DE338057C - Muldentrockner - Google Patents

Muldentrockner

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DE338057C
DE338057C DE1919338057D DE338057DD DE338057C DE 338057 C DE338057 C DE 338057C DE 1919338057 D DE1919338057 D DE 1919338057D DE 338057D D DE338057D D DE 338057DD DE 338057 C DE338057 C DE 338057C
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trough
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DE1919338057D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/18Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
    • F26B17/20Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • 1Vluldentrockner. Die Erfindung betrifft einen Muldentrockner mit drehbar gelagerter, vom Heizmittel gespeister Trommel; bei der das Heizmittel dadurch in gleichmäßiger Weise auf den Heizröhrenkörper verteilt wird, daß die radial gerichteten Heizröhren sich auf den ganzen Trommelmantel derart verteilen, daß sie sämtlich gegen das Trommelinnere parallel eingeschaltet sind.
  • Es ist zwar schon bekannt, bei umlaufenden Trockentrommeln an den beiden Trommelenden radial gerichtete Röhren radspeichenartig anzuordnen, jedoch vermögen diese Röhren nicht, den Wärmeträger gleichmäßig über das ganze Trommelinnere zu verteilen, weil sie nur an den beiden Trommelenden stehen.
  • Es ist bei der Erfindung ferner dafür Sorge getragen, daß die Gruppe der radial gerichteten Heizrohre das Gut in der Mulde im Sinne des vorgesehenen Durchgangs--färdern. Auch sind die Röhren zwecks Abführung des Niederschlagwassers gruppenweise zusammengefaßt, so daß sie in ein Schöpfrohr einmünden. Schließlich können muffelartig ausgebildete Röhren mit flachgedrückten geschlossenen Enden das Rührwerk ersetzen.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. i einen Längsschnitt durch den Muldentrockner, Fig. z einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig.3 den Teil eines Längsschnittes mit der Anordnung der Rohrenden als Schaufelwerk, Fig. q. die gleiche Anordnung im Quer= schnitt und Fig.5 den Querschnitt durch eines der radialen Rohre in vergrößertem Maßstabe. In die feststehende Mulde a wird das zu trocknende Gut an einem Kopfende durch die Zuleitung b in bekannter Weise mittels Förderschnecke, vorgepreßt oder ungepreßt, eingeführt, durch das sich drehende Schaufelwerk c ständig aufgehoben, über das beheizte Röhrenbündel gestreut und allmählich den Ausgang d am anderen Kopfende der Mulde zugeführt. Innerhalb der Mulde dreht sich die mit Dampf- oder Heißluft beheizte Trommel e, die über ihre ganze Mantelfläche mit senkrecht zur Trommelachse verlaufenden Röhren f strahlenförmig besetzt ist, die nach dem Innern der Trommel offen sind.
  • Über die einzelnen Rohrreihen sind mit der Trommelachse gleichlaufende Längsrohre g mit--etwas größerem Querschnitt angeordnet, in ,die die radial gerichteten Rohre münden, und die zur Ableitung des Niederschlagwassers und der Heizluft sowie zur Vergrößerung der Heizfläche dienen. Die Rohre g sind an der Ausgangseite für das Trockengut durch ein spiralartig geführtes Schöpfrohr h miteinander verbunden, ».das in die hohle Trommelachse i mündet. Von diesem Schöpfrohr wird das sich in den Rohren ansammelnde Niederschlagwasser aufgenommen und durch den spiraligen Verlauf in die hohle Achse i der Trommel gehoben. Aus der. Hohlachse, die gegen das Trommelinnere abgeschlossen ist, wird das Niederschlagwasser nach außen'-zum Sammeltopf geleitet. Die gegenüberliegende hohle Trommelachse k dreht sich um das feststehende Heizrohr 1, aus dem der Dampf oder die Heißluft dem Trommelinnern zugeführt wird.
  • Längs dem gesamten Röhrenbündel und dem ganzen inneren Umfang der Mulde ist das Schaufelwerk c angeordnet, das mit den Stützen na auf der Trommel und der Trommelachse befestigt ist und sich gleichzeitig mit diesen dreht. Das Schaufelwerk ist auf der zweiten Hälfte nach dem Ausgange zu mit der doppelten Anzahl Schaufeln besetzt, damit das sich der Trocknungsbeendigung nähernde Gut besser erfaßt wird.
  • Zur Förderung des Gutes in Richtung des Auslaufes dienen die Rohre f, die zu diesem .Zwecke . einseitig- flachgedrückt und mit den beiden dadurch entstehenden schrägen Flächen (Fig. 5) nach der Ausgangseite gerichtet sind. Bei Drehung des geheizten Rührwerks gleitet das Gut auf diesen Flächen ab und wird so allmählich vorwärts bewegt. Die Enden dieser beiderseits offenen Rohre f sind rund gehalten, damit sich ihre Verbindung mit der Trommelwand und den Rohren g leichter herstellen läßt.
  • Zwischen den radialen Rohren können noch, einzeln oder in ganzen Reihen stehend, Rohre ia angeordnet werden, die nicht in die Ableitung g münden, sondern verlängerte, schaufelartig flachgedrückte Enden o tragen' (Fig. 3 und q:), die als beheizbare Schaufeln zum Aufheben und Überstreuen des zu trocknenden Gutes über das Röhrenbündel dienen. Der Vorteil dieser Einrichtung -besteht darin, . daß die beheizten Schaufeln in ihrer jeweilig nach unten gerichteten Stellung durch das Gut hindurchstreichen und dadurch die Trocken. wirkeng erhöhen. Andererseits erübrigt diese Anordnung das bekannte Schaufelwerk nebst Stützen, wie es in Fig. i vorgesehen ist, und gestaltet die Anlage wesentlich einfacher und billiger.
  • Die Trommel e mit dem von ihr getragenen Röhrenbündel und Schaufelwerk ruht in den beiden außerhalb der Mulde stehenden Lagerböcken p und erhält ihre Drehung durch das auf der hohlen Achse i sitzende Zahnrad q. Mit der gegenüberliegenden hohlen Achse k ist ein Kettenradantrieb r verbunden, der die Zufuhr des Trockengutes regelt.
  • Die Förderwirkung kann auch durch Schrägstellen der Schaufeln c oder der schaufelartigen Rohrenden o hervorgerufen «-erden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Muldentrockner mit einer in der Mulde drehbar gelagerten Heiztrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (e) auf ihrer ganzen Mantelfläche mit radial gerichteten Heizrohren (f)' besetzt ist, die das Heizmittel in paralleler Schaltung ableiten. a. Muldentrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (f) einseitig flachgedrückt sind, so daß sie im Querschnitt birnenförmig erscheinen. 3. Muldentrockner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Schöpfrohr (h), welches die um die Achse angeordneten Ableitungsrohre (g) miteinander verbindet und mit einem Ende spiralartig nach der hohlen Achse (c) verläuft, durch die es sich entleert. q.. Muldentrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Rohre (n) nach der Muldenwandung (a) zu verlängerte flachgedrückte Enden (o) besitzen, die als beheiztes Schaufelwerk dienen.
DE1919338057D 1919-03-20 1919-03-20 Muldentrockner Expired DE338057C (de)

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DE1919338057D Expired DE338057C (de) 1919-03-20 1919-03-20 Muldentrockner

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