DE3401332C2 - - Google Patents

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DE3401332C2
DE3401332C2 DE19843401332 DE3401332A DE3401332C2 DE 3401332 C2 DE3401332 C2 DE 3401332C2 DE 19843401332 DE19843401332 DE 19843401332 DE 3401332 A DE3401332 A DE 3401332A DE 3401332 C2 DE3401332 C2 DE 3401332C2
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DE19843401332
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Openfire Roesler-Kamine 6072 Dreieich De GmbH
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Openfire Roesler-Kamine 6072 Dreieich De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/191Component parts; Accessories
    • F24B1/192Doors; Screens; Fuel guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine vertikal geführte, einflügelige Hebe­ schiebetür mit Luftführung und einer Glasscheibe, für einen offenen Kamin mit Feuerstelle, Seitenwänden, Rückwand, Abzugshaube und einem an den vorderen Enden der Seitenwände, der Grundplatte und der oberen Ver­ kleidung befestigten Türrahmen.
Es sind bereits Hebeschiebetüren für offene Kamine bekannt, welche in Schienen geführt werden und mit Hilfe von Ausgleichsgewichten in jeder Öffnungsposition verbleiben können. Diese bekannten Türen werden jedoch tangential zum Türrahmen bewegt, wodurch erhebliche Reibbelastungen der Türrahmendichtungen auftreten. Der Verschleiß der Dichtungen ist rela­ tiv groß, so daß diese von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden müssen. Um derartige Türen dicht zu schließen, muß ein zusätzliches Verschlußsy­ stem angebracht werden.
Aus der DE-OS 32 48 467 ist eine Frontabschlußtür bekannt, welche als Klapptür ausgebildet ist, die sich daher nur senkrecht zum Türrahmen öffnen läßt. Hierbei werden zwar die Dichtungen nicht besonders belastet, jedoch entsteht beim Öffnen der Tür ein zusätzlicher Unterdruck, wodurch Rauchgase in den Wohnraum gezogen werden können.
Ein weiterer Nachteil dieses Systems besteht darin, daß zur Erzielung einer ausreichenden Dichtigkeit eine Verriegelung erforderlich ist. Diese bedingt einen besonderen Aufwand, stört das optische Bild und benötigt einen zusätzlichen Raumbedarf. Beim Herausziehen der Tür bzw. ihrer Seitenkanten aus der U-förmigen Leiste ragt die Tür schräg in den Raum vor der Kaminöffnung, bis die Seitenteile aus der U-förmigen Führung heraustreten und die Tür um die Anschläge als Klapptür schwenkbar ist. Ferner ist der Schenkelabstand der U-Führung von oben nach unten divergierend. Dies bedeutet, daß die Tür sich mit einem großen Spiel an die Kaminöffnung anlehnt, diese aber nicht schließt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Hebeschiebetür vorzuschlagen, welche ohne weitere Hilfsmittel dicht schließt, beim Öffnen keinen merklichen und zusätzlichen Unterdruck erzeugt und sich zum Reinigen herausstellen und herausklappen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Tür gemäß der im Oberbegriff genannten Ausführungsform an jeder Seite am oberen und unteren Ende ihres vertikalen Seitenteiles jeweils einen Führungsbolzen aufweist, und jeder Führungsbolzen in einer im Türrahmen befestigten eigenen Schienen geführt ist, wobei zur Führung der beiden oberen/unteren Führungsbolzen der Tür die oberen/unteren im Türrahmen befestigten Schienen einen unter einem Winkel von vorzugsweise 45° zum vertikalen Türdichtungsrahmen gerichtete kurze Schienenstränge auf­ weisen, und der sich anschließende, vertikal gerichtete Schienenstrang mit einer Länge versehen ist, welche dem Abstand der Führungsbolzen auf einem Türseitenteil entspricht.
In Weiterbildung der Erfindung geht der obere vertikal gerichtete Schienenstrang einer kurzen Länge l in einen schräg nach hinten ver­ laufenden Schienenstrang mit einer Länge L über, und die Summe dieser Längen entspricht dem Abstand der Führungsbolzen auf einem Türseiten­ teil.
Zur Herausführung der beiden unteren Führungsbolzen der Tür aus ihren jeweils unteren Schienen weisen diese an ihrem oberen Ende jeweils eine nach vorn gerichtete Öffnung auf.
Die Hebeschiebetür nach der Erfindung ermöglicht ein dichtes Schließen ohne Verwendung zusätzlicher Mittel, wie beispielsweise eine Verriege­ lung.
Ferner wird beim Öffnen der Tür im Feuerraum kein zusätzlicher Unterdruck erzeugt, so daß auch keine Rauchgase in den Wohnbereich ein­ treten können, und schließlich läßt sich die Tür in geöffneter Stellung auch um ihre oberen Führungsbolzen kippen, so daß auch eine Reinigung der Innenseite der Scheibe ohne Schwierigkeiten möglich ist. Die Dichtungselemente des Türrahmens werden bei der Ausführungsform der Erfindung nur auf Druck beansprucht, so daß praktisch kein Verschleiß auftritt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Türrahmens mit Tür;
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 mit geschlossener Tür;
Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fig. 1 mit halb geöffneter Tür, und
Fig. 4 eine Seitenansicht nach Fig. 1 mit vollständig geöffneter Tür.
Die Fig. 1 zeigt in ihrer perspektivischen Darstellung die Hebe­ schiebetür 1 mit ihrer Tür 2 in einer halb geöffneten Stellung. Die Seitenteile des Türrahmens 3 bestehen aus einem unteren Längsteil 4, welches mit dem unteren Dichtungselement 5 verbunden ist, den vertikal angeordneten unteren Seitenteilen 6 und 7, welche mit den sich unter einem Winkel von etwa 30° zur Vertikalen anschließenden oberen Seitenteilen 8 und 9 verbunden sind. An seinen beiden oberen Enden der Seitenteile 8 und 9 des Türrahmens 3 sind jeweils eine Umlenkrolle 10 und 11 vorgesehen, mit deren Hilfe jeweils ein Seilzug 12 und 13 umlenkbar ist, wobei mit dem einen Ende des Seilzuges 12 die Tür 2 und mit dem anderen Ende desselben ein Ausgleichsgewicht 14 verbunden ist.
In entsprechender Weise sind mit dem Seilzug 13 an einem Ende die Tür 2 und an dem anderen Ende ein Ausgleichsgewicht 15 verbunden.
Die Ausgleichsgewichte 14 und 15 gleichen das Gewicht der Tür 2 aus, so daß diese in jeder Position innerhalb des Türrahmens 3 stehen bleiben kann.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Hebeschiebetür 1 in Seitenansicht, wobei in Fig. 2 die Tür 2 in geschlossener, in Fig. 3 in halboffener und in Fig. 3 in offener Stellung dargestellt ist.
Der Türrahmen 3 ist mit vier Führungsbolzen versehen, von denen die Führungsbolzen 16 und 17 aus den Fig. 2, 3 und 4 zu entnehmen sind.
Zur Führung der beiden unteren Führungsbolzen 17 der Tür 2, von denen nur der Führungsbolzen 17 dargestellt ist, weisen die unteren im Türrahmen 3 befestigten Schienen 20 einen unter einem Winkel von vorzugsweise 45° zum vertikalen Türdichtungsrahmen gerichteten Schienenstrang 21 auf. Die sich anschließenden, vertikal gerichteten Schienen sind mit einer Länge versehen, welche dem Abstand der Führungsbolzen 16, 17 auf einem Türseitenteil entspricht.
Zur Führung der beiden oberen Führungsbolzen 16 der Tür 2, von denen nur der Führungsbolzen 16 dargestellt ist, weisen die oberen im Türrahmen 3 befestigten Schienen 19 einen unter einem Winkel von vorzugsweise 45° zum vertikalen Türdichtungsrahmen gerichteten Schienenstrang 22 auf, der in Höhe des oberen Endes der unteren Schienen 20 ansetzt, wobei die sich anschließenden, vertikal gerichteten Schienen einer kurzen Länge l in schräg nach hinten verlaufende Schienen mit einer Länge L übergehen, und die Summe dieser Längen dem Abstand der Führungsbolzen 16, 17 auf einem Türseitenteil entspricht.
Zur Herausführung der beiden unteren Führungsbolzen 17 der Tür 3 aus ihren jeweils unteren Schienen 20, weisen diese an ihrem oberen Ende jeweils eine nach vorn gerichtete Öffnung auf.
Zum Öffnen der Tür 2 wird diese leicht unter einem nach oben gerichteten Winkel von ca. 45° nach vorn gezogen und anschließend nach oben gefahren. Bedingt durch ihre Ausgleichsgewichte, kann die Tür 2 in jeder Position verbleiben, ohne daß irgendwelche Klemmeinrichtungen verwendet werden müssen. Soll die Tür 2 beispielsweise zum Reinigen herausgeklappt werden, so wird sie vollständig nach oben gefahren. In dieser Position befinden sich die unteren Führungsbolzen 17 vor der Öffnung 23 im oberen Ende der unteren Schiene 20, so daß durch ein leichtes Vorziehen der Scheibe die Führungsbolzen 17 durch die Öffnung 23 aus der Schiene 20 geführt werden können. Durch die schräge Führung der oberen Schiene 19 kann die Tür 2 nunmehr bei ausgerasteten unteren Führungsbolzen 17 herunter­ gezogen und danach umgeklappt werden. Da die oberen Führungsbolzen 16 der Tür 3 in ihrer eigenen Schiene 19 verbleiben, welche keine Öffnung aufweist, kann die Tür 3 nicht herausfallen, sondern wird durch ihre oberen Führungsbolzen 16 weiter gehalten. Auf diese Weise kann die Innenseite der Scheibe beispielsweise für Reinigungszwecke erreicht werden.
In ihrer geschlossenen Position befinden sich alle Führungsbolzen 16 und 17 der Tür 2 in einem schräg verlaufenden Schienenstrang 21 und 22. Dies hat zur Folge, daß die Tür 2 ohne eine Verriegelung dicht schließt, wobei die Türdichtungen beim Öffnen der Tür 2 nur auf Druck und damit äußerst schonend beansprucht werden. Selbst bei Druckschwankungen im Kamin und damit im Feuerraum kann die Tür 2 nicht unbeabsichtigt geöffnet werden.

Claims (3)

1. Vertikal geführte, einflügelige Hebeschiebetür mit Luftführung und einer Glasscheibe, für einen offenen Kamin mit Feuerstelle, Seiten­ wänden, Rückwand, Abzugshaube und einem an den vorderen Enden der Seitenwände, der Grundplatte und der oberen Verkleidung be­ festigten Türrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (2) an jeder Seite am oberen und unteren Ende ihres vertikalen Seitenteiles (18) jeweils einen Führungsbolzen (16 bzw. 17) aufweist, und jeder Führungsbolzen (16, 17) in einer im Türrahmen (3) befestigten eigenen Schiene (19 bzw. 20) geführt ist, wobei zur Führung der beiden oberen/unteren Führungsbolzen (16 bzw. 17) der Tür (2) die oberen/unteren im Türrahmen (3) befestigten Schienen (1, 20) einen unter einem Winkel von vorzugsweise 45° zum vertikalen Türdichtungsrahmen gerichtete kurze Schienenstränge (21) aufweisen, und der sich anschließende, vertikal gerichtete Schienenstrang mit einer Länge versehen ist, welche dem Abstand der Führungsbolzen (16, 17) auf einem Türseitenteil entspricht.
2. Hebeschiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere vertikal gerichtete Schienenstrang einer kurzen Länge l in einen schräg nach hinten verlaufenden Schienenstrang mit einer Länge L übergeht, und die Summe dieser Längen dem Abstand der Führungsbolzen (16, 17) auf einem Türseitenteil entspricht.
3. Hebeschiebetür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herausführung der beiden unteren Führungsbolzen (17) der Tür (2) aus ihren jeweils unteren Schienen (20) diese an ihrem oberen Ende jeweils eine nach vorn gerichtete Öffnung (23) aufweisen.
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DE3401332A1 (de) 1985-07-25

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