DE334928C - Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Zusatzluftzufuhr - Google Patents

Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Zusatzluftzufuhr

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DE334928C
DE334928C DE1918334928D DE334928DD DE334928C DE 334928 C DE334928 C DE 334928C DE 1918334928 D DE1918334928 D DE 1918334928D DE 334928D D DE334928D D DE 334928DD DE 334928 C DE334928 C DE 334928C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
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    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit Zusatzluftzufuhr. Gegenstand der Erfindung bildet ein Düsenvergaser an Verbrennungskraftmaschinen mit Schwimmerventil und an die Maschine angeschlossenem Mischrohr mit Drosselklappe.
  • Erfindungsgemäß sind in Verbindung mit dem Mischrohr drei voneinander unabhängige Durchlässe zum Zuführen von weiteren, regulierbaren Zusatzluftmengen an das aus einem Düsenträger in das Mischrohr strömende Brennstoff-Luftgemisch vorgesehen. Diese Anordnung ermöglicht, daß auch mit weniger leicht brennbaren Brennstoffen noch zündfähige Gemische erhalten werden können. Ferner ist es dadurch möglich, da ausgiebig und gleichmäßig mit Luft angereicherte Gemische - geschaffen werden, eine Ersparnis an Brennstoff zu erzielen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist: Fig. z eine Vorderansicht des Vergasers, Fig 2 eine gewisse Teile desselben im Schnitt zeigende Seitenansicht, Fig.3 ein senkrechter Querschnitt durch den Träger für die Vergaserdüse, letztere in Ansicht zeigend.
  • Fig 4 ist teilweise eine Vorderansicht, teilweise ein senkrechter Schnitt durch das .L\'fischrohr und die Teile, welche den Zutritt von zusätzlicher atmosphärischer Luft oberhalb der wagenechten Lage der Drosselklappe ins Mischrohr gestatten.
  • F ig. 5 ist ein senkrechter Querschnitt durch das Mischrohr und Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 3 und Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 3.
  • Fig. 9 ist ein senkrechter Querschnitt durch den Träger für die Vergaserdüse und den unteren Teil des auf diesen Träger aufgesetzten Mischrohres, die Drosselklappe in der senkrechten Lage zeigend.
  • Der dargestellte Düsenvergaser weist einen Träger r (Fig. i, 3, 7, 8 und 9) für die Vergaserdüse 2 (Fig. 3) auf. Dieser Träger r bildet mit einem Schwimmergehäuse 3 (Fig. r, 2, 3) ein. Ganzes. Das Gehäuse 3 ist unten mit einem Anschlußstück 4 für die nicht gezeigte Brennstoffzufuhrleitung versehen. Rechtwinklig zur Längsachse des Anschlußstückes 4 steht an demselben ein röhrenförmiges Stück 5 (Fig. 2) vor. In letzteres ist ein Zapfen 6 geschraubt, der am Innenende ein Sieb 7 trägt, das statt an die Begrenzungswandung einer im Stück 5 vorgesehenen und auch in das Anschlußstück 4 sich erstreckenden Bohrung 8 liegt, so daß der aus der nicht gezeigten Zufuhrleitung durch den Kanal .9 (Fig. 2) in das Schwimmergehäuse 3 fließende Brennstoff gezwungen ist, durch dieses Sieb 7 hindurchzutreten.
  • Der Eintritt des Brennstoffes aus dem Kanal 9 in das Schwimmergehäuse 3 wird in bekannter Weise durch ein Schwimmerventil io gesteuert, auf das eine Hülse i i g eschraubt ist. In letztere greift das eine Ende von zwei Doppelhebeln i2 ein, die sich um I feste Zapfen 1¢ des Gehäuses 3 drehen und deren anderes, kugelförmiges Ende auf einem Sch-,vimmer 13 aufliegt. Ein Heben des letzteren bewirkt eine Abwärtsbewegung des Ventils io, während beim Sinken des Schwimmers 13 durch die Hebel 12 ein Heben des Ventils io bewirkt wird. Das Ventil io kann von außen gegenüber der Hülse i i _ verstellt werden, so daß eine Benutzung des Vergasers bei verschieden schweren Brennstoffen möglich ist.
  • Der Träger i weist eine Bohrung 141 (Fig. 3) auf, die zur Aufnahme des Mantels 2 der Vergaserdüse dient. Diese Bohrung 141 steht durch einen Kanal 15 mit dem Schwimmergehäuse 3 in Verbindung, so daß der Brennstoff, wenn die Düse im Träger i die in Fig. 3 und g gezeigte Arbeitslage einnimmt, den an der Düse vorgesehenen Bohrungen 16 zugeführt wird.
  • In den unteren Teil des Mantels 2 ist eine Nadel geschraubt, die in eine Spitze 17 en- j digt und durch! Einstellen mittels des Kopfes ig mehr oder weniger zum Herausragen aus einer kleinen Hülse 64 gebracht werden kann, so daß die austretende Menge Brennstoff reguliert werden kann. Auf das untere Ende des Trägers i ist ein von Hand lösbarer Deckel 18 aufgeschraubt. Im Träger i ist noch ein weiterer Kanal 2o vorgesehen, der für gewöhnlich durch eine in den Träger i .geschraubte, von Hand lösbare Kopfschraube 21 nach außen abgeschlossen wird. Der Brennstoff kann aus. dem Kanal 15 durch einen Raum 22, der zwischen dem Träger i und dem Mantel 2 der Vergaserdüse infolge Vorsehens des verdünnten Mantelteiles 62 vorhanden ist, in den Kanal 2o gelangen, der zur Kontrolle des Zu- i flusses von Brennstoff nach der Vergaserdüse dient.
  • Die Kanäle 15 und 2o sind ineinander füh- rende Bohrungen und sind nur durch die Bohrung 1:-1 für die Düse voneinander getrennt. Die Vergaserdüse :2 verbindet in montiertem Zustande die beiden Kanäle 15 und 2o miteinander. Der Brennstoff fließt vom Schwimmergehäuse 3 durch den Kanal 15 und umfließt dann den Ringraum 22, ; welcher zwischen Düsenträger i und der Vergaserdüse 2 besteht, um so in den Kanal 2o zu gelangen, was jedbchl nur möglich ist, wenn die Vergas-erdüs-e 2 montiert ist. Die vier gleichmäßig um den Düsenkörper :2 gebohrten Löcher 16 machen den Eintritt des Brennstoffes ins Innere der Vergaserdüse 2 möglich, worauf er dann an dessen Spitze oder Hülse 64 als kleine Brennstoffperle auftritt. Ist der Kanal 15 aus irgendeinem Grunde verstopft, so wird auch kein Benzin in den. Kanal 2o gelangen können, und es wird beim öffnen der Kopfschraube 2i kein Brennstoff austreten, was auch: keine Brennstoffzuführung nach der Vergaserdüse 2, zur Folge hat.
  • Der Träger i weist mehrere Gruppen von Löchern auf. Eine Grüppe dieser Löcher ist senkrecht gerichtet; dieselbe weist kleinere Löcher 23 und größere Löcher 2.4 (Fig. 7, 8) auf. Eine zweite Gruppe dieser Löcher ist radial zur Achse der Bohrung i.A. gerichtet; sie weist kleinere Löcher 25 (Fig 7) und größere Löcher 26 (Fig 8) auf. Die Löcher 25 sind oberhalb der Wandung .des Trägers i gelegen, in welcher die Kanäle 15 und 2o vorgesehen sind, während die Löcher 26 unterhalb jener Wandung vorgesehen sind. Durch die Löcher 23, 2q., 25, 26 kann atmosphärische Luft nach einem im Träger i vorgesehenen Raum 27 (Fig. 3) gesaugt werden, welcher nahe an dem Kopf der Vergaserdüse liegt, wenn sie in dem, Träger i in ihre Arbeitslage gebracht worden, ist.
  • 28 bezeichnet das: Mischrohr, welches auf den Träger i aufgesetzt und mit diesem verschraubt ist. In den unteren Teil des Mischrohres ist ein Einsatzstück 29 (Fig. 5) geschoben, so daß zwischen. letzterem und der Wandung des Mischrohres 28 ein Raum 30 vorhanden ist, der einen Luftmantel bildet. Das Mischrohr 28 ist mit einem Stutzen 31 versehen, an den ein Vorwärmerohr 32 bekannter -Bauart angeschlossen ist. Eine auf dem Rohr 32 verstellbar angeordnete und ebenfalls mit Löchern versehene Hülse 321 (Fig.2) gestattet bei passender Einstellung den Zutritt von atmosphärischer Luft ins Vorwärmerohr 32 nahe seinem unteren Ende, um eine Regulierung der Temperatur der durch dieses Rohr 32 angesaugten Luft zu ermöglichen. Der Stutzen 31 steht durch Bohrungem 33 (Fig. 5) mit dem Luftmantel 30 in Verbindung, der seinerseits durch Bohrungen 3¢ mit dem Innern des Einsatzstückes 29 und somit des Mischrohres 28 in Verbindung steht. Es maß somit die durch das Vorwärmerohr 32 angesaugte Luft vor dem Eintreten ins Innere des Mischrohres durch den Mantel 30 hindurchgehen.
  • 35 bezeichnet die im Mischrohr 28 vorgesehene Drosselklappe, welche als eine mit einer scharfen Kante 36 versehene Scheibe ausgebildet ist. Diese Klappe 35 kann durch einen sektorförmigen Hebel 37 und eine fest mit letzterem verbundene Spindel 351 aus einer wagerechten Lage in eine in Fig. 9 gezeigte beispielsweise senkrechte Lage gebracht werden. Am Mischrohr 28 ist ein zweiter rechtwinklig zu dessen Längsachse, vorstehender Ansatz 38 (Fig. 5) vorgesehen, der einen nach außen durch einen Deckel 39 abgeschlossenen Hohlraum 4o aufweist. Im Ansatz 38 sind .eine Anzahl Löcher 41 (Fig. 6) vorgesehen. Ein, ringförmiger Ratini des Ansatzes 38 nimmt einen mittels eines Zapfens 42 von Hand einstellbaren Drehschieber 43 auf, der Löcher 44 besitzt und je nach seiner Lage einen Zutritt von atmosphärischer Luft durch die Löcher 4i nach dem Raum 4o gestattet oder verhindert. In der Wandung des Mischrohres 28 sind drei Löcher 45 (Fig. 6) vorgesehen, welche den Raum 4o mit dem Innern des Mischrohres 28 unterhalb der wagerechten Lage der Drosselklappe 35 verbinden können. Die Verbindung des Raumes. 40 durch die Löcher 45 mit dem Innern des Mischrohres 28 wird durch eine Scheibe 46 gesteuert, welche mit der Spindel 351 ein Ganzes bildet und drei Löcher 47 (Fig.6) aufweist, welche in der in Fig.9 gezeigten Lage der Drosselklappe 35 im wesentlichen koaxial mit den Löchern 45 zu liegen kommen, so daß in dieser Lage der Klappe 35 am meisten zusätzliche atmosphä= Fische Luft durch die Löcher 45 ins Mischrohr 28 eintritt.
  • Mit dem Mischrohr 28 ist noch ein Ventilgehättse 48 verschraubt, das einen Ventilsitz 49 besitzt. 5o bezeichnet eine Ventilspindel mit einem Ventilkegel 51, der für gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 52 gegen den Sitz 49 gepreßt wird. Das Ventilgehäuse 48 weist Öffnungen 53 auf. Am Mischrohr 28 ist ein Arm 54 befestigt, mit dem ein Stück 55 drehbar verbunden ist. Letzteres weist eine Bohrung auf, durch «-elche die Ventilspindel 5 i hindurchgeht und welches zum Anliegen gegen einen. auf der Ventilspindel 5o verstellbar angeordneten Anschlag, der im vorliegenden Falle als Mutter 56 ausgebildet ist, gebracht werden kann. Die verstellbare Mutter 56 wird durch eine Gegenmutter 57 in der erforderlichen Lage gehalten. An dem Stück 55 ist ein Fiberstück 58 mit einer zylindrischen Fläche 59 befestigt. Wird der Hebel 37 in der Richtung des Pfeiles A der Fg. 4 gedreht, so kommt dessen sektorförmiger Teil im Verlaufe einer solchen. Drehbewegung mit der Fläche 59 in Berührung und trachtet dabei, das drehbar am Arm 54 befestigte Stück 55 in Richtung des Pfeiles B der Fig. 4 zu drehen, wodurch der Ventilkegel 5i von: seinem Sitz 49 abgehoben wird und zusätzliche Frischluft durch die Öffnungen@53 des Gehäuses 48 mit Bezug auf die wagerechte Lage der Drosselklappe 35 oberhalb dieser Lage ins Mischrohr 28 eintreten kann. Die Anordnung ist eine solche, claß das Ventil 49, 50, 51 erst, kurz bevor die Drosselklappe 35 die senkrechte Lage einnimmt, geöffnet wird' und dann um so mehr geöffnet wird, je mehr die Klappe 35 sich der senkrechten Lage nähert. Da die Klappe 35 nur bei hoher Tourenzahl in die senkrechte Lage gebracht wird, so kann nur in diesem Falle, wo das Vergasergemisch sonst wegen zu geringem Luftgehalt immer schlecht ist, durch' die Öffnungen 53 Zusatzluft ins Mischrohr gelangen. Durch Verstellen der Mutter 56 kann die Menge zusätzlicher Luft, die durch das Ventil 49, 50, 5 i eintritt, beliebig reguliert werden. 6o bezeichnet eine Einstellschraube, welche als Anschlag für den Hebel 37 dient und bei passender Einstellung völliges Schließen der Drosselklappe 35 verhindern kann.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Vergasers ist folgende: Bei jedem Saughub des Motors wird atmosphärische Luft durch die Löcher 23, 24, 25, 26 des. Trägers. i gesaugt, der nach einer gewissen Betriebsdauer durch Leitung auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird. Infolge ihrer vielfachen Unterteilung wird jene Luft im Träger i gleichmäßig vorgewärmt. Diese Luft reißt dann bei ihrem Vorbeiströmen an der Vergaserdüse die aus deren Mündung austretenden Brennstoffperlen mit, die in der warmen Luft im unteren Teil des Mischrohres z8 vergast werden. Infolge des Umtandes, daß die durch das Vorwärmerohr; 32 angesaugte Luft nicht sogleich in Berührung mit der durch den Träger i angesaugten Luft kommen kann, sondern vorerst durch den Luftmantel 3o hindurchtrefien muß, wird der untere Teil des Mischrohres 28 ebenfalls vorgewärmt, so daß die im Träger i bereits vorgewärmte Luft beim Inberührungkommen, mit dem Einsatzstück 29 des Mischrohres 28 nicht nur nicht abgekühlt, sondern zum mindesten auf gleicher Temperatur erhalten wird, was die Vergasung in sehr günstigem Sinne beeinflußt. In der Umgebung des oberen Endes der Vergaserdüse :2 mischt sich die durch das Vorwärmerohr 32 angesaugte und durch die Öffnungen 34 aus dem Luftmantel 30 ins Innere des Mischrohres eintretende Luft mit der durch den Träger i angesaugten. Infolgedessen braucht dem Motor bei Verwendung von schweren und wenig zündfähigen Brennstoffen durch den Düsenträger i hindurch nur so viel kalte Luft zugeführt zu werden; als zum leichten Ankurbeln und beim Laufen des Motors_ bei kleiner Tourenzahl gerade benötigt wird'. Die Temperatur und die Ansaugegeschwin.diglteit der durch das Vorwärmerohr 32 angesaugten Luft kann durch Verstellen. der Hülse 321 jederzeit den Witterungsverhältnissen, den Betriebsbedingungen usw. angepaßt werden.
  • Je nach der Art des zur Verwendung kommenden Brennstoffes wird. durch passende Einst,-llung des Drehschiebers 43 dafür gesorgt, daß Luft durch die öffnungen 41 in den Raum 4o gelangen kann, von wo aus, immer in Abhängigkeit von der Lage der Drosselklappe 35, mehr oller weniger zusätzliche Luft durch die Löcher 45 ins Innere des Mischrohres 28 treten kann, und zwar mit Bezug auf die wagerechte Lage der Drosselklappe 35 unterhalb dieser Lage.
  • Wird mit voller Tourenzahl gefahren, so wird die Drosselklappe 35 ganz geöffnet, so daß sie die senkrechte Lage einnimmt (Fig. 9). Beim Bewegen der I-',Iappe 35 wird, wie erwähnt, das Ventil 49, 50, 51 selbsttätig geöffnet, wodurch auch zusätzliche Luft durch die Öffnungen 53 .des Gehäuses 48 in das Mischrohr :28 gelangt.
  • Es kann daher mit dem vorliegenden Vergaser oberhalb der Düse durch drei voneinander unabhängige Zuführungen Zusatzluft dem von der Düse kommenden übersättigten Brennstoffluftgemisch zugeführt werden, wodurch die in der Einleitung genannten Vorteile erreicht werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE- i. Spritzvergaser für Verbrennungsk-raftrnaschinen mit Zusatzluftzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Mischrohr (a8) drei voneinander unabhängige Durchlässe (34, 45 bzw. 48, 49) zum. Zuführen von regelbaren Zusatzluftmengen vorgesehen sind.
  2. 2. Vergaser .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Teil des Mischrohres (28) ein mit ZusatzluftöfFnungen (34) versehernes Einsatzstück (29) geschoben ist, welches mit der Wandung des Mischrohres einen Luftmantelraum (3o) bildet, und daß im Mischrohr Bohrungen (33) zur Verbindung mit einem Vorwiirmer (32) angeordnet sind, in den eine von einem verstellbaren Glied (321) beherrschte Menge atmosphärischer Luft eintreten kann.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (40) eines Rohransatzes (38) einerseits durch Löcher (41), welche durch einen von Hand einstellbaren Schieber (43) beherrscht werden, mit der Atmosphäre, anderseits durch in der Wandring des Mischrohres (28) angebrachte Löcher (45), welche von einer mit der Drosselklappe (35) fest verbundenen Scheibe (46) beherrscht werden, mit dem Innern; des Mischrohres in Verbindung steht, .die Anordnung derart, daß bei offener Drosselklappe die größte Zusatzluftmenge durch die von der Scheibe (46) beherrschten Löcher (45) hindurchtreten kann.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hischrohr (28) ein Ventilgehäuse (48) verbunden ist, das ein den Zutritt von atmosphärischer Luft nach dem Mischrohr beherrschendes Zusatzluftventil (49, 51) aufnimmt, dessen Spindel (5o) durch ein einstellbares Glied (55) so beeinflußt wird, daß beim Öffnen der Drosselklappe (35) ein Öffnen des Ventiles (49, 51) bewirkt wird.
DE1918334928D 1918-11-09 1918-11-26 Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Zusatzluftzufuhr Expired DE334928C (de)

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