DE339472C - Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostflaeche und des Fuellraumes bei Fuellschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand - Google Patents

Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostflaeche und des Fuellraumes bei Fuellschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand

Info

Publication number
DE339472C
DE339472C DE1918339472D DE339472DD DE339472C DE 339472 C DE339472 C DE 339472C DE 1918339472 D DE1918339472 D DE 1918339472D DE 339472D D DE339472D D DE 339472DD DE 339472 C DE339472 C DE 339472C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
wall
filling
boilers
reducing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918339472D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVAPORATOR A G DEUTSCHE
Original Assignee
EVAPORATOR A G DEUTSCHE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EVAPORATOR A G DEUTSCHE filed Critical EVAPORATOR A G DEUTSCHE
Application granted granted Critical
Publication of DE339472C publication Critical patent/DE339472C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • F23B60/02Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
    • F24H9/1845Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using solid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2900/00Special features of, or arrangements for combustion chambers
    • F23M2900/13002Energy recovery by heat storage elements arranged in the combustion chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostfläche und des Füllraumes bei Füllschachtheizkesseln mittels,einer auf dem Rost verstellbaren Wand. Es ist zur Ersparnis von Brennstoff für Kochherdroste schon vorgeschlagen worden, die Rostfläche durch Aufsetzen von Wänden zu verkleinern, die mittels an ihrer Unterseite befindlicher, zwischen die Roststäbe hinabreichender Zungen auf dem Rost in verschiedenen Lagen festgestellt werden können. Eine solche Wand steht also parallel zu den Roststäben. Dies ist bei Ofenheizungen mit Längsrosten nicht angängig mit Rücksicht auf den anderen Weg der Heizgäse und die Anordnung von Heizwasserröhren rechts und links vom Rost. Denn eine in der Richtung der Roststäbe angeordnete Wand stände parallel zu den Ebenen solcher Heizwasserröhren und würde die beiden Gruppen von solchen in allen Fällen vollständig voneinander trennen, was nicht angängig ist. Auch setzt die Anwendung einer annähernd den ganzen Querschnitt des Heizraumes ausfüllenden und mit einer Zunge zwischen die Roststäbe hinabreichenden, aus einem Stück bestehenden Wand die Möglichkeit des Einsetzens von oben her voraus. Diese Voraussetzung ist bei Kochherden im allgemeinen erfüllt, bei Heizöfen aber nicht.
  • Es sind ferner Füllschachtfeuerungen bekannt geworden, bei denen der Brennstoff von einem Füllschacht her zwischen zwei stehende Roste gelangt und sowohl die hintere, schrägliegende Füllschachtwand als auch der hintere Stehrost verstellbar angeordnet sind. Diese Verstellbarkeit hat aber nicht den Zweck der Brennmaterialersparnis, d. h. des Einstehens je nach dem Wärmebedarf auf die kleinste, diesen befriedigende Menge des Brennstoffes, sondern den, die Stärke der Brennstoffschicht den verschiedenen Arten von Brennstoff (Sägemehl, Nußkohlen usw.) anzupassen. Überdies steht bei jener Feuerung der hintere Stehrost, ähnlich wie die obenerwähnte Wand von Kochherden, ebenfalls parallel zu den Stäben des wagerechten Rostes und greift mit einem Ansatz zwischen die Roststäbe hinunter. Dieser Ansatz verhindert also ein Verschieben des Stehrostes ohne vorheriges Abheben vom Liegerost auch dann, wenn es erwünscht wäre, also z. B. beim Verändern der liegenden Rostfläche. Die Feuerung muß also- vollständig ausgeräumt werden, bevor eine solche Veränderung vorgenommen werden kann.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende, auf dem Rost verstellbare Wand ermöglicht es, bei Heizkesseln, und zwar sowohl bei bestehenden als auch bei neu zu errichtenden, die Größe des Heizraumes in einfacher Weise je nach den Umständen beliebig zu verändern. Sie besteht aus lose aufeinandergesetzten, mittels Vorsprüngen und entsprechenden Aussparungen ineinandergreifenden Körpern und hält sich auf dem Rost vermöge ihres Eigengewichts. Zweckmäßig wird die Wand aus mehreren trocken in Verband verlegten Schamottesteinen hergestellt, um mit ganz wenigen Formsteinmodellen, also mit im Vorrat herstellbaren Stücken, allen in Betracht kommenden Heizraumweiten zu entsprechen. Diese Einteilung macht den Aufbau der Wand durch die verhältnismäßig enge Feueröffnung bestehender Heizöfen oder -kessel möglich sowie Herausnehmen bei Nichtgebrauch, d. h. wenn mit ganzer Rostfläche geheizt werden soll, den gegenseitigen Austauch von ungleich stark angegriffenen Stücken bis zur gleich starken Abnutzung und das Auswechseln beschädigter Stücke gegen neue.
  • Da bei Gliederkesseln erfahrungsgemäß die sog. Kontaktfläche die weitaus wirksamste Heiz-Kontaktfläche die weitaus wirksamste Heizfläche ist,' die Wirkung der Abgase dagegen erst in zweiter Linie in Betracht fällt, so ist es ratsam, zwecks Regelung der Wärme die erforderliche Heizfläche durch Veränderung der Kontaktfläche veränderlich zu machen. Die Erfindung gibt hierfür sehr einfache Mittel an die Hand, indem hier bei gleichbleibender Menge des Brennstoffes eine Verkleinerung der Rostfläche- eine Vergrößerung der Kontaktfläche an den im Betrieb bleibenden Heizwasserröhren zur Folge hat. bzw. eine bestimmte Kontaktfläche an diesen bei Verringerung der Brennstoffmenge aufrechterhalten werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt und Fig.2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie x-x der Fig. i der ersten Ausführungsform. ' Fig. 3 zeigt eine zugehörige Einzelheit. Die Fig. 5 und 6 stellen zwei senkrechte Schnitte durch die zweite Ausführungsform dar.
  • a (Fig. i und 2) bezeichnet den Ofen einer Etagenheizung, b den Rost, c die Feueröffnung und f die an die Heizleitung angeschlossenen Heizwasserröhren. Die- Vorrichtung zur Verkleinerung des Volumens des Heizraumes und zur Verkürzung der Rostfläche besteht in einer feuerfesten Wand, welche aus drei im hinteren Teil des Heizraumes auf den Rost und aufeinandergesetzten Teilstücken d, dl und d2 und einem Deckel d3 zusammengesetzt ist und bis auf die ganze Höhe des Heizraumes reicht. Die Teilstücke sind hohl und mit einer die Wärme schlecht leitenden Masse e, z. B. Lehm, Ton usw., gefüllt. Sie bestehen zweckmäßig aus Gußeisen. Ein Bodenansatz d4 je eines oberen Teilstückes greift in die Öffnung je eines unteren Teilstückes, so daß Verschiebungen vermieden sind. Der Boden des untersten Teilstückes ist zwecks sicherer Auflage auf dem Rost glatt. Die Ausschaltwand dient auch als Wärmeakkumulator und kann je nach dem Grad der erwünschten Verkürzung des Rostes und Verminderung des Heizraumes mehr oder weniger nach vorn geschoben werden.
  • Mit dieser Vorrichtung kann eine Brennstoffersparnis von etwa 35 Prozent erzielt werden, ohne daß der Heizvorgang nachteilig beeinflußt wird. Einzig verstreichen zwischen :dem ersten Anheizen und der Erwärmung'der@Warmwasserheizkörper etwa i2 Minuten,. gegenüber 4 Minuten ohne Ausschaltwand. Dagegen behält der Ofen auf längere Dauer eine höhere Temperatur. Die Ausschaltwand kann durch Abheben der Teilstücke leicht wieder entfernt werden.
  • Die Vorrichtung kann auch zweckmäßig in der Vor- oder Nachsaison, wo eine volle Ausnutzung des Heizraumes und der Rostfläche nicht erforderlich ist, angewendet werden. Von großem Vorteil für die Heizvorrichtung ist es auch, daß die Höhe der Brennstoffschicht durch die beschriebene Vorrichtung nicht verändert wird, also die übliche, für den Brennvorgang erforderliche sein kann.
  • Die Zahl und Form der Teilstücke können auch andere sein als im dargestellten Beispiel. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 wird die Ausschaltwand von frei aufeina*ndergestellten, an der Oberseite mit sich kreuzenden Nuten dl;, und an der Unterseite mit den Nuten entsprechenden Federn d', 0 versehenen Schamottesteinen d°, d10 gebildet. Die Federn d', d$ je einer oberen Steinschicht greifen in die Nuten d", d° je einer unteren Steinschicht; wodurch Verschiebungen der Steine vermieden werden. Die untere Fläche der untersten Steine ist glatt. Je ein Stein einfacher Länge d° wechselt mit einem solchen von doppelter Länge d110 ab, und es sind die Fugen in den verschiedenen Schichten gegeneinander versetzt. Auch diese Ausschaltwand ist nach vorn leicht verstellbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostfläche und des Füllraumes bei Füllschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die den Heizraum an beliebiger Stelle nach hinten abschließende Wand durch auf dem Rost lose aufeinandergesetzte, mit Vorsprüngen und Aussparungen ineinandergreifende Körper gebildet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostfläche und des Füllraumes bei Füllschachtheizkesseln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus trocken im Verband verlegten, mittels Nut und Feder ineinandergreifenden ganzen und halben Formsteinen besteht.
DE1918339472D 1918-03-06 1918-03-06 Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostflaeche und des Fuellraumes bei Fuellschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand Expired DE339472C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE339472T 1918-03-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE339472C true DE339472C (de) 1921-07-26

Family

ID=6223670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918339472D Expired DE339472C (de) 1918-03-06 1918-03-06 Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostflaeche und des Fuellraumes bei Fuellschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE339472C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE339472C (de) Vorrichtung zur Verkleinerung der Rostflaeche und des Fuellraumes bei Fuellschachtheizkesseln mittels einer auf dem Rost verstellbaren Wand
DE3705153C2 (de)
AT143707B (de) Füllschachtfeuerung.
DE4208575C2 (de) Ofen
EP0483878B1 (de) Brennvorrichtung für Holz und Kohle
DE683868C (de) Warmwasserheizkesel fuer gasreiche feste Brennstoffe
DE880379C (de) Feuerung mit von Rostwaenden begrenztem Brennstoffschacht
DE395834C (de) Gliederheizkessel zur Dampf- und Warmwassererzeugung mit wasserummantelten Fuellschaechten und angeschalteten gusseisernen Heizgliedern
DE1954535C3 (de) Schachtofen mit Luftzufuhröffnungen aufweisendem Rost
DE404648C (de) Gaserzeuger mit selbsttaetiger trockner Aschenaustragung
DE366534C (de) Laengsheizschacht fuer Ringoefen
DE969448C (de) Eiserner Raumheizofen mit oberem Abbrand
DE508981C (de) Mullverbrennungsvorrichtung, bestehend aus einem muldenartigen Herd, dessen Boden aus einem Rost besteht
DE27909C (de) Feuerung mit glockenförmigem Vorrost
DE677101C (de) Waagerechter Kammerofen
DE806715C (de) Regulierbarer Rost, insbesondere fuer Zimmeroefen
DE183398C (de)
AT41618B (de) Ziegelbrennofen mit Kohlenstaubschüttfeuerung.
DE168269C (de)
DE3501949A1 (de) Feststoff-kompaktspeicher mit luftwaermetauscher
DE463004C (de) Muldenrostfeuerung
DE854568C (de) Kohleherd oder Kochofen mit ueber der Feuerung angeordnetem Back- bzw. Bratofen
DE585982C (de) Rost fuer Kleinkohle zum Einsetzen in die Heizschaechte von Ringoefen, Ringofen dazu und Verfahren zur Benutzung der Roste
DE921714C (de) Herdfeuerungseinsatz
DE504870C (de) Backofen mit unmittelbarer Beheizung