DE338236C - Bildzaehler fuer Kinematographen - Google Patents

Bildzaehler fuer Kinematographen

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DE338236C
DE338236C DE1920338236D DE338236DD DE338236C DE 338236 C DE338236 C DE 338236C DE 1920338236 D DE1920338236 D DE 1920338236D DE 338236D D DE338236D D DE 338236DD DE 338236 C DE338236 C DE 338236C
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GUENTHER RITTAU
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

Die bisher bekannt gewordenen Bildzähler für kinematographische Aufnahmeapparate haben den Nachteil, daß sie während des Ganges der Apparate bei der meist sehr großen Bilderzahl pro Sekunde keine genaue Ablesung gestatten. Bei Aiifnahmeapparaten wird dieser Nachteil ganz besonders empfunden. Für den Aufnahmeoperateur ist es oft sehr wichtig, ganz bestimmte Stellen im Film
ίο wieder einzustellen. Zu diesem Zweck muß es dem Aufnahmeoperateur möglich sein, im gegebenen Moment die genaue Bild-, Kurbelumdrehungs- oder Meterzahl festzustellen, ohne die Atifnahme unterbrechen zu müssen.
Die Erfindung gibt 'die Mittel für die Registriereinrichtungen an, bei denen eine genaue Ablesung während des Ganges des Apparates dadurch möglich ist, daß für die Dauer der Ablesung die Anzeigemittel durch ein Bremsmittel angehalten werden können und die inzwischen abgelaufenen Bilder oder Meter nach erfolgter Ablesung automatisch addiert werden. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Antriebsachse der Anzeigemittel durch eine Feder mit dem Transportwerk des Films gekuppelt ist, welche während des Anhaltens der Anzeigemittel gespannt wird und, nach Freigeben der Anzeigemittel, diese wieder auf die inzwischen erreichte Bilder- oder Meterzahl einstellt.
An Stelle der Feder kann natürlich auch ein anderes elastisches Material, wie Gummi oder ähnliches, Verwendung finden.
Fig. ι zeigt eine Verwirklichungsform des Erfindungsgedankens. Die Achse α wird vom Transportwerk des Films angetrieben und überträgt seine Drehbewegung mittels der Feder b auf die Achse c, auf welcher der Zeiger e sitzt. Die Bilder- oder Meterzahlen sind auf dem Zifferblatt d aufgetragen.
Um dem Zeiger e eine genau fixierte Stellung gegenüber dem Transportwerk des Films zu geben, ist an der Achse α ein Stift f angeordnet ; die Feder b' wird mit Vorspannung 4^ eingesetzt und dreht deshalb die Achse c so weit, bis ihr Stift g gegen den Stift f der Aohse α anliegt.
Zum Zwecke der Ablesung kann mittels des Hebels h der Bremsklotz i gegen den Bund k der Achse c gedrückt und die Achse c angehalten werden, während sich die Achse α weiter dreht und die Feder b spannt. Wird nun nach erfolgter Ablesung die Achse c freigegeben, so dreht die Feder b die Achse c so weit, bis der Stift g den Stift f erreicht hat. Hierdurch wird der Zeiger wieder auf die gesamte abgelaufene Bild- oder Meterzahl eingestellt.
In Fig. 2 ist ein weiterer Erfindungsgedanke dargestellt. Um eine große Anzahl von Bildern oder Kurbelumdrehungen anzeigen zu können, sind zwei Zeiger 0 und j angeordnet. Die Achse c wird auf gleiche Weise wie vorher angetrieben. Von hier aus wird die Drehbewegung mittels der Zahnräder I und m auf die Achse η des Zeigers ο und mittels der Zahnräder^» und q auf die Hohlachse r des Zeigers s übertragen. Entsprechend der Übersetzung der Zahnräder
dreht sich der Zeiger ο schneller und der Zeiger s langsamer. Die Skala t (Fig. 3) kann nun so geteilt werden, daß dieselbe 100 Teilstriche auf dem Bahnkreis des Zeigers 0 erhält, ι Teilstrich gleich 1 Bild.
Der Bahnkreis des Zeigers s kann z. B. in 60 Teile geteilt und die Übersetzung der Zahnräder so gewählt werden, daß ein Teilstrich gleich 100 Bilder bedeutet. Durch diese Maßnähme ist die Möglichkeit gegeben für einen Intervall von 6000 Bildern jede beliebige Bilderzahl genau abzulesen. Das Anhalten des Anzeigemechanismus geschieht auf die gleiche Weise, wie bei der unter Fig. 1 angegebenen Ausführung.
Selbstverständlich läßt sich je nach Wahl der Übersetzung und durch eventuelle Anordnung weiterer Zeiger das Intervall der Gesamtbilder- oder Meterzahl beliebig ausdeh-
ao nen. An Stelle von Zeigern können auch Rädchen mit Zahlen, wie bei Elektrizitätszählern, verwendet werden.
Um die Zeiger auf ο oder einen anderen Wert einstellen zu können, sind dieselben auf ihrer Achse drehbar aufgesteckt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bildzähler für Kinematographen, gekennzeichnet durch eine elastische Kupplung zwischen dem Kinoschaltwerk und dem Zahler, sowie durch eine Anhaltevorrichtung für den Zähler.
2. Zähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der Triebwerkseite der Kupplung sitzenden Anschlag (/), gegen den ein auf der Zählerseite sitzender Anschlag (g·) beim Freigeben der Haltevorrichtung (h) durch die mit Vorspannung gespannte Kupplungsfeder (b) gedrängt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920338236D 1920-11-25 1920-11-25 Bildzaehler fuer Kinematographen Expired DE338236C (de)

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