DE336164C - Bilderrahmen mit Einrichtung gegen Werfen - Google Patents

Bilderrahmen mit Einrichtung gegen Werfen

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DE336164C
DE336164C DE1919336164D DE336164DD DE336164C DE 336164 C DE336164 C DE 336164C DE 1919336164 D DE1919336164 D DE 1919336164D DE 336164D D DE336164D D DE 336164DD DE 336164 C DE336164 C DE 336164C
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AACHENER FABRIK fur CENTRALHE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Bilderrahmen mit Einrichtung gegen Werfen. Es ist bekannt, gebogene Hölzer, insbesondere Tennisschläger, metallisch zu verstärken, um Deformationen der gebogenen Hölzer während der Trockenperiode, also während die Hölzer sich noch im erweichten Zustande befinden, zu verhindern. Zu dem Zweck wird eine Verstärkungsschiene vor dem Biegen in den Holzstab eingelassen und dieser zusammen mit der Metalleinlage dem Biegungsprozeß unterworfen. Auch bei anderen Holzgegenständen, z. B. bei Bilderrahmen von besonderer Größe, hat man Metall zur Vergrößerung der Haltbarkeit benutzt, indem man an der Rückseite über den Gehrungsschnitten Blechplatten aufgeschraubt hat.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung nicht in der Anwendung einer Metallverstärkung von Bilderrahmen im allgemeinen, sondern in -der Anwendung einer besonderen Einrichtung zum Verhindern des Werfens von Bilderrahmen. Es ist ein sehr häufig auftretender Übelstand, daß sich Bilderrahmen, insbesondere solche .von größeren Abmessungen, im Laufe -der Zeit unter -der Wirkung der fortschreitenden Austrocknung des Holzes stark werfen. Es kommt dabei vor, @daß eine Ecke des Rahmens q. bis 5 cm gegen die übrigen Ecken vor- oder zurücktritt. Ist der Rahmen dann noch von kräftigem Profil und hartem Holz, dann ist häufig ein Sprengen der Verglasung die Folge des Werfens. Diesem Übelstand-suchte man bisher nur durch -die Anwendung von Verstärkungsecken zu begegnen, jedoch ohne nennenswerten Erfolg.
  • Durch die Erfindung soll dieser Übelstand beseitigt werden. Danach wird ein aus einem Stück hergestellter viereckiger Metallrahmen in Hochkantstellung von der Rückseite her in die im Gehrungsschnitt zusammengesetzten Rahmenleisten eingelassen und zweckmäßig durch eine .aufgeschraubte Holzleiste verdeckt und in seinem Sitz gehalten. Zweckmäßig wendet man einen möglichst dünnen, gehärteten Stahlrahmen an. Die Anbringung des aus Flachstahl hergestellten Metallrahmens ist einfach, weil die zu seiner Aufnahme dienende Nut bei der Herstellung der Rahmenleisten in ganzer Länge mit eingefräst werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein mit der neuen Einrichtung gegen Werfen versehener Bilderrahmen durch Fig.r inVorderansicht dargestellt, während Fig. 2 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab darstellt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß von der Rückseite her in den Rahmen a ein Metallrahmen b eingelassen ist, und zwar bei Hochkantstellung des Rahmenmaterials. Der eingelassene Rahmen kann aus Eisen, Stahl oder anderem Metall hergestellt sein. Der Metallrahmen b wird zweckmäßig aus einer einzigen Metallschiene rechtwinklig gebogen, und zwar derart, daß -die Enden Ader Metallschiene in der Mitte einer Rahmenleiste, wie bei bl- (Fig. z) veranschaulicht ist, zusammenstoßen. Es ist vorteilhaft, die Enden des Metallrahmens miteinander zu verschweißen oder zu verlöten.
  • Entsprechend den Abmessungen des Metallrahmens b ist in dem Bilderrahmen a eine Tut c eingefräst, derart, daß der Metä11-rahmen in diese Nut genau hineinpaßt. Wird die Nut c nur so tief eingefräst, @daß ider Me-_ tallrahmen nach dem Einsetzen mit der Rükkenfläche des Bilderrahmens glatt abschneidet, dann wird zweckmäßig auf die Rückenfläche des Bilderrahmens eine Holzleiste d aufgeschraubt. Ist der Bilderrahmen sehr stark, dann kann die Abdeckleiste d auch in die Rückenfläche des Bilderrahmens a eingelassen werden. Durch diese Deckleiste wird die Wirkung des Metallrahmens b gegen das -Werfen des Bilderrahmens noch verstärkt. Besondere Eckstücke, die bisher bei den größeren Bilderrahmen angewendet wurden, fallen fort.. Da der Metallrahmen b in Hochkantstellung auf den Bilderrahmen einwirkt, so 'ist sein Widerstand gegen ein Werfen des Bilderrahmens besonders wirkungsvoll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Bilderrahmen mit Einrichtung gegen Werfen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer hochkant gestellten Schiene (b) gebildeter Metallrahmen in die Rükkenfläche" des Bilderrahmens (a) eingelassen ist. z. Bilderrahmen -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (b) durch eine auf der Rückenfläche des Bilderrahmens (a) angebrachte Holzleiste (d) abgedeckt.und gehalten ist.
DE1919336164D 1919-04-08 1919-04-08 Bilderrahmen mit Einrichtung gegen Werfen Expired DE336164C (de)

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