Sperrzungen 4,7 um 180° versetzt zu den Sperrzungen 5, 6 angeordnet sind. Diese Versetzung der
Sperrzungen 4, 7 zu den Sperrzungen 5, 6 bewirkt, daß die federungswilligen Kontaktschienen 2, 3 insbesondere im
Bereich der Kontaktöffnungen in iii/em Klemmsitz für die
eingeführten Steckerstifte eines Steckerelementes gehalten werden, auch wenn von der Gegenseite in benachbarte
Kontaktöffnungen ein weiteres Steckerelement mit seinen Steckerstiften eingeführt wird.
Blatt 8 . /(Q-
Im Inneren der Steckdosenleiste können noch in der Zeichnung nicht dargestellte Halterungen, z.B. Rastungen für
die Kontaktleisten angeordnet sein, die eine Bewegung der Kontaktleisten beim Einführen oder Entnehmen von
Steckerstiften in bzw. aus den Kontaktöffnungen verhindern.
In Fig. 2 sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Kontaktleisten 2, 3 schematisch dargestellt.
Fig. 2a zeigt die Kontaktleisten 2, 3, wobei Kontaktöffnungen
K 1 mit Kontaktöffnungen K 2 abwechseln. Der Aufbau ist in der gezeigten Darstellung so getroffen, daß
jeweils ein Paar Kontaktöffnungen K 2 von zwei Paaren Kontaktöffnungen K 1 getrennt sind. Am Anfang und an Ende
der Kontaktleisten 2, 3 ist jeweils ein Paar Kontaktöffnungen K 1 angeordnet. In die Kontaktöffnungen K 1
sind die Steckerstifte S 1 im schematischen Einsatz gezeigt.
Die Kontaktöffnungen K 2 sind mit den Steckerstiften S 2 belegt. Die Draufsicht auf die Kontaktleisten
2, 3 zeigt die Aufkelchungen für den Bereich der Kontaktöffnungen K 1. Die Aufkelchungen für die Kontaktöffnungen
K 2 sind um 180° versetzt auf der Gegenseite angeordnet.
In der gezeigten Darstellung sind dem ersten Paar der Kontaktöffnungen K 1 innenliegend die Sperrzungen 5,
zugeordnet, während dem darauffolgenden Paar der Kontaktöffnungen
K 2 die im äußeren Bereich angreifenden Sperrzungen 4, 7 zugeordnet sind. Dem nachfolgenden
Doppelpaar der Kontaktöffnungen K 1 sind wiederum die innenliegenden Sperrzungen 5, 6 zugeordnet, während das
dann nachfolgende Paar der Kontaktöffnungen K 2 wiederum die außenliegenden Sperrzungen 4, 7 aufweist usw.
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Blatt 9 Μ
Fig. 2b zeigt eine Besonderheit in der Ausbildung der Kontaktschienen 2, 3 insofern, als dort die Verbindungsbereiche
21, 31 zwischen zwei Kontaktöffnungspaaren N1 K 2 um 90° abgekröpft sind. Auf diese Art
und Weise wird das Auffederungsbestreben der Kontaktschienen 2, 3 weiter eingeschränkt. Die Zuordnung der
Sperrzungen 4, 5, 6, 7 erfolgt in gleicher Weise wie zu Figur 2a beschrieben.
In Fig. 2c ist eine weitere Besonderheit dargestellt, wobei die Sperrzungen 4, 5, 6, 7 in die Verbindungsbereiche
21, 31 zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen K 1, K 2 verlegt sind.
In Fig. 3 ist die schematische Seitenansicht einer erfin dungsgemäßen Steckdosenleiste 1 mit eingesetzten Stekkerelementen
8, 9 dargestellt. Im Beispiel bedeuten die Steckerelemente 9 Schutzkontakt-Stecker, während die
Steckerelemente 8 als Europa-Flachstecker ausgebildet sind. Den Steckerelementen 8, 9 sind die stromführenden
Zuleitungen 81, 91 zugeordnet. Die Steckerelemente 8, sind mit ihren Steckerstiften S 1, S 2 im Klemmsitz
innerhalb der Kontaktöffnungen K 1, K 2 in den Kontaktschienen 2, 3 dargestellt. Die Aufkelchungen K 11, K
der zugeordneten Kontaktöffnungen K 1, K 2 sind in ihrer um 180° gegeneinander versetzten Anordnung deutlich
zu erkennen.
Anstelle der dargestellten Schutzkontakt-Stecker und Europa-Flachstecker können beliebige andere Steckerformen
in die erfindungsgemäße Steckdosenleiste eingebracht werden. Zu diesem Zweck muß dann eine in der
Zeichnung nicht dargestellte zusätzliche Schutzkontaktleiste im Inneren der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste
1 angeordnet werden.
- Patentansprüche -
Claims (1)
- Patentansprüche1. Steckdosenleiste mit unterschiedlich gestalteten Vertiefungen für im Querschnitt unterschiedliche Steckerelemente wie Schutzkontakt-Stecker, Europa-Flachstecker und dgl., wobei die unterschiedlich gestalteten Vertiefungen mit ihren Eingriffsöffnungen für die Steckerstifte der Steckerelemente jeweils gegenüberliegend in ebenen Wandbereichen der Steckdosenleiste angeordnet sind und wobei den Vertiefungen im Abstand der Eingriffsöffnungen voneinander im Inneren der Steckdosenleiste federnde Metallschienen als Kontaktleisten mit einer Vielzahl von paarweise hintereinander angeordneten Kontaktöffnungen für die Steckerstifte der Steckerelemente zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktöffnungen (K 1, K 2) der Kontaktleisten (2, 3) abwechselnd mit ihren aufgekelchten Eingriffsbereichen den jeweils um 180° versetzten Eingriffsöffnungen (13, 14) der Steckdosenleiste (1) in der Anzahl entsprechend der Steckergestaltung zugeordnet sind, und daß an den Kontaktleisten (2, 3) im Bereich der Kontaktöffnungen ( K 1, K 2) gegenüberliegend oder um 180° versetzt Sperrzungen (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind, welche ein Auffedern benachbarter Kontaktöffnungen ( K 1, K 2) beim Einführen der Steckerstifte (S 1, S 2) eines Steckerelementes (8, 9) in die zugeordneten Kontaktöffnungen (K 1, K 2) verhindern.2. Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (4, 5, 6, 7) von der Basis (111) des Formteils (11) der Steckdosen-Blatt 2 ' *'leiste (1) aufragen und die Kontaktleisten (2, 3)
mit den Kontaktöffnungen (K 1, K 2) von den Sperrzungen (4, 5, 6, 7) klemmend gehaltert sind.4. Steckdosenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (4, 5, 6, 7) an den Außenbereichen jeweils benachbarter Kontaktöffnungen (K 1,K 2) angreifen.5. Steckdosenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (4, 5, 6, 7) jeweils von
außen an den Verbindungsbereichen (21, 31) der Kontaktschienen (2, 3) zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen (K 1, K 2) angreifen.6. Steckdosenleiste nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschienen (2, 3) in den
Verbindungsbereichen (21, 31) zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen (K 1, K 2) um 90° abgekröpft sind
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ID=6225124
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