DE3390516C2 - Etagenrechner f}r Fahrst}hle - Google Patents
Etagenrechner f}r Fahrst}hleInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/34—Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
- B66B1/3492—Position or motion detectors or driving means for the detector
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
Description
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet ein Impuls-Etagenrechner
für Fahrstühle, in dem sich ein Etagen- und Positionsbestimmungssystem
befindet, das sich darauf gründet, daß Impulse, die die
Geschwindigkeit des Fahrstuhls angeben, mit einer dafür geeigneten
Elektronik ermittelt werden.
Im Zuge der Entwicklung der Digitaltechnik ist es immer
allgemeiner geworden, die Position eines Fahrstuhls durch
Impulse, die von einem Geber gegeben sind, zu bestimmen.
Die Ermittlung des Impulses kann in zwei Hauptgruppen eingeteilt
werden: Niederfrequenzimpuls-Etagenermittlung und Hochfrequenzimpuls-
Etagenermittlung. Die Niederfrequenzimpuls-Etagenermittlung gründet
sich darauf, daß in den Aufzugsschacht z. B. mit Hilfe von Blechbahnen
Haltepunkte und Anfangspunkte der Verzögerung eingebaut sind.
Schalter, die diese Bahnen abtasten, fahren mit dem Fahrkorb.
Die Logik der Gerätetafel des Fahrstuhls folgert anhand dieser
Daten die Gestaltung der Geschwindigkeit des Fahrstuhls und die
Etagenangabe. Der Niederfrequenzimpuls-Etagenrechner eignet sich
besonders für langsame Fahrstühle. Der
Hochfrequenzimpuls-Etagenrechner ermittelt Impulse auf Grund eines
Gebers die ganze Zeit. So wird der Aufzugsschacht mit Genauigkeit
von z. B. eines Zentimeters gemessen. Besonders nach der Einführung
der Mikroprozessoren hat sich der Hochfrequenzimpuls-Etagenrechner
als ein sinnvolles Mittel erwiesen, einen Etagenrechner für Fahrstühle
zu bilden. Aber um zu funktionieren, erfordert die
Hochfrequenzimpuls-Etagenrechnung einen Geber. Im allgemeinen
ist dieser Geber ein digitales Impulse erzeugendes Gerät, das mit
der Bewegung des Fahrstuhls gekoppelt ist.
In der Patentpublikation US 41 50 734 ist eine patentierte Anordnung
dargestellt, in der die Position des Fahrstuhls mit Hilfe eines
tachometrischen Impulsgenerators während des Verzögerungsweges
ermittelt wird. Aus dieser Angabe wird das Geschwindigkeitskommando
gebildet. In dieser Lösung wird keine Stellung zur eigentlichen
Etagenangabenbildung genommen, sondern diese Angelegenheit wird
als bekannt angenommen. Es sei zu beachten, daß eine nach diesem
Prinzip funktionierende Lösung einen sich in der Verzögerungswegangabe
akkumulierenden Fehler keineswegs berichtigen kann. Dieses verursacht
mangelhaftes Funktionieren der Anlage. Somit ist die Anlage nur
im Zusammenhang eines mit einem Getriebe versehenen Fahrstuhls
beschrieben, wobei die Geschwindigkeiten höchstens 1,8 m/s und
die Verzögerungswege 1,6 m sind. Bei längeren Verzögerungswegen
kommt es tatsächlich zu Schwierigkeiten. Bei Schnellfahrstühlen
wird mit Verzögerungswegen von sogar 18 m operiert.
Diese Erfindung stellt ein Verfahren dar, mit dem der im
Hochfrequenzimpuls-Etagenrechner erforderliche Geber und die
obenangeführten Nachteile vermieden werden. Zur Erzielung dieses
Effektes ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die bei
der Etagenrechnung erforderlichen genannten Rechnungsimpulse durch
einen Tachometergenerator mit Hilfe eines Analog-Digital-Umsetzers
gebildet werden und daß die Etagenangabe mit Hilfe von Information
berichtigt wird, die aus dem Aufzugsschacht auf der Etagenebene
gewonnen wird.
Die Lösung nach unserer Erfindung behält die Positionsangabe des
Fahrstuhls die ganze Zeit, da der Einsatz eines Mikroprozessors
einen leichten Weg bietet, die Etagenangabe auf jeder Etage zu
berichtigen. Dieses bedeutet einen Berichtigungspunkt alle drei
Meter.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels erläutert,
indem auf die beigefügte Zeichnung hingewiesen wird, wo
Fig. 1 eine allgemein bekannte Impuls-Etagenrechnungsanordnung
darstellt.
Fig. 2 einen Impuls-Etagenrechner nach der Erfindung darstellt.
In der Fig. 1 steuert den Fahrstuhlmotor M die Gerätetafel KT mit
Hilfe elektrischer Steuerdaten OH. An den Motor ist ein
Tachometergenerator TG mechanisch angekoppelt, der die von der
Gerätetafel benötigte Geschwindigkeitsangabe NT gibt. An den Motor
ist auch ein Zahnrad PP angekoppelt, das über einen Impulsgeber
PA Impulse gibt. Die Impulse gehen als Impulsangabe PT in die
Gerätetafel KT.
In der Fig. 2 ist ein der Erfindung entsprechender
Impuls-Etagenrechner dargestellt. Wenn sich der Fahrstuhl bewegt,
wird der Fahrstuhlmotor von der Gerätetafel KT durch die Steuerung
OH gesteuert. Der an den Motor mechanisch angekoppelte
Tachometergenerator TG gibt eine Spannung, die zur Laufgeschwindigkeit
des Motors proportional ist. Diese Spannung steuert den
Analog-Digital-Umsetzer A/D und direkt die Gerätetafel KT. Der
Analog-Digital-Umsetzer gibt die bei der
Hochfrequenzimpuls-Etagenrechnung erforderlichen Impulse PT weiter.
Die Impulse werden so gebildet, daß der Analog-Digital-Umsetzer
A/D die von dem Tachometergenerator TG gebene Gleichspannung NT
im Verhältnis zur Zeit integriert, wobei die Impulsfrequenz zur
Spannung NT direkt proportional ist, die ihrerseits zur
Geschwindigkeit proportional ist, infolgedessen die Anzahl der
Impulse den innerhalb einer Zeitspanne gegangenen Weg auf Grund
der Gleichung s=vt angibt.
Wenn sich der Fahrstuhl der als Objekt dienenden Etagenebene nähert,
funktionieren die Erkennungselemente des Türbereichs nach einer
bekannten Technik.
Die von dem Tachogenerator TG gegebene Information NT ändert sich,
und wenn sich der Fahrstuhl verlangsamt, geht die Angabe als
Geschwindigkeitsangabe in die Gerätetafel KT sowie in den
Analog-Digital-Umsetzer A/D. Wenn die von dem Tachometergenerator
TG gegebene Spannung NT sinkt, vermindert sich die Frequenz der
von dem Analog-Digital-Umsetzer A/D gegebenen Impulsreihe PT
dementsprechend. Wegen Eigenschaften des Tachometergenerators
TG akkumuliert sich in der Berechnung der Position ein kleiner
Positionsfehler in der Grössenordnung von 1 Prozent. Da in dem
System ein Mikrocomputer vorhanden ist, kann der Fehler berichtigt
werden, indem auf der Etage befindliche, die Etagenposition angebende
Geräte - eine Art Bleche, die die wirkliche unbewegliche Etagenangabe
geben - ausgenutzt werden. Wegen Sicherheitsvorschriften ist das
Blech im Schacht bereits vorhanden.
Claims (5)
1. Hochfrequenzimpuls-Etagenrechner für Schnellfahrstühle, in dem sich ein
Etagen- und Positionsbestimmungssystem befindet, das sich darauf gründet,
daß Impulse, welche die Geschwindigkeit des Fahrstuhls angeben, mit
einer dafür geeigneten Elektronik ermittelt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bei der Etagenrechnung erforderlichen Rechnungsimpulse (PT) durch einen Tachometergenerator (TG) mit Hilfe eines Analog-Digital- Umsetzers (A/D) gebildet werden und
daß die Etagenangabe mittels Korrekturinformation berichtigt wird, die aus dem Fahrstuhlschacht auf der Etagenebene gewonnen wird.
daß die bei der Etagenrechnung erforderlichen Rechnungsimpulse (PT) durch einen Tachometergenerator (TG) mit Hilfe eines Analog-Digital- Umsetzers (A/D) gebildet werden und
daß die Etagenangabe mittels Korrekturinformation berichtigt wird, die aus dem Fahrstuhlschacht auf der Etagenebene gewonnen wird.
2. Hochfrequenzimpuls-Etagenrechner nach Anspruch 1, bei dem
die Positionsinformation des Fahrstuhles im Positionsbestimmungssystem
während der gesamten Betriebszeit behalten wird.
3. Hochfrequenzimpuls-Etagenrechner nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei
dem ein Mikroprozessor im Positions- und Etagenbestimmungssystem (KT)
vorgesehen ist.
4. Hochfrequenzimpuls-Etagenrechner nach Anspruch 1, bei dem
die Etagenangabe auf jeder Etage berichtigt wird.
5. Hochfrequenzimpuls-Etagenrechner nach Anspruch 1, bei dem
der Tachometergenerator (TG) eine zur Geschwindigkeit des Antriebs
motors (M) des Schnellfahrstuhls proportionale Spannung abgibt und
der Analog-Digital-Umsetzer (A/D) eine zu der Spannung proportionale
Impulsfrequenz erzeugt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/FI1983/000080 WO1985002832A1 (en) | 1983-12-20 | 1983-12-20 | Floor selector for lift |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3390516T1 DE3390516T1 (de) | 1986-08-07 |
DE3390516C2 true DE3390516C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=8556341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833390516 Expired - Lifetime DE3390516C2 (de) | 1983-12-20 | 1983-12-20 | Etagenrechner f}r Fahrst}hle |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4635320A (de) |
EP (1) | EP0166720B1 (de) |
JP (1) | JPS61501843A (de) |
BR (1) | BR8307762A (de) |
DE (1) | DE3390516C2 (de) |
WO (1) | WO1985002832A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3818083A1 (de) * | 1987-05-27 | 1988-12-08 | Kone Elevator Gmbh | Verfahren zum bestimmen der position einer aufzugskabine und stockwerkswaehler auf der grundlage einer impulszaehlung |
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- 1983-12-20 EP EP84900058A patent/EP0166720B1/de not_active Expired
- 1983-12-20 US US06/713,390 patent/US4635320A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-12-20 JP JP84500343A patent/JPS61501843A/ja active Pending
- 1983-12-20 DE DE19833390516 patent/DE3390516C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1983-12-20 WO PCT/FI1983/000080 patent/WO1985002832A1/en active IP Right Grant
- 1983-12-20 BR BR8307762A patent/BR8307762A/pt not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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EP0166720A1 (de) | 1986-01-08 |
DE3390516T1 (de) | 1986-08-07 |
JPS61501843A (ja) | 1986-08-28 |
US4635320A (en) | 1987-01-13 |
WO1985002832A1 (en) | 1985-07-04 |
EP0166720B1 (de) | 1988-07-20 |
BR8307762A (pt) | 1985-11-05 |
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