DE3347756A1 - Kosmetikmine fuer einen puderstift - Google Patents

Kosmetikmine fuer einen puderstift

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DE3347756A1 DE19833347756 DE3347756A DE3347756A1 DE 3347756 A1 DE3347756 A1 DE 3347756A1 DE 19833347756 DE19833347756 DE 19833347756 DE 3347756 A DE3347756 A DE 3347756A DE 3347756 A1 DE3347756 A1 DE 3347756A1
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Reinhard von Dipl.-Chem. Dr. 8500 Nürnberg Kleinsorgen
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Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
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    • A61Q1/10Preparations containing skin colorants, e.g. pigments for eyes, e.g. eyeliner, mascara
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Description

  • Kosmetikmine für einen Puderstift
  • Die Erfindung betrifft eine Kosmetikmine für einen Puderstift, bestehend aus zu einem Formkörper verfestigten pulverförmigen Basismaterialien und Pigmenten, ggf. mit Zusätzen von Bindelnitteln, Gleitmitteln und/oder Haftvermittlern, sowie aus einem zusätzlich zu den ßasismaterialien in fein verteilter Form enthaltenen teilehenförmigen Material, dessen Teilchen gegenüber den Basismaterialien eine grössere Härte aufweisen.
  • Eine Kosmetikmine der vorstehend beschriebenen Art ist bekannt (DE-OS 31 03 128). Diese Kosmetikmine weist zu den einen Puderstift normalerweise ausmachenden Basismaterialien, Pigmenten und ggf. weiteren Zusätzen ein teilehenförmiges Material auf, dessen Teilchen eine grössere Härte als alle übrigen Basismaterialien haben und das dem Zweck dient, das Zusetzen der Puder stiftoberfläche mit Fett oder Feuchtigkeit beim Anreiben an der Haut zu verhindern. Das Auftragen des Puders durch direktes Anreiben der Puderstiftfläche an die ilaut hat gegenüber den Kompaktpudern, die mittels Applikator aufgetragen werden, den Vorteil einer einfacheren IIandhabung und der besseren Hygiene. Jedoch erweist sich das mitunter schon nach relativ kurzem Gebrauch auftretende Zusetzen der Puderstiftoberl~lciclle als höchst lästig, weil die dadurch glänzend und fest werdende Oberfläche keinen Puder mehr abgibt, so daß es notwendig ist, durch Anspitzen od.dgl. frischen Puder freizulegen. Das zusätzlich vorhandene teilchenförmige Material höhere-r Härte verhindert das Zusetzen wirksam.
  • Bei der bekannten Kosmetikmine besteht das teilchenförmige Material aus Quarzmehl oder aus vom Siliciumdioxid abgeleiteten Stoffen, z.B. Bimspud, und ist in einem Anteil von 20 bis 40 Gew.% mit einer Teilchengrösse zwischen 1.0 und 100" vorhanden. Dabei kann ein verhältnismässig hoher Gewichtsanteil an kristallinem Quarz aus E,hysiologischen Gründen als nachteiliy angesehen werden; auch weisen diese Naturstoffe ein verhältnismassig breites Teilchengrössenspektrum auf, so daß aufwendige Sichtvorgänge nach dem Mahlen erforderlich sind, um eine einigermassen einheitliche Teilchengrösse zu erhalten. Schließlich bedeutet es einen zusätzlichen Aufwand, Verunreinigungen durch andere Stoffe, u.. auch durch Schwermetalle, die je nach Abbaugebiet dieser natürlich vorkommenden Rohstoffe vorhanden sein können, zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kosmetikmine der vorstehend beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß ein physiologisch völlig unbedenkliches teilchenförmiges Material in einem geringeren Gewichtsanteil vorhanden ist.
  • Zut- r.isung dit-ser Aufgabe ist vorgesehen, daß das zusätzlich enthaltene teilchenförmige Material ein Abkömmling des Trikalziumphosphates, des Tetra-Kalziumphosphats oder des Kalzium-Pyrophosphats ist.
  • Das Trikalziumphosphat-und dessen genannte Abkömmlingelässt sich in einem engen Teilchengrössenbereich, z.B.
  • durch Sintern und anschließendes Mahlen, herstellen.
  • Da somit ein grösserer Anteil der Teilchen in einer bestimmten Menge des teilchenförmigen Materials von gleicher Grösse ist, ist auch ein grösserer Anteil davon im Sinne der Erfindung in der Kosmetikmine wirksam, woraus sich wiederum die Möglichkeit eröffnet, eine geringere Menge des %usatzmaterials überhaupt in der Kosmetiknine vorzusehen. Es hat sich gezeigt, daß der Gewichtsln-tei.l des teilchenförmigen Materials in der Kosmetikmine bis auf 5 % qeenkt werden kann.
  • I)er Verwendung der Abkömmlinge des Trikalziumphosphates liegt weiterhin die Erkenntnis zugrunde, daß dieses Material physiologisch vollkommen unbedenklich ist und außerdem ohne besonders grossen technischen Aufwand in einem engen Teilchengrössenbereich hergestellt werden kann. Solche Abkömmlinge, z.B. Kalziumdihydrogenphosphat, sind teilweise bereits als Putz- und Poliermittel in Zahnpflegemitteln bekannt.
  • Das Trikalziumphosphat bzw. dessen Abkömmlinge wird in der Kosmetikmine in Teilchengrössen zwischen 10 und 50 p verwendet. Die Teilchen haben nach einem Mahlvorgang die erwünschte unregelmässige und rauhe Oberfläche.

Claims (3)

  1. Kosmetikmine für einen Puderstift Ansprüche 1. Kosmetikmine für einen Puderstift, bestehend aus zu einem Formkörper verfestigten pulverförmigen Basismaterialien und Pigmenten, ggf. mit Zusätzen von Bindemitteln, Gleitmitteln oder Haftvermittlern, sowie aus einem zusätzlich zu den Basismaterial ien in fein verteilter Form enthaltenen teil chenförmigen Material, dessen Teilchen gegcgenüber den Basismaterialien eine grössere Härte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich enthaltene teilchenförmige Material einen oder mehrere Abkömmlinge des Trikalzit phosphats, des Tetra-Kalziumphosphats oder des Kalzium-Pyrophosphats beinhaltet.
  2. 2. Kosmetikmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Material in einem Anteil von 5 bis 40 Gew.%, vorzugsweise von 7 bis 20 Gew.%, enthalten ist.
  3. 3. Kosmetikmine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengrösse des tcilchenförmigen Materials 10 bso 50 p beträgt.
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DE102004051554A1 (de) * 2004-10-22 2006-04-27 Schwan-Stabilo Cosmetics Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung von pigmenthaltigen Minen

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