DE3400301A1 - Einteilig gegossenes fahrzeugrad - Google Patents

Einteilig gegossenes fahrzeugrad

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DE3400301A1
DE3400301A1 DE19843400301 DE3400301A DE3400301A1 DE 3400301 A1 DE3400301 A1 DE 3400301A1 DE 19843400301 DE19843400301 DE 19843400301 DE 3400301 A DE3400301 A DE 3400301A DE 3400301 A1 DE3400301 A1 DE 3400301A1
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DE
Germany
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vehicle wheel
rim
full
cast
wheel disc
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Ceased
Application number
DE19843400301
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 5800 Hagen Brinkmann
Albrecht 5657 Haan Lüders
Klaus 5650 Solingen Modricker
Paul 4018 Langenfeld Opel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Kronprinz AG
Original Assignee
Mannesmann Kronprinz AG
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/06Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body formed by casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
  • Pyrane Compounds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein einteilig gegossenes Fahrzeugrad, bestehend
  • aus einer Steilschulter-Tiefbettfelge und einer am Tiefbett angeschlossenen Radschüssel oder einem Adapterring, wobei der Radschüsselrand bzw. der Rand des Adapterringes in Verlängerung des Tiefbettbodens ohne Absatz in dessen Außenkontur übergeht.
  • Aus der DE 24 42 785 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugrades und das nach diesem hergestellte Fahrzeugrad bekannt. Dieses Fahrzeugrad wird in einem Stück gegossen. Aufgrund der Abwerfbedingungen der Reifen für diese Fahrzeugräder ist es vorteilhafter, die lange Seite der Felge auf der Außenseite bzw. der Schüssel sei te des Rades anzuordnen. Hierbei können insbesondere bei Sandgußformen gießtechnische Probleme auftreten, da der Raum zwischen Radschüssel und Felge relativ klein ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Abwurfbedingungen für den Reifen bei aus einem Stück gegossenen Fahrzeugrädern weiter zu verbessern und die Montage des zugehörigen Reifens zu erleichtern. Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. In den Unteransprüchen sind weitere Merkmale angegeben, die die Abwurfbedingungen des Reifens verbessern und im übrigen die Merkmale des Anspruchs 1 ergänzen sollen.
  • Ein Vorteil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Fahrzeugrades besteht darin, daß auf der längeren Seite der Felge, die labiler ist als die kürzere Seite, eine verbesserte Abstützung erzielt wird, so daß die Makroverformungen im Betriebseinsatz verringert werden und eine höhere dynamische Bauteil festigkeit erreicht wird.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Von den Figuren zeigen Figur 1 etwa die Hälfte eines Querschnitts eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Fahrzeugrades und Figur 2 eine Abbildung entsprechend Figur 1 mit anderen Merkmalen der Erfindung.
  • Das gegossene Fahrzeugrad 1 nach Fig. 1 besteht aus einer Radschüssel 3 und einer mit einem Steg 10 angegossenen Felge 2 mit Tiefbett 4, Tfefbettflanke 4a und Felgenschulter 5a sowie Axialring 7 mit Anschlag 7a, zylindrischer Schulter 8 und mit Felgenschulter 5. An der Felgenschulter 5 ist ebenso wie auf der kurzen Felgenseite weiter außen ein Felgenhorn 6 angeformt. Der Rand der Radschüssel 3 geht in Verlängerung ohne Absatz in'die Kontur des Bodens des Tiefbetts 4 über. Zwischen Axialring 7 mit Anschlag 7a und dem Boden des Tiefbetts 4 sind Rippen 9 angeordnet, die mit Abrundungen schräg in den Boden des Tiefbetts 4 übergehen. Der Anschlag 7a kann ringförmig z.B. in der Art eines Hump ausgebildet sein oder aus mehreren gleichmäßig über den Umfang verteilten Vorsprüngen bestehen. Hierdurch wird eine an sich bekannte Sicherheitsschulter gegen das Abwerfen des Reifens bei scharfer Kurvenfahrt und bei Luftverlust geschaffen. Zwischen den Rippen 9 sind genügend breite Durchbrüche angeordnet, so daß das für das Gießen erforderliche Kernmaterial entfernt werden kann.
  • Die Dauerfestigkeit eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Fahrzeugrades wird dadurch wesentlich erhöht, daß die Felge 2 nicht nur über den ringförmigen Steg 10 mit der Radschüssel 3 verbunden ist, sondern auch über den Axialring 7 und die Rippen 9. Daher ist es möglich, das Rad aus Leichtmetall mit geringerer Festigkeit zu gießen als es bei Rädern bisheriger Konstruktion möglich war.
  • Das Fahrzeugrad 11 nach Fig. 2 ist etwa gleich demjenigen der Fig. 1 gestaltet und besteht im wesentlichen aus Felge 12, Radschüssel 13, Tiefbett 14 und Axialring 17. Auf der Außenseite des Fahrzeugrades 11 ist die Radschüssel 13 mit einem Steg 20 mit dem Axialring 17 verbunden, an den eine Felgenschulter 15 anschließt> die ein ringförmiges Felgenhorn 16 trägt. Der Unterschied zu Fig. 1 besteht darin, daß hier der Axialring 17 verlängert ist und damit eine längere zylindrische Schulter 18 erzeugt. Zwischen Axialring 17 und dem Boden des Tiefbetts 14 sind Rippen 19 angebracht, die durch Einlegen von Kernteilen in die Gießform hergestellt werden. Auf der Außenseite des Fahrzeugrades sind Rippen 21 zwischen Felgenschulter 15 und Radschüssel 13 angeformt.
  • Im Steg 10, 20, d. h. zwischen Axialring 7, 17 und Tiefbett 4, 14 ist ein nicht dargestelltes Luftventil angebracht, so daß bei der Montage des Reifens die mit dem Ventil zugeführte Druckluft vorteilhaft unter den Relfenfüßen einströmt, die einerseits am Axialring 7, 17 und andererseits an Tiefbettflanken 4a, 14a dichtend anliegen. Dadurch kann der Reifen mit Druckluft gefüllt werden, ohne daß undichte Stellen am Umfang entstehen, bis die Reifenfüße auf die Felgenschultern 5, 5a bzw. 15, 15a springen und der Reifen den vorgeschriebenen Luftdruck erhalten kann.
  • Bei dieser Montage des Reifens können die Reifenwülste vorteilhaft über die abgerundeten Übergänge zwischen Tiefbett 4, 14 auf die Flächen der Schultern 8, 18 aufgleiten.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Fahrzeugräder 1 bzw. 11 können aus Sphäroguß, Stahlguß, Kunststoff oder Leichtmetall nach den bekannten Gieß- oder Spritzverfahren in vervollkommneter Weise hergestellt werden, da der Fluß des Gießmaterials durch die vorteilhafte Formgebung verbessert ist.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. "Efnteilig gegossenes Fahrzeugrad" Patentansprüche 1. Einteilig gegossenes Fahrzeugrad, bestehend aus einer Steil schulter-Tiefbettfelge und einer am Tiefbett angeschlossenen Radschüssel oder einem Adapterring, wobei der Radschüsselrand bzw. der Rand des Adapterringes in Verlängerung des Tiefbettbodens ohne Absatz in dessen Außenkontur übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Radschüssel (3, 13) mit einem rlngförmigen Steg (10, 20) an der Felge (2, 12) angegossen und die äußere Schulter (5, 15) zum Tiefbett (4, 14) hin mit einem Axialring (7, 17) verlängert ist, wobei zwischen dem Axialring und dem Tiefbett über den Umfang verteilt Rippen (9, 19) angeordnet sind, die mit Abschrägungen und Abrundungen in das Tiefbett übergehen.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialring (7) an der Außenseite mit mehreren radial vorstehenden Anschlägen oder mit einem ringförmigen, radial vorstehenden Anschlag (7a) für einen Reifenfuß versehen ist.
  3. 3. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Schulter (5, 15) und dem radial weiter innen liegenden Teil der Radschüssel (3, 13) über den Umfang verteilt Rippen (21) angeordnet sind.
  4. 4. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rippen (21) in axialer Richtung gesehen zwischen den inneren Rippen (19) liegen.
DE19843400301 1984-01-04 1984-01-04 Einteilig gegossenes fahrzeugrad Ceased DE3400301A1 (de)

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CH619184A CH665805A5 (de) 1984-01-04 1984-12-27 Einteilig gegossenes fahrzeugrad.
NO850018A NO161479C (no) 1984-01-04 1985-01-03 Enhetlig stoept kjoeretoeyhjul.
BE0/214294A BE901448A (fr) 1984-01-04 1985-01-04 Roue de vehicule coulee d'une seule piece.

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NO (1) NO161479C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH665805A5 (de) 1988-06-15
BE901448A (fr) 1985-05-02
NO161479C (no) 1989-08-23
NO850018L (no) 1985-07-05
NO161479B (no) 1989-05-16

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