DE338386C - Rauchtube mit Nachschub des Tabaks durch einen Kolben - Google Patents

Rauchtube mit Nachschub des Tabaks durch einen Kolben

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DE338386C
DE338386C DE1920338386D DE338386DD DE338386C DE 338386 C DE338386 C DE 338386C DE 1920338386 D DE1920338386 D DE 1920338386D DE 338386D D DE338386D D DE 338386DD DE 338386 C DE338386 C DE 338386C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/26Tobacco pipes with filling devices

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Rauchtuben, bei denen der Tabak in einem unverbrennlichen Rohr gelagert ist und entsprechend der eingetretenen Verbrennung der Verbrennungsstelle, d. h. der vorderen Öffnung des Tabakrohres durch einen Kolben nachgeführt wird1, sind bekannt. Bei größerer Länge des Tabakstranges, der wegen der größeren Tabakmenge anzustreben ist, ergibt sich dabei eine größere Baulänge des Rauchzeuges, weil der Kolben die ganze Länge des Tabakstranges vorschieben muß. Hierbei bilden sich außerdem mit dter wachsenden Länge des Tabakstranges erhebliche Reibungswiderstände, die bei an und' für sich etwas feuchtem Tabak oder 'durch den feucht gewordenen, dem Mundstück zunächst gelegenen Tabak wesentlich mit unterstützt, zu Zusammenballungen führen, durch welche das Tabakrohr verstopft wird.
Diese Übelstände sollen erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch beseitigt werden, daß das Tabakrohr nicht mehr in einem Stück ausgeführt wird, sondern aus zwei teleskopartig ineinandergeführten Rohren besteht, die zur Aufnahme eines Tabakstranges dienen, wobei jedoch, beim Gebrauche zunächst in dem äußeren Rohr nur das zweite Tabakrohr verschoben wird-, so daß auch nur der Tabakstrang des ersten Rohres zum vorschuib gelangt, worauf erst dann, durch den an sich bekannten Kolben bzw. das Mundstück, der wiederum verhältnismäßig kurze Tabakstrang des zweiten Rohrstückes für sich verschoben wird. Hieraus ergibt sich dann auch, da der Kolben nur den Tabakstrang im zweiten Tabakrohr zu befördern hat, eine wesentlich geringere Baulänge des Kolbens als bei den bekannten Einrichtungen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, deren erste die Fig. 1 bis 5, die zweite die Fig. 6 bis 12 umfaßt.
Die Rauchtube besteht aus der mit Tabak gefüllten Hülse 3, die am vorderen Ende durch ein Gitter oder Kreuzdraht abgeschlossen ist. In diese Hülse wird die zweite Hülse 2 teleskopartig eingeschoben, die ebenfalls mit Tabak angefüllt ist. Letztere dient wiederum zur Aufnahme eines Rührstückes 1. Das Rauchzeug besitzt im rauchfertigen Zustände die Gestalt nach Fig. 4. Der in den Hülsen befindliche Tabak wird zunächst zusammengepreßt undi .dann am offenen Ende des Rohres 3 entzündet. Nach Maßgabe der Verbrennung findet ein Nachschub durch Ineinanderschieben der Rohre statt, bis endlich zu Ende des Rauchens die Röhren, wie Fig. 5 zeigt, vollständig zusammengeschoben sind.
Um das Rauchen bequem fortzusetzen, kann in bekannter Weise ein Vorrat von gefüllten Hülsen (Fig. 2) mitgetragen werden. Die gefüllte Hülse 2 wird in die leere Hülse 3 (Fig. 3) eingesetzt und der Tabak durch das Mundstück 1 (Fig. 1) zum offenen Ende des Rohres 3 vorgeschoben.
Das Verschieben des Ta'baks kann erleichtert werden durch! eine sehr mäßige, allmähliche Vergrößerung des inneren Durchmessers der Röhre in der Richtung der Brandstelle.
In der Darstellung nach' den Fig. 6 bis 12 entsprechen die Teile 2 und 3 den gleich bezeichneten aus dem ersten Ausführungsbei-
spiel, nur daß hier die Teile für größere Rauchzeuge bestimmt sind, die etwa einer Zigarre gleichkommen. Über die mit Tabak gefüllten Rohre 3, 2 wird, um »falschen Zug« zu vermeiden, noch ein Rohr 4 geschoben, auf das dann die Spitze 5 aufgesetzt wird. Um den Nachschub des Tabaks zu bewirken, ist ein Rohrkörper 6 vorgesehen, der in das Rohr'2 eingesetzt ist. Dieser trägt außen Längsrillen zum Durchlassen des Rauches, Fig. 11 zeigt die rauchfertige, Fig. 12 die ausgerauchte Tube. Statt die einzelnen Hülsen teleskopartig verschiebbar anzuordnen, können diese auch schraubbar miteinander verbunden werden.
Statt nur zwei Tabakrohre teleskopartig ineinanderzufuhren, könnte man auch drei oder mehr Rohire verwenden, doch genügen aus praktischen Gründen zwei teleskopartig ineinander verschiebbare Rohre vollständig,' um den angestrebten Zweck zu erreichen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rauchtube mit Nachschub des Tabaks durch einen Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Tabaks zwei oder mehr1 teTeskopartig ineinander verschiebbare Tabakrohre vorgesehen sind.
2. Rauchtube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung »falschen Zuges« noch eine besondere Überschiebhülse (4) angeordnet ist, auf welche sich das Mundstück (5) aufsetzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920338386D 1920-01-09 1920-01-09 Rauchtube mit Nachschub des Tabaks durch einen Kolben Expired DE338386C (de)

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