DE337246C - Ofenkruecke fuer mechanische Roestoefen u. dgl. - Google Patents

Ofenkruecke fuer mechanische Roestoefen u. dgl.

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DE337246C
DE337246C DE1917337246D DE337246DD DE337246C DE 337246 C DE337246 C DE 337246C DE 1917337246 D DE1917337246 D DE 1917337246D DE 337246D D DE337246D D DE 337246DD DE 337246 C DE337246 C DE 337246C
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crutch
oven
mechanical
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crutches
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey
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    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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Description

  • Ofenkrücke für mechanische Röstöfen u. dgl: In mechanischen Öfen, bei denen das zu behandelnde Gut durch Arme umgerührt wird, die an einer senkrechten, drehbaren Welle befestigt und mit nach unten ragenden Vorsprüngen versehen sind, haben diese Vorsprünge gewöhnlich die Form von Schaufeln oder Krücken, die mit kurzen Köpfen oder Griffen zur Anbringung und zum Festhalten in Rinnen der Rührarme versehen sind. Die senkrechte Mittellinie des Schaufelblattes fällt in der Regel mit einer senkrechten Linie durch den Krückenkopf zusammen. Wenn solche Krücken in der üblichen Weise in den Rührarmen angebracht und diese herumgedreht werden, so wird der untere Teil der Krücken den Ofenboden oder das auf diesem angebrachte Gut entlang schleppen. Sind die Krücken in den betreffenden Rühraren lose eingesetzt, so bildet dabei ihre Rückseite einen stumpfen (im andern Falle aber einen rechten) Winkel mit dem Boden oder dem Gut. Infolgedessen. können die Krücken etwa an dem Böden anhaftendes Gut nicht mitnehmen, sondern dieses Gut kann sich am Boden ansammeln.
  • Man kennt auch schon Krücken, deren auf das Ofengut arbeitende Flächen im stumpfen Winkel zum Ofenboden geneigt sind und die den Zweck haben; das am Ofenboden festgebackene oder festgebrannte Gut loszureißen und mitzunehmen. Diese bekannten Krücken sind aber kompliziert gestaltete Gußstücke, deren schrägflächige Ansätze.sich schnell abnutzen müssen. Ferner hat man auch schon zum Reinigen der Böden von mechanischen Röst- und ähnlichen Öfen zuweilen auf den Rührarmen befestigte pflugähnliche Werkzeuge benutzt, die jeoch nur eine-hobelnde oder kratzende Wirkung auf die Böden ausüben, aber die Verschiebung des in den Ofen eingeführten Gutes den Boden entlang zwecks Bewegung desselben durch den Ofen nicht bewirken.
  • Endlich ist auch schon vorgeschlagen worden, zwei Zähne in der Bewegungsrichtung hintereinander anzuordnen, von denen der vordere als sogenannter Aufreißzahn zum Entfernen von Krusten, der hintere als sogenannter Rührzahn zum Wegschieben des Gutes auf der Ofensohle diente. Letzterer ist dabei trotz seiner Schrägstellung zur Beseitigung von Krusten und sonstigen Ansätzen deswegen ungeeignet, weil sein Halter auf dem Rührarm nur lose aufliegt und sich daher hochhebt, wenn der Rührzahn auf besondere Widerstände stößt.
  • Gemäß der Erfindung werden jene beiden Wirkungen des Weghobelns von festgebranntem Gut und des Verschiebeas des Gutes über den Ofenboden durch eine einzige Zahn- oder Krückenart ausgeübt, indem man das Krükkenblatt in besonderer Stellung zu seinem Kopf bzw. zum Rührarm und derartig an diesem anordnet, daß ein Anheben der Krücken bei ihrem Auftreffen auf Widerstände im wesentlichen unmöglich ist.
  • In der Zeichnung ist die besondere Anordnung des Krückenblattes in Fig.4 bis 7 veranschaulicht, während der Deutlichkeit wegen eine der üblichen Krücken in Vorderansicht in Fig. i, in Draufsicht in Fig.2 und an einem Rührarm befestigt in Fig. 3 dargestellt ist. Fig. ¢, 5, 6 stellen Ausführungsformen von nach der vorliegenden Erfindung ange,-ordneten Krücken in Vorderansicht und Draufsicht dar und Fig.7 veranschaulicht eine solche Krücke in Verbindung mit einem Rührarm.
  • Aus diesen Figuren geht hervor, daß das Blatt a der Krücke eine solche Lage hat, daß die Mittellinie desselben mit einer durch den Kopf b gehenden Senkrechten nicht zusammenfällt, sondern mit ihr einen Winkel bildet, so daß die Krücke nach der Anbringung in dem Rührarm c einen stumpfen Winkel mit dem vor ihr liegenden Teil des Ofenbodens oder dem auf diesem befindlichen Röstgut _ bildet. Hierdurch -wird das Krükkenblatt offenbar bei-- der- Bewegung des Armes auf die Unterlage hobelnd wirken, so daß ein Anhaften des Gutes dort verhindert wird; denn ein Ausweichen der Krücke nach oben ist infolge der Einsetzung ihres Kopfes b in die Aussparung des festen Rührarmes c praktisch ausgeschlossen.
  • Das Blatt a kann gerade (Fig. q.) oder gebrochen (Fig.5) oder gekrümmt (Fig.6) sein, von Bedeutung ist nur, daß seine Längsachse gegen eine durch den Kopf b laufende senkrechte Achse geneigt ist, damit die untere Kante des Blattes eine Hobelwirkung ausüben kann.
  • Es ist jedoch einleuchtend, daß dieselbe Wirkung auch unter Benutzung von Ofenkrücken der üblichen Art erreicht werden kann, wenn diese in dem Rührarm derart befestigt werden, daß ihr Blatt, wie bereits erwähnt ist, einen stumpfen Winkel mit dem vor ihm liegenden Teil des Ofenbodens bildet, was dadurch erreicht werden kann, daß die Lagerung der Krückenköpfe in dem Rührarme so angeordnet wird (Fig.7), daß die Krücken sich vorwärts neigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krücke für mechanische Röstöfen ti. dgl. mit stumpfwinklig zum Ofenboden gestellten Arbeitsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht nur schräg zur Längsrichtung des Rührarmes, sondern auch in stumpfem Winkel gegen den Ofenboden geneigt angeordnete Krücke aus einem einzigen Blatt besteht, das in der Höhenrichtung derart fest an dem starr an der Welle sitzenden Rührarm angeordnet ist, daß die Krücke nicht nur als Rührzahn für das auf der Ofensohle lagernde Gut, sonderm zugleich auch als Aufreißzahn zum Weghobeln der festen Krusten von der Ofensohle wirkt. Ofenkrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Krückenblattes gegen eine durch den Krückenkopf gehende senkrechte Achse geneigt ist.
DE1917337246D 1917-08-22 1917-08-22 Ofenkruecke fuer mechanische Roestoefen u. dgl. Expired DE337246C (de)

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DE337246T 1917-08-22

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DE1917337246D Expired DE337246C (de) 1917-08-22 1917-08-22 Ofenkruecke fuer mechanische Roestoefen u. dgl.

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