DE2945710C2 - Schaltungsanordnung zum Austausch von Informationen zwischen Steuereinrichtungen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Austausch von Informationen zwischen Steuereinrichtungen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2945710C2
DE2945710C2 DE19792945710 DE2945710A DE2945710C2 DE 2945710 C2 DE2945710 C2 DE 2945710C2 DE 19792945710 DE19792945710 DE 19792945710 DE 2945710 A DE2945710 A DE 2945710A DE 2945710 C2 DE2945710 C2 DE 2945710C2
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Jürgen Dipl.-Ing. Beckmann
Reinhard Dipl.-Ing. Pohlit
Peter Ing.(grad.) 6000 Frankfurt Roth
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Telenorma GmbH
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Übertragungsgeschwindigkeiten realisiert werden können.
Ein Ausführungsbeispie! der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Schaltungsanordnung für den Informa- s tionsaustausch zwischen den einzelnen Steuerungseinheiten,
F i g. 2 ein Impulsdiagramm beim Senden einer Information.
Die peripheren Steuerungseinheiten IVPX bis IVFa sind, wie F i g. i zeigt, alle in der gleichen Art parallel an die gerichtet betriebenen Leitungsbündel LE und LS angeschlossen. Das für den Empfang von Informationen vorgesehene Leitungsbündel LE besteht aus folgenden fünf Adern: RS = Reset, TE = Takt empfangen, DE = Daten empfangen, WR = schreiben und QE = Quittung empfangen. Die entsprechenden Adern beim Leitungsbündel LS für das Senden von Informationen haben die Bedeutungen: QS = Quittung senden, AE = Adresse erkannt, DS = Daten senden, TS = Takt senden und SA — Sendeanforderung.
Die Gruppensteuerung IVG, die für eine Gruppe von peripheren Steuerungseinheiten IVP zuständig ist, kann je nach Betriebsart auf zwei verschiedene Weisen angeschlossen sein. Wenn die Gruppensteuerung IVG den gesamten Ablauf des Informationsaustausches steuert, dann ist die Anschlußart so, daß alle Adern von der IVG ausgehen oder in sie einmünden. Es handelt sich dann um einen sogenannten Master-Slave-Betrieb, bei dem alle Informationen nur über die IVG laufen, wie später erläutert wird.
Soll dagegen ein gleichberechtigter Betrieb stattfinden, so ist die Gruppensteuerung IVG genauso geschaltet wie jede periphere Steuerung IVP(gestrichelt angedeutet). Die einander entsprechenden Leitungen sind dann, wie gestrichelt gezeichnet, direkt miteinander verbunden.
In beiden Betriebsfällen kann die Gruppensteuerung über eine aus Zähler Z und Decodierung Dec bestehende Abtasteinrichtung eine periphere Steuerungseinheit direkt ansteuern. Diese Steuerung ist dann berechtigt, zu senden oder zu empfangen. Im Falle des gleichberechtigten Betriebes wird nur die sendende Steuereinrichtung über die Decodierung markiert, und alle anderen Steuereinrichtungen empfangen dann die Information.
Nachfolgend wird am Beispiel des Sendens einer Information von einer peripheren Steuereinheit IVP zur Gruppensteuerung IVG der Ablauf eines solchen Vorganges anhand von F i g. 2 in Einzelheiten erläutert so
Es wird bei diesem Beispiel davon ausgegangen, daß die Gruppensteuerung IVG den Informationsaustausch steuert.
Wenn eine der peripheren Steuereinrichtungen IVP1 bis IVPn eine Meldung abzusetzen hat, so gibt sie zunächst ein Signal auf die Leitung SA und damit eine Sendeanforderung zur IVG. Von der Gruppensteuerung IVG aus werden nun nacheinander über die Decodierung Dec alle peripheren Steuereinrichtungen angesteuert. Daraufhin sendet die anfordernde IVP auf der Leitung Affein Signal, das bedeutet: Adresse erkannt. Mit diesem Signal bleibt die Decodierung auf dieser peripheren Steuereinrichtung stehen. Daraufhin wird von der /VPauf der Leitung QSein Signal gesendet, das der IVG die Bereitschaft zum Senden übermittelt. Als Antwort auf dieses Signal sendet die Gruppensteuerung IVG auf der Leitung QEaxe. Quittung für das empfangene Signal QS zurück, wenn sie für den Empfang der Information bereit ist Wird das Signal QE von der peripheren Steuereinheit IVPempfangen, so beginnt gleichzeitig auf Leitungen TS und DS das Senden von seriellen Impulszügen. Dabei wird auf der Taktleitung TS eine Impulsfolge mit konstanter Frequenz gesendet, die der Geschwindigkeit der Informationssendung entspricht Auf der Datenleitung DS wird ein Bitmuster gesendet, das am Empfangsort als Information aufgenommen, zwischengespeichert und ausgewertet werden kann. Nach der Durchgabe eines kompletten, aus beispielsweise 16 Bit bestehenden Wortes wird die Sendung der Takte auf der Leitung TSabgeschaltet Gleichzeitig werden die Signale auf den Leitungen QS und QE unterbrochen. Mit dem erneuten Setzen der Signale auf den Quittungsleitungen QS und QExmd dem Wiederbeginn dzT Taktsendung auf der Leitung TS kann die Übertragung des nächsten Wortes auf der Datenleitung DS erfolgen.
Das Ende der Informationssendung wird dadurch bewirkt, daß die Sendeanforderung SA weggenommen wird. Als Folge davon verschwinden auch die Signale von der Decodierung Dec und auf der Leitung AE. Auch die Quittungsleitungen QS und QE gehen wieder in den Ruhezustand über. Damit ist ein Sendevorgang von einer peripheren Steuerungseinheit IVP zur Gruppensteuerung IVG beendet, wobei die Steuerung dieses Informationsaustausches von der Gruppensteu^rung IVG aus erfolgt ist
In ähnlicher Weise verläuft das Übertragen einer Information von der Gruppensteuerung TVG zu einer der peripheren Steuereinrichtungen IVP. Es wird dabei zunächst auf der Leitung WR ein Signal gesetzt das die peripheren Steuereinrichtungen veranlaßt Informationen zu empfangen. Gleichzeitig wird die Decodierung Dec auf eine bestimmte periphere Steuereinrichtung IVP eingestellt. Damit kann nur diese ausgewählte periphere Steuerungseinrichtung Informationen empfangen. Auf der Leitung QE wird die Empfangsquittung von der Gruppensteuerung IVG ausgesendet. Als Antwort darauf gibt die periphere Steuereinrichtung ein Signal auf die Leitung QS, das als Sendeaufforderung in der Gruppensteuerung interpretiert wird. Daraufhin beginnt die Gruppensteuerung IVG mit dem Senden der Takte auf der Taktempfangsleitung TE. Gleichzeitig wird das die Information beinhaltende Bitmuster auf der Datenempfangsleitung DE übertragen. Wie vorher beschrieben werden die Quittungssignale QE und QS jeweils unterbrochen, wenn ein komplettes Wort der Information gesendet worden ist. Mit dem Abschalten des Signales auf der Leitung WR und der Abschaltung der Decodierung wird die Informationssendung beendet. Wie bereits beschrieben gehen dabei auch die Quittungsleitungen <?£und QS'in ihren Ruhezustand über.
Wenn die peripheren Steuerungen IVPX bis IVPn und die Gruppensteuerung IVG gleichberechtigt geschaltet sind, so findet der Informationsaustausch in folgender Weise statt. Diejenige Steuereinrichtung, die eine Information abzusenden wünscht, gibt zunächst ein Sendeanforderungssignal auf die Leitung SA. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um eine periphere Einrichtung IVP oder um die Gruppensteuerung IVG handelt. Durch das Signal auf der Leitung SA wird der Zähler Z veranlaßt, an den Eingang der Decodierung nacheinander die Adressen aller Steuereinrichtungen anzuschalten. Dieser Vorgang dauert solange an, bis auf der Leitung AEdas Signal Adresse erkannt erscheint. Der Zähler wird daraufhin angehalten. Die sendende Steuereinrichtung gibt auf der Leitung QSbekannt, daß sie sende-
bereit ist. Daraufhin wird das Signal direkt auf der Leitung QE zurückgemeldet. Nun beginnt wie vorher be' schrieben, das Senden der Taktfrequenz auf der Leitung TS und das Senden des die Information enthaltenden Bitmusters auf der Leitung DS. Da die Leitungen TS und DS direkt mit den entsprechenden Leitungen TE und DE verbunden sind, können nun alle Steuereinrichtungen diese Information empfangen. Diese Art des Informationsaustauschs erfolgt also so, daß jeweils eine Steuerung eine Meldung auf das Datenleitungsbündel gibt, und alle anderen Steuerungen diese Informationen empfangen. Lediglich aus dem Inhalt der Information kann erkannt werden, ob eine bestimmte Steuerung angesprochen werden soll. Ist das der Fall, dann führt lediglich die angesprochene Steuerung einen Steuerlauf durch, die anderen Steuerungen vergessen die Meldung. Auch bei diesem Verfahren wird das Ende eines Informationswortes und das Ende der gesamten Informationssendung durch Signale auf den Leitungen QS und (^gesteuert.
Ober die Leitung RS (Reset) ist die Gruppensteuerung in der Lage, eine jede periphere Steuereinrichtung in einen definierten Ausgangszustand zu versetzen. Beim Master-Slave-Prinzip geschieht dies dadurch, daß zunächst auf der Leitung RS ein Signal angelegt wird und die Adresse der betreffenden peripheren Steuereinrichtung an die Decodierung angeschaltet wird. Das Resetsignal gelangt dann zur richtigen Steuereinrichtung. Wenn die Steuerungen gleichberechtigt zusammen geschaltet sind, kann das Resetsignal ebenfalls gesendet werden. Mit Hilfe des Zählers und der Decodierung werden die peripheren Steuereinrichtungen nacheinander abgetastet Wenn eine der Steuerungen das Signal Adresse erkannt aufgrund eines Resetsignales liefert, wird der Zähler angehalten, und das Resetsignal greift zu dieser Steuerung durch. Auf diese Weise lassen sich vorübergehend fehlerhaft arbeitende Steuerungen in einen definierten Ausgangszustand versetzen, so daß sie in der Lage sind, Informationen zu senden und zu empfangen.
Wie bereits eingangs erwähnt, kann jede sendende Steuereinheit mit der auf der jeweiligen Taktleitung TE bzw. TS gesendeten Impulsfolge die Geschwindigkeit des Informationsaustausches bestimmen. Es lassen sich auf diese Weise Steuereinrichtungen mit unterschiedlieher Arbeitsgeschwindigkeit zusammenschalten. Dabei wird über die neben den zum eigentlichen Informationsaustausch erforderlichen Leitungen TE/TS und DE/DS vorhandenen Steuerleitungen SA, AE, WR, Qfund QS mit gegenseitigen Quittungen dafür gesorgt, daß der Informationsaustausch in jeder Richtung korrekt stattfindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60

Claims (3)

1 2 Einrichtungen ausreichenden, einheitlichen Übertra-Patentansprüche: gungsgeschwindigkeit und die Synchronisation von Sender und Empfänger.
1. Schaltungsanordnung zum Austausch von In- Eine Schaltungsanordnung zum Austausch von Oaten I
formationen zwischen Steuereinrichtungen von 5 zwischen verschiedenen Einrichtungen einer datenver- § Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs- arbeitenden Anlage, insbesondere für die Steuerung eianlagen mit abergeordnet steuernden zentralen ner Fernsprechvermittlungsanlage ist dargestellt und Steuerprozessoren und einer Vielzahl von periphe- beschrieben in der DE-AS 18 12 194. Hierbei sind Einren Steuereinheiten, wobei auf einem für jede Rieh- richtungen verschiedener Art an seriell betriebene tung der Informationsübertragung gesondert vorge- io Empfangs- und Sendesammelschienen parallel angesehenen, an jede periphere Steuereinheit gleichartig schlossen. Es sind Abtasteinrichtungen vorgesehen, woparallel angeschlossenen Leitungsbündel jede ein- mit individuelle Anforderungsleitungen laufend abgetazelne Ader nur in einer Richtung betrieben wird, stet werden, um die anfordernde Einrichtung zu ermitdadurch gekennzeichnet, daß der Infor- teln. Danach muß zum Zwecke des Datenaustausches mationsaustausch wahlweise entweder von der 15 von der anfordernden Einrichtung diejenige andere Einübergeordneten Steuereinrichtung (IVG), oder von richtung adressiert werden, die Daten empfangen soll, einer der gleichberechtigten peripheren 3teue,-ein- Außer den gemeinsamen Oaten-Sammelschienen ist eiheiten (IVP) gesteuert wird, wobei die Sendeanfor- ne Vielzahl von individuellen Anforderungsleitungen erderung auf eine gemeinsame Sendeanforderungslei- forderlich, die zur Abtasteinrichtung führen. Außerdem tung (SA) gegeben wird, woraufhin nach Feststel- 20 sind noch weitere Steuerleitungen vorgesehen, worüber lung der anfordernden Steuereinheit (IVG, IVP) von eine individuelle Beziehung zwischen den einzelnen Eindort eine Quittung auf einer gemeinsamen Quit- richtungen hergestellt wird. Diese Anordnung ist relativ tungs-Leitung (QS) gesendet wird, und danach der aufwendig und es ist nicht leicht, die bei Erweiterungen Datenaustausch stattfindet, indem die jeweils sen- notwendigen Änderungen durchzuführen, dende Steuereinrichtung (IVG, IVP) mit der auf ei- 25 Eine andere Schaltungsanordnung zur Steuerung des ner Taktleitung (TS, TE) gesendeten Taktrate die Informationsaustausches zwischen den peripheren EinGeschwindigkeit des seriellen Informationsaustau- richtungen und der zentralen Steuereinrichtung einer sches auf einer Datenleitung (DS, DE) bestimmt Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanla-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- ge ist angegeben in der DE-OS 27 32 068. Bei dieser durch gekennzeichnet, daß die peripheren Steuer- 30 Anordnung besteht das Leitungsvielfach, woran die peeinheiten (IVP) gleichzeitig gleichartige Informati- ripheren Einrichtungen PE gleichartig angeschlossen onen empfangen und an deren Inhalt erkennen, ob sind, im wesentlichen aus einem Adreßvielfach AL, eidie Informationen für sie bestimmt sind. nem Befehlsvielfach BL und einem Informationsvielfach
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- IL Es ist eine Umschalteeinrichtung UM vorgesehen, durch gekennzeichnet, daß pro Gruppe von periphe- 35 womit in Abhängigkeit von der Übertragungsrichtung ren Steuereinrichtungen f/VP^eine Decodierung zur bei Informationsaustausch eine Adreß-Umschaltung gezielten Ansteuerung einer bestimmten peripheren vorgenommen wird, wobei im einen Fall die Adresse Steuereinrichtung vorgesehen ist. von einem Adreßgenerator AG und im anderen Fall die
Adresse aus einem Ausgabespeicher auf das Adreßviel-
40 fach geschadet wird. Die Umschalteinrichtung und die
damit verbundenen Vorleistungen an zentraler Stelle erfordern einen erheblichen Aufwand.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Bei den vorgenannten Schaltungsanordnungen ist
Austausch von Informationen zwischen Steuereinrich- nichts darüber ausgesagt, mit welcher Geschwindigkeit
tungen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechver- 45 der Datenaustausch stattfindet. Bei einer seriellen Übermittlungsanlagen, wie es im Oberbegriff des Patentan- tragung der Information ist mit der Festlegung der I Spruches 1 angegeben ist. Übertragungsgeschwindigkeit und der Synchronisa- I
Mit der Einführung zentraler Steuerungen in der Ver- tionsmethode weitgehend vorgegeben, wie eine an ein mittlungstechnik mußte auch die Zuführung der inner- solches Übertragungssystem angeschlossene Steuerein-
halb einer Vermittlungsanlage entstehenden Informati- 50 richtung an ihren Ein- und Ausgängen beschaffen sein onen zur zentralen Steuerung und umgekehrt die Abga- muß. Das kann sogar dazu führen, daß damit auch die zu be von Informationen von der Steuerung an die peri- verwendende Bauelemente-Familie vorgeschrieben ist pheren Einrichtungen systembezogen gelöst werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schal-
Wegen des Fehlens von schnell arbeitenden Schaltmit- tungsanordnung vorzustellen, wobei nur wenige ge-
teln wurden die Informationen zunächst meist parallel 55 meinsame Leitungen und ein Minimum an individuellen übertragen. Es entstehen dadurch umfangreiche Lei- Leitungen erforderlich ist. Außerdem soll es möglich tungsbündel, die entweder sternförmig oder parallel zu sein, mit unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigführen sind. Weil auf den gemeinsamen Leitungen nur keiten zu arbeiten, damit Steuereinrichtungen mit unimmer eine Informationsübertragung stattfinden kann, terschiedlichen Eigenschaften besser aneinander ange-
müssen zusätzliche Steuerleitungen aufgewendet wer- 60 paßt werden können. den· Diese Aufgabe wird durch eine Merkmalskombina-
Wenn schnell schaltende elektronische Logikanord- tion gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist. nungen angewendet werden, können auch serielle Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei
Übertragungsverfahren eingesetzt werden. Auch hier- einheitlichen Anschlußbedingungen für alle an ein Lei-
bei gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Leitungsnetz (,■> tungssystem angeschlossene Steuereinrichtungen die zum Austausch von Informationen zwischen Steuercin- einzelnen Verfahrensschritlc beim Datenaustausch einrichtungen aufzubauen. Wichtigster Punkt bei serieller fach gestaltet werden können, daß nur wenige Leitun- I Übertragung ist das Festlegen einer für alle beteiligten gen erforderlich sind und daß auch unterschiedliche |
DE19792945710 1979-11-13 1979-11-13 Schaltungsanordnung zum Austausch von Informationen zwischen Steuereinrichtungen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2945710C2 (de)

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