DE339910C - Schwimmguertel - Google Patents

Schwimmguertel

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DE339910C
DE339910C DE1920339910D DE339910DD DE339910C DE 339910 C DE339910 C DE 339910C DE 1920339910 D DE1920339910 D DE 1920339910D DE 339910D D DE339910D D DE 339910DD DE 339910 C DE339910 C DE 339910C
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swim belt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
    • B63C9/15Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments
    • B63C9/155Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schwimmgürtel. Die Erfindung betrifft einen Schwimmgürtel, der besonders für den Schwimmunterricht geeignet ist, den man aber auch als Rettungsgürtel verwenden kann.
  • Der Schwimmgürtel nach der Erfindung wird so hergestellt, daß er ohne Verwendung von Ventilen o. dgl. leicht und schnell zum Gebrauch fertig gemacht und schnell und bequem angelegt werden kann, und daß er außer Gebrauch zu einem flachen Paket oder einer kleinen Rolle zusammengelegt werden kann, wobei der Gürtel nur einen geringen Raum einnimmt.
  • Der Schwimmgürtel besteht aus einer an dem einen Ende offenen, an dem anderen Ende geschlossenen Hülle oder schlauchförmigem Körper aus: geeignetem Material, das in nassem Zustande luftdicht ist, so daß der nasse Schlauch aufgeblasen werden kann, indem man Luft in dessen offenes Ende hineinbläst, worauf man den Gürtel um den Leib legt und ihn durch Zusammenbinden seiner Enden befestigt, wobei der dadurch gebildete Knoten gleichzeitig die eingeblasene Luft am Entweichen aus dem Gürtel verhindert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es bedeutet Fig. z eine Darstellung des von einem Manne angelegten Schwimmgürtels.
  • Fig. 2 ist eine Ausführungsform des Gürtels in aufgeblasenem Zustand. Fig, 3 ist ein Querschnitt nach der Linie a-a in Fig. 2, und Fig. q: ist eine andere Ausführungsform von der Seite gesehen, wenn der Gürtel der Länge nach flach zusammengelegt ist.
  • Der Schwimmgürtel besteht aus einer schlauchförmigen Hülle r, die an dem einen Ende 2 geschlossen und an dem anderen Ende 3 offen ist. Diese Hülle kann aus beliebigem, geeignetem Material hergestellt werden, z. B. aus starkem Gewebe. Der Gürtel kann verschiedenerlei Form haben. In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist er aus einem einfachen, rechteckigen Stücke gewebten Stoffes hergestellt, das der Länge nach zusammengelegt und dann an den Längskanten durch eine Naht q. (Fig. 3) zusammengenäht ist. In der Ausführungsform nach Fig. q. hat der Gürtel eine Form, welche für das Anlegen des Schwimmgürtels geeigneter ist, weil der Schlauch an den Enden enger ist als in der Mitte. Diese Form erleichtert auch die Herstellung des Gürtels insofern, als die Nähte q, und 5 infolge der abgerundeten Ecken an dem Ende der Hülse, das geschlossen sein soll, leicht durch einfaches, gleichmäßig fortlaufendes Nähen hergestellt werden können.
  • Wenn der Schwimmgürtel benutzt werden soll, macht man ihn erst naß und bläst ihn dann auf, indem man mit dem Munde Luft in das offene Ende hineinbläst, oder indem man ihn,, mit dem offenen Ende voran, schnell durch die Luft bewegt. Wenn die Hülle mit Luft gefüllt ist, hält man sie mit der Hand, wie in Fig. 2 gezeigt, in der Nähe des offenen Endes zusammen, wodurch '.die Luft abgesperrt wird. Dann legt man-den Gürtel um den Leib der betreffenden Person und bindet die Enden zusammen, so daß ein Knoten entsteht, wie in Fig. z ersichtlich. Der Schwimmgürtel wird dadurch am Platze gehalten; gleichzeitig verhindert der Knoten, daß die eingeblasene Luft aus dem Schlauch entweicht.
  • Das Material, aus dem der Schlauch gefertigt ist, kann entweder ein Stoff, wie z. B. Kautschuk, sein, der an sich luftdicht ist, oder kann aus einem Stoff bestehen, welcher erst luftdicht wird, wenn er naß wird.

Claims (1)

  1. schlossenen und an dem anderen Ende offenen Hülle besteht, die verhältnismäßig eng und. von einer solchen Länge ist, daß sie, . nachdem sie durch Einblasen von Luft in das offene Ende aufgebläht worden ist, um den Leib des Trägers gelegt und an den Enden zusammengeknotet werden kann, wodurch der Schwimmgürtel am Platze gehalten und gleichzeitig durch die Verknotung die Luft verhindert wird, aus der Hülle zu entweichen.
DE1920339910D 1919-06-26 1920-09-17 Schwimmguertel Expired DE339910C (de)

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DE339910C true DE339910C (de) 1921-08-19

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ID=21873647

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DE1920339910D Expired DE339910C (de) 1919-06-26 1920-09-17 Schwimmguertel

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