DE3401160C2 - Verfahren zum Austausch von Informationen zwischen Steuereinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zum Austausch von Informationen zwischen Steuereinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE3401160C2
DE3401160C2 DE19843401160 DE3401160A DE3401160C2 DE 3401160 C2 DE3401160 C2 DE 3401160C2 DE 19843401160 DE19843401160 DE 19843401160 DE 3401160 A DE3401160 A DE 3401160A DE 3401160 C2 DE3401160 C2 DE 3401160C2
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Frank Dipl.-Ing. 6078 Neu Isenburg Weisenberger
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Abstract

Das Verfahren zum Austausch von Informationen zwischen Steuereinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralisierten Steuereinrichtungen und einer Vielzahl von peripheren Steuereinrichtungen sieht vor, daß das Senden von Informationen an eine periphere Steuereinrichtung unmittelbar im Anschluß an eine empfangene Information bei jedem Abtastschritt erfolgen kann, wenn zu sendende Informationen in Speichern vorhanden sind und daß sofort auf den nächsten Abtastschritt weitergeschaltet wird, wenn keine Information von der angesteuerten peripheren Steuereinrichtung empfangen worden ist. Es ist außerdem vorgesehen, daß bei einem vorbestimmten Schritt eines Abtastzählers alle in Speichern vorhandenen, an die peripheren Steuereinrichtungen zu sendenden Informationen ausgesendet werden, bevor ein neuer Abtastzyklus beginnt. Mit diesem Verfahren wird vermieden, daß beim Informationsaustausch Wartezeiten entstehen, die eine Funktion der Fernmelde- oder Fernsprechvermittlungsanlage beeinträchtigen könnten.

Description

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3 4
mit einer Vielzahl einzelner Leitungen erforderlich. Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht daß in
Aus der DE-AS 28 03 948 ist ein Verfahren zur Siehe- Abhängigkeit davon, daß zu empfangende oder zu scn-
rung von zwischen Steuerwerken auszutauschenden dende Informationen vorhanden sind, der Abtastzyklus
Daten bei einer rechnergesteuerten Fernsprechanlage, für die Ansteuerung der peripheren Steuereinrichtung
insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage bekannt 5 optimal beeinflußt wird. So wird beispielsweise sofort
Da bei dieser Patentanmeldung die Aufgabe zugrunde die nächste periphere Steuereinrichtung angesteuert,
liegt, ein Verfahren zur Datenüberwachung beim Da- wenn erkannt wird, daß kein Eingabewunsch vorliegt
tenaustausch zwischen Steuerwerken zu finden, ist über Wenn nach dem Ablauf eines Abtastzyklus erkannt
die Art der Datenübertragung selbst nur wenig ausge- wird, daß zu sendende Informationen vorhanden sind, so
sagt Es ist lediglich an einigen Stellen erwähnt, daß zum 10 wird mit dem nächsten Abtastzyklus erst dann begon-
Zweck der Datenübertragung ein Datenübertragungs- nen, wenn alle zu sendenden Informationen abgegeben
leitungsbündel für die codierte Weitergabe von Infor- sind.
mationen jeglicher Art vorgesehen ist Bei fehlerhaft Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
übertragenen Daten wird unterschieden, zwischen un- Unteransprüchen.
kritischen und kritischen Daten, und es wird nur bei 15 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol-
kritischen Daten eine Datenübertragungswiederholung gend anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
ausgelöst In dem Text dieser Schrift finden sich keine Fig. 1 das Blockschaltbild einer Schaltungsanord-
Hinweise darüber, wie ein Verfahren zum Austausch nung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
von Informationen zwischen den Steuereinrichtungen in fahrens.
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsänla- 20 F i g. 2 ein Flußdiagramm zur ErLVyierung der einzeigen so ausgelegt werden kann, daß nur wenige Leitun- nen Verfahrensschritte,
gen erforderlich sind. Wenn die Schnittstellensteuerung SSE in Betrieb ge-
Eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zum nommen wird, so wird ein Abtastzähler AZ zyklisch Anschalten dezentraler Einrichtungen an eine zentrale weitergeschaltet, wobei er Adressen ADR liefert womit Steuerung sind aus der DE-OS 27 20 774 bekannt Dabei 25 eine Decodierung DßCangesteuert wird. Bei jedem Abist es erforderlich, daß von jeder dezentralen Einrich- tastschritt wird also eine einzige von mehreren periphetung eine eigene Datenübertragungsleitung an die zen- ren Steuereinrichtungen IVP1 bis IVPn angesteuert trale Steuerung herangeführt wird. Diese Leitungen Wie in F ig. 2 dargestellt ist wird zunächst überprüft, ob werden nacheinander zyklisch auf ein Meldesignal ab- ein Eingabewunsch EWvorliegt Diesei Eingabewunsch gesucht Liegt ein solches Meldesignal vor, so wird der 30 EW besagt, daß die angesteuerte periphere Steuerein-Abtastvorgang so lange angehalten, bis die serielle Da- richtung TVP eine Informationsmeldung INF abzusettenübertragung beendet ist Da von jeder dezentralen zen hat, die von der Schnittstellensteuerung SSE emp-Einrichtung ein eigenes Leitungspaar mit zugehöriger fangen werden solL Wenn ein Eingabewunsch EW er-Abschlußschaitung vorhanden ist, ist der Leitungs- und kannt wird, so erhält die betreffende periphere Steuer-Schaltmittelaufwand trotz serieller Übertragung be- 35 einrichtung IVP ein Eisigabeanforderungssignal EA, trächtiich. Da ein SannimeHeitungsbctricb nicht vorgese- worauf mit der Sendung von Information INF von der hen ist, ist es außerdem schwierig weitere dezentrale peripheren Steuereinrichtung IVP aus begonnen wird. Einrichtungen hinzuzuschalten, wenn die vorgesehene Eine Informationsmeldung INF besteht aus mehreren Anzahl abzutastender Einrichtungen überschritten Bytes, die nacheinander seriell auf der Datenempfangswird. 40 leitung DE ankommen und in einem Seriell-Parallel-
Eine weitere Schaltungsanordnung zum Austausch Wandler S/P pro Byte in ein paralleles Wort umgewan-
von Informationen zwischen Steuereinrichtungen von deit werden.
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsänla- In der Schnittstellensteuerung SSEwerden die einzeigen ist angegeben in der DE-OS 29 45 710. Hier wird ein nen empfangenen Worte überprüft {i B. Parity-Prüserielles Übertragungsverfahren vorgesehen, womit die 45 fung), und bei der Feststellung eines Fehlers wird das Anzahl der zwischen den Steuereinrichtungen zu füh- Eingabeanforderungssignal EA weggenommen. Damit renden Leitungen stark reduziert wird. Der Nachteil wird in einem solchen Fall das Senden von Information von seriellen Übertragungsverfahren besteht jedoch bei der peripheren Steuereinrichtung IVP unterbrodarin, daß in Abhängigkeit von der Informationslänge chen. Wenn eine solche Unterbrechung aufgrund eines und von der Übertragungsgeschwindigkeit ein erhöhter 50 erkannten Fehlers stattgefunden hat, besteht die Mög-/eitmifwiind gegeben ist. wodurch längere Wartezeiten lichkeit, daß im nächsten Abtastzyklus von der periphecnistehcn können. Da die Übcrtragungsgeschwindig- ren Steuereinrichtung IVP aus erneut versucht wird, die keil nicht beliebig hoch gewählt werden kann, muß irifonriaiionsmeldung INF abzusetzen. Wird dann eriliirch geeignete Auswahl der einzelnen Zeitfächer die neut ein Fehler festgestellt, also bei mehrmaliger Feh-Informationsübertragung in beiden Richtungen dafür 55 lermeldung, so kann die betreffende periphere Steuergesorgt werden, daß keine die Funktion der gesamten einrichtui.j IVP von der Schnittstellensteuerung SSE Anordnung beeinträchtigenden Wartezeiten entstehen. aus besonders gekennzeichnet werden, so daß sie vom
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfah- weiteren Informationsaustausch ausgeschlossen wird,
ren zum Austausch von Information zwischen Steuer- Dies geschieht dadurch, daß die Schnittstellensteuerung
einrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech· ω SSE einen entsprechenden Eintrag in den Zustandsspei-
vermittlungsanlagen anzugeben, womit bei geringstem eher ZSP veranlaßt, wobei in einem der betreffenden
Leitungsaufwand und Anwendung des seriellen Über- peripheren Steuereinrichtung IVP zugeordneten Be-
iragungsprinzips Informationen verschiedenen Um- reich ein den Defektzustand anzeigendes Wort einge-
fangs. also verschiedener zeitlicher Länge so übertragen tragen wird.
werden können, dab die Wartezeiten sich gleichmäßig « Bei ordnungsgemäßem Verlauf der Informations-
verieilen iiml uuf ein Minimum beschränkt werden. übertragung und des Informationsempfangs wird das
Diese Aufgehe wird durch eine Merkmalskombina- Eingabeanforderungssignal EA solange aufrechterhal-
1i.n1 üi-liwi wie sie im Patemanspruch 1 angegeben ist. ten. bis die gesamte Information /NFübertragen ist. Die
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5 6
jeweilige Lange einer Information /Λ/Fwird als Binär- forderungssignal SA solange aufrecht erhalten, wie Inzahl im ersten Byte übertragen, wobei diese Binärzahl formationsmeldungen ordnungsgemäli empfangen werdie Gesamtanzahl aller zu dieser Informationsmeldung den. Sollte eine Information /NF nicht ordnungsgemäß INF gehörenden Bytes angibt Die Schnittstellensteue- zu einer peripheren Steuereinrichtung IVP abgesetzt rung SSE zählt, beispielsweise anhand der Start- oder 5 werden können, weil die betreffende periphere Steuer-Stop-Bits die Anzahl der empfangenen Bytes ab und einrichtung IVP nicht empfangsbereit ist oder sich wähvergleicht dieses Zählergebnis mit der im ersten Byte rend der Informationsübertragung Fehler herausstellen, enthaltenen Binärzahl. Stellt die Schnittstellensteuerung so wird die nicht absetzbare Information INF in einen SSE fest, daß die Anzahl der empfangenen Bytes über- Wiederholspeicher WSP gebracht. Dieser Wiederholeinstimmt mit der im ersten Byte übermittelten Binär- to speicher WSP ist in gleicher Weise aufgebaut wie der zahl, so wird das Eingabeanforderungssignal EA zu- Empfangs- und der Sendespeicher EFIFO bzw. SFIFO, rückgenommen. Die periphere Steuereinrichtung IVP so daß zuerst eingespeicherte Informationen auch zuist dann nicht mehr in der Lage, weitere Informationen erst wieder ausgelesen werden. Die im Wiederholspci-/NFzu senden. Sollte trotzdem in der betreffenden peri- eher WSPabgelegte Information INF wird dann erneut pheren Steuereinrichtung IVP noch abzusendende In- 15 versucht, an die betreffende periphere Siouereinriohformation INF vorhanden sein, so bleibt der Eingabe- tung IVPabzugeben, wenn ein Abtast/.yklus /.u ΙίικΙο ist, wünsch EW bestehen. Eine weitere Informationsüber- wie es später noch beschrieben wird. Auch hierbei wird ι agung wird jedoch erst beim nächsten Abtastzyklus nach mehreren erfolglosen Versuchen, eine Meldung an durchgeführt. eine bestimmte periphere Steuereinrichtung IVP abzu-
Wenn eine von einer peripheren Steuereinrichtung 20 setzen, ein Eintrag in den Zustandsspeicher ZSP vorge-/VPkommende Informationsmeldung /NFordnungsge- nommen, womit die betreffende periphere Steuereinmäß empfangen worden ist, so gelangt diese in einen richtung /VPaIs defekt gekennzeichnet wird. Nach dem Empfangsspeicher EFIFO, wobei in jeder einzelnen Ende einer korrekten Übertragung einer Informations-Speicherzcile jeweils ein Byte mit der zugehörigen meldung /NF, wobei innerhalb der peripheren Steuer-Adresse ADR der betreffenden peripheren Steuerein- 25 einrichtung IVP das Ende einer Informationsmeldung richtung IVP eingetragen wird. Der Empfangsspeicher INF in der zuvor beschriebenen Weise erkannt wird, EFIFO ist so ausgelegt daß in bekannter Weise die wird das Sendeanforderungssignal SA weggenommen, zuerst eingespeicherte Information INF zusammen mit Die Fortsetzung des Abtastzyklus beginnt damit, daß der zugehörigen Adresse ADR auch zuerst wieder aus- der in der Schnittstellensteuerung SSE zwischengespeigelesen wird In dieser Reihenfolge gelangt die empfan- 30 cherte Zählerstand des Abtastzählers AZ um einen gene Information INFzu einer übergeordneten Steuer- Schritt verändert wird, indem beispielsweise rückwärts einrichtung, beispielsweise Gruppensteuereinrichtung (—1) gezählt wird Mit dieser neuen Einstellung des Ab-IVG. tastzählers AZ wird über die Decodierung DEC eine
Wenn in der zuvor beschriebenen Weise eine von andere periphere Steuereinrichtung IVP angesteuert, einer peripheren Steuereinrichtung IVP kommende In- 35 wobei wie zuvor beschrieben zunächst wieder das Vorformationsmeldung /NFempfangen worden ist, und im handensein des Eingabewunsches EW abgefragt wird, tmpfangsspeicher tt-IFO abgelegt ist, so fragt die Beim Vorliegen eines Eingabewunsches EW tauft die Schnittstellensteuerung SSE den Sendespeicher SFIFO gleiche Prozedur ab, wie sie bereits beschrieben wurde, auf das Vorhandensein von zu sendenden Informations- Liegt dagegen kein Eingabewunsch vor, so wird der meidungen INF ab. Wenn die Schnittstellensteuerung 40 Adreßzähler AZ sofort um einen Schritt rückwärts ge-SSE erkannt, daß im Sendespeicher SFIFO Informati- zählt, ohne daß der Inhalt des Sendespeichers SFIFO onen INFenthalten sind so wird der Abtastzyklus nicht beachtet wird Wenn also beim Erreichen eines Abtastfortgesetzt, sondern es wird der Sendespeicher SFIFO Schrittes kein Eingabewunsch vorliegt (siehe F i g. 2 EW in der gleichen Reihenfolge ausgelesen, wie die von ei- nein) so wird der Abtastzyklus sofort fortgesetzt, ohne ner übergeordneten Steuereinrichtung, beispielsweise 45 daß es zu einer Informationsaussendung zu einer peri-Gruppensteuereinrichtung IVG kommende Informa- pheren Steuereinrichtung IVP kommt Der Abtastzytion INF eingegeben wurde. Bevor jedoch mit einer klus wird solange fortgesetzt wobei selbstverständlich Sendung einer Information INF zu einer peripheren die Eingabewünsche EW beachtet werden, bis eine beSteuereinrichtung IVP begonnen wird wird innerhalb sondere Stellung des Abtastzählers, beispielsweise die der Schnittstellensteuerung SSE der Zählerstand des 50 Nullstellung, erreicht ist Bei dieser Stellung des At .ist-Abtastzählers AZzwischengespeichert damit nach dem Zählers AZ werden ausschließlich Informationssendun-Beenden der Informationssendung der Abtastzyklus an gen zu den peripheren Steuereinrichtungen /VPvorgeder richtigen Stelle wieder fortgesetzt werden kann. nommen, wenn Informationen INF im Wiederholspei-Daraufhin wird (siehe F i g. 2) mit der Informationssen- eher WSP oder im Sendespeicher SFIFO vorhanden dung begonnen, indem mit der der ersten Information 55 sind Dies geschieht in der gleichen Weise, wie dies be-INF beigegebenen Adresse ADR direkt unabhängig reits beschrieben worden ist im Anschluß an eine empvon der Stellung des Abtastzahlers AZ die betreffende fangene Meldung bei einem Abtastschritt solange, bis periphere Steuereinrichtung IVP angesteuert wird, die die besagten Speicher geleert worden sind die zu sendende Informationsmeldung /NFerhalten soIL Sollte keine zu sendende Information INF im Sendeist die periphere Steuereinrichtung /VPempfangsbe- ω speicher SFIFO oder im Wiederholspeicher WSP vorreit so wird ein Sendeanforderungssignal SA gesetzt handen sein, so kann die zur Verfugung stehende Zeit das von der Schnittstellensteuerung SSE erkannt wird genutzt werden, um Testinformationen zu senden. Mit Daraufhin werden nacheinander die parallel ausgelese- diesen Testinformationen kann geprüft werden, ob benen Worte byteweise parallel/seriell gewandelt und ge- stimmte periphere Steuereinrichtungen IVP in der Lage langen über die Uaten-Sende-Leitung DS zu der emp- 65 sind Informationen INF τα empfangen oder zu senden, fangsbereiten peripheren Steuereinrichtung /VP. Auch Wenn die Schnittstellensteuerung SSE alle im Sendebei dieser Richtung der Informationsübertragung wird speicher SFJFO und im Wiederhoispeicher WSP vordie empfangene Information geprüft und das Sendean- handenen Informationen abgesendet hat oder eine vor-
Ol
bestimmte Anzahl von Testinformationen abgegeben hat so wird der Abtastzyklus fortgesetzt, indem der Abtastzähler AZ wieder seinen Maximalwert einnimmt. Entsprechend dem in F i g. 2 dargestellten Programmablaufplan wird dann wieder der Abtastadresse ADP. entsprechend eine vorbestimmte periphere Steuereinrichtumr IVP angesteuert, deren Eingabewunsch EW abgefragt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen io
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25
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Claims (4)

34 Ol 160 1 2 5. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gckcr.n- Patentansprüche: zeichnet, daß jede einzelne lnformationsmeldung (INF) in den Empfangs- und Sendespeichern (EFI-
1. Verfahren zum Austausch von Informationen FO, SFIFO) durch ein besonderes Schlußwort, das zwischen Steuereinrichtungen in Fernmelde-, insbe- 5 nicht als Adresse oder Information interpretiert sondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zentra- werden kann, abgeschlossen wird.
lisierten Steuereinrichtungen und einer Vielzahl von 6. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekenn- ■
peripheren Steuereinrichtungen, wobei ein Abtast- zeichnet, daß von der Schnittstellensteuerung (SSE) I
zähler mit Decodierung vorgesehen ist, um die peri- anhand der Adresse (ADR) jede periphere bteuer-
pheren Steuereinrichtungen abzutasten und bei je- io einrichtung (TVP) auf ihren Betriebszustand geprüft
dem Abtastschritt einen Informationsempfang von wird, und daß diese Betriebszustände in einem Zu-
der gerade abgetasteten peripheren Steuereinrich- Standsspeicher (ZSP) abgelegt werden,
tung zu ermöglichen, und wobei auch zu einer belie- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
bigen peripheren Steuereinrichtung Information ge- zeichnet, daß nicht weitergebbare Informationen
«,endet werden kann, dadurch gekennzeich- 15 vorübergehend in dem Wiederholspeicher (WSP)
net, daß beim Erreichen eines Abtastschrittes zu- abgelegt werden.
nächst das Vorliegen eines Eingabewunsches (EW) 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gckenn-
von der angesteuerten peripheren Steuereinrich- zeichnet, daß jedes einzelne zu einer Information
tung (FVP) abgefragt wird, daß bei dessen Vorliegen (INF) gehörende Byte jeweils zusammen mit glei-
von einer Sdmittstellensteuerung (SSE) eine Einga- 20 eher zugehöriger Adresse (ADR) in einer Zeile des
be-Anforderung (EA) an die betreffende periphere Empfangsspeichers (EFIFO) oder des Sendespei-
Steuereinrichtung (TVP) gesendet wird, worauf diese chers (SFIFO) abgespeichert wird, mit der seriellen Abgabe von Information (INF) auf
die gemeinsame Datenempfangsleitung (DE) be-
ginnt, die dann Ober einen Serien/Parallel-Wandler 25 (S/P) in einen Empfangsspeicfaer (EFIFO) gelangt,
daß beim Ansteuern einer peripheren Steuereinrich- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austausch
tung (TVP), zu der in einem Sendespeicher (SFIFO) von Informationen zwischen Steuereinrichtungen in
oder einem Wiederholspeicher (WSP) befindliche Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermihlungsanla-
Informationen gesendet werden sollen, von der 30 gen mit zentralisierten Steuereinrichtungen wie es im
SchnittsteUensteuerung (SSE) das Vorliegen eines Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher bezeichnet
Sendeanforderungssignais (SA) geprüft wird, um ist
festzustellen, ob die bet-effende periphere Steuer- In modernen Fernmelde-, insbesondere Fernsprecheinrichtung (TVP) empfangsberf * ist, daß daraufhin Vermittlungsanlagen werden neben den zentralen die Informationssendung begonnen und so lange 35 Steuereinrichtungen in zunehmendem Maße periphere fortgesetzt wird, bis das Sendeanforderungssignai Steuereinrichtungen eingesetzt, die eine Vorverarbei-(SA)von der peripheren Steuereinrichtung (TVP)&us tung von Informationen für Gruppen von Anschlußeinabgeschaltet wird, und daß bei einem vorgegebenen richtungen, wie Teilnehmerschaltungen, Leitungsüber-Stand des Abtastzählers (AZ), mit dem keine peri- tragungen und anderen Teilen der Vermittlungsanlage phere Steuereinrichtung (IBP) angesteuert wird, alle 40 bewirken. Zwischen diesen peripheren Steuereinrichim Wiederholspeicher (WSP) und im Sendespeicher tungen und den übergeordneten zentralen oder zentra-(SFIFO) abgelegten auszusendenden Informationen lisierten Steuereinrichtungen müssen alle auszutauan die zugehörigen, mit ihrer eigenen Adresse direkt sehenden Informationen in geeigneter Weise transporangesteuerten peripheren Steuereinrichtungen tiert werden.
(TVP) ausgesendet werden, bevor der nächste Ab- 45 Eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines sol-
tastzyklus beginnt chen Informationsaustausches ist angegeben in der DE-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- AS 27 32 068. Hierbei ist ein zyklisch umlaufender zeichnet, daß beim Erreichen eines Abtastschrittes Adreßgenerator vorgesehen, womit die peripheren Eindes Abtastzählers (AZ) bzw. beim Ansteuern einer heiten einzeln nacheinander durch Anlegen einer peripheren Steuereinrichtung (IVP) dort befindliche 50 Adresse an ein Adreßvielfach angesteuert werden. Es ist Gatter aufgesteuert werden, wodurch die betreffen- außerdem vorgesehen, daß bei jedem Abtastschritt in de periphere Steuereinrichtung (IVP) mit den ge- einem Ausgabespeicher abgelegte, von der zentralen meinsamen Datenleitungen (DE, DS) und Steuerlei- Steuereinrichtung kommende Befehle an eine beliebige tungen (EA1EW, RS, SA) verbunden wird periphere Einheit übermittelt werden können. Zu die-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 55 sem Zweck ist ein zweiter Zeitabschnitt vorgesehen, zeichnet, daß das Sendeanforderungssignai (SA) von während dem eine Umschaltung der Adressen für die der peripheren Steuereinrichtung (IVP) abgeschal- Ansteuerung von peripheren Einheiten erfolgt Die für tet wird, wenn beim Überprüfen der Information die jeweilige Übertragungsrichtung vorgegebene Zeit-(Parity) Fehler festgestellt werden. spanne ist bei jedem Abtastschritt fest vorgegeben, so
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eo daß für den eigentlichen Informationsaustausch nur eine zeichnet, daß bei der aus mehreren Bytes bestehen- vorbestimmte Zeit zur Verfügung steht Deshalb ist eine den Information im ersten Byte die Gesamtzahl der derartige Schaltungsanordnung nur für eine parallele Bytes angegeben ist und daß das Ende einer emp- Informationsübertragung geeignet, wie dies auch in fangenen Information durch Abzählen der Start- Spalte 4 der besagten Schrift von Zeile 57 bis 66 angege- oder Stopbits eines jeden Bytes von der empfangen- 65 ben ist Eine parallele Informationsübertragung geht den Stelle (SSEoder IVP) erkannt wird, indem der so zwar sehr schnell vonstatten, so daß auch bei einer Vielgezählte Wert mit der im ersten Byte angegebenen zahl von peripheren Einheiten kaum Wartezeiten entByte-Zahl verglichen wird. stehen; es ist jedoch ein aufwendiges Leitungsvielfach
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