DE337237C - Zylindrisches Stechschloss mit einteiligen Zuhaltungsstiften - Google Patents

Zylindrisches Stechschloss mit einteiligen Zuhaltungsstiften

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DE337237C
DE337237C DE1919337237D DE337237DD DE337237C DE 337237 C DE337237 C DE 337237C DE 1919337237 D DE1919337237 D DE 1919337237D DE 337237D D DE337237D D DE 337237DD DE 337237 C DE337237 C DE 337237C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AF,! 27. MAI1921
gg£c H s pATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 337237 KLASSE 68 a GRUPPE 8
Johannes Croning ill Hamburg.
Der Zweck der Erfindung ist, ein zylindrisches Stechschloß zu schäften, das bei kleinstem Spielraum der Schlüsse'.bartsiufen und dadurch bedingter Sicherheit eine möglichst einfache Gestaltung sowohl der Zuhaltungszylinder wie des Zyliudergehäuses zuläßt. Zu diesem Zwecke werden die Zuhaltungsstiftc, die in an sich bekannter Weise aus einem Stücke hergestellt und samt ihren Federn
ίο im Zuhaltungszylinder untergebracht sind, entweder nur einfach leicht gekröpft oder gerade gehalten und im letzteren Falle mit einem seitwärtsragenden Schlüsselangriffe versehen, wie dies bereits bei Zylinderschlössern mit mehrteiligen Zuhaltungen bekannt ist.
Zuhaltuiigsstifte, -die sich um ihre eigene Achse drehen können, müssen an der Schnittlinie von Zylinder und Zylindergehäuse entsprechend dem Zylinderciurchmesser kugelförmig abgerundet sein. Wird der zugehörige Schlüssel gebraucht, so liegen in der Einordnungslage die Stiftpaare mit ihren Berührungspunkten in der Mantelfläche des Schloßzylinders. Um den Betrag der Abrundungshöhe kann aber der Berührungspunkt der Stiftpaare unterhalb der Mantelfläche des Schloßzylinders liegen, denn bei der Drehung des Zylinders wird in dem Falle der obere Zuhaltungsstitt, anstatt zu sperren, sich heben. Da die Abrundungshöhe immerhin einige Zehntel Millimeter beträgt, können alle Schlüssel, die innerhalb dieser Grenzen liegen und kleiner als der zugehörige Schlüssel sind, zum Öffnen des Schlosses benutzt werden.
Um diesen Nachteil zu beheben, werden die Zuhaltuiigsstifte durch geeignete Vorrichtung oder Gestaltung daran verhindert, sich um ihre eigene Achse zu drehen, so daß ihre Endflächen in der Einordnungslage Teile der Mantelfläche des Sperrzylinders bilden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Schloßgehäuse und den Zylinder.
Fig. 2 ist ein Schnitt A-B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Zuhaltungen in der eingeordneten Lage.
Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsart dar. ·
Der Zylinder 1 ist drehbar in dem feststehenden Gehäuse 2 gelagert. In den Fig. 1, 2 und 3 besteht jede Zuhaltung aus dem gekröpften Zuhaltungsstift 3 und der Zuhaltungsfeder 4. Die Zuhaltungsstifte 3 sind in zwei parallelen Bohrungen und einer entsprechenden Ausfräsung achsial verschiebbar. Während die eine Bohrung, beispielsweise die rechte, durch den ganzen Zylinder geht, ist das danebenliegende Loch, in dessen Verlangerung sich der Schlüsselschlitz 5 befindet, nicht ganz durchgebohrt. Der untere durch die Kröpfung entstandene Ansatz des Zuhaltungsstiftcs 3 dient zum Angriff des Schlüssels und zur Begrenzung der Bewegung des Stiftes 3 nach unten. Der obere durch die Kröpfung entstandene Ansatz dient als Widerlager für die Zuhakungsstitttedern 4. Das obere Widerlager der Feder 4 wird gebildet durch ein Plättchen 6, das gleichzeitig den Stift 3 seitlich führt.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 4 hat eine

Claims (2)

gerade Gestaltung· der Zuhaltungsstifte 3, die zur Unterbringung der Feder 4 oben verjüngt sind. Zur Verhinderung der Drehung und zum Angritt des Schlüssels dient der ri dem Schlitz 10 gleitende und fest mit dem Zuhaltu:igsstift 3 verbundene Lappen n. Das zylindrische Schloßgchäuse 2 ist in Verlängerung- der Bohrungen des Zylinders mit Lüchern 7 und S versehen. Die freien Enden der Zuhaltungssiifte 3 bilden, da sie nicht um ihre Achse drehbar sind, in der Einordnungslage (Fig. 3) Teile der Zylindermantel Hache. Die ganze Länge jedes Zuhaltungsstiftes ist dadurch gegeben. In der Ruhelage (Fig. 1, 2 und 4) sind die oberen und unteren Teile der Zulialtungsstifte 3 von verschiedener Höhe. Sie werden durch den Schlüssel in bekannter Weise entsprechend gehoben, um in ihre Einordnungslage zu kommen. Eine zu" wenig gehobene Zuhaltung wird mit einem Teile in der Bohrung 8 des Schloßgehäuses verbleiben, während eine zu viel gehobene Zuhaltung in die Bohrung 7 des Schloßgehäuses ragen würde. Es sind noch andere Ausführungsformen möglich. Das Wesentliche der Erfindung liegt darin, daß die geraden oder wenig gekröpften Zulialtungsstifte Stücke bestehen und lediglich im Zuhaluu.gbzylinder untergebracht sind und darin, daß die -Zulialtungsstifte, um eine möglichst geringe Toleranz der Schlüsselbartstufen zu erzielen, durch Gestaltung oder zweckmäßige Vorrichtung an ihrer Drehung verhindert werden. ganz aus einem Patent-A ν Sprüche:
1. Zylindrisches Stechschloß mit einteiligen Zuhahuugsstiften, dadurch ge- 4' kennzeichnet, daß die Zuhaltungsstifte (3) gerade oder einfach gekröpfte Form haben, wodurch sich eine für die Fabrikation zweckmäßige Gestaltung sowohl des Zuhallungszylinders (1) als auch des Gehäuses (2; ergibt.
2. Zylindrisches Stechschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Stücke bestehenden Zuhaltungsstifte (3) riurch Gestaltung oder entsprechende \~orrichtung an der Drehung· um ihre Achse verhindert werden, um geringsten Spielraum der Schliisseibartstufcn und dadurch größte Sicherheit des Schlosses zu erreichen, da bei dieser An- ' Ordnung die Enden der Zuhaltungen (3) Teile der Schnittfläche vom Schloßzylinder (ij und dem Schloßgehäuse (2J bilden.
Hierzu 1 Iikitt Zeichnungen.
T.kumim in ιίλ :.t ·:πν.>: l'Okl.cm.
DE1919337237D 1919-03-07 1919-03-07 Zylindrisches Stechschloss mit einteiligen Zuhaltungsstiften Expired DE337237C (de)

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