DE3401077C2 - - Google Patents

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DE3401077C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Aus der DE-OS 21 61 406 ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen bekannt, wobei an einer Rohkarkasse mit Lauf­ fläche und Zwischenlage weitere Bauteile wie Wulstteile oder Seitenwandteile angeordnet werden, worauf die Rohkarkasse mit den daran angeordneten weiteren Bauteilen in einer Reifenform mit Laufflächenformteil ausvulkanisiert wird. Hierbei wird ein Seitenwandmaterial auf einem aufblasbaren Balg angeordnet, der an einer Seite einer Karkassenanordnung angeordnet ist, wobei dieser Balg nach der Ausbildung der Rohkarkasse mit Lauffläche und Zwischenlage aufgeblasen und von Schiebeteilen in axialer Richtung so verschoben wird, daß das Seitenwandmaterial auf den Seiten der Reifenrohkarkasse angeordnet wird.
Hierbei handelt es sich um ein herkömmliches Reifenher­ stellungsverfahren ähnlich dem aus der DE-AS 17 79 230 bekannten. Bei diesem bekannten Verfahren werden die Seiten­ wände beim Aufblasen des Balges und beim Anordnen der Seitenwandteile an der Rohkarkasse verformt, wodurch es schwierig ist, das gewünschte Seitenwandquerschnittsprofil zu erhalten.
Ferner ist aus der DE-OS 22 18 562 eine Vulkanisierform für Luftreifen bekannt, wobei eine Reifenform aus zwei Seiten­ wandformteilen und einer Anordnung von Laufflächen­ segmenten vorgesehen wird. Diese Form bildet eine komplette Reifenform, die im zusammengesetzten Zustand benutzt wird. Während der endgültigen Formgebung wird der Rohreifen in dem Laufflächenformring ausgedehnt, wobei der gesamte Roh­ reifen in eine endgültige Form verformt wird. Hierbei treten die gleichen Probleme bezüglich Beibehaltung der Querschnitts­ form der Seitenwände auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine Deformation der Seitenwände beim Anlegen an die Rohkarkasse und beim an­ schließenden Ausvulkanisieren vermieden wird. Ferner soll eine entsprechende Vorrichtung zur Herstellung eines Fahr­ zeugreifens vorgeschlagen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6 gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Seitenwände in getrennten Formteilen vorgeformt und in diesem vorgeformten Zustand an die Rohkarkasse angelegt, so daß eine Verformung der Seitenwände während der anschließenden Verarbeitungs­ vorgänge, insbesondere beim Anlegen an die Rohkarkasse und bei der anschließenden Ausvulkanisierung, vermieden werden. Damit wird die vorgegebene Querschnittsform der Seiten­ wände beibehalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weite­ ren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispiels­ weise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer Querschnittsansicht eine Reifenform mit Seitenwandformteilen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens zum Füllen eines Seitenwandformteils nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Verfahren zum Festigen oder Verdichten der Füllung in dem Seitenwandformteil nach der Befüllung gemäß Fig. 2, und
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung eines anderen Füllverfahrens.
Die in Fig. 1 gezeigte Reifen-Vulkanisierform-Anordnung ist wie üblich beschaffen und enthält ein Laufflächen-Formteil 1, das mit mehreren gleichartigen Segmenten eine Reihe bildet, die Ende an Ende miteinander verbunden wird, um die vollständige kreisförmige Reifen-Laufflächenform zu bilden. Die Segmente 1 sind in der Vulkanisierform so angebracht, daß sie in Radialrichtung nach innen bzw. außen bewegt wer­ den können, um so das Einsetzen einer Roh-Karkasse und später das Entfernen des ausvulkanisierten Reifens zu er­ möglichen. Das Reifeninnere wird unter Druck gesetzt, und der vollständige Reifen wird durch eine Vulkanisiermembran oder einen Vulkanisierbalg (beide nicht dargestellt) erhitzt, welche bzw. welcher wie üblich mit Dampf oder einer heißen Flüssigkeit innerhalb des Reifens beschickt wird. Die Sei­ tenwände 2 und 3 sind durch Seitenwandformteile 4 und 5 aus­ geformt, die nur die Seitenwände als diskrete Bestandteile tragen und von den Hauptform-Segmenten 1 abnehmbar ausgestaltet sind. Die Wulst­ bereiche 6 werden durch Aufsteckringe 7 und 8 geformt.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält ein Seitenwand-Formteil 4 einen kreis­ förmigen Ring, dessen eine Endfläche 9 eben ausgeführt ist, während die andere Endfläche 10 so geformt ist, daß sie ei­ nen Negativ-Formhohlraum 11 für die herzustellende Reifen­ seitenwand bildet, die in der Seitenwandform angefertigt und von ihr abgestützt wird. Der Formhohlraum 11 enthält das Seitenwandmuster, die Identifizierungs-Markierungen, Handelsmarken und dergleichen. Zu beiden Seiten des Form­ hohlraumes 11 schließt sich eine ebene, glatte, nicht mit Mustern versehene, kreisförmige Form-Dichtfläche 12 bzw. 13 an.
Ein Verfahren zum Befüllen des Seitenwand-Formhohlraumes 11 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Seitenwandform 4 wird hori­ zontal so befestigt, daß sie um eine Achse 14 unterhalb ei­ nes Gerätes 15 gedreht werden kann, das ein Gemisch oder eine Masse für die Reifenseitenwand zuführt. Das Gemisch- Zuführgerät 15 enthält einen Trichter 16 und einen Extrusions­ kopf 17 sowie ein Abgaberohr 18. Das Zuführgerät 15 gibt ein Extrudat 19 aus Reifenmasse mit einem engen rechtwinkligen Querschnitt ab, und das Abgaberohr 18 ist so angeordnet, daß der Streifen 19 in den Formhohlraum 11 gelegt wird. Die Form 4 wird dann so gedreht, daß der Streifen 19 in dem ringförmigen Formhohlraum in kreisförmigen Bahnen nebeneinandergelegt wird, bis diese kreisförmigen Bahnen windungsartig den Hohlraum an­ gefüllt haben. Nicht dargestellte Mittel sind vorgesehen, um das Abgaberohr 18 über die gesamte Breite des Hohlraumes in nebeneinanderliegenden Windungen zu bewegen, d. h. in Radial­ richtung der Form 11, so daß die aus den Streifen 19 bestehende Wicklungslage den Hohlraum bis zu einem Pegel anfüllt, der ge­ ringfügig höher ist, als es für den Seitenwandabschnitt erfor­ derlich ist. Es ist dabei zu berücksichtigen, daß die in Fig. 2 gezeigte Anordnung nur schematisch dargestellt ist; der Extru­ sionskopf 17 braucht nicht in der gezeigten Weise unmittelbar über der Form angeordnet zu sein, sondern er kann etwas größe­ ren Abstand besitzen, wenn ein Trägersystem mit Führungen für den Materialstreifen 19 vorhanden ist.
Fig. 3 zeigt eine zweite Stufe bei dem Formfüllvorgang, wobei eine Verfestigungs- oder Einebnungsplatte 20 mit der oberen Fläche der aufgelegten Massenwindung in Berührung gebracht wird, um so diese gewunden aufgelegte Masse zu einer homo­ genen Masse mit dem erforderlichen Querschnitt zu verfesti­ gen. Die Platte 20 wird üblicherweise in der gleichen Maschine vorgesehen, in der auch das Zuführgerät 15 vorhanden ist, und wird gegen die drehbar angebrachte Seitenwandform angedrückt, um die zu formende Seitenwand vollständig einzuschließen, wo­ bei nur kleine Durchlässe offen bleiben, die die eingefangene Luft entweichen lassen. Anstelle der Platte kann auch eine Druckwalze zum Verfestigen verwendet werden.
Ein alternatives Formhohlraum-Füllgerät ist in Fig. 4 darge­ stellt, und dieses enthält einen ringförmigen Extrudier-Form­ kopf 21 mit passend ausgebildeten Dichtflächen zur Anlage an die Form-Dichtflächen 12 und 13, und der Kopf wird so an das Seitenwandformteil angelegt, daß der zu füllende Seitenwand­ Formhohlraum bestimmt wird. Der Form- oder Abgabekopf 21 ent­ hält Zuführöffnungen 22 zur Zuführung des Extrudiermaterials zu dem Hohlraum 11 und eine nicht dargestellte Quelle für die unter Druck stehende Masse wird an die Zuführöffnungen 22 an­ geschlossen. Das Seitenwandformteil besitzt enge Nuten 23 und 24, von denen die eine die Innenkante des Formhohlraums 11 und die andere die Außenkante umgibt. Diese Nuten ergeben abstehende Abschnitte an den Formkanten.
Durch beide Verfahren wird eine Befüllung des Formhohlraumes 11 in der für die Seitenwand erforderlichen Form erreicht, und es können wahlweise zusätzliche Materialleisten an den Kanten ausgeformt werden, die in die engen Nuten 23 und 24 eingreifen. Diese Materialleisten sind nicht unbedingt not­ wendig, sie werden jedoch insbesondere bei Anwendung des zweiten Füllverfahrens unter Verwendung eines plattenför­ migen Extrusions-Formkopfes bevorzugt eingesetzt, da beim Abnehmen des Extrusions-Formkopfes 21 von dem Formhohlraum 11 das Material der Seitenwand an die innere Fläche 25 des Kopfes ankleben kann. Es werden in jeder der beiden Seiten­ wandformteile 4 und 5 je eine Seitenwand ausgeformt, und diese wird dann zur Reifenformmaschine überführt und einzeln an beiden Seiten der Maschine in der Weise eingeführt, wie es für Wulstringe üblich ist. Wenn zur richtigen Zeit die Rei­ fenkarkasse ausgeformt wurde und der Laufflächengummi auf­ getragen ist, werden während des Reifenaufbauvorganges die Seitenwandformen axial nach innen bewegt, um die Reifensei­ tenwände an die Karkasse anzupassen und den Reifenaufbau zu vervollständigen.
Der Reifen wird dann mittels der Seitenwandformteile 4 und 5 zur Vulkanisierpresse überführt, und dort werden die Formen 4 und 5 mit dem Reifen in der in Fig. 1 dargestellten Ge­ stalt, wie bereits erklärt, in die Presse eingelegt. Nach dem Vulkanisieren werden die Seitenwandformen 4 und 5 ab­ gezogen und die üherstehenden Leisten entfernt.
Erforderlichenfalls können die Seitenwandformteile 4 und 5 an die Roh-Karkasse während der Formstufe angelegt wer­ den, wobei in diesem Fall die Roh-Karkasse vor dem For­ men ohne Seitenwände zusammengestellt wird.
Wenn weiße Seitenwände oder eine weiße Seitenwand-Beschrif­ tung erforderlich ist, können diese weißen Abschnitte da­ durch in die Seitenwandform eingeformt werden, daß ein separater Form- oder Extrudierkopf 14 benutzt wird, mit dem die weiße Masse in der erforderlichen Weise einge­ legt wird, und dann wird in einer zweiten Einspritz-Form­ stufe der Rest des Seitenwandquerschnittes mit normaler schwarzer Seitenwandmasse vollgefüllt.
Als wichtiger Vorteil wird an­ gesehen, daß das Verfahren bei sonst in üblicher Weise durchgeführten Reifenaufbau-Vorgängen an­ gewendet werden kann, wobei nur der Zeitpunkt des Anpas­ sens der Seitenwände so geändert wird, daß er nach dem Form­ vorgang und nicht mehr vor diesem liegt.
Es kann eine konti­ nuierliche Zuführ-Formung benutzt werden, oder eine Über­ tragungs-Formung, bei der ein vorgemessenes Volumem der Sei­ tenwandmasse aus einer Kammer in den Formhohlraum gedrückt wird. Der Formfüllvorgang kann die gesamte ringförmige Form gleichzeitig auffüllen, oder dann einen Teil der Form füllen und der Füllkopf oder Formkopf wird dann um die Form bewegt, um eine vollständige Ringbefüllung mit Laufflächenmasse zu erzeugen.
Es ist einzusehen, daß die Form selbst keine Begrenzungen für das Seitenwandmuster ergibt, da die Einfachheit, mit der der Reifen von den getrennten Seitenwandform entfernt werden kann, sowie das gesamte Verfahren einen großen Vor­ teil bei Reifen mit weißen oder anderen Kontrastfarben- Seitenwandmarkierungen ergibt.
Bei Kontrastfarben-Seitenwandmarkierungen wird bei dem Sei­ tenwand-Füllvorgang mehr als ein Formfüllschritt eingesetzt, und, da die Seitenwände während des Reifenformvorganges oder während des endgültigen Verformens des Reifens in die Vulkani­ sierpresse nicht verformt werden, wird jede bedeutsame Bewe­ gung der verschiedenen Bestandteile vermieden.
Schließlich können das Anpassen der Seitenwände in den Seiten­ wandformen an die Roh-Karkasse und das Einsetzen der Kar­ kasse in die Vulkanisierform gleichzeitig während des Rei­ fenaufbauvorgangs stattfinden. Eine Seitenwand und die zu­ gehörige Form kann in die Haupt-Vulkanisierform eingesetzt werden, die Roh-Karkasse ohne Seitenwände wird in die Form eingesetzt, und die zweite Seitenwand wird mit der zugehöri­ gen Form an die Karkasse angesetzt, und dann wird die Form geschlossen, um das Vulkanisieren einzuleiten.
Die Seitenwandform enthält vorzugsweise Mittel, die das Zurückhalten der Masse in dem Hohlraum unterstützen. Dafür geeignete Mit­ tel umfassen offene Durchlässe durch die Form oder als Rückhalteringe an der Kante der Seitenwand ausgeformte Hinterschneidungen oder Freiräume.
Die Mittel zum Anlegen der Seitenwandformen gegen die Seiten der vorgeformten Reifenkarkasse können integral mit der Karkass-Formmaschine oder getrennt von dieser vorhanden sein. In jedem Fall sind die Anlegemittel vorzugsweise mechanischer Art, beispielsweise eine Reihe von Nocken und Hebeln mit einstellbaren, vorgewählten An­ schlägen, so daß das Ausmaß der auf die Karkasse einwir­ kenden Kraft genau eingestellt werden kann.

Claims (6)

1. Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugreifens, bei dem die Seitenwände des Reifens aus einem unvulkani­ sierten Material geformt und an eine Rohkarkasse mit Lauffläche und Zwischenlage angelegt werden und die Rohkarkasse mit den angelegten Seitenwänden an­ schließend in einer Reifenform ausvulkanisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohkarkasse in einem Laufflächenformteil (1) angeordnet wird und die Seitenwände dadurch vorgeformt werden, daß zwei von dem Laufflächenformteil getrennt angeordnete Seitenwandformteile (4, 5) mit dem unvul­ kanisierten Material gefüllt werden, und die Seiten­ wandformteile mit den derart vorgeformten Seitenwänden an die in dem Laufflächenformteil angeordnete Rohkarkasse so angelegt werden, daß die vorgeformten Seitenwände an der in dem Laufflächenformteil gehaltenen Rohkarkasse anlie­ gen, woraufhin der gebildete Reifen ausvulkanisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandformteile durch Preßspritzen gefüllt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandformteile dadurch gefüllt werden, daß ein Streifen des Materials der Seitenwände in die Formteile dadurch eingelegt wird, daß der Streifen in die Formteile gewunden wird, bis der Querschnitt we­ nigstens teilweise gefüllt ist, und daß dann die ent­ standene Windung zu einer homogenen Masse verfestigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandformteile dadurch gefüllt werden, daß ein einzelner Streifen mit annähernd dem Querschnitt der Seitenwand in einer einzigen Windung in die Formteile eingelegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Seitenwände in den Seiten­ wandformteilen nach dem Füllen mittels einer Formschließplatte verfestigt wird, die gegen die Formteile gedrückt wird.
6. Vorrichtung zum Herstellen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenform, in der eine Anordnung aus Rohkarkasse und Seitenwänden des Reifens ausvulkanisiert wird, mit einer Einrichtung zum Formen der Seitenwände des Reifens aus einem unvulkanisierten Material und zum Anlegen derselben an die Rohkarkasse mit Lauffläche und Zwischen­ lage, gekennzeichnet durch ein Laufflächenformteil (1), und von diesem getrennt angeordnete Seitenwandformteile (4, 5), wobei die Seitenwandformteile (4, 5) mit einem unvulkanisierten Material zum Vorformen der Seitenwände gefüllt und an dem Laufflächenformteil (1) so angeordnet werden können, daß die Seitenwandformteile (4, 5) zusammen mit dem Lauf­ flächenformteil (1) die Reifenform zum Vulkanisieren bilden, wobei die in den Seitenwandformteilen (4, 5) vorgeformten Seitenwände an der im Laufflächenformteil (1) angeordneten Rohkarkasse anliegen.
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