DE3347705A1 - Schneidvorrichtung fuer roehren - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer roehren

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DE3347705A1
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tube
knife
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threaded rod
cutting device
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DE19833347705
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English (en)
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Mitsuo Ikeda Osaka Takemoto
Eikichi Osaka Yada
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MITSUYA TEKKO
Nihon Shikan Kogyo K K
Original Assignee
MITSUYA TEKKO
Nihon Shikan Kogyo K K
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für Röhren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Damit sollen insbesondere Röhren aus Papier und ähnlichen Materialien auf vorbestimmte Längen in einem Abstand oder in unterschiedlichen Abschnitten geschnitten werden.
  • Übliche Papierröhren werden unter Verwendung von Messerträgern geschnitten, von denen jeder mit einer Messerklinge versehen ist. Die Messerträger sind parallel zu der Röhre angeordnet. Durch aufeinanderfolgende Bewegung der einzelnen Messerträger zu der Papierröhre werden die Klingen gegen die in Drehung befindliche Papierröhre gedrückt (veröffentlichte japanische Patentanmeldung SH 0 49-37 238). Jedoch kann diese Vorrichtung die Papierröhre nicht in kleinere Längenabschnitte schneiden als die kleinste Länge, die durch den Abstand zwischen den Messerträgern bestimmt ist.
  • Weiterhin muß jedesmal, wenn die Schneidposition gewechselt werden soll, die montierte Stellung des Messerträgers umständlich wieder eingerichtet werden. Darüber hinaus muß dann die Schneidvorrichtung auf eine richtige Einstellung durch versuchsweises Schneiden mehrerer Papierröhren überprüft werden. Diese dann Abfall darstellende Röhren haben erhöhte Materialkosten zur Folge.
  • Eine andere zum Stand der Technik gehörende Schneidvorrichtung zum Schneiden einer Papierröhre 9 in mehrere Stücke durch ein einziges, auf einem einzigen Schlitten 3 montiertes Messer ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt: Der Apparat weist einen Kernstab 8 auf, um die darauf aufgebrachte Papierröhre 9 drehbar zu unterstützen, und ein Betätigungsstab 7 ist parallel zu der Papierröhre 9 und linear durch eine (nicht dargestellte) Zylinderanordnung hin und her bewegbar. Der Schlitten 3 ist verschiebbar auf Schienen 12 angeordnet, die parallel zu dem Betätigungsstab 7 liegen. Wenn der Betätigungsstab 7 vorgerückt wird, ist der Schlitten 3 an ihm durch Klemmen 71 festgehalten und rückt somit mit dem Betätigungsstab vor. Wenn dagegen der Betätigungsstab zurückgezogen wird, ist der Schlitten 3 gelöst, so daß der Schlitten 3 insgesamt schrittweise vorrücken kann.
  • Mit dieser Schneidvorrichtung ist es jedoch nicht möglich, die Röhre 9 in verschiedenen Längenabschnitten zu schneiden, da der Abstand, um den sich der Betätigungsstab 7 zu einem Zeitpunkt bewegt, durch den Hub der Zylinderanordnung bestimmt ist.
  • In den vergangenen Jahren sind Röhren aus Papier und ähnliche Röhren auf vielen Gebieten verwendet worden, und es besteht ein Bedarf für solche Röhrenstücke unterschiedlicher Längen.
  • Ferner sind für besondere Verwendungsfälle solche Röhren zur Auftragserledigung in der Einheit von ein oder zwei Röhren gehandhabt worden.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneidvorrichtung so weiterzubilden, daß aus einer einzelnen länglichen Röhre wahlweise Stücke kontinuierlich veränderbarer Längenabschnitte geschnitten werden können, was mit den bekannten Schneidvorrichtungen, insbesondere nach den Fig. 3 und 4,nicht möglich war. Die Schnitte sollen dabei mit hoher Genauigkeit positioniert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Demnach umfaßt die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung eine drehbare Gewindestange, die parallel zu der zu schneidenden Röhre anzuordnen ist, einen mit der Gewindestange in Gewindeverbindung stehenden Schlitten, ein auf einem Schlitten angeordnetes Messer, das auf diesem bezüglich der Röhre vor und zurück bewegt werden kann und einen mit der Gewindestange in Verbindung stehenden Servomotor, der durch eine numerische Steuereinheit steuerbar ist.
  • Die Abmessungen, auf die die Röhre geschnitten werden soll, oder die Positionen, bei denen die Schnitte anzusetzen sind, werden vor den eigentlichen Schneidvorgängen in die numerische Steuereinheit eingegeben. Der Servomotor dreht sich entsprechend den eingestellten zu schneidenden Abmessungen um die Gewindestange, um eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen oder einenvorgegebenen Winkel zu drehen. Daraufhin wird die Gewindestange gestoppt. Entsprechend der Anzahl Umdrehungen und dem Drehwinkel der Gewindestange wird somit der Schlitten exakt vorgerückt und dann angehalten. In dieser Stellung wird das Messer auf dem Schlitten vorgerückt, so daß es mit der in Drehung befindlichen Röhre in Eingriff kommt. Wenn die Röhre vollständig geschnitten ist, wird dies selbsttätig erkannt, worauf das Messer zurückgezogen wird.
  • Der Steuermotor dreht sich dann wieder und der vorangehende Arbeitsablauf wird in ähnlicher Weise wiederholt.
  • Wenn verschiedene zu schneidende Längen in die numerische Steuereinheit eingegeben sind, kann eine einzelne längliche Röhre in verschiedenen Längenabschnitten geschnitten werden.
  • Da der Schlitten an einer eigenen Bewegung durch die Schraubverbindung auf der Gewindestange zu jeder Zeit gehindert ist, kann sich der Schlitten nicht axial auf der Gewindestange bewegen, wenn diese Gewindestange sich nicht dreht.
  • So werden Vibrationen des Schlittens während des Schneidvorgangs unterdrückt, um einen genauen Schnitt zu gewährleisten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung: Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht auf einen Ausschnitt einer bekannten Schneidvorrichtung, und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 Die Schneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt zwei Tragstäbe 8, 8a, die parallel zueinander horizontal angeordnet sind und von denen jeder an einem Ende in Form eines Kragarms von einem drehbaren Verbindungsglied 81 unter stützt wird, welches an einem Endabschnitt eines Rahmens 1 vorgesehen ist.
  • Das Verbindungsglied 81 hat eine drehbare Welle 82, die mit einer hin und her bewegbaren Umkehreinrichtung 85 in Verbindung steht, welch letztere ein Ritzel 83 und eine Zahnstange 84 umfaßt. Während eine Röhre 9 auf einem der Tragstäbe, nämlich 8, aufgebracht ist und geschnitten wird, ist eine andere Röhre, die anschließend geschnitten werden soll, um den anderen Tragstab 8a angeordnet. Nachdem die erstgenannte Röhre geschnitten worden ist, werden die Stellungen die Stellungen der Tragstäbe 8, 8a durch die Umkehreinrichtung 85 gegeneinander ausgetauscht, um eine ruhige Arbeitsweise zu ermöglichen.
  • An dem anderen Ende des Rahmens 1 ist eine Dreheinrichtung 2 angeordnet, um lösbar ein Ende der Röhre 9 zu halten, die drehbar, lose auf dem Tragstab 8 sitzt, um die Röhre 9 zu drehen. Ein Schlitten 3 steht verschiebbar in Eingriff mit parallel zueinander angeordneten Schienen 12, 12, die an Seitenwänden 11, 11 des Rahmens 1 angebracht sind, und der Schlitten ist parallel zu dem Tragstab 8 verschiebbar.
  • Auf einem Messerträger 32 ist ein kreisförmiges Messer 31 gelagert. Der Messerträger ist auf dem Schlitten 3 angebracht und rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Schlittens 3 verschiebbar. Mit dem Messerträger 32 steht eine Kolbenstange 34 einer hin und her bewegbaren Zylinderanordnung 33 unter Zwischenschaltung einer Feder in Verbindung, so daß der Messerträger hin und her geschoben werden kann.
  • Eine Anordnung eines Drosselventils 37 und eines Prüfventils ist in einer Fluid-Leitung 36 eingeschaltet, die mit einem Einlaß der Zylinderanordnung an dessen einem Ende in Verbindung steht. Wenn der Einlaß 35 durch Umschalten eines Umschaltventils 38 mit einer Druckluftquelle in Verbindung gebracht wird, wird die Kolbenstange 34 langsam herausgedrückt, wodurch sie das Messer 31 mit gleicher Geschwindigkeit vorschiebt, um das Messer allmählich die Röhre 9 auf dem Tragstab 8 durchschneiden zu lassen.
  • Das Messer 31 ist auf dem Messerträger 32 unter Zwischenlage einer Isolierbuchse montiert. Der Tragstab 8 und das Messer 31 sind mit einem Fühlerschalter 13 verbunden. Wenn das Messer 31 mit dem Tragstab 8 in Berührung kommt, nachdem es die Röhre 9 vollständig durchgeschnitten hat, wird ein elektrischer Schaltkreis durch den Tragstab 8 und das Messer 31 gebildet, worauf der Fühlerschalter 13 ein Ausgangssignal abgibt. Das Signal wird verstärkt und in eine Steuereinheit 6 eingespeist, die ihrerseits sofort das Messer von dem Tragstab 8 entsprechend einem Steuerzyklus wegbewegt. Es ist zweckmäßig, daß das Messer 31 so durch einen (nicht dargestellten) Zeitgeber gesteuert wird, daß es mit dem Tragstab 8 wähnend ungefähr 0,1 - 0,2 nach der ersten Kontaktbildung in Berührung gehalten bleibt, bevor der Messerträger 32 zurückgezogen wird. Dadurch wird die Bildung von Graten an der Schneidkante verhindert.
  • Der Rahmen 1 ist mit einer drehbaren Gewindestange 4 versehen, die parallel zu den parallelen Schienen 12, 12 gelagert ist. Ein von der Unterseite des Schlittens herunterragender Support ist auf die Gewindestange 4 aufgeschraubt.
  • Ein mit einem Gewindegang ausgeformtes Kugellager ist zwischen der Gewindestange 4 und dem Support vorgesehen, um die Reibung zwischen diesen Teilen herabzusetzen und um eine störungsfreie Bewegbarkeit des Supports 39 und damit des Schlittens 3 ohne toten Gang zu bewirken.
  • Mit einem Ende der Gewindestange 4 ist ein Servomotor oder ein ähnlicher Steuermotor 5 verbunden, der seinerseits an die numerische Steuereinheit 6 angeschlossen ist.
  • Die Gewindestange 4 wird durch den Motor 5 um eine Anzahl von Umdrehungen und um einen Winkel gedreht, die durch Signale von der Steuereinheit 6 bestimmt sind.
  • Die Stnereinheit 6 ist mit einer Eingabetastatur 61, einem Programmeingabeteil 62 und einem (Kathodenstrahlrohr-) Bildschirm 63 zur Darstellung der eingegebenen Daten ausgestattet Die Steuereinheit 6 umfaßt ferner einen Rechnerteil zum arithmetischen Verarbeiten der numerischen Werte der Röhrenlänge und der eingegebenen Schnittabmessungen, um die Anzahl der Umdrehungen und den Drehwinkel der Gewindestange 4 zu bestimmen. Mit strichpunktierten Linien sind in Fig. 1 Steuerleitungen zum Steuern der Arbeitsfolge der Anordnung angedeutet. Endschalter oder ähnliche Fühler 41, 42 sind an entgegengesetzten Enden der Bewegungsbahn des Schlittens 3 angebracht, um den Bewegungsbereich des Schlittens 3 zu begrenzen.
  • Zum Betrieb der Vorrichtung wird die zu schneidende Röhre 9 zunächst um den Tragstab 8 aufgebracht, und ein Ende der Röhre wird von einem frei drehbaren Teil 80 an dem nach vorne ragenden Ende des Stabs 8 und einem Halter 21 der Dreheinrichtung 2 gehalten. Obwohl der Tragstab 8 nicht mit seinem an dem Verbindungsglied 81 befestigten Ende drehbar ist, wird ein frei drehbarer Teil 80 an dem vorderen Ende von einem Zentrierglied der Dreheinrichtung 2 unterstützt, so daß die Röhre 9 mit hoher Geschwindigkeit dreht, wie sie von der Dreheinrichtung 2 gehalten wird. Die Eingabetastatur 61 auf der Steuereinheit wird betätigt, um die Gesamtlänge der Röhre und die gewünschten Schnittabmessungen einzugeben. Die Schnittabmessung kann für jeden Schnitt wie gewünscht bestimmt werden. Beispielsweise kann die Röhre in Längen von zunächst 100 mm, dann 200 mm und zum dritten Mal 250 mm geschnitten werden.
  • Durch den Programmeingabeteil 62 der numerischen Steuereinheit 6 ist in diese ein Programm eingegeben worden, mit dem folgende Arbeitsweise gesteuert wird: a. In Abhängigkeit von dem Signal der Steuereinheit dreht die Dreheinrichtung 2 die Röhre 9.
  • b. Ein Signal von der Steuereinheit 6 setzt den Steuermotor 5 und damit die Gewindestange 4 in Drehung.
  • c. Der Schlitten 3 bewegt sich von dem freien Ende der Röhre 9 zu der Dreheinrichtung 2 um eine Entfernung, die der ersten Einstellung der Schnittlänge entspricht, worauf die Drehung der Gewindespindel 4 beendet wird.
  • d. Als nächstes wird die Zylinderanordnung 3 betätigt, um die Kolbenstange 4 vorzuschieben und damit das Messer 31 zu der Röhre zu bewegen. Da die Kolbenstange 4 sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit, wie oben erwähnt, vorwärts bewegt, schneidet das Messer 31 die Röhre 9 allmählich und bildet herrlich glatte Schnittflächen ohne Rauhigkeit.
  • e. Wenn das Messer 31 mit dem Tragstab 8 in Berührung kommt, wird der Zeitgeber ausgelöst, der das Messer mit der Tragstange während ungefähr 0,1 - 0,2 Sekunden in Kontakt hält. Dann zieht sich die Kolbenstange 34 mit hoher Geschwindigkeit zurück und bewegt damit rasch das Messer mit 31 von der Röhre 9 weg. Da das Messer 31dem Tragstab 8 während ungefähr 0,1 - ungefähr 0,2 Sekunden, wie oben ausgeführt, in Verbindung gehalten wird, ist die Röhre 9 vollständig durchgeschnitten.
  • f. Wenn das Messer 31 zurückgezogen ist, gibt die Steuereinheit 6 wiederum ein Signal ab, infolge dessen die Gewindestange 4 entsprechend der zweiten Einstellung der Schnittlänge gedreht wird. So wird der voranstehend beschriebene Schnittvorgang im wesentlichen wiederholt.
  • Demgemäß können röhrenförmige Stücke 91 unterschiedlicher Längen von der Röhre 9 erhalten werden, deren Abmessungen vollständig den in die Steuereinheit eingegebenen Einstellungen entsprechen.
  • Wenn die Positionen, bei denen die Röhre 9 geschnitten werden soll, zu ändern sind, werden die Eingabewerte unter Beobachtung des Bildschirms der Steuereinheit variiert.
  • Weiterhin lassen sich, selbst wenn Dutzende von Mustern an Schneidstellen eingegeben werden sollen, die gewünschten Musterzahlen eintasten und auf dem Bildschirm 63 anzeigen.
  • Dadurch kann exakt entsprechend den Abmessungseinstellungen ohne die sonst erforderlichen Versuchs schnitte geschnitten werden. So macht die vorliegende Erfindung Abgleichvorgänge entbehrlich und vermeidet Materialverlust infolge von Versuchsschnitten, die bisher bei einem Wechsel von Schneidpositionen erforderlich waren. naher zeitigt die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung eine Reihe bemerkenswerter Vorteile.
  • Die Erfindung ist nicht auf das voranstehende Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Schneidvorrichtung für Röhren mit einem horizontal angeordneten Tragstab, auf dem eine aufgebrachte Röhre drehbar gehalten wird, mit einem parallel zu der Röhre beweglichen Schlitten und mit einem auf dem Schlitten angeordneten Messer, welches auf diesem rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Schlittens bis zum Andruck an die Röhre und darüber hinaus verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3) mit einer parallel zu der Röhre drehbar gelagerten Gewindestange (4) in schraubbarer Verbindung steht, daß die Gewindestange mit einem Steuermotor verbunden ist und daß der Steuermotor an eine die Anzahl der Umdrehungen und den Umdrehungswinkel der Gewindestange steuernde numerische Steuereinheit (6) angeschlossen ist.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zu schneidenden Röhre und die Schneidpositionen in die numerische Steuereinheit (6) durch Eingabemittel (z.B. Eingabetastatur 61) einspeicherbar sind und daß die Steuereinheit einen Rechner zur Verarbeitung der eingespeicherten Werte und Bestimmung der Anzahl Umdrehungen und des Umdrehungswinkels der Gewindestange (4) aufweist.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e ek e n n z e i c h n e t daß der Tragstab (8, 8a) an einem Rahmen gegen Drehung arretierbar angebracht ist und daß das Messer nicht drehbar auf einem Messerträger (32) befestigt ist, der auf dem Schlitten (3) rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Schlittens verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (Fühlerschalter 13, Zeitgeber), durch die das Messer (31) von dem Tragstab (8) einen kurzen Zeitabschnitt nach Berührung des Tragstabs beim Schneiden der Röhre zurückziehbar ist.
  5. 5. Schneidvorrichtung für Röhren mit einem horizontal angeordneten Tragstab, auf dem eine aufgebrachte Röhre drehbar gehalten wird, mit einem parallel zu der Röhre beweglichen Schlitten und mit einem auf dem Schlitten angeordneten Messer, welches auf diesem rechtwinklig zu der Üewegungsrichtung des Schlittens bis zum Andruck an die Röhre und darüber hinaus verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3) mit einer parallel zu der Röhre drehbar gelagerten Gewindestange (4) in schraubbarer Verbindung steht und daß die Gewindestange mit einem Steuermotor gekuppelt ist.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (8, 8a) an einem Rahmen gegen Drehung arretierbar angebracht ist und daß das Messer nicht drehbar auf einem Messerträger (32) befestigt ist, der auf dem Schlitten (3) rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Schlittens verschiebbar gelagert ist.
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